Beiträge von Aulus Hadrianus Fontinalis

    Also doch ihr Begleiter dachte sich der Hadrianus.
    Dann fiel ihm ihr schönes Lächeln auf, engelsgleich war es. Sofern es Engel überhaupt gab.
    Nein, ich komme nicht von hier. Ich war hier in Rom um mein Examen abzulegen und meinen Patron meine Aufwartung zu machen. Jetzt wollte ich die Zeit noch Nutzen um ein wenig einzukaufen. Bevor der Dienst wieder ruft
    Leicht verlegen kratzte sich Fontinalis am Hinterkopf und grinste. Wobei das grinsen aufgrund seiner Narbe auf der linken Wangenseite leicht schief aussah.
    Nichts zu danken. Ich hatte gerade nichts besseres vor.

    Fontinalis war völlig überrumpelt. Fing sich gleich wieder und drehte sich um, er wollte schon fluchen, uberblickte die Situation und überließ der Begleitung der Frau die ihm in den Rücken gefallen war den bösen Blick.
    Ach ist schon in Ordnung jetzt konnte sich auch der Centurio ein Lächeln nicht verkneifen.
    In Mantua ist es nicht so voll und verstopft wie hier.
    Schnell glitt der Blick auf den Begleiter und wieder zurück.
    Mit dir ist alles in Ordnung?

    Nach dem erfolgreichen ablegen des Examens war Fontinalis frohen Mutes auf den Markt gegangen. Schließlich musste er die wenige Zeit die er noch hatte nutzen.
    Aber hier war einfach alles viel größer als in Mantua, es schien als könnte man hier die ganze Welt kaufen. Leicht hilflos blickte er sich um. Eine oder mehrere Tuniken brauchte er. Soviel wusste er. Aber wo genau er sie finden sollte, das wusste er nicht.
    Nervös spielte er sich an seinem cingulum militare rum und versuchte so seine Gedanken zu sortieren...

    Fontinalis betrat die Taverna, blickte sich rasch um und maschierte auf den nächstn freien Tisch zu.
    Sofort eilte der Wirt herbei und befragte seinen neuen Gast nach seinen Wünschen.
    Bring mir etwas Wein und das da. dabei wies er mit seiner Hand auf den Nachbartisch.
    Egal was es war. Es sah gut aus.
    Der Wirt nickte und trollte sich wieder D ließ einen nachdenklichen Gast zurück...


    Sim-Off:

    Familie muss auch sein.

    Gleich nach der Besprechung maschierte der Centurio zu seiner neuen Einheit, weckte den Optio und teile ihm mit was geschehen war.
    Der Auftrag war klar.
    Männer wecken, Sachen packen, noch schnell etwas essen und dann zum Morgengrauen auf dem Campus antreten.
    Und in jeder Centurie war es das gleiche nachdem Fontinalis weg war
    Aufstehen ihr faulen Hunde. Es wird Mobil gemacht. Im Morgengrauen wird angetreten. Marschgepäck fertig machen!!

    Fontinalis blickte sich um ob noch Einwände vorgebracht wurden. Aber nachdem alles geklärt war und der Tribun der Reiterrei schmollend in seinem Stuhl saß war davon auszugehen das niemand mehr etwas zu sagen hatte.
    Ich schlage vor das ich mich darum kümmere das die entsprechenden Kohorten zum Morgengrauen auf dem Campus Abmarsch fertig bereit stehen.
    Fontinalis erhob sich und wartete auf ob es noch zusätzliche befehle gab...

    Ein bezahlter Bote überbrachte abgehetzt einen Brief.



    Ad
    Senator
    Marcus Decimus Livianus
    Roma



    Salve Patron,


    ich fasse mich kurz. Da meine Zeit sehr knapp bemessen ist.
    Mein Examen habe ich mit Erfolg abgelegt. So kann es weitergehen.
    Und ein weiteren freudigen umstand möchte ich dir Mitteilen.
    Aus dem nichts wurde ich zum Primus Pilus ernannt, ich weis nicht ob du deine Finger im Spiel hattest, wenn ja dann danke ich dir. Wenn nicht, dann muss ich mich wohl bei jemand anderen bedanken.


    Auch möchte ich dir hiermit Mitteilen das die Legio I. einige Männer nach Eporedia emtsendet. Ein Bote kam vom dortigen decurio mit der Bitte Männer zu schicken, da die dortigen Sklaven Aufständisch geworden sind. Vielleicht bekommst du noch auf Offiziellem Weg eine Nachricht darüber. Jetzt hast du einen Wissensvorsprung von ein paar Tagen.
    Mehr weis ich auch nicht.
    Melde mich sobald ich etwas neues weis.


    Vale bene


    Aulus Hadrianus Fontinalis








    Fontinalis lauschte den Ausführungen des Tribun, während er hin und wieder einen Schluck aus seinem Becher nahm. Der Praefectus schien sich aus der Unterhaltung raus zu halten. Ebenfalls verköstigte er alle Weine, so als sei er auf der Suche nach dem einen.
    Ich war nur ein paar mal in Rom. Und was soll ich sagen. Mir ist es zu groß und zu laut. Sicher, Theater und ausladenden Thermen haben ihre Reitze, aber das hat eine kleine Stadt wie Mantua auch.
    Dann kam die Garde zum Gespräch, vieler der Anwesenden Offiziere verzogen leicht das Gesicht, andere wandten sich ab.
    Nun, du, besser gesagt die Garde hat gegen den Kaiser gekämpft. Viele Soldaten verloren ihr Leben durch die Klingen eurer. Mann kann es ihnen nicht verübeln. Aber das ist die vergangenheit, auch die werden es irgendwann erkennen. Also mach dir keine Gedanken. Spätestens wenn sie merken das du ein fähiger Offizier bist werden sie ihre Meinung ändern.
    Fontinalis hob seinen Becher.
    Auf dein Tribunat bei uns, auf alle Gefallenen der letzten Zeit und auf eine gute Zukunft

