Beiträge von Morrigan

    Morrigan war mal wieder auf den Märkten unterwegs. Ja heute zog es sie mal nicht in die Subura. Auch wenn sie dort alles bekommen konnte. So war es mal wieder an der Zeit, dass sie sich ihren Kunden – also jenen die es schon waren und jenen die es noch werden sollten – zu zeigen. Sie hatte zwei Mädchen dabei, die eine Blond und die andere Rothaarig. Ja sie bildeten ein schönes Farbenspiel in Schwarz – Rot – Gold :D
    Als wäre das Trio nicht dadurch schon auffällig genug trugen sie auch noch bunte Gewänder mit wehenden Tücher. Ja man konnte von weiten erkennen was sie waren. Die ein oder andere Römerin rümpfte die Nase. Denn die Gewänder der Frauen waren nicht nur bunt, nein sie verhüllten nur das nötigsten und gaben den Blick auf die Körper der Frauen frei. Ja es war ein Augenschmaus und brachten den drei Frauen die teils bewundernden und teils begehrlichen Blicke der Männer ein. „Besucht uns doch im Aedes iste Laetitia, dort erfüllen wir euch jeden Wunsch.“ Wurden den Männer zugerufen. Einige nickte und würde dem Lupanar wohl bald einen Besuch abstatten.
    „Mädels schaut mal dort der Tuchhändler. Wir brauchen noch neue Stoffe.“ Schon schlugen die drei den Weg zu eben jenem Händler ein.

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    Original von Marcus Helvetius Severus


    Das dies dem Römer gefiel war wohl zu erwarten gewesen. Eben jenes Spiel, welches nur die Lupas beherrschten, da es Römerinen ja untersagt war mit dem Mund... gut nicht nur Römerinen den Römern ja auch. Die wussten gar nicht was wirklich gut war. Wenn so manchen Mann hier in Rom wüsste, wie er seine Ehefrau damit so richtig auf Touren... aber das war ein anderes Thema hier ging es ja gerade darum, den jungen Mann zufrieden zu ´stellen. Und das würde Morrigan auch machen. Sie intensivierte also das Spiel mit ihren Lippen – ihrem Mund. Immer genau bis an den Punkt wo der Helvetier wohl gleich seine Lust entladen würde. Aber genau an diesem Punkt verlangsamte sie ihre Bewegungen und wurde zärtlichen bis er sich wieder etwas beruhigt hatte nur um dann das ganze wieder von vor zu beginnen und ihn wieder an dieses gewissen Punkt zu bringen. Ihre Hände waren derweil auf Erkundungstour. Sie streichelten und massierten die für sie erreichbaren Stellen seines Körper. Sein Hintern – der recht knackig war – hatte es ihren Händen angetan. Der wurde massiert – gestreichelt – gedrückt und ab und an kniff sie sogar frecherweise in seine Backen hinein.

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    Original von Aulus Iunius Avianus
    Herrschaftszeiten, was muss ich machen, dass du hier reinguckst? :)


    BRÜLLEN!


    Pass auf so geht das


    FRUGI!!!!! POSTKASTEN LEEREN ZACK ZACK!!

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    Original von Aulus Iunius Avianus
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    Morrigan nickte. Sie selbst hatte zwar noch keine Geburt mitgemacht – würde es wohl auch nicht – aber sie kannte genug Frauen die so was schon hinter sich hatte. „Nun das ist verständlich. Eine Geburt ist ja auch kein Spaziergang. Und das sie keine Amme wollte...“ Morrigan lachte. „...nun das kann ich mir vorstellen. Ich habe nichts anderes von ihr erwartet.“ Morrigan trank einen kleinen Schluck und lauschte weiter wie Avianus bildhaft von seinem Kleinen berichtete. Ja sie musste gestehen ein ganz klein wenig neidisch war sie auf Sibel schon. Schließlich lebte diese den Traum aller Sklavinnen. Morrigan schob diesen für sie trüben Gedanken jedoch schnell beiseite und freute sich einfach nur für die Beiden – ähm Drei.
    Sie konnte sich vorstellen, wie der Kleine das Leben von Sibel und Avianus auf den Kopf stellte und wie stolz sie auf ihn waren – das waren sie ohne Zweifel, denn in jedem Wort von Avianus schwang genau dies mit.
    Dann kam seine Entschuldigung, aber Morrigan winkte ab. „Du musst dich wahrlich nicht entschuldigen. Ich konnte dich damals verstehen. Ihr habt viel gemeinsam durchgemacht. Und da ist es schwer Vertrauen zu haben. Ich freue mich, dass du es inzwischen anders siehst und ich bin froh, dass ich in Sibel eine Freundin habe.“ Ja es war ja auch nicht selbstverständlich, dass eine Lupa eine Freundin hatte und dann auch noch eine, die nun gesellschaftlich aufgestiegen war. Um so mehr freute es Morrigan, das Avianus scheinbar nicht vorhatte den Kontakt abzubrechen oder gar zu unterbinden. Natürlich würde Morrigan in der Öffentlichkeit nie auf Sibel oder ihn zugehen – nein sie würde es tunlichst vermeiden – aber sie würde sich immer freuen, wenn sie ab und an etwas von ihnen hören oder man sich so wie heute hier zum reden treffen konnte. „Wie ich höre bist du inzwischen Tribun. Hierzu möchte ich dir meine Glückwünsche aussprechen. Es scheint wirklich so, als seinen eure schweren Zeiten nun endlich vorbei. Ich freue mich von Herzen für euch.“

