Beiträge von Morrigan

    Morrigan nickte stumm und erhob sich dann, denn wenn sie seine Worte richtig deutete war das – wenn auch ein höflicher – Rausschmiss.
    „Wie du wünscht. Ich wünsche dir viel Erholung in den Albaner Bergen.“ Sie ging auf ihm zu und reichte ihm zum Abschied die Hand. „Ich hoffe, dass wir uns bald wieder sehen.“
    Da alles geklärt schien würde Morrigan, so denn nichts weiter von ihm kam, die Villa verlassen.

    An alle die irgendwo warten - aufgrund der derzeitigen anhaltenden Einreise von Flüchtlingen und das damit verbundenen erhöhte Arbeitspensum - Antworten können also etwas länger dauern.
    Ich bemühe mich aber zeitnah zu antworten.

    Morrigan war doch etwas irritiert ob der langen Pause. Sie wusste sein Verhalten nicht einzuordnen. Er war es doch immer gewesen, der ihr klipp und klar gesagt hatte, dass nie mehr zwischen ihnen nie mehr sein würde. Und Morrigan hatte dies verinnerlicht. Sie hatte es sich nie gestattet mehr für ihn zu empfinden – auch wenn sie dies wohl gern hätte – denn sie wollte nicht das ihr Herz schon wieder gebrochen wurde.
    Als er schließlich ihre Hand nahm, atmete sie erleichtert auf. Sie hatte sich in der lange Pause ja schon so vieles ausgemalt, was nun passieren würde, dass er schlussendlich ihre Freundschaft doch annahm beruhigte sie.
    „Nun wie du gern möchtest, wir können das geschäftliche aber auch gern Morgen erledigen und den Abend hier und heute genießen?“

    Religion und Mythologie der Germanen
    Rudolf Simek


    Gebundene Ausgabe: 332 Seiten
    Verlag: Theiss, Konrad; Auflage: 2., bibliographisch aktualisierte und überarbeitete Auflage (1. Juli 2014)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3806229384
    ISBN-13: 978-3806229387



    Germanische Götter und Heldensagen
    Felix Dahn (Autor)
    Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
    Verlag: marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg; Auflage: 3 (13. Februar 2013)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3937715398
    ISBN-13: 978-3937715391

    Sim-Off:

    Sorry ganz übersehen



    „Ja genau den Optio, sie haben sie bei einer Kontrolle hier kennengelernt.“ Morrigan musste immer roch lächeln, wenn man bedenkt, wie grotesk die Situation damals war. Da wollte doch tatsächlich einer die Bücher sehen und sich nicht mit den Damen oder Herren hier vergnügen. Seinen Soldaten durften auch nicht, entsprechend war ihre Laune gewesen. Na ja wenigstens hatte Apolonia so ihr Glück gefunden.
    „Nun ja sie versteckt sich noch, aber ab und an streift sie durch die Stadt um nun ja .. ähm.. sie besorgt sich was sie braucht.“ Morrigan gefiel das ganz und gar nicht, aber Apolonia wollte einfach kein Geld annehmen. Auch wenn Morrigan und sie sich nur selten sahen, denn sie wollten kein Risiko eingehen, wer weiß vielleicht beobachtete man sie doch und sie wollte gewiss niemanden zu Apolonia führen, nicht das sie noch das Selbe durchmachen musste wie sie.


    Morrigan schaute dann nachdenklich. „Ich glaube nicht, dass er es böse gemeint hatte. Es war nur nicht durchdacht und er wusste ja auch nicht, dass ich nun frei bin. Und nein ich hab nicht mit ihm Schluss gemacht, Im Gegenteil ich habe ihm gesagt dass er immer willkommen ist, aber ich glaube, dass er das nicht will.“ Ihr Blick wurde traurig, denn sie spürte es, dass sie ihn wohl nie wieder sehen würde.


    „Nun wenn du Zeit hast, lass es mich wissen, du findest mich hier, oder, wenn ich meine Wohnung habe dann dort. Ich würde mich freuen, wenn du mich dort mal besuchen kommst.“


    Morrigan nahm nun die Hand der Freundin. „Nun du bist nicht die erste Schwangere die ich sehen und wenn man diesen Blick kennt, ja dann erkennt man es. Aber macht dir keine Sorgen, Männer sind auf diesem Augen zumeist blind.“ Sie zwinkerte Sibel zu. „Er wird sich freuen, ganz sicher wird er das und er wird auch eine Lösung finden für dich und das Kind. Er hatt doch bisher immer ein Lösung gefunden oder nicht?“ Sie nahm nun beiden Hände der jungen Frau und schaute ihr tief in die Augen. „Sibel, du musst ihm vertrauen. Du zweifelst zu viel. Versuche die Zweifel hinter dir zu lassen und versuche zu vertrauen.“