Beiträge von Aulus Hadrianus Fontinalis

    Bis jetzt konnte ich Alwina nicht entdecken. Es war schwer überhaupt durch das gedränge zu kommen, überall wurde geschuppst und gedrängelt. Hey pass doch auf wo du hintrittst so versuchte ich mir nun mein Weg durch die Menge zu bahnen. Ohne dabei irgendjemand auf den Füßen rum zu trampeln. Aufmerksam sah ich mich um und plötzlich dachte ich Alwina gesehen zu haben. Sie war gerade an einem Stand angekommen. Konnte aber nicht erkennen was dort verkauft wurde. Mein herz schlug mir plötzlich bis zum Hals. Meine Aufregung stieg ins unermessliche. Jetzt musste ich mir nur noch meinen Weg zu ihr Bahnen. Was gar nicht so leicht war.

    Es war einige Zeit vergangen seit dem ich Alwina zuletzt am Tor gesehen hatte. Und sie spontan um ein Treffen gebeten hatte. Eigentlich war das nicht meine Art. Frauen gegenüber war ich zu meist schüchtern. Aber heute Morgen war das anderes. Ich war auch dort ein wenig nervös. Aber Schlussendlich hatte ich mich dann doch überwunden. So schlenderte ich nun Nervös über den Markt und spielte am Tuch herum. Ich hatte die Pilze ins Castellum gebracht und wollte Alwina das tuch wieder geben, es gehörte schliesslich ja nicht mir.

    Ohne meinen Blick von Ferox abzuwenden ging ich zu Thyrsus und beeugte schnell seine Arbeit. Die Standarte war sauber, sehr sauber sogar. Gute Arbeit. Geh zu den anderen und unterstütze sie bei ihrer Arbeit. Noch immer sah ich Ferox mit festem blick an. Was sollte ich mit ihm machen? Zum Centurio gehen? Ihn solange laufen lassen bis er in seinem eigenem Erbrochenem lag oder die Latrinen sauber machen lassen.

    Gerade war ich dabei mit meinen Kameraden das Chaos zu beseitigen. Es lag jede menge an Ware auf dem Boden. Die Ochsen die den Wagen ziehen sollten streikten. Es ging nichts vor und zurück. Plötzlich wurde ich von hinten angetippt. Leicht verwundert drehte ich mich um und sah in das schöne Gesicht von Alwina. Dann sah ich wie sie mir ihr Tuch mit einigen Pilzen hinhielt und mich aufforderte es anzunehmen. Mit einem lächeln im Gesicht nahm ich die Pilze. Ich danke dir. Und entschuldige meine skepsis. Aber manchmal kommen hier Leute an die nichts gutes im Schilde führen
    Schnell knotete ich das tuch zu, um keine der Pilze zu verlieren. Gibt es eine möglichkeit das wir uns nochmal über den Weg laufen? auf meinem Gesicht machte sich ein verschmitztes lächeln breit.

    Nun, ein Brief mehr oder weniger bringt mich nicht um. Wenn du sie fertig hast gib sie mir und ich bring sie dann Weg Ob der Praefectus der Garde un der PU gut mitteinander konnten das wusste ich nicht. Ich hatte beide bis jetzt nicht kennen gelernt, wobei ich bei letzterem nicht allzu viel Wert darauf legte ihn überhaupt kennen zu lernen.
    Alles passiert so wie die Götter es Planen

    Langsam aber sicher Staute sich es vorm Tor, zu allem überfluß war gerade noch ein Wagen umgekippt, sodas nur noch eine schmale Gase frei war, wo die Leute die Stadt verlassen und betreten konnten. Hey Avenius, was soll das? Schaff die Sauerrei hier Weg. Das hält alles auf!
    Und du nun wandte ich mich wieder an Alwina Du kannst passieren. Ich wünsche dir schöne Feierlichkeiten Sofort stampfte ich in richtung Chaos um mit anzupacken.