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    Original von Aulus Iunius Avianus
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    Na so ein kleine Kompliment für dieses kleine Wunder was sie hier vollbracht hatte – immerhin konnte heute hier 80 Mann versorgt werden und jeder würde auf seine Kosten kommen – konnte man doch wohl erwarten.
    Nun ja die Reaktion seiner Männer sprach für sich. Der Aufwand hatte sich gelohnt.
    „Natürlich können wir uns zurückziehen. Ich habe auch schon etwas vorbereiten lassen.“ Sie führte Avianus in ihr kleines Büro. Ja sie war nie wirklich davon ausgegangen, dass er sie hier mit den Lupas vergnügen würde. Er war oft hier gewesen und hatte immer nur die eine gewählt. Die die nun seine Frau war. Warum also sollte er heute...?
    Morrigan hatte zwei bequeme Korbstühle in das Bürostellen lassen. Der Tisch mit den Papieren stand in der hintersten Ecke. Ein kleiner Runder Tisch war zwischen den Korbstühlen platziert worden. Ein Krug mit Wein und ein paar kleine Köstlichkeiten standen auf ihm. „Nimm doch Platz. Ich freue mich, dass wir endlich mal die Zeit finden um zu reden. Sag wie geht es deiner Frau... und dem Kind?“ Das letzte Mal als Morrigan Sibel gesehen hat war Silbel ja in freudiger Erwartung, auch wenn sie es selber noch gar nicht wahrgenommen hatte. „Was ist es ein Junge? Du musst mir alles erzählen. Ich habe viel zu lange nichts von euch gehört. Wie geht der Unterricht von Sibel voran? Kann sie inzwischen lesen und schreiben – so wie es immer ihr Wunsch war?“ Morrigan reichte ihrem gast einen Becher mit Wein und postete ihm zu. "Aber zuerst. Auf unser Wiedersehen."

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    Original von Publius Matinius Avianus
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    Immer mehr junge Männer strömten herein, einige schienen sich aber nicht weiter zu trauen. So war es an den Lupas – die wie schon erwähnt heute einen Extrabonus versprochen bekommen haben, Voraussetzung war aber, dass alle das Lupanar zufrieden und vor allem befriedigt verlassen würden – die Männer zu begrüßen und sich ihnen anzubieten. Oder wie war das wenn der Prophet nicht zum Berg...
    So stand nun also Greta in ein Hauch aus einem seidenen Nichts, dass mehr zeigte als es verhüllte vor den ankommenden Männer und steuerte zielsicher auf den am unsichersten wirkenden jungen Mann. So bekam sie auch noch die letzte Bemerkung mit. „Nun dass hätte er wohl gern, dein Freund. Aber glaube mir, das Weiße in deinen Augen saugen wir nicht aus. Aber in höchste Ekstase können wir dich versetzen und deine Augen zum funkeln bringen. Ja das können wir.“ Sie sprach leise zu dem Mann, so leise, dass sie ganz dich an ihn herantreten musste und wie zufällig berührte ihre Hand die Stelle seiner Tunika, wo sich seine Männlichkeit befand. „Soll ich dir den Gipfel der Lust zeigen?“ sie trat ein Schritt zurück und hielt ihm mit einem gewinnenden Lächeln die Hand hin.

