„Schschsch...“ flüsterte die Lupa leise. „Lass dich fallen und denke an nichts. Höre auf deinen Körper, der weiß was du willst.“ Ob ihr Dominus nun derartige feste feierte oder nicht, woher sollte sie das wissen? Sie hatte es oft genug mitbekommen, dass Sklavinnen genau dafür herhalten mussten. Oder sie wurde mal eben einem Leibwächter als Belohnung zugeführt... oder oder oder. Der Möglichkeiten gab es so viele. Gerade wenn man so eine rothaarige Schönheit war. Aber die sollte jetzt über derlei Dinge nicht nachdenken. Morrigan umrundete die Germanin, kniete vor ihr und nun waren es neben ihren Finger auch noch ihre Lippen, die die junge Frau wohl an den Rand der Verzweiflung brachten. Ja die erfahrenen Hure zeigte dem jungen Ding gerade was es hieß befriedigt zu werden. Und Morrigan würde sicher nicht aufhören, auch nicht wenn dieses so berühmte Zittern den Körper der Rothaarigen durchfahren würde. Nein sie würde so lange weitermachen, bis das junge Ding vor Erschöpfung zusammenbrechen würde. Ohne das die Germanin es bemerkt hätte standen nun die beiden Männer neben ihr, hielten sie im eisernen Griff, so dass sie sich nicht gegen die Behandlung wehren konnte und sie taten noch mehr, sie widmete sich ihren Brüsten. Sie sogen daran, sie massierten sie, sie zwickten hinein ab und an knabberten sie auch an den wohl inzwischen ziemlich empfindlichen gewordenen Brüsten. Sie taten also mit den Brüsten genau das Gleichen, was Morrigan eine Etage tiefer mit ihrer Mitte tat.
Neine s gab kein Entkommen mehr für die so unerfahrene Rothaarige.
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Sie hatten geduldig gewartet und sich vorbereitet. Die Körper eingeölt, so das sie im Schein der Kerzen wunderbar glänzten betraten nun also die vier Männer, drei Frauen und natürlich Morrigan den Raum. Morrigan selber würde sich wohl nur im Notfall beteiligen. Sie war hauptsächlich hier um das Ganze zu überwachen.
Eine kräftig gebauter muskulöser Germane griff sich eine der Lupas. Die anderen Frauen sorgen schnell dafür, dass das Essen welches auf dem Tisch stand verschwand.
Der Germane begann nun den Körper der Frau zu streicheln und zu liebkosen. Seine Lippen suchten die ihren und verbanden sich in einem innigen Kuss. Ein Klick ein kurzes Rascheln und die Lupa stand nackt im Raum vor den Frauen. Der Germane hinter ihr erforschte mit seinen Händen nun jede Faser ihres Körpers. Leise begann die Lupa zu stöhnen. Er drehte sie zu sich und liebkoste ihre Rückseite. Kraftvoll umfasste er ihre Hüfte und beugte ihren Oberkörper in Richtung der Frauen, so dass diese genau sehen konnten, wie er nun den Hals und den Oberkörper der Lupa mit seinen Lippen verwöhnte. Die Frau in den Armen des Germanen wurde zu Wachs und floss förmlich dahin. Der Germane legte sie auf den rücklings auf den Tisch, verschwand mit seinem Kopf zischen ihren Schenkeln und setzte sein Verwöhnprogramm fort. Die zierliche Frau wand sich unter ihm, krallte ihre Hände in den Tisch und stöhnte ihre Lust heraus. Doch der Germane kannte kein Erbarmen immer weiter trieb er sein Tun bis die Frau ihren Höhepunkt erreichte, doch auch dann hielt er nicht inne immer und immer wieder trieb er die Frau über diese Klippe. Bis er sich schließlich erhob sich auch entkleidete. Ja der Mann war auch untenherum kraftvoll gebaut. Er kniete nun also wieder zwischen den Beiden der Lupa und nahm sie kraftvoll und schickte die Frau wieder und wieder in die Höhen der Ekstase. Er war durchaus ausdauernd und trieb dieses Spiel eine ganze Weile, bis er sich aus der Frau zurückzog. Die Frau auf dem Tisch stöhnte und keuchte, man gönnte ihr eine kurze Pause nun waren es die beiden Frauen, die sich vor den Anwesenden ihrer Lust hingaben. Ja man konnte sagen sie zeigten ihren Zuschauern genau welche Stellen am Körper einer Frau die empfindlichsten waren. Ein weiterer gut gebauter Mann trat nun zwischen die Frauen und sie begannen nun ihn zu verwöhnen. So das die hier Anwesenden auch sehen konnten wie man einen Mann befriedigen konnte, auf die verschiedensten Arten.
