Flavus trat auf den Aurelianer zu und begrüßte ihn...
"Salve Avianus, ich grüße dich. Ich bedanke mich, dass du Zeit für mich findest, obwohl du sicherlich mehr als genug Arbeit hast."
Flavus räusperte sich kurz...
"Es geht um die Salii Palatini..."
Flavus trat auf den Aurelianer zu und begrüßte ihn...
"Salve Avianus, ich grüße dich. Ich bedanke mich, dass du Zeit für mich findest, obwohl du sicherlich mehr als genug Arbeit hast."
Flavus räusperte sich kurz...
"Es geht um die Salii Palatini..."
Flavus kaute und schluckte dann...
"Ja, ich war bei dem Dolabella und habe mich entschlossen der Purpurea beizutreten. Ich denke ich kann dort Kontakte knüpfen. Außerdem hat mich dieses Treffen dazu bewegt mehr über Pferde zu lernen. Es sind edle Tiere und der Ruhm der wartet ist verführerisch. Arbeitest du nur mit der Purpurea zusammen?"
Wider nahm er sich etwas zu essen und schaute aus dem Fenster...
Flavus war froh, dass er sich dazu entschlossen hatte der Purpurea beizutreten...
"Das hört sich interessant an. Wann soll es denn losgehen? Können Römer auch bei den olympischen Rennen teilnehmen?"
Jetzt musste Flavus laut lachen und grinste seine Schwester an...
"Du bist ja schon total betrunken. Ja, aich habe mich eingeschrieben und werde den Kurs bald absolvieren."
Na gut, er hatte wirklich seine Schwester schon ewig nicht mehr gesehen, aber er konnte und wolte auch nicht seinen zweiten Tag in Rom volltrunken beenden. Er wollte ja gewählt werden, hatte einen Ruf zu verlieren, daher machte er mit dem Wein etwas langsamer.
"Komm, trink noch ein Glas, ich trage dich dann nach Hause!"
...sagte er grinsend...
"Hast du morgen etwas anstrengendes vor?"
"Dolabella, du hast ein neues Mitglied, ich will dabei sein, ich will zur Purpurea gehören!"
Er bot seinen Arm an, damit sie das Besprochene besigeln konnten.
"Ich möchte doch, dass die Purpurea gewinnt, da werde ich nicht selbst den Wagen lenken."
sagte er und lachte auf...
"Was muss ich tun um die Mitgliedschaft zu eringen? Was kostet mich die Beteiligung an der Purpurea?"
fragte er dann wieder ernst...
Flavus lief auf und ab, betrachtete das Atrium und schazte sich um, dabei kaute er eine Traube... dann setze er sich und wartete...
ZitatOriginal von Leone
Es klopfte!
Wie gewöhnlich öffnete der nubische Ianitor die porta, in dem er sie zunächst nur halb aufzog und den Kopf heraus streckte. Man wusste ja nie, wer alles davor stand. Leone warf einen kurzen musternden Blick auf den Patrizier (der offenbar selbst Hand an die Türe gelegt hatte) und stellte dann die möglicherweise am häufgsten gestellte Frage, des ganzen Imperiums: "Salve Herr. Was wünschst du?"
Flavus grüßte mit einem Nicken und antwortete...
"Ich suche Tiberius Aurelius Avianus. Sag ihm, dass Marcus Claudius Flavus ihn zu sprechen wünscht!"
"Schwesterchen hast du schon zu viel getrunken?"
Er schmunzelte und fragte sich, ober er sie gleich zurücktragen musste.
"Ich wedre sicherlich als Vigintivir kandidieren, sobald ich die nötigen Zulassung und Kurse gemacht habe. Dann geht es los!"
...versicherte er ihr zwinkernd.
"Ich glaube wir sollten langsam aufbrechen, oder? Es ist schon spät und du verträgst nicht mehr so viel!"
"Alles so neu und ungewohnt und sehr interessant."
Er nichte seinem Vater zu, als zeichen, dass sie gerne gehen könnten und verabschiedete sich von dem Tiberianer und nickte den Sklaven zu.
Wieder überlegte Flavus kurz und stellte fest, dass sein Vater natürlich recht hatte, dennoch wäre der Praefectus Urbi angreifbar, wenn sich eine Verbindung zwischen diesem Vorfall auf der Hochzeit und der Versetzung aufzeigen würde.
"Ich lasse uns was zu essen bringen, du hast recht, langsam neigt sich der Tag zu Ende und was morgen kommt, wir wissen es nicht!"
Flavus verlies das Zimmer, kehrte alsbald mit dem Wirt zurück der einige Speisen auftrug.
Flavus machte sich auf den Weg zu der Villa der Aurelier um Tiberius Aurelius Avianus seine Aufwartung zu machen, er klopfte.
"Ein Backwerk? Ich will in Erinnerung bleiben als jemand der etwas geschaffen hat, egal was... Jemand der dem Kaiser treu war und etwas hinterlassen hat was dem Volk, dem Kaiser bis in 1000 Jahren dienen wird... Doalbella, gib mir eine Quadriga die siegen wird..."
Er lächelte den Tiberier an und schwelgte in Gedanken...
"Ich war bei den heißen Quellen an dem Leonidas und seine 300 starben, heldenhaft und leidenschaftlich!"
