Beiträge von Publius Matinius Avianus

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    Original von Marcus Iulius Licinus
    Interessante Einstellungen wrudne hier vorgebracht, musste Licinus feststellen, auch wenn er sie keineswegs teilte. Und das sich in dem Matinier tatsächlich so eine Art Romantiker verbarg, damit hätte er in der Tat nicht gerechnet.
    Den Ort, den der Helvetier wohl so hoch schätzte, kannte er allerdings nicht, ebensowenig wie den Geburtsort des Matiniers und so fragte er nach:


    "Wenn du mir die Frage gestattest, wo liegt dieses Paxos? Griechenland nehme ich an."


    "Und du Matinius, woher in Hispania kommst du eigentlich. Ich selbst stamme aus der Gegend von Tarraco." schob er erklärend hinterher.


    "Nun bin ich aber überrascht. Praefect...dann könnte man annehmen dass man Nachbarn sind. Meine Eltern besitzen eine kleine Pferdezucht Nähe Tarraco. Wobei meine Mutter alleine die Zucht führt da mein Vater nach Italia ging. Wirklich seltsam wie sich manche Wege kreuzen." Avanius legte die Stirn in Falten und begann nun über die ganze Sache zu grübelnwr einen . Kannte er einen Iulier aus Tarraco? Vllt kannte Licinus seinen Vater der ja auch in der Prima gedient hatte und vor Licinus den Posten des Prae.Cast. besetzte. Diese Fragen würden aber später geklärt werden müssen denn auch Avianus blickte abwartend Commodus an.

    Avianus hörte mit Interesse den Ausführungen zu. Selbst hatte er sich noch intensiv damit beschäftig wo er lieber leben oder sterben mochte. Die nächsten Jahrzehnte gehörten sowieso dem Adler. Und da wo in das Zeichen hinführte dort war er zuhause. Danach, was danach kommen würde stand auf einem Blatt weit hinten im Buch des Lebens.


    "Am besten lebt es sich daheim. Auch wenn Rom die Geburtsstätte des Imperiums ist so werde ich,so es den Göttern gefällt, nach Hispania zurück." "Vllt klingt dies etwas romantisch doch der Ursprung sollte auch das Ende sein. Aber da ich im Execitus Romanum stehe kann alles anders kommen"

    Nocheinmal räusperte sich Avianus und trat hinter Licinus vor. Verlegenes Lächeln umspielte seine Mundwinkel als er sich in den Kreis einreihte und die ihm vorgestellten Personen begrüsste. "Salve Senator Purgitius. Es ist mir eine Ehre dich kennenzulernen." dabei lächelte er nun freundlich dem Mann zu. "Helvetius Commudus Es freut mich dich kennenzulernen." Natürlich wurde auch Iulius Licinus begrüsst wobei Avianus nicht so förmlich aber ebenso respektvoll."Salve Praefect. Ich hoffe dir geht es gut?"

    Nachdem er nun seine Cousine in die Obhut des Iuliers übergab oder besser gesagt, stehen ließ, begann er damit sich etwas umzusehen. Sein primäres Ziel war der Praef.Castr. der I. aber wenn er schon mal suchte war es nicht ausgeschlossen auch jemand anderen zu finden. Avianus schlängelte sich zwischen den Gästen hindurch, nickte ab und an und sendete ein kleines Lächeln den Anwesenden zu welche er passierte. Und dann stand er direkt hinter Iulius Licinus welcher sich gerade mit einem Senator unterhielt. Dabei stand ein junger Mann dessen Identität Avianus noch unbekannt war.


    Als einziges Zeichen seiner Anwesenheit räusperte er sich leise, gerade laut genug dass es Licinus hören würde sich aber nicht gestört fühlte.

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    Original von Matinia Musa
    So sehr es Musa auch wollte. War die Aktion von Avianus alles andere als angemessen. Denn seine Bemerkung lud ja dazu ein als wäre sie eine leichte Beute gewesen. Vor allem weil der Fremde ihr weiterhin fremd blieb. Die beiden sahen sich doch zum ersten Mal und das wusste auch ein Avianus! Weil sie und er sich so gut wie alles miteinander teilten was ihre Aktivitäten und Bekanntschaften angeht. Sodass sie Avianus ganz unauffällig mit ihrem rechten Fuß auf seinem linken Fuß trat als sie nach vorne trat. Dabei blickte sie ihn an und zwinkerte ihm zu. "Du kannst ruhig bleiben, Avianus."


