Beiträge von Marcus Claudius Flavus

    "Ich grüße dich Spurius Dolabella, danke für die Einladung."


    Er wunderte sich kurz über diese Frage, antwortete aber dann
    "Da ich längere Zeit nicht in Rom war und die römische Küche vermisst habe würde ich mich über rustikales freuen und einen guten Rotwein, einen etruskischen, falls du einen hättest?"


    Da in seinen Adern etruskisches Blut floß war er stolz auf diese Weine und hoffte bei jeder Gelegenheit auf einen solchen.

    "Gib mir bitte eine Tafel mitgeben, nicht dass ich die ganzen Namen verwechsle und es dann zu einem Missverständnis vor dem kaiser kommt, das wäre vielleicht nicht so gut. Ich werde es Vater geben, aber ob man deshalb den Kaiser, mit einer - in meinen Augen- Balanglosigkeit belästigen sollte? naja, das soll Vater entscheiden."


    Er nahm wieder einen kräftigen Schluck und genoss den Wein.


    "In den Tempel werde ich wohl nicht gehen! Es macht mich stolz, dass du deinen Weg im Tempel machst, wirklich, sehr stolz!

    Flavus grinste seinen Vater an...


    "Dies ist ein grund, der andere aber ist, dass ich denke, dass die Purpurea ein erfolgversprechendes Unternehmen zu sein scheint. Ich habe mich gestern noch etwas erkundigt, nachdem klar war, dass ich dich hierher begleiten würde."


    Dann überlegte er...


    "Tiberius, ich grüße dich, ich möchte noch mehr über die Purpurea wissen, vielleicht finden wir mal Zeit und Gelegenheit uns auszutauschen."

    Lachend schlenderte er hinaus, ihm machte es sichtbar Freude mit seinem Vater zusammen zu sein, und suchte beim Wirt nach einem trinkbaren Wein. Eine Weile später kam er mit einem Krug zurück.


    "Der Wirt meinte dies wäre sein besster Wein, wohl aus seinem privaten Vorrat. Naja wir werden ja sehen wie dieser hier schmeckt. Glaub mir, in Griechenland war der Wein auch nicht unbedingt trinkbar."


    Er schenkte seinem vater und sich selbst etwas Wein ein.


    "Wie wurde dein Ansinnen beim Kaiser heute aufgenommen?"


    Sim-Off:

    ich hoffe ich gehe richtig in der Annahme, dass der Besuch in der Lanvilla am Tag war und wir Abends in der Herberge absteigen?

    Es gefiel ihm, dass seine Schwester so neugierig war und sich für ihn und sein Leben interessierte.


    "Ich kann dir nicht sagen was Vater beim Kaiser ersuchen möchte und um welches Amt es sich drehen würde. Aber ich werde es dir erzählen und du wirst es ja auch sehr schnell erfahren, in Rom weiß jeder bald alles."


    Er kratze sich am Kopf...


    "Ich werde jetzt zunächst erst mal Vater unterstützen und dann versuchen auf eigene Beine zu kommen. Und wahrscheinlich werde ich mir einen Paten suchen, der mich unter seine Fittiche nimmt. ich muss ja noch vieles lernen. Es wird schwer sein vater nachzueifern, aber das ist mein Ziel! Wie wird es denn bei dir weitergehen im Tempel?"

    "Pfirsich meinst du? Möglich!"


    Dann lächelte er wieder... "Solange er Lust auf Arbeit hat, auf ein neues Amt, solange er dieses mit seiner Kraft ausüben kann, solange brauchen wir uns nicht allzu viele Sorgen machen, denn dann geht es ihm gut. Obwohl ein Claudier auch noch im Totenbett die Pflichten für den kaiser auf sich nehmen würde. Ich habe ja Vater auch kurz gesprochen, ich werde ihn begleiten auf seiner Reise zum Landsitz des Kaisers, ist das nicht wunderbar?"


    Er runzelte die Stirn und antworte ihr dann... "Natürlich werde ich die Beamtenlaufbahn einschlagen. Ich werde zunächst Kontakte knüpfen, mich bekannt machen und dann werde ich mich zur Wahl stellen, ich möchte was erreichen unseren Namen rühmen und Vater stolz machen!"

    Flavus lauschte Sextus angeregt und auf die Frage musste er lächeln...


    "Ja, ich bin der Sohn des Senators, Marcus Claudius Flavus mein Name. Aber ich bin auch sehr an der FACTIO PURPUREA interessiert und möchte lernen, Erfahrungen sammeln. Aber davon mal abgesehen, ich habe schon viel von dir gehört und du bist jetzt nur noch Ausbilder? Welch Verlust...!"


    Er überlegte kurz und fragte dann...


    "Sag, wie werden diese Pferde ausgewählt?"

    Auch Flavus trank und merke, dass hier kaum Wasser in Wein war, dadurch schmeckte dieser sehr stark.


    "Aber ja, der ist doch sehr stark, aber köstlich, ein Etrusker eben!" Er zwinkerte seiner Schwester zu und nahm noch einen Schluck.


    "Wußtest du, dass es sogar Zubereitungsarten des Weines gibt, wie man aus Rotwein Weißwein macht? Also manche scheuen vor nichts zurück. In Griechenland mischt man den Wein kaum mit Wasser, aber dieser hier"... er zeigte auf den krug..."schmeckt herrlich stark nach Früchten!"


    Dann wurde seine Miene etwas ernster...


