Beiträge von Marcus Claudius Flavus

    Der Claudier war erstaunt, dass dies alles so schnell gehen würde, aber auch erfreut, dass er, zumindest heute keinen quälenden Fragen ausgesetzt war.


    "Natürlich wäre dies für mich ok! Wann würde das ganze stattfinden? ich bin bereit verehrte Magister!"


    Für Flavus war diese Gespräch gut verlaufen und nun konnte er sich auf die Sitzung vorbereiten...

    Flavis war überrascht über die Frage seines Vaters...


    "Centurio, meine Fäuste und Hände ebenso, sowie meine Füße werden Waffe und Schild sein! Mit Schwert und Schild kämpfen kann jeder, wer bin ich denn? Ich bin ein Claudier..."


    Gegen eine solche Ausrüstung der anderen würde seine körperliche Verfassung reichen. Er war athletisch, gestählt aber nicht zu muskulös. Außerdem war er schnell und er würde den Miles einfach überraschen, da er viel gelenkiger war als dieser in seiner Uniform.... Und seine Hände hatten schon Blut geschmeckt... Damals...

    Zitat

    Original von Herius Claudius Menecrates
    Mencrates mischte sich an diesem zunächst wolkenlosen Tag mit seinem Sohn unter das Volk. Er war zum Aufenthalt in Miesenum gezwungen, wenn auch nicht unfreiwillig, und somit kam ihm das Fest als Zerstreuung wie gerufen. Für römische Verhältnisse war das Treiben überschaubar und die Händleranzahl gering, aber für eine Provinzstadt wie Misenum war es eine ordentliche Leistung. Er blieb vor der Bühne stehen, auf der noch hantiert wurde.


    "Die Ausstattung sieht mir fremdländisch aus. Hast du während deiner Reisen einmal solche Musiker gesehen?", fragte er Flavus.


    Er schaute sich Gruppe auf der Bühne genauer an.


    "Dies müssen wohl Menschen aus dem Osten sein, Menschen der Wüste vielleicht..."


    Alles war bunt und grell, es wurde gelacht und getanzt. Flavus wurde von einem tanzenden Bürger angerempelt, er strafte ihn mit einem bösen Blick...


    "Meinst du der Wein ist genießbar? Was soll dieses getränk sein, welches man Bier nennt? Hast du davon schon gehört?"

    Flavus freute sich, dass es endlich losging. Die Kommandos waren ihm nur allzu gut vertraut. Er stand still, genoss für einen kurzen Augenblick diesen Klang der Stimme seines Vaters. Ja, das war Rom...


    Wollte er Optio sein? Er musste sich die Frage stellen, ob er seinen vater vertreten konnte, sollte dieser ausfallen... Er wartete erst mal ab... seine älteren Geschwistern wollte er aus Respekt den Vorrang lassen...

    "Salvete", rief er mit seiner tiefen lauten Stimme als er zu den Versammelten stieß, schaute seinen Vater an, nickte ihm zu.


    Auch Flavus hatte sich vorbereitet, seine eingelaufenen calcei trug er wieder und wartete auf weitere Anweisungen. Er blinzelte seiner Schwester Romana zu und nahm sich dann aber zusammen. Er war gespannt was passierte!

    Flavus lachte leies auf und setze sich!


    "Danke! Nun gut, natürlich suche ich dich auf um aufgenommen zu werden und den Göttern zu dienen, ich bin ein Claudier und du weißt was dies heißt. Mir wurde es von Geburt an in den Schoß gelegt den Göttern zu dienen und meinen Dienst einzubringen. Sag mir Avianus, was muss ich tun?"


    Er war ein sehr direkter Mensch, daher rückte er sofort raus mit der Sprache und hoffte damit keinen Fehler zu macheb. Aber er war Claudier und er wollte diese Aufnahme so sehr!

    Auch Flavus ging durchs Atrium und sah den Anschlag. Er frate sich was sein Vater damit bezwecken wollte. Aber nun gut 1000 Sesterzen waren nun mal 1000 Sesterzen und dagegen würde er sich sicherlich nicht streuben. Auch er war dabei!

    "Siehst du, jetzt sag ich schon Glas... Der Wein macht sich bemerktbar... Dieser doofe Krug!"


    Er lachte über die Wortwahl seiner Schwester, über die langezogenen Silben... Ja, eindeutig seine Schwester war total voll. Aber er freute sich darüber und grinste. Wann hatte er das letzte Mal soviel Spaß? Er konnte sich nicht erinneern... Als gab es für ihn auch noch einen Krug des leckeren Weins....


    "Leer isser.... und nu?"

    "Jeder Ruhm schmeckt süß und zur Factio zu gehören, die diesen Ruhm erlangen kann ist etwas schönes. Außerdem ist es mein Ziel Wählerstimmen, die den Claudiern dienen hinter ir zu vereinigen, keine Frage. Würde ich das nicht wollen, dann würde ich dies nicht tun müssen."


    Er nahm sich etwas von dem köstlichen Nachwerk und kaute, schluckte...