Die Körper glänzen nun nicht mehr nur vom Öl, sondern auch vom Schweiß der über die Körper rann.
Ja die Frauen und Männer zeigten was sie konnten und man merkte ihnen deutlich an, dass sie Freude an dem hatten was sie da taten. Immer wieder wechselten sie die Stellungen so das jede der Frauen das treiben aus jedwedem Blickwinkel zu sehen bekam. Doch das große Finale stand noch aus... -
Morrigan lachte leise. „Ja sie wird bluten, das ist bei jeder Frau bei erst mal so. Aber Schmerzen hat sie keine“ Morrigans Finger stimulierten die junge Frau immer weiter, ja sie legte an Intensität sogar noch zu. „Schau nur wie sie die Nähe der Männer sucht. Meinst du sie würde das machen, wenn es ihr nicht gefällt?“ Der Mann hinter der Sklavin nahm sich nun auch noch ihr Hinterteil vor. Langsam und vorsichtig tat er dies. Er war vorsichtig, so lange bis der Widerstand nachgab, die Frau unter ihm sich vor Lust wand, dann ließ auch er seinem Trieb freien Lauf. Die Männer hielten kurz inne und hoben die Frau so hoch, dass nun jeder von ihnen in ihr steckte. Rhythmisch waren nun die Bewegungen der drei. Die Frau genoss dass Tun der Männer sichtlich und gab sich ihren Gefühlen ganz hin. „Siehst du es gefällt ihr. Ihrem Dominus war das egal. Sein Auftrag war lediglich, dass wir sie zureiten, damit er sie bei Gelegenheit einsetzen kann. In einigen Häusern ist dies üblich. Die Sklavinnen haben für das Wohl der Gäste zu sorgen, in jeder Hinsicht. Einige lassen ihre Sklaven die Frauen besteigen bei Festen. So das die Gäste das Schauspiel genießen können. Ob die Frauen auf ihre Kosten kommen ist dabei egal, sie sollen nur funktionieren.“ Morrigan drang nun mit einem Finger in die Germanin ein und fand zielsicher eben jenen Punkt, der Frauen in den Wahnsinn treiben konnte. „Diese da hatte Glück, dass ihr Herr sie hier her gebracht hat. In anderen Lupanaren hätten man jetzt jeden über sie rutschen lassen bis sie wund gewesen wäre. Dann hätte sie Schmerzen gehabt.“ Ja es gab auch hässliche Seite an diesem treiben, doch Morrigan wollte der Sklavin die sich inzwischen wohl unter ihren Fingern wand klar machen, dass es auch schön sein konnte. Morrigans Finger wurden erbarmungslos und trieben die junge Frau immer weiter. Irgendwann würde Iduna wohl an diese Punkt kommen, wo sie ihren Empfindungen freien lauf lassen musste. „Morrigan raunte ihr dabei leise ins Ohr. „Lass los, lass dich fallen.“
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Morrigan lächelte und bedankte sie für das Kompliment. Auch sie trank einen Schluck des Weines. „Natürlich, mein Lupanar steht dir vollumfänglich zur Verfügung. Du musst nur die Auswahl treffen.“ Sagte sie mit einer ausladenden Bewegung der ihm quasi alles was der Lade zu bieten hatte anbot.
„Mit dem Besitzer habe ich schon gesprochen. Er ist sehr an einem Verkauf interessiert. Ein Haus in der Nachbarschaft zweier Lupanare ist ja auch nicht das was man sich unter einer guten Immobilie vorstellt. Er würde uns einen gute Preis machen.“ Das sie ihm für einen gute Preis die ein oder andere Zusatzleistung versprochen hatte erwähnte sie nur kurz nebenher.