    Ad
    Lucius Quintilius Valerian
    Cohortes Urbanae
    Roma,Italia



    Salve Valerian,


    Der Herbst steht schon wieder vor der Türe.
    Wie schnell die Zeit vergeht, ich habe schon lange nichts mehr von dir gehört.
    Aber sicher hast du eine Menge zu tun.
    Wie ich auchhier zu tun habe.
    Die Prämienzahlung des Legatus schein Früchte zu tragen, fast jeden Tag stehn junge Männer am Tor des Castellums, und wollen in die Reihen der "Wilden Eber" aufgenommen werden. Endlich kommt hier wieder Leben rein.


    Vor ein paar Tagen kamen wir wieder von einem Übungsmarsch zurück, einmal Quer durch die Gegend, geschütze aufbauen, Lagerbau, es war von allem etwas dabei.
    Auch die Stundenlange Suche nach dem Scriba der Legaten, den wir dann auf einem Baum vorgefunden hatten. Ich sage nur eines. Leg dich nicht mit Wilschweinen an, besonders wenn sie junge haben.
    Aber alles verlief am Ende gut, ich konnte die Sau erlegen und der Scriba von seinem Baum.
    So nun muss ich aber wieder los. Ich bin in die Ausbildung der Tiros eingebunden. Das Manöver steht an, und Feierlichkeiten in der Stadt.
    Als Optio hat man seine Pflichten, mehr noch als Legionarius.
    Du wirst dich jetzt bestimmt wundern und die letzten Zeilen nochmal lesen.
    Ja ich wurde befördert. Ich bin nun Optio, was das heist und wie man sich fühlt brauche ich dir ja nicht zu sagen. Denn du warst selbst ja mal Optio.



    Richte schöne Grüße aus




    Fontinalis




    Sim-Off:

    Einmal Familienwertkarte

    Richtig, das Aquila und der Träger werden um jeden Preis beschützt, und ich meine um jeden Preis. Ich habe kein Problem damit mein leben dafür zu Opfern um Träger und Aquila zu schützen, oder ein eines der anderen Zeichen. Glaubst du das Männer einfach so ihr Leben für irgend ein Ding Opfern?
    Strenge lag in meinem Blick.

    Die Frau schien immer Nervöser zu werden, hatte sie ein geheimniss?
    War sie vielleicht eine Sklavin die geflohen war?
    Zumindest konnte ich auf dem ersten blick keine Zeichen erkenne das sie eine Sklavin war.
    Mein Blick wanderte von ihrem Gesicht in den Korb, Pilze und Beeren
    Danach wanderte mein Blick wieder zu ihrem Gesicht, vielleicht war sie auch einfach nur eine Nervöse Frau, die bei allem sofort zum Zappeln anfing, das gab es schließlich auch.
    Wie ist dein Name?

    Jetzt sah ich Germanicus Aculeo verdutzt an. Hatte ich mir das gerade eingebildet?
    Er stand doch vorm Tor, also wollte in die Stadt hinein. Schnell versuchte ich mir das Bild nochmals vor Augen zu führen.
    Verzeih, aber hier ist im Moment viel los. Du kannst natürlich hier stehn bleiben wenn du willst, solang du uns nicht behinderst.














    Sim-Off:

    Sry da hab ich vor lauter Ansturm was durcheinander gebracht:D

    Jeder hatte sich seine Fladen gebacken und ließ es sich schmecken. Die einen Assen ihn mit Käse, die anderen mit Dörrfleisch oder mit einem Schuß Olivenöl. Meinen verfeinerte ich mit ein wenig getrocknetem Obst und ließ es mir schmecken. Während ich bissen für bissen kaute musterte ich die Neuen. Um festzustellen ob jemand vielleicht schon erschöpft war, oder ob sich dort schon die ein oder andere Freundschaft gebildet hatte. Dann fiel mir wieder etwas ein, schnell stand ich auf und ging in die Richtung von Centurio Massa, der zuflucht unter einem Baum gefunden hatte.
    Centurio Massa, sollen wir nicht vielleicht Wachen aufstellen. Dann können sich die Tiros gleich daran gewöhnen und Wissen was zu tun ist wenn wir den Lagerplatz erreichen.