Willkommen im IR
Beiträge von Morrigan
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Der Tag neigte sich dem Ende und damit auch die Arbeit. Es war geschafft. Die letzten Arbeiten wurde gerade erledigt. Inzwischen war es fast wie ein Ritual, dass Morrigan jeden Band sich hier in de Garten zurückzog. Sie genoss die Stille und die Ruhe und ließ den Tag hier ausklingen um gleichzeitig auch Kraft für den folgenden Tag zu tanken. Sie benötigte die Ruhephasen wohl mehr als andere. Aber sie taten ihr gut und halfen ihr immer mehr dabei des Geschehen zu verarbeiten. Sie wollte siech gerade niederlassen, als die bemerkte, dass sie nicht allein war. „Oh entschuldigte Dominus, ich wollte dich nicht stören.“ Schon war sie im Begriff sich wieder davon zu schleichen.
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dem schließe ich mich gern an.
Frohe Ostern und denkt dran wer Ostern mit den eiern spielt hat Weihnachten die BescherungIn diesem Sinne
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Sie wartete geduldig bis Lyciscus erschien. „Salve Lyciscus.“ Grüßte sie ebenso. „Ich soll dir das hier von Hiera zur Verwahrung geben.“ Sagte sie und drückte Lyciscus den zu einem Bündel gelegten Mantel in die Hand. Anhand des Gewichtes konnte man wohl erkennen, dass es sich um mehr als nur den Mantel handelte. „Sie ist ihm Gewahrsam der Prätorianer, bete für sie.“ Sagte Morrigan noch, bevor sie sich schnell abwandte. Sie wollte nicht erklären müssen, Wollte nicht sagen, dass sie Hiera quasi in die Hände der Prätorianer übergaben hatte. Nein all das wollte sie nicht. Sie wollte auch nicht wissen was in dem Mantel versteckt war. Sie wollte es einfach nur los werden.
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Die nun folgenden Fragen ließen Morrigan sichtlich aufatmen. Sie musste nur ein paar mal durchatmen, dann konnte sie sogar fast befreit reden. „Ich bin geboren und aufgewachsen in einem Hochplateau Persiens, in einem nomadischen Stamm. Ich war das einzige Kind meiner Eltern. Mein Vater führte unseren Stamm an. Wir züchteten Pferden und diese wurde von den Märkten aus in alle Welt verkauft. Ich wurde also frei geboren. Ich war jung 11 oder 12 Jahre alt, als ich... als man mich bei einem Ausritt gefangen nahm. Ursprünglich sollte ich wohl im Harem eines der persischen Sultane landen. Unterwegs bot dann aber ein Händler wohl mehr für mich und so kam ich schlussendlich nach Rom. Inzwischen bin ich nun schon mehr als mein halbes Leben hier in Rom. 13 Jahren.“ Sie berichtete fast emotionslos von ihrem Leben. Ja man konnte es wohl so nennen, denn ihr Leben vor Rom war inzwischen so weit weg, so lange vergangen, dass es ihr selbst schon fast nur noch wie eine Geschichte vorkam, die sie irgendwann mal gehört haste.
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Morrigan zuckte sichtlich zusammen. Sie konnte immer noch nicht damit umgehen, wenn man sie anfuhr oder auch nur brummig war. Entsprechen eingeschüchtert sagte sie nun auch leise. „Salve ich bin Morrigan, Sklavin des Konsuls Claudius. Ich bin hier, weil ich den Sklaven Lyciscus suche. Ich habe leider keinen Nebeneingang gefunden. Ich hoffe es ist kein Problem, wenn ich hier klopfe?“
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Ein kurzes Klopfen, dann trat sie leise ein und Machte sich berkbar. "Doimnus, der Fahrer Marsyas den du bereits erwartest ist eingetroffen." sagte sie und zog sich auch zugleich zurück. Sie schloss die Tür hinter sich und somit waren die beiden Männer allein.
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Morrigan war zufällig an der Tür und öffnete diese. „Salve.“ Sagte sie und nicht. „Der Dominus erwartet dich schon.“ sagte sie, denn natürlich hatte der Claudier sie darüber unterrichtet, dass er einen der Fahrer der Fraktio erwartete. „Ich bring dich zu ihm.“
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Zitat
Original von Sextus Annaeus Rufus
bitte zurück in die Gesellschaftnicht möglich, da die ID auf deinen Wunsch hin verstorben ist
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An alle dir irgendwo warten, sorry.
In den letzen Tagen fressen andere Dinge einfach zu viel Zeit, die mir dann beim schreiben hier im sim on fehlen. Ich hoffe es in den nächten Tagen aufarbeiten zu können. -
Alles in ihr hatte sich gesträubt das Haus zu verlassen. Sie verließ die schützenden Wände der Villa Claudia nur ungern, Aber sie hatte es versprochen und irgendwen hatte sie ja auch ein schlechtes Gewissen. Immerhin hatte sie Hiera ja quasi an die Prätorianer ausgeliefert. Aber sie hatte nun mal keine Wahl gehabt. Sie hatte sich gleich drei claudische Sklaven mitgenommen, denn allein wäre sie niemals aus dem Haus gegangen. Und im Anschluss würden sie gleich noch Besorgungen machen. Die anderen Sklaven warteten etwas abseits. Da sie keinen Nebeneingang für Sklaven und Lieferanten gefunden hatte, klopfte sie nun also an der Porta.
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Ich hab das mal vom Ursprungsthema getrennt.
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Morrigan erstarrte. Hiera sollte ein Problem sein? Sie sollte sie den Prätorianer zuführen? Alles in ihr sträubt sich, sie wollte niemanden an diese Monster ausliefern. Und doch fügte sie sich.