Da dies nun auch geklärt wäre fragte sie also nochmal nach. „Nun Tolmides welche meiner Schönheiten darf dir zu Diensten sein?“ -
„Aufhören?“ fragte Morrigan belustigt. „Nein?... Bitte? Soll ich wirklich?“ Doch schon Momente später konnte sich die Germanin dem Tun der Lupa nicht mehr entziehen. Zeugenau wusste Morrigan, welche Hebel sie zu bewegen hatte. „Natürlich kannst du mich jeder Zeit besuchen. Aber ich entsinne mich, wie neugierig du beim letzten Mal noch warst und alles über mein Tun wissen wolltest. „Ich denke deinem Dominus ist es egal. Er würde sicher eine erfahrene Sklavin bevorzugen. Auf die Jungfräulichkeit bestehen sie meist nur bei ihren Eheweibern.“ Morrigan lachte. „Und willst du es wirklich deinem Dominus überlassen, also das wann, wo und vor allem das wie?“
Morrigan hörte natürlich nicht auf mit ihrem Tun, erst in jenem Moment als die Germanin zustimmt zusehen zu wollen. Morrigan nah sie aslo bei der Hand und führte sie in eines der Zimmer. An der Tür angekommen stellte sich Morrigan hinter die junge Frau. „Du hast Glück, wir haben heute einen Auftrag bekommen, ein Herr möchte das wir seine Sklavin – wie hat er sich ausgedrückt? – zureiten.“
Morrigan schob die Germanin also vor sich in das Zimmer. Dort konnte sie eine Frau auf allen Vieren und zwei Männer sehen. „Pass gut auf.“ Zu den Männer sagte sie dann. „Ihr könnt anfangen.“ Einer der Männer hob den Kopf der Frau, die nun bettelte das man sie in Ruhe ließe. Doch die Männer taten genau das Gegenteil. Der hinter ihr kniete ab und stimulierte sie erst mit den Finger und dann mit dem Mund. Der vor ihr küsste sie, widmete sich ihren Brüsten. Dies taten beide, bis die Frau ihren Widerstand aufgab und zu stöhnen anfing. Ja nun wand sich die Frau unter den kundigen Finger und versuchte zu entkommen, doch sie wurde ein ihrer Postion gehalten, bis Morrigan kurz nickte. Die Frau war bereit. Der Mann hinter ihr erhob sich und mit einem kurzen Stoß war die Sklavin keine Jungfrau mehr. Kurz wurde verharrt, dann bewegte sich der Mann rhythmisch und stöhnte ebenso wie die Frau. Der zweit Mann machte nun genau dies wie jener im Atrium er umfasste den Hinterkopf der Frau und suchte oral seine Befriedigung.
Morrigan die immer noch hinter der Rothaarigen stand setzte während Iduna das Schauspiel beobachte ihr Tun vom Tisch fort. Doch dieses mal massierte sie nicht nur zwischen den Beinen sonder auch die Brüste der Frau. Und sie hielt Iduna eisern fest, so dass auch sie den kundigen Fingern nicht entkommen konnte.
„Na willst du mehr?“ hauchte Morrigan der flavischen Sklavin ins Ohr und zog mit ihren Lippen ein feuchte Heiße Spur entlang des Halses der jungen Frau. -
Morrigan konnte nur mühsam ein Grinsen unterdrücken. „Oh glaube mir, der Herr will nicht das man ihm hilft. Im Gegenteil, ich glaube kaum, dass er möchte das die Frau aufhört mit dem Was sie da tut.“ Morrigan blickte nun wieder das junge unschuldige Ding an. „Sie bereitet ihm höchste Freude. Schau es dir gut an, dies ist eines der Dinge, die dein Dominus früher oder später auch von dir verlangen wird.“
Morrigans Finger unterdes testen sich weiter nach oben und begannen den Intimbereich der Sklavin zu umkreisen. „So du weißt also nicht ob du neugierig bist?“ Natürlich bemerkte die erfahrenen Lupa, dass die Sklavin neben ihr sehr wohl auf iht Tun reagierte. Ja es machte Morrigan sogar Spaß die Kleine Unschuld vom Lande derart zu verwirren. Das arme Dinge wusste wahrscheinlich nicht mal wie ihr geschah.