    "Wie geht es eigentlich unserem alten Herrn, er ist ja auch nicht mehr der Jüngste?"

    Zitat

    Original von Dominator Spectatorum


    Sextus bemerkte dies durchaus und es machte ihn stolz gerade durch einen Patrizier derart betrachtet zu werden.

    "Ich muss zum Training von Aretas, magt Du ihn kennenlernen? Er ist unser neuer aufgehender stern."


    wandte er sich an Flavus


    Eine sehr gute Idee, es interessierte ihn brennend wie hier trainiert wurde und natürlich würde er auch gerne Aretas kennenlernen, daher war er ja auch hier.


    "Ich würde ihn gerne kennenlernern, solange ich bei der Ausbildung nicht störe."

    Er konnte endlich den Wein bestellen, als eine Bedienung sich nach ihren Wünschen erkundigte, dann wandte er sich wieder an seine Schwester...


    "Ach, Großmutter hat viele solcher Legenden erzählt. Natürlich wäre es irgendwie reizvoll von Lars Porsenna abzustammen und in uns praktisch zwei Herzen schlagen würden, dass der Claudier und das vn einem Herausforderer Roms. Aber das wäre doch zuviel des Guten. Ich weiß es nicht, aber möglich wäre es natürlich."


    Er überlegte kurz und fügte mit einem Grinsen hinzu "Beweisen, dass es nicht so wäre könnte dir auch niemand!"


    Der Wein kam alsbald...


    "Dann lass uns mal anstoßen! Auf unser Wiedersehen!"

    Flavus staunte nicht schlecht über das Gestüt, zog den Duft der Pferde ein und wandte sich dann zu seinem Vater.


    "Nein, das habe ich mir noch nicht überlegt, aber das naheliegende wäre natürlich der Purpurea beizutreten, aber ich schaue mir das alles einfach mal an, daher bin ich ja auch hier. ich habe mir überlegt der Salii Palatini beizutreten, als Patrizier ist das ein Muss, ich denke dort kann ich Kontakte knüpfen, die mich weiterbringen werden."

    Flavus, der seinen Vater Herius Claudius Menecrates begleitete und wartete bei der Wache, bis dieser wieder zurückkommen würde. Derweil betrachtete er die Villa von außen


    Sim-Off:

    Ich schreibe mich jetzt einfach mal dazu. Ich begleite meinen alten Herrn auf seiner Reise und warte bei der Wache, ich hoffe das ist ok

    Auch Flavus, der seinen Vater begleitete, war etwas über die Ausstattung erstaunt, er war ja anderes gewöhnt nachdem er endlich wieder in Rom war.


    "Ja, da hast du wohl recht, Vater! Soll ich einem Sklaven auftragen, dass er etwas Wein auftragen soll? Mein Zimmer ist direkt neben an, falls du noch etwas brauchst."


    Natürlich war im bewusst, dass die Sklaven seinem Vater genauso behilflich sein konnten, aber er liebte seinen Vater und daher machte ihm dies gar nichts aus, seinem alten Herrn behilflich zu sein.

    "Danke Vater, das sind tolle Neuigkeiten. Ich begleite dich sehr gerne!"


    Flavus war wirklich sehr zufrieden mit dem Gespräch und freute sich darauf mit seinem Vater diese wichtigen Dinge zu erledigen und wer durfte schon Misenum in die Landvilla des Kaisers. Er würde am liebsten einen Luftsprung machen, aber das gehört sich nicht.


    "Dann möchte ich jetzt nicht weiter deine kostbare Zeit stehlen. Ich werde dich nicht enttäuschen und freue mich darauf dich zu begleiten. Nochmals danke, das bedeutet mir viel! Ja, ich muss mich etwas aussruhen um mit vollem Tatendrang an die Mission zu gehen!"


    Sim-Off:

    Danke! Dann werde ich das mal machen! :)

    Flavus setzte sich auch und musterte die Karte...


    "Für mich kommt nur der rote Etrurischer Caecuber in Frage, den habe ich schon lange nicht mehr getrunken und er erinnert mich an unsere Herkunft, auf die ich doch sehr stolz bin und für dich?"


    Er lächelte sie wieder an und sah sich dann nach einer Bedinung um, hier war es wirklich sehr schön und luxeriös...

    Was könnte es den größeres geben als seinen Vater zu begleiten? Natürlich würde es für ihn eine große Ehre darstellen.


    "Sehr gerne Vater. Es wäre mir eine große Freude und ich köntte sicherlich sehr viel von dir lernen. Lass mich dich begleiten und dann kann ich sehen was mir besser liegt, vielleicht kann ich durch eigene Verbindungen dann bald etwas erreichen. Aber durch dich werde ich vieles erlernen können. Wann gehen wir los?"


    Eine innere Unruhe, eine positive Nervosität erfasste ihn, er freute sich darauf und war bereit alles dafür zu tun, dass sein Vater zufriden mit ihm war.

    "Na dann lass uns aufbrechen, auf was warten wir noch? Aber, aber liebe Schwester, ich bin der Mann, ich werde dir doch einen Krug Wein ausgeben können!" Allerdings fragte er sich, ob man in der Taberna Apicia um diese Zeit einen Platz finden würde, aber probieren geht ja bekanntlicherweise über studieren.


    Er grinste sie wieder an und fragte sich, ob sie einfach gehen konnte oder sich noch abmelden musste.