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    Original von Aulus Quintilius Trogus
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    Sofort waren die Mädchen da und kümmerte sich um die Gäste. Jede der Frauen – denen für heute Abend eine Extrabelohnung versprochen wurde – war sichtlich um die jungen Männer bemüht. Es wurde nach den Wünsche gefragt. Die ersten der Männer zogen sich mit ihrer Wahl zurück, andere konnten es gar nicht erwarten und taten es gleich hier im Atrium – nun ja junge Männer eben, müssen den anderen beweisen wie potent sie doch sind. Nun saß da aber einer, der recht schüchtern aussah.
    Dedina war die rothaarige, die sich um den schüchtern wirkenden Mann bemühte. Ihm Wein und Trauben reichte. Gute sie reichte ihm den Wein und fütterte ihn Traube für Traube. Dedina war ja nun wahrlich nicht neu im Geschäft und so zählte sie eins und eins zusammen. „Das erste mal in einem Lupanar?“ Sie lächelte. „Mein Name ist Dedina und wenn du es möchtest, dann zeige ich dir, wie viel Spaß und Entspannung man hier bei uns finden kann.“

    Konnten Männer nicht einmal klar sagen was sie wollten? Also musste sie nun doch wieder rätseln. Gut zumindest war schon mal klar, dass er nicht wie so einige – und er wäre wohl überrascht wenn er wüsste wie viele – hierher kam um das tägliche Spiel einfach mal umzudrehen und sich hier von den Lupas dominieren zu lassen.
    Er schien von der anderen Sorte zu sein. Typisch Römer nahm sich was er dachte das ihm zusteht.
    Sie musste also mal wieder ihr ganze Können aufbiete um herauszufinden, was ihm gefiel.
    So befreite sie nun also zuerst sich und dann ihn von seinen Sachen. Sie war wie immer darauf bedacht, dass Man(n) ihren Rücken nicht zu sehen bekam, der war nun wirklich – dank des Claudiers – keine Augenweide mehr.
    Ihre Haarpracht war zum Glück lang genug, dass sie ihren Rücken bis fast zu den Hüften bedeckte.
    Sie streichelte mit ihren Händen über den gut gebauten athletisch Körper des Mannes im besten Alter. Ihre Lippen folgten ihre Händen. Bis sie schließlich vor ihm kniete und die Quelle seiner Lust mit ihren Lippen verwöhnte. Gerade so, dass er höchste Lust verspüren musste – jedoch nicht so viel, dass er schon Befriedigung finden würde. Ja dieses Spiel beherrschte sie in Perfektion.

    Mit einem Nicken und einem. Danke.“ Quotierte sie sein Angebot.
    Nun kamen sie also zu dem teil des Abend für den er ja eigentlich gekommen war. Morrigan erhob sich elegant und reichte dem Helvetier die Hand. „Dann folge mir.“ Begleitet von einigen Enttäuschten und einigen neidischen Blicken gingen sie Beide durchs Atrium in Morrigans Separee. Ja das hier stand ausschließlich ihr zu Verfügung. Es war ganz nach ihren Vorlieben eingerichtet worden. So betraten sie nun also jene Raum, der einen vergessen ließ, dass man hier Mitten in Rom war. Ja man konnte fast denken mit der Türschwelle überschritt man die Grenze zwischen Rom und dem Reich der Perser. Alles hier war orientalisch. Bestimmt genau so, wie Mann sie die Ausstattung eines Harems vorstellte. Eine große Liegewiese bildete das Zentrum des Raumes. Prächtige Farben und viel Gold war überall zu entdecken. Es roch nach frischem Jasmin und nach Rosen.
    Morrigan dreht sie zu ihrem Gast um und lächelte verführerisch. „Nun dann sag mir was deine Vorlieben sind, oder was du schon immer mal gern tun wolltest.“ Ja sie hatte es sich abgewöhnt einfach drauf los zuraten, denn damit konnte man ins Fettnäpfen treten. Und außerdem war dieser Gast neu, sie konnte also nicht wissen, was er für Vorlieben hatte. Beim nächsten mal würde sie wohl nicht mehr fragen müssen. [SIZE=7]„Willst du verführt werden oder bist du ein Verführer. Willst du aktiv sein, oder passiv genießen. Willst du es zärtlich oder eher grob. Willst du dominieren oder dominiert werden?“ [/SIZE]Sie sprach leise. Ihre Lippen waren es die während sie sprach immer wieder seinen Hals streiften, ihre Hände erkudeten seine Körper.
    Ja das Spiel und die Verführung begann.