Die Finger kamen der Mitte der Frau immer näher. Doch Morrigan plauderte einfach weiter so als wäre nichts. „Nun sag was führt dich dann her, wenn es nicht die Neugier ist?“ Natürlich war der Hure bewusste, dass die Rothaarige ihr wohl kaum vernünftig antworten würde. Sie drückte mit ihren Hand die Schenkel der Frau sanft auseinander und massierte ihre Perle. „Möchtest du auch solche Gefühle wie diese Männer und Frauen dort. Oder willst du dich lieber als erstes von deinem Dominus oder einem seiner Hengste besteigen lassen?“ Morrigans Fragen wurden provokanter. „Du musst mir nur sagen was du willst. Möchtest du einem derartigen Akt mal von nahem beiwohnen?“ Morrigan griff mit der freien Hand zu ihrem Becher und prostete dem Rotschopf zu, so als wenn sie nur gemütlich einen Becher Wein leeren würden. -
Als Tolmides das Geschäft betrat wurde er entsprechend begrüßt und sofort zu einer bequemen Liege gebracht. „Salve Tolmides, Morrigan hat darum gebeten dass sie sofort zu unterrichten ist, wenn du eintriffst. Ich werde sie gleich holen lassen.“ Ein Wein wurde bereitgestellt und es dauerte auch nur wenige Momente bis Morrigan erschien. Natürlich in ihre übliche Arbeitskleidung gehüllt.
„Tolmides, es freut mich dich so schnell wiederzusehen.“ Morrigan nahm neben dem Mann Platz. „Ich denke du bist hier um das Angebot wahrzunehmen?“ Natürlich deswegen und wegen dem Vertrag. „Oder möchtest du zunächst den Vertrag sehen und unterzeichnen?“ -
Die Kleine war also immer noch genau so schüchtern und wie ihre verschämten Blicke verrieten unschuldig. Der Flavier hatte sie bisher also noch nicht bestiegen oder besteigen lassen. Morrigan nickte und deutete auf die freien Stühle. Es dauerte auch nicht lange bis eine Karaffe mit Wein und drei Becher auf dem Tisch standen. Iduna saß so, dass die das Treiben im Raum genau beobachten konnte. Morrigan ließ ihr die Zeit, damit sie alles genau betrachten konnte. „Ich verrate dich nicht keine Sorge.“ Sie nahm einen Schluck von dem Wein. „Und gefällt dir was du siehst?“ Wieder beobachtete die Perserin die junge Frau die nun neben ihr saß ganz genau. Ja für so eine Unschuld vom Land konnte das Treiben hier wohl recht verstörend sein. Es gab so viel zu sehen. Einen Mann der sich reiten ließ, ein anderer mühte sich gerade mit aller Kraft einer Frau die vor ihm hockte lustvolle Schrei zu entlocken. Auf einer Liege vergnügten sich zwei Frauen und verschafften sich gegenseitig Befriedigung. Morrigan ließ der Rothaarigen die Zeit die sie brauchte um alles zu erfassen.
Morrigan bedauerte es wieder einmal, dass der Flavier ihr dieses Prachtstück vor der Nase weggeschnappt hatte. Sie hätte zu gern gesehen, wie diese Frau ihre Unschuld verloren hätte und auch das „Einreiten“ für Lupanar wäre sicherlich eine Freude für alle Beteiligten geworden. Ja in anderen Lupanars war dies wohl kaum angenehm für die Sklavinnen, aber Morrigan legte Wert darauf, das die Frauen dabei voll und ganz auf ihre Kosten kamen. Ob nun freiwillig oder nicht, am Ende hatte es bisher noch jede genossen.