    Bei den Worten die Fontinalis vernahm verschlug es ihm den Atem, sein Herz drohte stehen zu bleiben. Hatte er sich gerade verhört? War er, der Hadrianer gerade zum Primus Pilus ernannt worden? Im Moment war er zu keinem klaren Gedanken fahig, erst die Frage des Tiberier holte ihn ins hier und jetzt zurück.
    Darf ich fragen was mit dem alten passiert ist?
    Fontinalis hatte noch am Morgen mit ihm gesprochen

    Fontinalis war frisch gebackener Primus Pilus als er unsanft geweckt und ins Stabszimmer befohlen wurde. Leicht zerknittert betrat er das Besprechungszimmer und nickte den Anwesenden einen Gruß zu. Es war das erste mal das er an einer solchen besprechung Teil nahm und das Rederecht hatte.
    Der Brief wurde reih um von allen Offizieren durchgelesen. Nachdem alle durch waren begann der Tribun seinen Plan vorzutragen. Der Primus ergriff als zweiter das Wort
    Ich sehe es genau so. Aus diesem schreiben geht nicht hervor mit wieviel Sklaven wir zu rechnen haben. Also sollte unser Augenmerk auf der Aufkläung liegen. Danach ausschwärmen und sie wieder unter unsere Gewalt bringen. Wobei sich die frage stellt wieviel Mann wir entsenden wollen. Vielleicht kann uns der Bote genaueres berichten?
    Mehr konnte Fontinalis im Moment auch nicht sagen, er kannte nicht einmal den Ort des geschehens.
    Prüfend blickte er in die Gesichter der anderen.

    Sim-Off:

    Das ist zwar nicht mein Büro aber egal:)


    Das leben im Lager ging seine Bahnen. Einige Männer hatten dienst, andere hatten ein wenig Freizeit. Es ging ruhig zu die Tage. Aber diese Ruhe wurde von lauten knallen der Türen und Rufen unterbrochen. Plötzlich stand der Praefectus vor ihm. Zackig grüßte der Hadrianus seinen Chef.
    Salve Praefectus...
    So wie er grüßte sezte sein Hirn zu Höchstleistung an, Fieberhaft versuchte sich Fontinalis einen Reim darauf zu machen warum er und sein Optio vom Praefectus aufgesucht wurden. Normaler weise lies dieser sich die Leute in sein Officium bestellen.
    Mit einem leicht unguten Gefühl wartete der Centurio auf das erscheinen des Optios.

    Fontinalis erhob sich ebenfalls, nachdem er seinen Becher abgestellt hatte.
    Decimus, ich danke dir nochmals das du mich als dein Klient angenommen hast und das du ein wenig deiner Kostbaren Zeit geopfert hast. Ich denke das Examen wird kein Problem darstellen. Und natürlich werde ich dich auf dem laufenden halten was mich oder andere Angelegenheiten betrifft, welche dir vielleicht von Nutzen sein können. Und solltest du oder einer der deinen in Mantua sein oder hilfe benötigen, ich bin im Castellum der Legion anzutreffen.
    Nach der Verabschiedung wurde der Centurio wieder von dem Sklaven zur Tür gebracht.



    Sim-Off:

    Sorry, total verpennt 8o

    Fontinalis nahm den angebotenen Platz dankend an und schenkte sich gleich einen Becher Wein ein. Dann sah er sich kurz um, der Wirt hatte alle Arbeit geleistet und die Taverne wieder so hergerichtet wie sie vor dem kleinen zwischenfall war.
    Wein ist Wein. Zur Not trinkt ein Soldat alles.
    Der Centurio grinste frech und nahm den ersten Schluck, der Wein wurde hier normalerweise nicht ausgeschenkt, soviel konnte er sagen. Wahrscheinlich war es ein mitbringsel aus Rom. Aber er schmeckte, das war die Hauptsache.
    Nun, viele lassen sich einen Rausch nicht entgehen, noch dazu wenn er umsonst ist. Das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben.
    Kurz lies Fontinalis seinen seinen Blick schweifen.
    Und hast du dich gut eingelebt?

    Auch Fontinalis war der Einladung des Tribuns gefolgt und hatte sich auf den Weg gemacht.
    Dort angekommen war bereits einiges los. Viele Offiziere waren bereits da und tranken ihren Wein.
    Da das Treffen nach Dienst stattfand und privater Natur war grüßte man sich, aber nicht militärisch.
    Suchend blickte sich der Centurio nach dem Gastgeber um, schließlich erspähte er ihn und bahnte sich seinen Weg.
    Salve Iunius, hab Dank für deine Einladung. dann nickte er dem Präfektur zu.

    Hallo,



    Bin noch immer auf der Suche nach einem er Frau für meinen lieben Fontinalis.
    Das äußere ist zweitrangig.


    Sie sollte:


    - witzig
    - klug
    - regelmäßig on sein
    - spontan
    Sein. Muss halt zu Fonti passen. Geboten wird ein Haus, gutes Einkommen, sicherer Job, eigenes Häuschen, regelmäßiges Spiel.



    Und bevor ich es vergesse, ich brauch noch immer einen Sklaven.


    Sollte es fragen geben dann meldet euch.