    Es war ein ganze Stück Arbeit gewesen, aber - NICHTS IST UNMÖGLICH – hatte sie gesagt und auch so gemeint. Das Atrium war von allem unnötigen befreit worden. Neben diversen Clinen legen auch überall lagen übergroße Kissen die förmlich dazu einluden sich auf ihnen zu betten. Auf den Tischen stand schon reichhaltiges Essen – Trauben, Würste, Oliven... alles was das Römerherz begehrt eben. Die Mädchen selbst hatten sich auf den Clinen und Kissen drapiert. Ja es waren mehr Mädchen als sonst. Morrigan hatte eigens für den heutigen Abend einige Lupas aus anderen Häusern kommen lassen. Das würde zwar ne Menge kosten – aber was tat man nicht alles für eine alten Freund? Gut er zahlte ja auch dafür. Und Werbung für ihren laden war es auch, denn so wusste seine Leute, wo sie immer willkommen waren.
    „Sie kommen!“ rief einer der Sklaven. Ein letzter Blick – ja alles so wie es sein sollte. „Na dann Mädels und Jungs... auf geht’s. Ich will das jeder Gast hier heute zufrieden dieses Haus verlässt.“ So stand sie nun also da um die Gäste in Empfang zu nehmen.
    „Tribunus Iunius es ist uns eine Freunde und Ehre dich und deine Männer hier heute begrüßen zu dürfen.“ Gerade wollte sie sagen setzt euch doch, da hatte Avianus dies Part schon übernommen. So flüsterte sie ihm lächelnd zu. [SIZE=7]„Ich hoffe dir gefällt was du siehst?“ [/SIZE]Natürlich meinte sie die getroffenen Vorbereitungen – sie glaubte nicht daran, das der Iunier sie hie rund heute mit einem der Mädchen....

    Natürlich war sich Morrigan bewusst, dass die Gäste nicht zum reden hier her kamen – gut einige taten genau dies, aber das war eine andere Geschichte – die meisten kamen hier her um eben die Dienste des Lupanar in Anspruch zu nehmen. Der Helvetier machte dies zwischen den Zeilen recht deutlich. Und ebenso unauffällig wie der Wein, war auf einen Wink von Morrigan hin ein Fläschchen gebracht worden. Es enthielt ein herrlich duftendes Öl. Sie träufelte sich etwas davon auf die Finger und positionierte sich hinter ihrem Gast. Während er redete massierte sie ihm die schultern. Nicht zunächst nicht sanft – denn sie löste die Verspannungen, erst als sie keine mehr fand wurde die Massage zu einem sanften Streicheln, ab und an strich sie den ganzen Rücken hinab oder ihre Hände streichen über die Schultern zur Brust des Helvetiers und langsam die Hals aufwärts streichelnd wieder zurück zu den Schultern.
    „So es sind also zwei Helvetier in der Stadt. Gut.“ Kommentierte sie zunächst. „Auch gut, dass du dich um das Haus von Commodus kümmerst. Hier in der Subura macht es die Runde, dass seine Amazone sich mit Kämpfen Geld verdient. Ist das wahr?“
    Ihre Hände glitten nun immer weiter an seinem Körper hinab zu den Beinen – wieder hinauf.
    „Nun dein Verwandter Helvetius Varus hat mich meinem letzte Besitzer abgekauft. Der nun ja nicht gerade freundlich zu mir war.“ Einige der Folgen der Behandlung durch den Claudier würde er ja später eh zu Gesicht bekommen, denn dass der Helvetier hier natürlich eine Sonderbehandlung von der Chefin persönlich bekam, stand wohl außer Frage. „Ich habe für Helvetius Varus das Lupanar geleitet und er war wohl von meinen Qualitäten überzeugt, dass er mich freiließ und mir das Lupanar überschrieben hat. Er bekommt natürlich nach wie vor den größten Teil der Einnahmen. Ich habe nur leider lange nichts von ihm gehört. Er hat sich, so wie dein Vetter Commodus auch, auf sein Landgut zurückgezogen. Ich nehme mal an, dass du auch nicht weißt ob und wann er beabsichtigt zurückzukommen?“ Ja die Geschichte war recht verkürzt, aber so alle Deails musste er nicht wissen, auch nicht, das Varus darauf bestanden hatte, das sie nur noch für ihn da wäre – wäre sie ja auch gewesen, aber er war es ja, der sich zurückgezogen hatte und sich nie gemeldet hat. Morrigan beugte sich nun zum Ohr des Gastes. „Nun sag, was kann ich sonst noch für dich tun?“ Ja sie hauchte diese Frage in sein Ohr, so dass ihr Atmen seinen Hals sanft steichelte. Ihre Stimme hatte dabei einen rauen erotische Klang.