Wie zufällig wanderte ihre Hand unter dem Tisch am Bein der Germanin nach oben und dann zwischen ihre Schenkel. Ohne sie jedoch im Intimbereich zu berühren, streichelte Morrigan nun die Innenseiten der Oberschenkel. „Na immer noch so neugierig wie bei letzten Mal?“ Morrigans Stimme war nun leise und sinnlich. Ja sogar so leise, dass sie sich zu Iduna beugen musste, damit diese sie verstand. Dabei konnte die junge Frau dann wohl den heißen Atem der Perserin auf ihrer Haut spüren. -
Der Mann nickte. „Folgt mir.“ War die knappe Anweisung. Er führte die beiden ans hintere Ende des Atriums. „Morrigan? Diese Frauen.. nein also der Rotschopf da will dich sprechen.“ Morrigan, die sich an einen separaten Tisch zurückgezogen hatte, um neben dem ganzen Schreibkram den Laden im Augen zu behalten, sah von ihren Papieren auf. „Ah Iduna!? Welch angenehme Überraschung. Wie geht es dir?“ Ja erst mal die üblichen höflichen Floskeln. Aber Morrigan war nicht der Typ langer Konversationen – also zumindest nicht hier im Geschäft. „Was kann ich für dich tun? Willst du nun doch die Dienste meines Hause in Anspruch nehmen?“ Morrigan lachte, sie konnte sich noch gut an das verschüchterte Wesen erinnern, das jedes Mal wenn das Thema auf das Treiben Morrigans gefallen war hoch rot anlief. Und auch heute machte die Kleine nicht gerade den Eindruck, als wäre diese Schüchternheit überwunden. Zumal Iduna wohl überall um sich herum Frauen und Männer erblicken musste, die wenn überhaupt nur spärlich bekleidet waren. Hier und da im Atrium vergnügten sich auch die Pärchen. Und auch Morrigan selber sah völlig anders aus, als an jenem Tag auf dem Markt. Sie hatte wie immer im Lupanar eine Haremstracht aus purer Seide an, die viel erahnen lies, jedoch nichts wirklich zeigte, So dass der Betrachter seine Phantasie spielen lassen konnte.
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Die beiden Frauen wurde im Eingangsbereich des Lupanars durch einen kräftigen Mann, der heute Dienst am Eingang hatte, begrüßt. „Salve wie kann ich euch behilflich sein?“ Lieber erst mal vorher fragen. Die beiden sahen nicht gerade wie die typische Kundschaft aus.
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Bewundernswert, wie sehr der Mann sich unter Kontrolle hatte. Morrigan nickte anerkennend.
„Sehr gut. Dann sollte soweit alles geklärt sein. Ich erwarte dann deinen Besuch in den nächsten Tagen? Bis dahin wird auch der Vertrag fertig sein.“ Sagte sie, erhob sich und reichte Tolmides nun doch die Hand. „Ich freue mich wirklich, dass du mein Angebot angenommen hast. Wir sehen uns dann bald.“ -
„Ich danke dir für dein Angebot. Jedoch muss ich dir gestehen, dass ich bereits vertrauensvolle Männer und Frauen beauftragt hatte, dein Geschäft – nun sagen wir mal zu prüfen.“ Morrigan lächelte nun etwas verlegen, aber wirklich nur etwas. „Du wirst sicherlich verstehen, dass ich nicht jedem ein derartiges Angebot unterbreitet hätte. Doch du und dein Geschäft ihr habt einen fast ebenso guten Ruf wie mein Lupanar und damit auch Potenzial.“ Das sie, falls dem nicht so gewesen wäre sicherlich zu anderen Möglichkeiten gegriffen hätte um die Konkursen loszuwerden erwähnte sie an dieser Stelle natürlich nicht. „Und ich teste nie selber. Wenn ich einem Mann gestatte die Nacht mit mir zu verbringen, dann geschieht dies nur selten. Die Kunden stehen dafür Schlange.“ Morrigan beugte sich nun zu Tolmides, so dass er wohl den verführerischen orientalischen Duft den sie verströmte riechen konnte. „Und glaub mir so mancher Kunde würde Haus und Hof dafür verpfänden.“ Sie lehnte sich wieder zurück. „Du verstehst also, dass ich dein Angebot nicht wahrnehmen werde.“ Sie lächelte wieder als sie den Mann nun anblickte. „Es wäre eine Verschwendung an Ressourcen und damit an Kapital und dies wollen wir doch wohl erhalten oder?“ Warum sollte sie auch mit Bediensteten oder Sklaven schlafen, wenn sie sich die Kunden aussuchen konnte? Ja Morrigan wusste um ihren Marktwert.
Als der Mann schließlich in den Handel einwilligte hob sie ihren Becher und schaute ihm ihrerseits nun tief in die Augen. „Auf eine gute Partnerschaft.“ Morrigan trank diesmal einen großen Schluck. „Alles weitere besprechen wir dann, wenn der Vertrag aufgesetzt wird.“ Sagte sie mit einer nun weicheren Stimme, denn auch wenn man es nicht gemerkt hatte sie war die ganze Zeit angespannt gewesen. Und diese Anspannung fiel nun von ihr ab. „Ich freue mich, dass du mein Angebot angenommen hast und hoffe auf gute Gewinnen und eine erfolgreiche Zukunft.“ Und schon wieder tat sie dieses Spiel mit ihrer Zunge doch diesem Mal schaute sie dem Mann dabei tief in die Augen.
