Beiträge von Morrigan

    Morrigan nickte. "In drei Tagen dann und du wirst gewiss nicht enttäuscht sein." Morrigan begleitete ihre Kundin zur Tür. "Die Bezahlung erfolgt dann nach getaner Arbeit." So hielt es Morrigan immer, denn so konnte sie - in den unwahrscheinlichen Fall, dass mal jemand nicht zufrieden war - immer noch mit dem Preis heruntergehen oder ihn dem Kunden gar ganz erlassen. Aber bis heute war dies noch nicht vorgekommen.

    Morrigan nickte. „Gute also gestandene gutgebaute Männer, keine Jünglinge.“ Im Geiste ging sie ihre Leute durch, ihr fielen auch auf Anhieb welche ein, die sie für eine derartige Aufgabe nehmen konnte.
    „Ich denke, ich weiß was du möchtest und wir werden dir und deinen Gästen genau das bieten, was du dir wünscht.“ Erneut nahm sie einen Schluck von dem Wein. „Nun da ich gedenke meinen besten Leute mitzunehmen, denke ich das 250 ein angemessener Preis ist.“ Morrigan würde an diesem Tag dann wohl das Lupanar schließen oder eben nur ein Notprogramm hier im laden fahren können, dieser „Verlust musste schon ausgeglichen werden. „Dafür werden sie dann aber auch jeden Wunsch erfüllen. Ich selbst werde sie begleiten und dafür Sorge tragen, dass alles zu deiner Zufriedenheit abläuft.“

    Morrigan nahm Platz und als sie die Frau vorstellte, wusste sie natürlich auch mit wem sie es zu tun hatte. Ein kurzer Wink und schon wurde eine Karaffe mit Wein und zwei Becher gebracht. Dann hörte sie sich das Ansinnen der Frau an. Morrigan nippe zwischen drin an ihrem Becher und staunte nicht schlecht. Natürlich hatte auch sie schon davon gehört, dass die vor ihr sitzende mitunter recht ausschweifende feiern gab, aber mit so etwas hatte selbst sie nicht gerechnet. Doch Morrigan war ganz Profi, schon während die Frau erklärte, was sie wünschte ratterte es in ihrem Kopf. Nachdem die junge Frau nun geendete hatte nickte sie und sprach. „Nun dies ist ein ungewöhnliches, aber nicht unmögliches Ansinnen. Ich denke, dass wir deinen Gästen durchaus zeigen können, wie viele Fassetten es im Spiel der Körper gibt. Sollen deine Gäste mit eingebunden werden oder werden sie nur Zuschauer sein? An wie viele meiner Leute hast du gedacht? Und Diskretion ist bei uns oberstes Gebot.“ Eigenlich hätte sie letzteres nicht erwähnen müssen, denn ihr Haus war genau dafür bekannt, das zwar halb Rom hier ein und ausging, aber nie eine Silbe nach außen drang, wer es denn nun genau war, der sein Geld hier in diesem hause ließ. Morrogan nahm wiederum einen kleinen Schluck des Weines und schaute ihr Gegenüber an. "Hast du spezielle Vorstellungen was genau gezeigt werden soll? Oder habe ich dabei freie Hand? Und gibt es spezielle Wünsche, sollen Schwarze dabei sein? Germanen oder zarte Jünglingen?“ Ja man konnte wohl merken, das Morrigan ihr Handwerk beherrschte, war sie im ersten Moment noch über das Aninnen verwundert gewesen, so war sie nun ganz Geschäftsfrau und konzertierte sich darauf die Einzelheiten genau zu besprechen, damit sie ihre Kundin später zufrieden stellen würde.

    Es war nichts ungewöhnliches, dass auch Frauen hier auftauchten. Dies geschah hin und wieder, zwar waren deren Besuche nicht so häufig wie die der männlichen Kundschaft – dennoch waren sie auch nicht so selten, als das man sich darüber wundern würde.
    Der Mann an der Tür bat die Frau herein, wie ihr einen Platz etwas Abseits des normalen Tagesgeschens zu und holte Morrigan.
    Lange musste die Kundin nicht warten, nach nur ein paar Momenten erschien die Perserin.
    „Salve, du wolltest mich sprechen? Ich bin Morrigan und führe dieses Geschäft.“

    Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan
    Mich hat eine Grippe kalt erwischt. Ich bin zwar schon wieder auf dem aufsteigenden Ast, werde mir aber noch ein oer zwei Tage Pause gönnen.


    ein bis zwei Tage war etwas zu optimistisch -- bin aber nun wieder voll da

    Also, du kannst in Rom schreiben wo du möchtest. Wenn du zum Beispiel deine Ankunft ausspielen möchtest, dann natürlich am Stadttor.


