Er konnte also auch kleine Scherze machen, das mochte Faustina, wenn man(n) sie zum lachen brachte.
"Nun, anschubsen ist auch in Griechenland nicht unbedingt schicklich. Allerdings ist dort auch selten so ein Gedränge, daher fehlt oft die Gelegenheit dazu. Es ist aber wie Du sagst, Rom ist in der Tat unvergleichbar.", obwohl sie schon ein paar Tage hier war, hatte sie sich an das Gewühle noch nicht gewöhnen können. Was sie aber freute, war die Tatsache, das er ihren Vater zumindest dem Namen nach kannte. Wie sie ihren Vater kannte, bei seiner Offenheit und seinem geselligen Wesen, war es aber kein Wunder, das er schnell bekannt wurde. Er war nunmal so.
"Kennst Du meinen Vater persönlich oder hast Du nur von ihm gehört? Schliesslich ist er auch noch nicht so lange in Rom. Aber Papa ist nun mal so etwas wie ein bunter Hund. Das war auch schon in Griechenland so. Dort war ich "nur" die Tochter von Dolabella.", lachte sie und schaute ihr Gegenüber mit ihren grossen Augen an.
Die kleine Anstandsdame tat das was sie tun sollte, leise und unauffällig Dinge sehen, die Faustina, nicht so mitbekam, weil sie sich glänzend unterhielt.