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Morrigan nickte. Sie konnte den Mann gut verstehen. Natürlich konnte man nicht jedem vertrauen, der einfach so daher kam. Sie hatte ja zuvor auch ihre Erkundigungen eingeholt und auch das Angebot des Konkurrenten prüfen lassen. Schließlich wollte sie nicht mit minderwertiger Ware ihren guten Ruf schaden. „Natürlich verlange ich nicht, dass du mir sofort vertraust. Aber du wirst sicherlich auch bisher keine Klagen über mein Geschäft gehört haben oder? Und du kannst dich natürlich gern jederzeit von dem Angebot meines Lupanars überzeugen und es natürlich auch testen. Kostenlos versteht sich natürlich.“ Sie konnte ja schlecht Geld dafür verlangen auch wenn sie sonst ungern die Dienste ihres Hause verschenkte. Hier war es wohl nötig. Und natürlich galt das Angebot auch nur für ihn, nicht für irgendeiner seiner Handlanger. „Man könnte in dem noch zu kaufenden Haus unter andrem eine kleine Therme unterbringen. So dass die Kunden bei uns beides finden. Die Entspannung der Thermen und die der Lupas. Ich sehe da sehr großes Potenzial und eine damit verbundene Umsatzsteigerung.“ Die Lupa nahm wieder einen kleinen Schluck Wein und wiederholte wie zuvor schon das Spiel ihrer Zunge mit den Lippen. Ja sie tat dies tatsächlich unterbewusst, es lag nun mal in ihrem Blut Geschäfte auch unter Einsatz ihrer körperlichen Reize zu machen. „Was meinst du können wir uns einigen?“ Sie schaute ihn aus ihren dunklen fast schwarz wirkenden Augen fragend an. „Du kannst natürlich mit der Entscheidung auch warten, bis du dich von der Qualität meines Lupanars überzeugt hast. Ich gehe davon aus, dass du es beurteilen kannst. Du prüfst doch sicherlich auch dein Angebot persönlich?“ Zumindest ging sie davon aus. Dies tat schließlich jeder Besitzer eines derartigen Etablissements. Jeder bis auf Morrigan. Warum sollte sie auch mit den bei ihr angestellten Männer schlafen. Dies tat sie schließlich nur mit exklusiv ausgewählten Kunden.
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Soweit so gut. Er war dem Vorschlag also nicht abgeneigt. Diese Hürde war also schon mal geschafft. Doch zunächst ging Morrigan auf seine Bemerkung ein. „Nun Tolmides Überraschungen, sind doch die Würze des Lebens nicht wahr.“ Sagte sie und nahm eine kleinen Schluck von dem Wein. Einen Tropfen des Weines der sich auf ihre Lippen verirrt hat leckte sie mit der Zunge genüsslich ab. „Ich dachte ein eine gleichberechtigte Partnerschaft. Unsere Häuser sind jetzt schon in etwa gleich groß. Auch das zweite Haus sollte an diesen Verhältnissen nichts ändern. Da ich über gute Kontakte in der Subura verfüge, sollte die Missgunst kein Problem sein. Für die Sicherheit des Häuser würde gesorgt werden.“ Morrigan überlegte, wie man die Aufgaben verteilen könne. „Wie die Aufgaben zu verteilen sind, müsste man sich natürlich noch überlegen. Zum Beispiel könnte ich mich um die Einrichtung und das Personal kümmern, während du dich um die Kunden und die Finanzen kümmerst. Dies wäre eine Möglichkeit. Wenn es zu dem Zusammenschluss kommen sollten, würden wir derartige Einzelheiten natürlich genau Vertraglich festlegen, damit es nicht zu Unstimmigkeiten kommt.“ Ja darauf würde sie bestehen, einen schriftlichen Vertrag. Auf einen Handschlaghandel würde sie sich nicht einlassen wollen. „Und Tolmides du wirst mir zustimmen, dies wäre nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden ein Gewinnen. Würden wir doch mit einem Schlag unsere Angebote erweitern. Ich glaube kaum, dass es ein anderes Lupanar in Rom gibt, dass eine derartige Bandbreite anzubieten vermag.“ Ja ganz sicher nicht, die meisten Geschäfte dieser Art waren klein, versteckt und boten nur eine kleine Auswahl an Möglichkeiten. Nun sah die Perserin den Mann wieder fragend an und wartete, was er von ihren Ideen hielt. Der Mann konnte sicherlich erkennen, dass dies hier kein Schnellschuss war, sondern, dass sich die Frau Gedanken zu ihrem Vorschlag gemacht hatte.
