Beiträge von Marcus Claudius Flavus

    "Gerne, lass uns irgendwo hingehen!"


    Er freute sich sehr darauf mit seiner Schwester in Ruhe reden zu können.


    "Mir kommt es vor, als wäre ich schon ewig nicht mehr in Rom gewesen, es hat sich so vieles verändert!"


    Er hielt Romana immer noch an der Hand fest, er wollte sich gar nicht lösen.

    Als die Türe wieder aufging sah er enlich seine Schwester, er lachte laut.


    "Romi!!! schön dich zu sehen!"


    Auch er umschlang sie und drückte sie fest an seinen gestählten Körper.


    "Endlich sehe ich dich wieder, ich freue mich so sehr! Sag, wie geht es dir?"

    "Verzeiht meine Unwissenheit. Nein, ich bin nicht Brutus, ich bin Marcus Claudius Flavus. Ich bitte euch, meine Schwester zu holen, ich habe sie schon lange nicht gesehen."


    Er tippelte ungeduldig von dem einen Fuß auf den anderen...

    "Ich grüße dich! ich suche Claudia Romana, eknnst du sie vielleicht? Ich bin ihr Bruder und möchte sie gerne begrüßen, wenn möglich!"


    Er versuchte dies so möglich wie höflich zu sagen, obwohl dies sinst nicht so seine Art war, aber er freute sich seine Schwester zu sehen...

    "Ich würde gerne im Dienst eines verdienten Mannes stehen, ich denke hier kann ich am ehesten Kontakte knüpfen und Verbindungen aufbauen. Aber auch das Reden ist meines, auch darin sehe ich meine Stärke. Ich will lernen, am besten kann ich das wohl von einem verdienten Mann!"


    ... am besten wohl von dir Vater, dachte Flavus. Aber ihm sollte alles recht sein, solange er lernen konnte, solange er sich verdient machen konnte... Sein Vater sollte dieses Feuer in ihm sehen.

    "Ich danke dir! Natürlich muss ich meine ganze Kraft einbringen, was anderes werde und will ich auch nicht. Was würdest du mir zu Anfangs empfehlen? Darf ich dir etwas Wein einschenken?"


    Er war glücklich und froh, dass sein Vater im behilflich sein werden würde.

    "Ich werde erst mal in der Schola Atheniensis Kurse besuchen. Ich will das römische Recht studieren und über diesen Weg versuchen Fuß zu fassen."


    Flavus schaute seinen Vater an, es war im schon fast peinlich...


    "Natürlich hoffte ich, dass du mir helfen könntest, vielleicht mein Mentor sein? Wenn es deine Zeit zulässt."

    "Ach Vater, es tut so gut hier zu sein, sind meine Geschwister auch zuhause?"


    Er schaute seinem Vater in die Augen.


    "Wie könnte ich Rom besser dienen, als in der Politik? Wie könnte ich unserem Haus mehr Ruhm erlangen? Ich möchte dir nacheifern, vom Besten lernen!"

    "Das ist erfreulich. Aber wie ich sehe wolltest du schon wieder aufbrechen? Was mich nach Rom führt? Die Familie. Ich möchte meiner Familie zu diensten sein. Es ist mir ein inneres Bedürfnis. Du hast mir so vieles ermöglicht und ich möchte mich jetzt ganz und gar in den Dienst der Claudier stellen, meine Position in meinem Leben finden und mit der Hilfe der Götter zum wohle unserer Familie handeln. Gibt es etwas was ich tun kann?"


    Er lächelte seinen Vater an.

    Flavus stand auf als sein Vater das Atrium betrat!


    "Vater!" Er lächelte über das ganze Gesicht, endlich... Er lief auf seinen Vater zu und nahm dann die Umarmung nur zu gerne an. "Ich bin wieder zuhause! Viel zu lange ist es her. Wie geht es dir?"


    Man konnte es in seinen Augen lesen, man konnte sehen wie unglaublich froh er war seinem alten Herrn zu begegnen.

    Flavus trat ein und setzte sich hin und wartete auf seinen Vater. Er freute sich darauf seinen alten Herrn nach der langen Zeit wieder zu sehen. Familie war für ihn das wichtigste, seine Familie hat ihm gefehlt und nun war er zurückgekehrt um seiner Familie zu dienen.

    Leicht amüsiert schaute er den Initiator an. Flavus kannte diesen auch nicht, was aber auch kein Wunder nach seiner langen Abwesenheit war.


    "Salve, mein Name ist Marcus Claudius Flavus und ich würde gerne eintreten in das Haus meiner Kindheit um meine Geschwister und meinen Pater Familias den ehrenwerten Senator Herius Claudius Menecrates zu begrüßen. Ist dieser überhaupt anwesend?"


    Um seinem Verlangen Nachdruck zu verleihen machte Flavus einen Schritt auf die Porta zu.

    Endlich war er wieder zuhause, nach seiner mehrjährigen Reise durch Italien, Germanien und das ferne Gallien freute er sich darauf endlich wieder in Rom angekommen zu sein. Außerdem wollte er seine Geschwister und seinen Vater wieder sehen. Heimat, süße Heimat... Er klopfte an der Türe und war gespannt, ob man ihn noch erkannte, er trug ja das Haar nach neuer Mode etwas länger...


    *poch* *poch*

    Heiraten? Irgendwann vielleicht, und glaube mir, es würde mir fern liegen der Familie keinen Ruhm zu bringen oder sie zu enttäuschen.. Ich habe damit kein Problem nur standesgemäß zu heiraten, weshalb auch?

    Natürlich, ich will absolut kaisertreu sein, an den alten Göttern festhalten und daher auch konservativ sein, bin ich von Haus aus eh. Ich möchte den Reichtum der Claudier mehren, und die Poliik im Sinne der Claudier beeinflussen. Der Kaiser und die Familia, das sollte mein Weg sein, meine Ziele und meine Treue.