    Die Eltern werden in Abstimmung zwischen dir und dem Simoff Verwalter der Gens bestimmt und dann von der Spielleitung in deinem Charakterblatt eingetragen.


    Und natürlich macht es Sinn sich mit dem Simoff Verwalter kurz über die Geschichte des Charakters abzustimmen. Ansonsten kannst du hier auch einiges nachlesen.

    Auch von mir willkommen im IR und denke bitte daran dich zuküftig mit deinem neuen Namen "Marcus Iulius Iullus" einzulogen.

    Zitat

    Original von Aulus Quintilius Trogus
    Trogus lächelte als die Lupa ihn regelrecht anflehte. Genau das hatte er auch gewollt, er wollte sie an den Rand ihrer Belastung bringen... Schnell griff er sie auf die Seite, stieß noch einmal zu, ein letztes Mal, und lies dann von ihr ab. Er legte sich zu ihr und seine Finger wanderten Sanft über ihren makellosen Körper.
    "Wenn du mich schon so anflehst, dann kann ich ja nicht anders als dir deinen Wunsch zu erfüllen."


    Wau na das war nun wirklich mal eine Überraschung gewesen, dass ein Grünschnabel sich derart entpuppte war mehr als nur selten. Dedina blickte den Soldaten erschöpft aber dennoch lächelnd an. Ja er hatte sie wirklich geschafft. Sie würden noch eine Weile die Zweisamkeit genießen bevor sie sich wohl von ihrem Hengst verabschieden musste. Sie konnte nur hoffen, dass er sie noch öfter besuchen würde.

    Zitat

    Original von Marcus Helvetius Severus
    Severus folgte der Perserin in einen kleinen Raum, der quasi vollgestellt war mit einer Wanne mit warmen, leicht dampfenden Wasser, raumhohen Palmen und einer bequemaussehenden Liege. Der Helvetier blickte sich um, doch als die Lupa das Tuch hinabgleiten ließ, haftete sein Blick wieder an ihrem wohlgeformten Körper, der gleich in die warme Wanne stieg. Ein Lächeln der Vorfreude erschien auf seinem Gesicht, schnell ließ er das Baumwolltuch zu Boden gleiten und stieg dann zu der Perserin in die Wanne. Das Wasser war angenehm warm, nicht zu heiß, und in etwa die Temperatur eines guten Tepidariums der städtischen Thermen. Dabei stöhnte er leise, schloss die Augen und erwartete die Berührung Morrigans.


    Es wurde ein angenehmes Bad. Morrigan verwöhnte den Helvetier. Nach dem Bad folgte eine wohltuende Massage und wenn Morrigan etwas so wirklich gut konnte, dann war das massieren. Sie suchte und fand jede noch so kleine Verspannung und löste diese. Nachdem sie fertig war war kein Muskel mehr verspannt oder angespannt. Alles war weich und fühlte sich sicherlich angenehm an. Sicherlich würde der Helvetier sich jetzt müde und träge fühlen. So flüsterte sie ihm leise zu. „Wenn du willst, verbring die Nacht heute hier. Es ist schon zu spät um durch die Straßen Roms zu gehen.“
    Wenn er ihrem Vorschlag folgeleisten würde, dann würde sie ihn in ihr Zimmer führen und dort sanft zur Ruhe betten.
    Am nächten Morgen würde er ein Frühstück bekommen um gestärkt in den Tag zu starten.
    Morrigan würde ihn verabschieden mit freundlichen Worten und der Bitte, dass er bald wieder kommen möge.
    Geld für ihre Leistungen würde sie ablehnen, denn immerhin gehörte er zur Familie des Helvetius Varus und von denen nahm Morrigan kein Geld entgegen.