    Avianus war gerade im Begriff sich zu entfernen als Musa unterschwellig andeutete dass er bleiben solle. Er trat einen Schritt näher, beugte sich leicht an Musas Ohr und flüsterte Ich komme gleich wieder. Ich bin nicht nur wegen der Feierlichkeiten hier Mehr wollte bzw konnte er vllt gar nicht sagen. Musa wusste nichts davon warum ihr Cousin hier sein konnte. Zum Abschied küsste er seine Cousine auf die Wange und begann nun Iulius Licinus zu suchen

    "Salve Iulius Servianus." Avianus lächelte freundlich dem Mann zu. Etwas überrascht war er über die ungezwungene Art des Iuliers wo man sich dich erst am Vortag das erste Mal begegnet war.
    "Danke der Nachfrage. Er verlief planmässig." Publius wollte keine längere Auskunft geben da der Iulier sofort eine Bitte bzw Aufforderung angehängt hatte.
    "Meine Cousine, Matinia Musa." Kurz blickte er zu Musa, zwinkerte aufmunternd und stellte nun ihr den Mann vor "Iulius Servianus. Sohn des Praef.Cast. Iulius Licinius." Er legte wine kurze Pause ein um dann fortzufahren "Wenn es euch nichts ausmacht werde ich euch ein paar Minuten allein lassen" Abwartend blickte er beide an

    Ein Gefühl der Verlorenheit machte sich breit. Avianus stand im Atrium, inmitten vieler unbekannter Personen und wusste auch nciht so recht wo er sich hinwenden musste. Er kannte noch nicht mal Iulius Dives. Das war etwas unangenehm. Wenn nicht der Hinweis wäre dass dieser Iulius Dives heute heiraten würde so käme die Suche nach diesem einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleich. Mit seinr Grösse hatte er es leicht. Er konnte die meisten Anwesenden überblicken und nach wenigen Augenblicken konnte er ein Paar erkennen von dem er nun annahm dass es sich um die Gastgeber handeln würde.


    Zielstrebig steuerte er nun, bedacht darauf niemanden anzurempeln, auf die beiden zu und grüsste freundlich.


    Salve, Iulius Dives. Auch die Matinier möchten euch die besten Wünsche und Grüsse entbieten. Ein Tag wie dieser ist ein Tag für Freude und Hoffnung, Ich bin Matinius Avianus. Nachdem er nun die Worte über seine Lippen gebracht hatte kam die Stimme im Innernen.
    Du hast jetzt sicher nicht nachgedacht was du da gerade gesagt hast, oder Publius? Besser wäre es du schweigst. Wenigstens deinen Namen hast du ohne Fehler aussprechen können Dann war ein zynisches Lachen zu hören und dann wieder Stille.

    lümmelte Publius und kaute verdrossen auf einen Grashalm den er vom Wegesrand gezupft hatte. Die Sonne wanderte langsam dem Horizont entgegen. Bald würde er wieder die Pferde einspannen und in die Stadt zurückkehren. Dort die Casa Matinia aufsuchen, den Wagen unterstellen, Pferde versorgen und sich selbst dann herzurichten. Der Staub der Landstrasse haftete an ihm. Mantua war doch ein großes Eckchen entfernt. Ein tiefer Seufzer entkam den Matinier.


    Ab und zu rollte ein Wagen vorbei. Beladen mit Getreide, Holz oder anderen Gütern die Rom benötigte. Müde blickte hoben sich zu Publius, ein mattes Nicken zeugte davon dass sie den Legionär wahrgenommen hatte.


    Wie lange er da nun saß wusste er nicht so genau doch hatte die Warterei ein Ende gefunden. Zügig führte er die Pferde an den Wagen heran. Zäumte auf und, nachdem er sich auf den Bock geschmissen hatte, ging es los. Durchs Tor zur Casa Matinia

    Publius schüttelte den Kopf. Nein Praefect. Keine Fragen. Aber wenn ich einen Vorschlag vorbringen darf? Wobei er nicht darauf wartete dass der Praefect nun darauf antwortete sonder er seinen Vorschlag gleich unterbreitete.


    Wenn ich in der Casa Matinia nächtigen kann so kann ich auch gleich den Wagen dort unterstellen. Oder? Natürlich hatte Licinus erwähnt wie es ablaufen würde wenn Publius im eigenen Bett schlafen würde. Aber...was wäre anders wenn er nun schon lange vor Sonnenaufgang das Bett verlassen musste um rechtzeitig in der Casa Iulia anwesend zu sein als hier im Castellum mit der dienstlichen Routine.

    Publius versuchte dem Iulier zu folgen. Als dieser den Brief erwähnte holte Publius Luft um zu antworten kam jedoch nicht weiter als eben Luft zu holen. Der Iulier redete sofort weiter. Was er sagte schockierte den Matinier nicht aber es war ärgerlich. Einer Einladung nicht nachkommen zu können und dazu noch von einem Verwandten der in bereits respektabler Position stand war...ärgerlich.


    Aber Licinus war nicht zu stoppen und bei den nächsten Worten hellte sich das Gesicht Publius etwas auf. Er sollte den Praef.Castr. begleiten. Als dessen Leibwächter was für den Legionär ja schon eine sehr ehrenvolle Aufgabe war. So sag dieses es zumindest an.
    Die Sache mit dem Reisewagen war ihm nicht so klar. Deshalb stellte er nun eine Frage.


    Praefect. Das heisst ihr werden von mir zur Casa Iulia gebracht um dann wieder die Stadt zu verlassen. Und bei Sonnenuntergang wieder in die Stadt fahren? Ist das korrekt?