Flavus hatte das also richtig eingeschätzt und zermaterte seinen Kopf, dann sagte er zu seinem Vater...
"Ich verstehe dich und würde das auch nicht dem Kaiser sagen, nicht jetzt. Das ist eine persönliche Angelegenheit. Natürlich ist es eine ungerechte Behandlung, er ist Soldat und hat zu tun was man von ihm verlangt. Auf der anderen Seite ist der Praefectus Urbi durch diese Sache angreifbar."
Es war bestimmt nicht leicht für seinen Vater eine Entscheidung zu treffen.
"Wie wirst du weiter vorgehen? Kann ich irgendetwas tun?"
"Der Wein ist köstlich, nicht so verwässert."
Flavus überlegte kurz um dann weiterzureden...
"Das mit der Factio ist nach meinem Geschmack, ich liebe Herausforderungen und gibt es eine größere Herausforderung als etwas aufzubauen? Lieber Dolabella, mach mir den Eistig etwas schmackhaft, erzähle mir vom Ruhm..."
Flavus genoss noch etwas Wein und dachte daran sich an der Factio zu beteiligen, ja das wollte er tun...
"Ich war in Athen, wusstest du, dass dort der Tempel des Olympischen Zeus fertiggestellt wurde? Dieses monumentale Bauwerk müsstest du sehen, herrlich, so groß, einfach wundervoll. Natürlich habe ich dieses Bauwerk nur von außen gesehen, aber dennoch, sehr beeindruckend."
Er hatte viel erlebt und gesehen, viel Irrgalube und Irrlehren war er aus dem Weg gegangen. Er war froh wieder zurück in Rom zu sein.
"Athen ist eine große Stadt, die Griechen wussten, wie man Gebäude baut! Erzähle mir von der Prupurea, bitte!"
Flavus schenke den Becher seiner Schwester nochmal voll nachdem er die Wachstafel sicher verstaut hatte.
"Ich werde Avianus bald aufsuchen und um Aufnahme bitten. Ich hoffe es gelingt mir ihn zu überzeugen!"
Auch er trank dann nochmal.
"Ja, sie hat mit mir gesprochen. Ich kenne allerdings weder die Personen noch den genauen Ablauf. Vielleicht tat ich es verfrüht als bedeutungslos an, ich sagte ihr, dass du wohl wegen einer solchen Angelegenheit nicht mit dem Kaiser reden würdest. Aber es klingt doch ziemlich dramatisch. Ich versprach Romana dir zumindest die Tafel zu geben. Was gedenkst du zu tun?"
Er verfiel auch in Gedanken und überlegte hin und her, shließlich setze er gedankenverloren den Wein an die Lippen und trank...
Flavus lauschte den Worten seines Vaters. Dies waren jedoch Worte, die jeder Claudier von kindesbeinen an zu hören bekommt. Daher nimmt er diese Worte ernst, er ist ein Claudier und dadurch geprägt.
Er kostet kurz den Wein... und dann fällt ihm etwas ein...
"Vater ich soll dir das von Romana geben!"
...er holt eine Wachstafel hervor und reicht sie weiter...
Lieber Vater,
ich habe von Marcus gehört, dass du nach Misenum zum Kaiser gehst. Ich wünsche dir viel Glück, habe aber eine große Bitte an dich! Der Mann meiner guten Freundin, Germanica Calvena, er heißt L Quintilius Valerian, ein Centurio, wurde von Vescularius von den Prätorianern zur Legio in Mogontiacum versetzt. Ich bin mir sicher, dies war so, weil Quintilius Vescularius zurechtgewiesen hatte, als der Praefectus Urbi versucht hatte, die Zeremonie seiner Hochzeit zu stören, und sich Vescularius dann beleidigt gefühlt hat. Als ich mich bei Vescularius darüber beschwert habe, hat er mich verhöhnt und schließlich rausgeworfen. Ich hoffe, du siehst den Ernst der Lage – heute versetzt Vescularius vielleicht noch willkürlich Plebejer, morgen aber vielleicht schon patrizische Senatoren wie dich, weil er denkt, er kann sich alles erlauben! Bitte, Vater, sprich mit dem Kaiser darüber, und versuche, Quintilius und seine Frau zurückzuholen! Ich habe dem Kaiser schon einen langen Brief über diese Angelegenheit geschrieben, aber dieser blieb unbeantwortet.
Alles Liebe,
Romana
"Natürlich werde ich den Göttern mein Opfer darbringen!"
Fast schön entrüstet schaute er auf, als sie annahm, dass er ein gottloser war, womöglich noch Christ!
"Ich bin den Göttern verbunden, sie haben mich bisher auf meinem Weg geführt, meinen Schicksalsfaden gesponnen und ich bin ihnen treu!"
Jetzt lächelte er sie wieder an...
"Ich werde die Wachstafel hüten wie meinen Augapfel, keine Sorge. Mein Plan ist es den palatnischen Saliern beizutreten, nur muss ich deren Oberhaupt noch finden, das ist auch etwas was ich in meinen ersten Tagen in Rom noch tun muss, tun will. Zu den colonischen Saliern bringen mich keine 100 Pferde, denen hängt die Manipulation und Betrug schon von weitem zum Hals raus!"
Dann beruhigte er sich wieder...
"Magst du noch etwas Wein?"