Da Faustina Chio vermisst hatte, freute sie sich nun, das sie zurück war um noch etwas zusehen zu können.
"Ja, das hast Du. Aretas hat die ersten Runden schon mit dem Gespann gemacht. Es sah vielversprechend aus. Dann hat er die Stute nach innen genommen und ist jetzt wieder auf der Bahn. Diesmal geht es noch besser. Die Stute bremst in den Kurven das Gespann und so kommen sie wundervoll um die Kurve.".
Jedesmal wenn das Gespann an ihr vorbei schoss, wirbelte es gewaltig Staub auf. Die Bahn war wirklich trocken wie die Wüste. Der feine Staub verteilte sich überall. In den Haaren, in den Ohren, auf der Haut sowieso und natürlich im Mund. Ausspucken konnte sie ja schlecht. Dazu war sie zu gut erzogen. Ausserdem wollte sie vom Training nichts verpassen.
"Siehe wie gut das geht, mit der Kurve. Sie hält die anderen zurück und somit kommt Aretas enger um die Kurve. Er braucht nicht nach aussen.".
Dann beendete Aretas das Training. Es war auch genug. Als das Gespann aus sie zu rollte, konnte sie sehen, wie verschwitzt die Rösser und der Lenker waren. Vom Staub einmal ganz abgesehen.
Nachdem Aretas abgestiegen war und seine Pferdchen sich langam beruhigten, war Faustina zufrieden.
"Ja das war ein gutes Training. Jetzt alle eine Belohnung verdient. Ich bin sehr zufrieden, Aretas.", sie fragte sich, ob sie Chio hierlassen sollte oder nicht. Sie entschied sich für jein, "Aretas Du hat einen, realistischen, Wunsch frei.".