Der für die Ankündigung von Audienzbesuchern zuständige Diener nimmt die Ankündigung des Audienzbesuches entgegen und macht sich auf den Weg zum Kaiser, um ihm den Audienzbesucher anzukündigen. Währenddessen öffnet der für die Öffnung der Türen zum Audienzsaal zuständige Diener die Türen zum Audienzsaal.
Beiträge von DIVUS IULIANUS
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Nach einer angemessenen Zeitspanne beginnen die Diener damit, die Vorspeisen wieder zu entfernen und die Tische für die ersten Hauptgerichte frei zu machen. Die Musik verstummt und ein Rezitator tritt auf, der mythologische Texte vorträgt. Zur Freude der Gäste werden immer wieder passend zu den gerade genannten Begriffen des Textes Speisen aufgetragen, die mit der Erzählung in Beziehung stehen. In kleinen Einlagen stellen die auftischenden Diener dabei zuweilen gleichzeitig auch noch die beschriebenen Szenen dar. Sämtliche Bewegungsabläufe der Diener für dieses Gelage müssen vorher tagelang geprobt worden sein.
Als alle Speisen auf den Tischen angekommen sind, tritt der Rezitator wieder ab. Die Musik beginnt erneut zu spielen und die Gäste können ihre Gespräche wieder aufnehmen.
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Der Kaiser gibt den Beschenkten etwas Zeit, sich angemessen zu freuen, bevor er fortfährt.
"Kommen wir zu weiteren Personalempfehlungen abseits der Standeserhebungen. Der Praefectus Urbi sucht derzeit Tribune - gibt es Besetzungsvorschläge mit geeigneten Männern? Oder andersherum fähige Leute aus eurem Umfeld, die einen angemessenen Arbeitsplatz benötigen?"
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"Sehr schön, dann haben wir die Besetzung ja auch schon zusammen. Die Anklage soll der Advocatus Imperialis führen, unabhängig davon, dass er Quaestor Consulum wird.
Das wäre dann soweit alles, denke ich. Gibt es noch weitere Fragen, Praetor?"
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Pünktlich zu Beginn des Rennens und noch vor Verlesung der Startaufstellung erscheint der Kaiser im Stadion. Wo der ausrichtende Aedil ihn schon darum gebeten hatte, den Spielen beizuwohnen, wollte er sich dieses Ereignis dann auch nicht entgehen lassen, sondern in seiner vollen Länge genießen. Zumindest, soweit es seine Arbeitszeit zuließ, so dass zu seinem Gefolge in seiner Loge auch zwei Sekretäre gehörten, falls er spontan einen Brief diktieren wollte.
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"Sprich frei, wenn du etwas erwidern möchtest. Noch sind wir nicht vor Gericht."
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"Dies sei dir gestattet. Vale."
Der Kaiser blickt ihm kurz nachdenklich nach, bevor er sich wieder seiner Arbeit zuwendet.
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"Nein, keine weiteren Umstände, die es zu berücksichtigen gilt. Ich beabsichtige, am Flottenstützpunkt nur zwei Übernachtungen vorzunehmen und dann zurück zu reisen.
Triff die nötigen Absprachen mit den zuständigen Stellen und lasse mir dann den Reiseplan vorlegen."
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IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTIDIE NACHWAHL ZUM AEDILIS PLEBIS IST BEENDET.
SOMIT ERNENNE ICH:
ZUM AEDILIS PLEBIS:
ARTORIA MEDEIA- DCCCLVI AB URBE CONDITA -
"Ich bitte auch sie, den Amtseid der Römischen Magistrate zu schwören, Iuppiter steht hier als Schwurgott Pate."
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EGO, -NOMEN- HAC RE IPSA DECUS IMPERII ROMANI
ME DEFENSURUM, ET SEMPER PRO POPULO SENATUQUE
IMPERATOREQUE IMPERII ROMANI ACTURUM ESSE
SOLLEMNITER IURO.EGO, -NOMEN- OFFICIO -AMT- IMPERII ROMANI ACCEPTO,
DEOS DEASQUE IMPERATOREMQUE ROMAE IN OMNIBUS MEAE VITAE
PUBLICAE TEMPORIBUS ME CULTURUM, ET VIRTUTES ROMANAS
PUBLICA PRIVATAQUE VITA ME PERSECUTURUM ESSE IURO.EGO, -NOMEN- RELIGIONI ROMANAE ME FAUTURUM ET EAM
DEFENSURUM, ET NUMQUAM CONTRA EIUS STATUM PUBLICUM ME
ACTURUM ESSE, NE QUID DETRIMENTI CAPIAT IURO.EGO, -NOMEN- OFFICIIS MUNERIS -AMT-
ME QUAM OPTIME FUNCTURUM ESSE PRAETEREA IURO.MEO CIVIS IMPERII ROMANI HONORE, CORAM DEIS DEABUSQUE
POPULI ROMANI, ET VOLUNTATE FAVOREQUE EORUM, EGO
MUNUS -AMT- UNA CUM IURIBUS, PRIVILEGIIS, MUNERIBUS
ET OFFICIIS COMITANTIBUS ACCIPIO.*****************************************************
Sim-Off:
ZUR INFORMATION: AMTSEIDIch, ____________________ (VL-Name), schwöre mit diesem Eid feierlich, die Ehre des Imperium Romanum zu verteidigen und immer zum Wohle des Volkes, des Senates und des Kaisers des Imperium Romanum zu handeln.
