Beiträge von Aulus Hadrianus Fontinalis

    Fontinalis sah sich den Ablauf der Entschuldigung an, ein wenig verwirrt aber sogleich ein wenig Stolz auf den Soldaten. Nachdem Valentina sich sich bediebt hatte warf auch er einen Blick in den Korb, nahm sich ein Brot und holte eubige Sesterzen raus.
    Ich denke das Geld sollte reichen. Und jetzt sieh zu das du dein Brot auslieferst, aber pass auf wo du hinrennst. Nicht das du ohne Brot bei deinen Kunden ankommst.
    Fontinalis entspannte sich wieder und drückte ihm die Sesterzen in die Hand, dann sah er Valentina an.
    Wollen wir?

    Mit verzogener Miene sah Fontinalis ihn an.
    Du kannst auser Dienst so viel Brot schleppen wie du willst. Aber was du nicht kannst ist wie eine Wildsau durch die Stadt zu laufen und dabei die Leute fast über den haufen zu Rennen und ohne eine Entschuldigung versuchen wegzugehn.
    Auch Valentinas beruhigungsversuche wsren Fontinalis nicht entgangen.
    Leicht verwirrt sah ernun beide an.

    Fontinalis blickte den Soldaten an.
    Das sehe ich das du einen Korb trägst du Witzbold. Aber den trägst du bestimmt nicht weil dir jemand aus der I das aufgetragen ht , oder?
    Eigendlich konnte es Fontinalis ja egal sein. Aber er hätte ja fast Valentina über den Haufen gerannt und bis jetzt kam kein Wort der Entschuldigung.
    Valentina hob derweil ihre Blume wieder auf und sagte nichts.

    Noch einmal überzeugte sich Fontinalis von der unversehrtheit von Valentins. Ihren einwand schob er erst einmal beseite.
    Du bist Soldat in der I, das weis ich. Was machst du hier?
    Vor ein paar Tagen war der Soldat bei meiner Wache noch in die Stadt gegangen. Und soweit Fontinalis wusste hatte dieser grad seine Grundausbildung beendet.

    Fontinalis wunderte sich über das wechselbad das Valentina nahm. Einmal traurig und in sich gekehrt und dann wieder lachend. Lachend gefiel Valentina dem jungen Soldaten mehr.
    Noch ehe er ein weiteres Wort gesprochen werden konnte bog ein Mann ums Eck und Valentina stürzte noch ehe Fontinalus sie hätte auffangen können. Schnell reichte er ihr seine Hände und sah sie besorgt an. Hast du dich verletzt Valentina?
    Dann sah Fintinalis den Mann böse an. Es dauerte eine zeit, aber dann erkannte er ihn.
    Legionarius!!! State!!

    Fazinierend beobachtete Fontinalis wiw Valentina sich die Blume ins Haar steckte. Es sah fast so aus als wäre es ihr angestammter Platz.
    Fast hätte Fontinalis vor lauter anhimmeln die Frage überhört.
    Ich bin nun seit einem halben Jahr hier. Und ich denke hier werde ich meinen Dienst verrichten.
    Freundlich sah Fontinalis die junge Frau an.
    Hast du Hunger?

    Fontinalis konnte nicht glsuben was er da hörte. Der gute alte Centurio und Patron war der Bruder vin Valentina. Nur war dieser schon längst in Rom. Dies schien Valentina aber nicht zu Wisse.
    Ich diente unter deinem Bruder, dem Centurio der Legio Secunda und meinem Patron... Jetzt konnte Fontinalis sich das freche Grinsen nicht verkneifen.
    Und ich kann dir berichten das es ihm gut geht. Ich habe ihn vor ein paar Wochen in Rom gesehn. Er dient nun bei den Urbanen
    War es nur Glück oder hatten die Götter ihre Finger im spiel?
    Fontinalis konnte es nicht recht glauben. Er lief einer Frau über dem Weg, die er recht hübsch fand und nun stellt sich herraus das sie durchaus miteinander Verbunden waren.

    Die gute Laune verflog und Trauer machte sich im Gesicht von Valentina breit.
    Hatte Fontinalis etwas falsches gesagt?
    Dein Bruder? Wie heist er den?
    Auf die bemerkung mit dem anderen Soldaten ging Fontinalis nicht ein, noch nicht. Schließlich wollte er die Wunde nicht noch größer machen als sie im Moment war.
    Valentina kam also gerade aus Ägypten, dafür sah sie aber recht bleich aus, zumindest schien dort den ganzen Tag die Sonne.
    Aufmunternt sah Fontinalis Valentina an.
    Und was genau willst du in Rom tun? Deine Familie Besuchen?

    Seit ein paar Tagen nun war Fontinalis nun in der I Centurie, das einleben klabte ohne Probleme, die Einstellung der Männer war gut, ebenso der Trainingsstand.
    Aber trotzdem kam Fontinalis nicht darum herum seine Aufgaben zu erledigen, darunter zählte auch die Stubenkontrolle.
    So also maschierte der Optio auf die Tür des II Contubernium zu, riss sie auf und stand im Raum.