    "Nein Praefect." Antwortete Publius klar und deutlich. "Dein Sekretär hat nixhts weiter gesagt ausser dass du mich sofort sehen möchtest." Und publius fragte sich selbst winmal mehr ob wr etwas ausgefressen hatte und sich nur nicht megr daran erinnern konnte. "Es wird zumindest nichts im diziplinarischem Sinne sein" meinte er dann laut. Verdammt noch mal..was will der Alte wirklich.
    Publius versuchte nach Aussen Kontenance zu bewahren und blickte dabei auf den Haaransatz des Iuliers.

    Publius grummelte leise. Jetzt konnte er sich die Jause aufzeichnen. Zumindest fas Kratzen im Hals erinnertw ihn daran einen Bissen Brot runtergewürgt zu haben.


    Zum Schreiberling meinte er salopp. "Dann komm ich gleich mit bevor der Praefect schlechte Laune bekommt" Zum Optio, anscheind von der Situation überrumpelt zu sein schien, brüllte er als Draufgabe seine Abmeldung mit dem sofortigen Verschwinden im Anschluß

    Publius schob sich gerade ein Stück Bror in den Mund als jemand den Praefectus Castrorum und seinen Namen in einem Satz erwähnte. Obwohl er ein rwines Gewissen besaß versxhluckte sich Publius und röchelte kurz vor sich hin. Krampfhaft versuchte er die Blockade zu lösen in dem er lautstark räuspernd und hustend um das Bett wanderte. Nach einigen Sekunden der geräuschvollen Darbietung konnte wr zumindest ein "HIER" rufen.Nach weiteren Sekunden war die Röhre wieder frei was genutzt wurde um sixh ordentlich zu melden.


    Eilig bewegte er sich nun zur Türe wo der Sekretär des Praef. Castr. "Salve. Ich bin Matinius Avianusl

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    Original von Quintus Claudius Felix
    Besonders interessiert an einer längeren Unterhaltung war Felix zwar nicht, aber da ihm auf Anhieb keine gute Ausrede einfiel um sich entfernen zu können antwortete er dem Matinier höflich lächelnd.


    "In der Tat, Claudius Menecrates war Legat der II. Legion. Ich darf annehmen, dass Du auch am Feldzug teilgenommen hast? "
    Bei einem Legionär der Prima lag diese Annahme schließlich nur allzu nahe.



    Publius nickte. Ja. So ist es. Kaum in Mantua angekommen und die Ausrüstung erhalten, gerade mal etwas exerziert, schon marschierten wir nach Vicatia. Natürlich bin ich Claudius Menecrates nie persönlich begegnet aber man hörte positives. Er war in Germanien stationiert? Wäre sicher interessant da oben mal unterwegs zu sein. Publius schafelte einfach drauf los und blickte, er hatte kurz Pause gemacht, Morrigan an als diese sich an ihren Herrn wendete....Ein kleiner Kloß bildete sich im Hals und er spürte wie das Blut in den Wangen zu sieden begann.

    Während nun Felix und Avianus eine kleine Unterhaltung begannen kam Avianus nicht drum rum erneut den Blick Richtung Morrigan abschweifen zu lassen. Fast schon hypnotisiert fing sich der Blick an der hübschen Sklavin. Wie sie ihre Lippen mit ihrer Zunge anfeuchtete.
    Wenn sie noch länger so Anstalten machte konnte es passieren dass Avianus schleunigst die Therme aufsuchen musste um sich abzukühlen. Glücklicherweise bekam der Claudier nichts mit und Avianus konnte so unbemerkt wieder in das Gespräch einsteigen.

    "Nein. Im Moment ist die Legio Prima mein Zuhause. Ich bin nur hier um das Examen Secundum abzuschliessen." "Und da ich erst kurz vor dem Krieg aus Tarraco nach Rom kam hatte ich nicht viel Gelegenheit die Stadt kennenzulernen. Er lächelte kurz "Glücklicherweise gibt es noxh Menschen die einem behilflich sind. Du bist mit Claudius Menecrates verwandt? Er war Legat wärend des Feldzugs"

    "Oh" Publius blickte zuerst Felix dann Morrigan und abschliessend wieder Felix an.


    "Natürlich ist es ohne Frage zulässig wenn du deine Sklavin unterbrichst, werter Claudius. Und wenn ich gewusst hätte dass diese hübsche Frau eine Sklavin ist wäre ich nicht so ungestüm herangwtreten. Aber ich bin erfreut dich kennenzulernen. Alzu viele Bekannte hab ich nun nicht hier und jede nette Person ist mir willkommen.Selbst mein Onkel,Consul Matinius Agrippa hat sich entschlossen wieder im sonnigen Hispania zu weilen." Sein Blick wich ab und fixierte Morrigans Lippen wodurch nun auch sein Geist abwich. Einige Wimpernschläge später kehrte er wieder bewusst in die reale Welt zurück und blickte Felix an. "Aber ich rede zuviel.Du sagtest dort entlang?Und die Via Sacra entlang?"