Ich, ____________________ (VL-Name) nehme das Amt als ____________________ (Amtsbezeichnung) des Imperium Romanum an und schwöre die Götter und Göttinnen Roms, sowie den Kaiser, in meinem ganzen öffentlichen Leben und all meinen öffentlichen Handlungen zu ehren und die römischen Tugenden sowohl im privaten als auch öffentlichen Leben zu befolgen.
Ich, ____________________ (VL-Name) schwöre, dass ich die Religio Romana als Staatsreligion beschützen und befolgen werde und niemals öffentlich dagegen verstossen werde, damit sie keinen Schaden erleide.
Ich, ____________________ (VL-Name) schwöre ausserdem, das Amt als ____________________ (Amtsbezeichnung) und alle seine Verpflichtungen mit all meiner Kraft und nach bestem Wissen und Gewissen auszuführen.
Auf meine Ehre als Bürger des Imperium Romanum, und vor allen Göttern und Göttinnen des römischen Volkes, und durch deren Willen und Güte, nehme ich das Amt als ____________________ (Amtsbezeichnung) mit allen damit verbundenen Aufgaben, Rechten, Pflichten und Verantwortungen an.
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"Gut. Hast du noch weitere Anliegen?"
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"Ja, die normale Garde reicht. Selbstverständlich soll mich der Praefectus begleiten, er ist entsprechend zu informieren. Sollte es Gründe geben, die ihm eine Reise zu einem bestimmten Zeitpunkt verwehrt, ist dies bei der Terminplanung zu berücksichtigen.
Weitere hochrangige Begleiter sind nicht vorgesehen, ich spiele jedoch mit dem Gedanken, unseren dakischen Gast mitzunehmen."
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"Nein, ich habe keine weiteren Anliegen. Und ich bin mir sicher, dass wir schon bald Gelegenheit haben werden, uns erneut zu treffen."
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"Das wird sich einrichten lassen, dass du etwas von Rom siehst. Möglicherweise wirst du mich begleiten können, wenn ich der einen oder anderen Pflicht nachkomme.
Doch was ist es, was dein Volk und deinen Vater dazu treibt, den römischen Truppen Widerstand zu leisten, wenn du doch selber sehr daran interessiert zu sein scheinst, Rom und seine Wunder kennen zu lernen? Man lehrte dich offenbar Latein und scheint unserer Kultur somit nicht abgeneigt. Was hindert euch daran, uns mit offenen Armen zu empfangen?"
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"Keine Vorschläge also. Kommen wir zum nächsten Punkt."
Der Kaiser legt erneut ein Dokument beiseite und greift zum nächsten. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht.
"Nun, als nächstes ein Punkt, in dem es nicht viel zu besprechen gibt. Eher eine Mitteilung. Und zwar beabsichtige ich, einige verdiente Mitglieder des Consiliums mit etwas Land zu beschenken, als Gegenleistung für vergangene Dienste.
Es erhalten für ihre Statthalterschaft die Herren Secundus Flavius Felix und Spurius Purgitius Macer je zwei Grundstücke, ferner Marcus Vinicius Hungaricus für seine Dienste als Praefectus Praetorio ebenfalls zwei Grundstücke."
Auf seinen Wink hin händigt ein Diener entsprechende Urkunden aus.
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"Dort liegt es ohnehin. Die Anklageschrift wird derzeit vorbereitet, mit einer Eröffnung der Hauptverhandlung ist in Kürze zu rechnen. Sofern du dich nicht selbst vertreten willst, solltest du dich um einen Anwalt bemühen."
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Geduldig lauscht der Kaiser den wohlformulierten Worten. Wenngleich der Mann Soldat ist, ist seine patrizische Herkunft in Gestik und Tonfall zu erkennen. Mit einem Wink lässt er ihn eine bequemere Haltung einnehmen.
"Es passiert selten, dass sich ein Soldat gleich an den Oberkommandierenden wendet, um ein Patronat zu erbitten. Ein Mitglied des Stabes liegt für diese Bitte ja auch viel näher."
Über die genauen familiären Verhältnisse des Mannes war der Kaiser vorab nicht unterrichtet worden, aber bei Patriziern waren diese keineswegs unwichtig, also sicherte er sich erst einmal ab.
"Erzähle mir etwas mehr über deinen Vater und darüber, warum du den Weg als einfacher Soldat gewählt hast."
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Zitat
Original von IULIA ULPIA DRUSILLA
Sie nahm nebem ihrem Gemahl Platz und flüsterte ihm leicht verstimmt zu: "Wollte man mit dem Mahl nicht mehr auf mich warten?"
"Mir ist keine längere Rede eingefallen und der Quaestor hatte die Gäste schon so lange in der Eingangshalle warten lassen." -
"Wenn du Wert darauf legt, dann werde ich das gerne tun. Normalerweise gebührt ja den Ausrichtern der Spiele der Ehrenplatz."
Der Kaiser lächelt freundlich, hat er doch nichts dagegen, einmal mehr ein Wagenrennen im Stadion zu verfolgen.
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Der Kaiser schüttelt den Kopf.
"Ich kann dir immernoch nicht folgen. Eben sagtest du noch, dieses Edikt sei meisterhaft kopiert und der Täter zweckentfremdete das Siegel, mit welchem du deine Edikte siegelst und jetzt sagst du mir, ein jeder hätte ein beliebiges deiner Edikte kopieren können.
Ebenso ist es mir völlig unverständlich, wie nun wirklich ganz Rom von dem Edikt erfahren konnte, nur du als augenscheinlicher Verursacher willst davon nichts mitbekommen haben."
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"Aelius Quarto können wir ja direkt fragen."
Der fragende Blick des Kaisers trifft seinen Magister Domus Augusti.