    Nachdenklich sah Fontinalis den unbekannten an.
    Ich bin mir nicht sicher, Rom vielleicht! Ich weiß nur das ich dich schon mal geshen habe
    Ohne zu zögern reichte Fontinalis dem unbekannten die Hand.
    ich heiße Aulus Hadrianus Fontinalis. Und wer bist du?
    Während dessen gab Fontinalis dem Wirt zu verstehn das er einen Krug leichten Weines haben wollte und einen zweiten Becher.

    Amüsiert beobachtete Fontinalis die bemühungen von Valentina an der Blume zu riechen. Schließlich hatte er ein einsehn, rieß die Büte ab und reichte sie der hübschen Begleitung mit einem Lächeln.
    Ja es ist schön und nicht so kalt wie in Germania.
    Wieder schenkte Fontinalis Valentina ein Lächeln, ein klein wenig war er Schüchtern, versuchte es aber zu verbergen.

    Anscheinend hatte Fobtinalis zu lang und zu intensiv dem Fremden beobachtet. Dieser stand nämlich auf und kam zu dessen Tisch.
    Verzeiht meine Beobachtungen. Aber ich glaube euch schon mal gesehn zu haben, aber ich weis nicht woher. Ich wolkte dich nicht belässtigen.

    Nach dem Dienst suchte auch Fontinalis die Taverne auf und setzte sich an einem freien Tisch der im Eck stand und bestellte einen Becher Wein. Er wollte swine Versetzung Feiern.
    Der Wirt brachte Fontinalis den bestellten Wein Azgenblicklich und ging zurück an die Theke.
    Neugierig sah sich der junge Soldat um, nachdem er den ersten Schluck getrunken hatte und festgestellt hatte das es sich um einen guten Wein Handelte.
    An einem Tisch saßen drei Mann und Würfelten, an dem anderen saß einer alleine.
    Sonst war es noch Ruhig.
    Fontinalis beobachtete weiter.
    Der Mann der alleine da saß kam ihm bekannt vor, konnte ihn aber nicht zuordnen.

    Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, ein gequältes?
    Dann besah ich Valentina ein bisschen genauer.
    Klein und zierlich wirkte sie, bescheiden gekleidet weise Haut. Schönes langes blondes Haar und schöne Augen.
    Natürlich sah Fontinalis sie nicht ununterbrochen an, sondern blickte immer wieder weg, damit die Musterrung nicht so auffiehl.
    Eine günstige Unterkunft? Mir fällt nur die Tav
    erne ein. Nichts besonderes, aber günstig.

    Wollte Valentina etwa morgen scgon wieder weg?
    Mittlerweile waren die zwei ein gutes Stück vom Markt entfernt, hier und dort standen Bäume die zim verweilen einluden.

    Fontinalis hatte Angst das die unbekannte nicht hinterher kam, wurde aber eines besseren belehrt.
    Etwas abseits des Getümmels verlangsamte er seinen Schritt und sah unauffällig zu seiner Begleitung, die sich nach ihrem Kampf mit ihren Haaren als Quintilia Valentina vorstellte. Mittlerweile hatten wir auch schon einen Ruhigen Ort erreicht, abseits der Stände, dem Trubel und dem Stress.
    Ich bin Aulus Hadrianus Fontinalis, Optio bei der hier Stationierten Legio I.
    Leicht verunsichert sah ich sie an. Der Junge Soldat hatte noch nicht so viel erfahrrungen mit dem weiblichen Geschlecht. Für ihn gab es bis jetzt die Legion, sonst nichts.
    Und dir ist wirklich nichts passiert?

    Erleichtert Atmete Fontinalis auf. Die unbekannte war nicht verletzt und Schüchtern. Zzmindest hatte Fontinalis den eindruck.
    Mittlerweile baute sich der Händler hinter seinem Stand auf, die Hände in der Hüfte, sein Gesicht war rot und er fing an stark zu Schwitzen.
    Fettsack.. ging es den jungen Soldaten durch d.en Kopf, schickte noch einen bösen Blick hinterher und wante sich der unbekannten Frau zu, die mittlerweile ihren blick nicht mehr gesenkt hielt.
    Ich glaube du hast Recht, wir sollten hier weg, irgendwo hin wo nicht so viel los ist. Fontinalisschenkte der unbekannten eun freundliches Lächeln.

    Noch während Fontinalis den Händler innerlich verfluchte drehte er sich frontal zu der unbekannten Frau hin. Sie sah demütig weg. War sie eine Sklavin die Angst hatte jetzt von mir und später von ihrem Besitzer Ärger zu bekommen? Oder war sie einfach nurSchüchter?
    Was folgte war eine Entschuldigung auf Italienisch.
    Also keine Sklavin.. schoß es Fontinalis durch den Kopf.
    Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen. Eher muss ich mich dafür Entschuldigen dich fast über den Haufen grannt zu haben.
    Mit einem Lächeln versuchte er sogleich die Situation etwas aufzulockern.
    Ist alles in Ordnung? erkundigte sich Fontinalis vorsichtshalber.