    Morrigan wollte gerade schnippisch reagieren, als er sie darauf hinwies, dass sie mit ihrem „neuen“ Namen nicht hausieren gehen sollte. Warum sollte sie dass denn nicht? Hatte sie es sich ausgesucht? Nein sie hatte ja kaum eine Wahl gehabt und außerdem was ging es den.... Ein Helvetier? Nun war es Morrigan, der es für einen Moment die Sprache verschlug. „Ich dachte das alle Helvetier sich irgendwo auf ihren Landsitzen verkrochen haben.“ Ja es schwang durchaus eine gewisse Verbitterung in ihren Worten mit. „Aber es freut mich natürlich um so mehr, das es doch noch einen Helvetier in Rom gibt. Zu wem gehörst du? Zur Familie von Helvetius Varus oder zu der des Commodus?“ Erstmal vorsichtig abtasten zu wem er genau gehörte. Und vielleicht hatte der ja was von Varus gehört? Bei ihr hatte er sich ja Ewigkeiten nicht gemeldet. Gut er hatte auch keinen Grund. Die Einnahmen wurden immer pünktlich abgeliefert und so gab es keinen Grund zur Klage.
    Dennoch besann sich Morrigan, dass der hier vor ihr Stehende ein Gast ihres Hauses war. "Aber wo bleiben meine Manieren." Sagte sie lächelnd. "Wollen wir uns setzten? Und darf ich dir was anbieten?" Ach ja hier in dieser Umgebung war dieses Angebot immer recht zweideutig.


    Ad Aulus Iunius Avianus
    TRIBVNVS · COHORS XII VRBANA
    Roma


    Salve Iunius Avianus


    Mein Lupanar steht dir und deinen Leuten am gewünschen tag exklusiv zur Verfügung. Für Unterhaltung, Spieß und Trank wird gesorgt sein.
    Und ich freu mich nach so langer Zeit wieder Neuigkeiten von Sibel und dir zu erfahren.






    Vale Helvetina Morrigan


    Morrigan lass fast schon ungläubig die Nachricht. Natürlich freute sie sich auf ein Gespräch mit Avianus, so würde sie wohl auch endlich wieder mal Neuigkeiten von Sibel erfahren – Aber 80 Mann?
    Schnell rief sie alle zusammen. Zimmer in der angrenzenden Insula mussten angemietet werden. Essen musste beschafft werden. Die Zimmer mussten hergerichtet werden. Auch die Mädchen würde wohl für diesen Abend ihre private Zimmer zur Verfügung stellen müssen.
    Aber sie würden das natürlich schaffen, denn zum einen würde sie sich ein derartiges Geschäft nicht entgehen lassen und zum Anderen hatte sie einen Ruf zu verlieren. Das Motto ihre Ladens war immerhin – Geht nicht gibt es nicht – Hier wird jeder Wunsch erfüllt.


    So setzt sie also auch das entsprechende Antwortschreiben auf.

    Curio hat dir ja shon einiges erklärt. =)


    Es reicht im Übrigen auch vollkommen aus, wenn du einfach hier reinschreibst, zu welcher Genz du möchtest. Die Demicier sind ja kein Problem, nur leider ist deren Sim of Verwalter zur Zeit nicht on (*Notiz an mich selber wir sollten über eine Vertreterregelung nachdenken).
    Du kannst nun also warten und oder dir eine andere Gens aussuchen.


    Für einen guten Start in Germanien würde ich dir sogar glatt die Helvetier ans Herz legen wollen.
    Diese sind dort recht aktiv, so dass du neben dem Millitär auch eine anspielbare Familie dort oben im Norden hättest.
    Was gerede für den Anfang (so finde ich zumindest) ganz gut ist.


    Gruß Morrigan.