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    Original von Aulus Iunius Avianus
    Nach all den Jahren gemeinsam mit ihr hatte Avianus durchaus ein Stück weit gelernt, wie Sibel tickte, oder glaubte es zumindest.
    "Dass sie eben ist, wie sie ist, …" Er lachte leise. "… das musst du mir nicht sagen. Ich kenne sie schon länger als alle anderen hier in Rom." - Womöglich sogar länger als alle anderen überhaupt. "Es ist nur hin und wieder …" Er wog leicht den Kopf auf der Suche nach dem richtigen Wort, musste es schlussendlich aber einfach so sagen wie es war: "Anstrengend." Er war nicht ihr Dominus und im Grunde war er es nie gewesen. Auf dem Papier vielleicht, aber in Wirklichkeit nicht. Er hatte niemals Leistung gewollt, sondern dass sie glücklich und gesund war.
    Er lächelte leicht. "Gut … ich meine, jetzt hat sie ja alle Zeit der Welt, damit abzuschließen. Und auch ich hoffe, dass sie es schafft. Als wir geheiratet haben ... damals als ich noch Centurio war, ist es noch etwas schwieriger gewesen, aber durch die Erhebung und Beförderung habe ich etwas mehr Zeit und wesentlich mehr Ressourcen zur Verfügnung, um ihr und Lucius das bestmögliche Leben zu bieten." Wirklich daran glauben, dass Sibels Art zu denken sich ändern würde, konnte er nicht mehr, die Möglichkeit bestand aber mehr als je zuvor. Jetzt lag es an Sibel, sie zu nutzen.
    Avianus leerte seinen Weinbecher. Es war durchaus angenehm, mit der Lupa über derartige Themen zu sprechen. Seneca war weit weg und mit Sibel darüber zu sprechen hatte er stets als belastend empfunden, da sie sich immer wie ein Klotz an seinem Bein zu fühlen schien, wenn sie ihm in irgendeiner Art und Weise Sorgen bereitete.


    Morrigan nickte. „Vielleicht kann sie einiges ablegen. Aber gänzlich ändern? Nein ich glaube nicht das sie das kann und auch nicht das sie das sollte. Du kennst sie länger als ich. Und du hast sie so wie sie ist kennen und lieben gelernt. Willst du wirklich, dass sie sich gänzlich ändert?“ Morrigan schaute den Iunier fragend an. Wollte er das wirklich? Sie wäre dann doch nicht mehr die Frau die er kannte, die er liebte. „Aber glaube mir, sie wird die Annehmlichkeiten, die du ihr bieten kannst zu schätzen wissen. Ja das wird sie.“ Ganz sicher würde sie das. Und sie würde es mehr zu schätzen wissen als jede Römerin, die in diesen Luxus hineingeboren war.
    „Weißt du, ich denke ihr solltet einen Kompromiss finden. Sie sollte weniger denken und fühlen wie eine Sklavin und du solltest weniger erwarten, dass sie wie eine Römerin wird. Es ist wohl ein Mittelweg den ihr beschreiten solltet. Sibel muss erst mal lernen Aufgaben abzugeben und andere die Dinge erledigen zu lassen. Und du musst Geduld haben und sie das Ein oder Andere machen lassen, auch wenn sie es nicht braucht. Mit der Zeit wird sie merken, dass nicht Falsche daran ist, Aufgaben von anderen erfüllen zu lassen.“
    Morrigan nippte an ihren Becher. „Verbringe ein paar Tage mit ihr auf dem Land, bring sie raus aus dieser Stadt. Ich denke abseits von dem ganzen Trubel kann sie zur Ruhe kommen. Viellicht lässt du sie auch eine Weile dort? Auch wenn es dir schwerfällt, aber ich denke es wird ihr gut tun.“

    Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan
    Ich melde mich vorsichthalber mal bis Ende der Woche ab. Ich stecke mitten in Renovierungsarbeiten und weiß nicht genau ob ich zum Schreiben komme.


    Sorry an alle die irgendwo warten


    so das Zimmer von meinem Lütten ist jetzt wieder in einem vorzeigbaren Zustand :D
    ich lese mich heute ein und werde dann auch alles brav beantworten.

    Ich melde mich vorsichthalber mal bis Ende der Woche ab. Ich stecke mitten in Renovierungsarbeiten und weiß nicht genau ob ich zum Schreiben komme.


    Sorry an alle die irgendwo warten