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„Tolmides.“ grüßte Morrigan ebenso knapp aber respektvoll und höflich. Und man mag es kaum glauben, tatsächliche huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. „Nun ab und an könnten sie das, aber nicht hier und jetzt.“ Sagte sie auf die Bemerkung hin, dass seine Mädchen ihre Wünsche nicht erfüllen könnten.
Morrigan nahm also Platz. „Nun ich denke, bei einem leichten Wein plaudert es sich besser. Meinst du nicht auch?“ Sagte sie und wartete bis dieser gebracht wurde. Also sie schließlich wieder unter vier Augen waren, unterbreitete Morrigan nun ihren Vorschlag. „Tolmides unsere Geschäfte befinden sich ja direkt beieinander. Wir machen es uns also gegenseitig nicht leicht. Ich hätte dir also einen Vorschlag zu machen.“ Sie schaute dem Mann tief in die Augen. Ja ein bisschen flirten durfte ja wohl erlaubt sein. „Nun zwischen und liegt ja nur ein Gebäude. Dieses steht zum Verkauft. Was hältst du davon, wenn wir es gemeinsam erwerben und somit quasi unsere Geschäfte zusammen legen.“ Über sicherlich vorzunehmende Umbauten könnte man sich nach beidseitiger Zustimmung ja noch Gedanken machen. „Es würde für jeden von uns mehr Platz bedeuten. Und wenn wir die Geschäfte zu einem machen können wir uns Verantwortung wie natürlich auch den Gewinn teilen.“ Kaufen würde sie das Haus so oder so. Es wäre haöt wirklich für alle einfacher, wenn sie die Lupanare zusammenlegen würden. Das hieß ja doppelter Gewinn und halbe Verantwortung. Vorausgesetzt natürlich, dass Tolmides überhaupt eine Frau als gleichberechtigten Partner akzeptieren würde. Denn genau das bot Morrigan ihm gerade an – eine geschäftliche Partnerschaft.
Sie schaute den Mann nun fragend an und wartete auf seine Reaktion. -
Ja Morrigan hatte schon einiges von diesem Lupanar hier gehört. Du es gefiel ihr einfach nicht Konkurrenz in der Nähe zu haben. Am anderen Ende der Stadt wäre in Ordnung aber hier?
Sie hatte sich ja schon so einiges überlegt, von Schlägertrupps über Brandstiftung bis hin zu Rufmord war alles dabei gewesen. Aber sie hatte sich bisher gegen all diese Maßnahmen entschieden. Warum sollte man nicht fusionieren? Das wäre doch für alle Beteiligten die beste Lösung oder? Sie hatte da auch schon diverse Ideen im Kopf und würde sie diesem Tolmides unterbreiten. Wenn er absagte konnte sie sich ja immer noch für eine der anderen Varianten entscheiden. So betrat sie nun also das Geschäft und verlangte Tolmides zu sprechen. Ja Morrigan ging einfach davon aus, das man wusste wer sie war. Denn genau so wie sie die Konkurrenz beobachtete würde man es hier bestimmt genau so halten. -
Ups mein Fehler, sollte jetzt gehen

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Möglich und willkommen zurück

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Morrigan war wie besprochen zur hora undecima bei der Porta Raudusculana und wartete zusammen mit 4 Männern und drei Frauen auf den Sklaven ihrer Kundin. Noch ein letztes Mal begutachtete Morrigan ihre Leute und schwor sie auf den heutigen Auftrag ein. Sie sollten es alle genießen, denn wann bekamen sie schon mal die Möglichkeit ihre eigene Lust zu befriedigen und dafür auch noch bezahlt zu werden. Das war für alle ein echter Glücksfall. Nachdem auch die letzte Anweisung gesprochen war hielt Morrigan nun wieder Ausschau nach dem Sklaven.