    Wie immer öffnete der stämmige Sklave die Tür musterte kurz den neuen Kunden, bevor er ihn mit freundlichen Worten einließ und ihm den Weg ins Atrium wies.
    Dort angekommen würde sich dem Helvetier ein für ein gehobenes Lupana typisches Bild bieten. Einige Frauen und Männer waren eifrig bei der Sache – ja es gab immer wieder Gäste, die es bevorzugten unter den Augen anderer die Lupas zu nehmen.
    Andere befanden sich in angenehmen Gesprächen und teilten gerade ihre Wünsche mit.
    Wieder andere genossen den Wein und einfach nur die Gesellschaft der Frauen und/ oder Männer. Ja hier wurde jeden Gast etwas geboten.
    Eine junge Frau kam auf den neuen Gast zu. „Salve und willkommen im Reich der Sinne. Ich freue dich das du unser Gast bist. Mein Name ist Greta.“
    Die Lupa geleitete gerade den Gast zu den Clinen, als Morrigan den raum betrat. Schon erhoben sich einige der Stammkunden und begrüßten sie erfreut. „Guten Abend die Herren.“ Sagte sie mit einem unverbindlichen aber freundlichen Lächeln in die Runde. Viele der Gesichter hier kannte sie schon doch dann fiel ihr Blick auf einen neuen Kunden sie ging also zur Enttäuschung einiger Stammkunden auf eben diesen zu. „Salve. Mein Name ist Morrigan - Helvetiana Morrigan, ich freue mich immer wenn neue Kunden zu uns kommen. Verrätst du mir deinen Namen?“

    Ein Tag wie jeder anderer. Auch wenn Morrigan zugeben musste, dass sie diese kleine Perle vom Sklavenmarkt schon gern hier im hause gehabt hätte. Eine Jungfrau! Immerhin konnte man so was nicht jeden Tag anbieten. Dies wäre doch mal wieder ein so richtig lohnendes Geschäft gewesen.
    Nicht das sie sich beklagen musste. Nein nein ihr Geschäft lief gut, nein sogar mehr es das es lief außergewöhnlich gut. Sie hatte eine ansehnliche Stammkundschaft. Und seit sie sich entschlossen hat hier und da auch wieder selbst Hand anzulegen :D, wuchs diese Stammkundschaft sogar stetig an. Obwohl nun wirklich nicht jeder in diesen Genuss kam. Nein sie dosierte das wahrlich. So dass es immer noch etwas Außergewöhnliches war, wenn die in ihrer orientalischen Gewand erschien und sich einen Gast auswählte, der die Nacht mit ihr verbringen durfte.
    Ja sein eigener Herr zu sein, hatte durchaus seine Vorteile. Und seit Morrigan jegliche Illusion irgendwann doch noch mal einen Mann fürs Leben zu finden abgelegt hatte, war sie eine knallharte Geschäftsfrau geworden. Sie wusste nur zu gut was ihre Kunden wünschen, was sie wollten. Und so gut wie jeder Wunsch wurde hier erfüllt.
    Ja die Jungfrau wäre wirklich etwas gewesen. So eine kleine gespielte Sklavenauktion und der Höchstbietende hätte sie bekommen - nun ja aus der Traum. Sie würde einfach bei Sklavenhändler eine entsprechende Bestellung aufgeben und dann würde sie diese Geschäftsidee auch in die tat umsetzten.
    Nun aber hieß es die heutigen Gäste zu begrüßen und zufrieden zustellen, wer weiß vielleicht würde heute wieder mal ein Gast in den Genus ihrer Gesellschaft kommen...

    Salve!


    Ich schummle mich mal an der Stadtwache vorbei und heiße dich hier im IR herzlich willkommen.
    Natürlich kannst du auf die Hilfe der Spielerdschaft hier zählen und scheu dich auch nicht Frage zu stellen. Wir beantworten sie gern.


    Fachkenntnisse sind nicht erforderlich, alles nötige kannst du erfragen oder in unserer Wiki nachlesen.


    Zunächst würde ich dir unsere Einsteigerhilfe empfehlen.


    Zu deiner „Berufswahl, da gibt es zwei Möglichkeiten:


    Als Legionär muss du Civis sein, dass heoßt du müsstet dir hier eine Gens / Familie aussuchen.


    Für die Ala reicht es auch, wenn du Peregrinus ist.


    Vale Morrigan.