„Natürlich Dominus, wie du wünscht.“ Sagte sie leise und machte sich auf die Suche der Amazone.
Sie musste nicht lange suchen und fand Hiera bei einem Tisch auf welchem der Wein stand. Sie wollte sie anscheinend gerade einen Becher eingießen. „Hiera?“ sagte sie und machte eine Andeutung, dass sie Frau ihr folgen sollte. In einer ruhigen Ecke des Gartens, erklärte sie. „Es gibt ein Problem. Die Prätorianer... sie … sie sehen ein Problem mit dir. Ich soll dich zur Hintertür bringen, damit sie....“ Morrigan brach ab, aus ihrem Gesicht war sämtliche Farbe gewichen. „Bitte Hiera … es tut mir leid. Aber... ich muss dich bitte mir zum Hinterausgang zu folgen.“ Sagte sie und hoffte auf Verständnis seitens der Amazone. -
Es dauerte auch nicht lange, bis der Sklave Morrigan gefunden hatte. Uns so stand sie Momente später bei dem Claudier, das der Trecenarius auch noch hier beunruhigte sie, aber Menecrates Anwesenheit gab ihr die nötige Sicherheit, so das sie leise zu dem Claudier sagte. „Du hast mich rufen lassen Dominus?“
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Nichts wäre die ehrliche Antwort gewesen. Aber so konnte sie es ja wohl kaum sagen, ohne wieder in die Fänge der Folterer zu geraten. Auch wenn sie inzwischen wusste, dass sie hier im Haus sicher war – deswegen verließ sie das Haus auch nur im äußersten Notfall, oder wenn man es ihr explizit abverlangte – waren da immer noch die Ängste, die tief in ihr wohnten.
Aber sie war auch zu sehr darauf gedrillt, dass sie nur eine Sklavin war, so hatte sie auch nicht das Selbstbewusstsein zu sagen, dass sie nicht darüber reden wollte. Wiedereinmal verkrampften sich ihre Hände ineinander. „Man sagt mir eine Zusammenarbeit mit den Aufständischen nach.“ Sagte sie leise. „Nach intensiver Behandlung durch die Prätorianer habe ich ein entsprechendes Geständnis unterschieben und sie vernichteten meine Freilassungsurkunde.“ Nur stockend sprach die Perserin, man merkte wohl deutlich, dass die Erinnerung an dies Zeit ihr mehr als nur schwer fiel. „Warum genau ich hier bin weiß ich nicht. Der Dominus kam in den Kerker und war nach kurzer Befragung meiner Person bereit mich aufzunehmen.“ Inzwischen stand der kalte Schweiß auf der Stirn der Sklavin. „Nach weiteren Wochen in der Zelle und der öffentlichen Versklavung kam ich hier her.“ Die Sklavin sah inzwischen nicht mehr den Claudier sondern einen fiktiven Punkt auf dem Boden an. -
Nun war es soweit, der Endkampf stand an.
Der Sklave rief nun die Kämpfer auf. „Hier kommen sie nun die Sieger aus den Vorkämpfen.Angus der Kelte, Vera der Gladiator und Hiera die Amazone.“Die Kämpfer traten auf und grüßten, so wie es üblich war in die Menge. Dann wandten sie sich einander zu und warten auf das Signal das er Kampf beginnen würde. Das Startsignal ließ auch nicht lange auf sich warten.
Hiera berücksichtige den Rat des Thrakers und hielt sich zurück. Ihr Glück war es wohl auch, dass die anderen Beiden ihren Kampf nicht gesehen hatte und sie entsprechend unterschätzten. Vera und Angus gingen aufeinander los. Ihr Ziel war es scheinbar, den Gegner schnell auszuschalten. So schlugen sie aufeinander ein, während Hiera abwartete. Plötzlich sah sie wie Vera von einem Hieb des Angus getroffen wurde. Dieser Hieb nahm ihm kurzzeitig die Luft. Dies war ihre Chance. Sie schnellte auf Vera zu. Das Holzschwert wurde am Griff gepackt, legte sich auf die Kehle des Mannes. Hiera griff nun die Klinge und zog hinter dem Mann stehend in einer kräftigen ruckartigen Bewegung nach hinten. Als der Mann aus dem Gleichgewicht kam und stürzt, ließ sie von ihn ab und ihn ungebremst auf den Boden knallen.
Ein Gegner weniger. Nun konzertierte sie die Amazone auf den verbliebenen Mann. Von ihm wusste sie, dass er nicht ganz sauber kämpfte. Dementsprechend war sie auf der Hut. Schon trafen eine Reihe von Schläge den Kelten. Einige konnte er blocken, andere fanden sicher ihr Ziel. Aber auch der Kelte konnte ein paar mal die Deckung der Amazone überwinden und seinerseits Treffer landen. Die beiden Kämpfer schenkten sich nicht. Der Kampf zog sich hin und nun kam es Hiera auch zu gut, dass sie die längste Ruhepause von allen hatte. Angus wurde müde, seine Schläge wurden unpräzise er holte zu einem kräftigen Schlag aus, dem die Amazone aber ausweichen konnte. Sie drehte sich in den Schlag ein, griff die Schlaghand und nutzte die Eigendynamik des Gegners aus. Sie zog mit einer geschickte Bewegung so an Angus Arm, dass dieser in Richtung seiner Bewegung nach vorn geschleudert wurde. Als er nun an ihr vorbei segelte trat sie ihm in den Rücken und beschleunigte ihn damit so, dass er sich nicht mehr abfangen konnte und zu Boden stürzte.„DIE SIEGERIN DES KAMPFES IST HIERA!“ Donnerte nun auch schon die Stimme des ansagenden Sklaven durch den Garten.
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Damit waren die Vorkämpfe beendet. Der Sklave verkündete.
„Sieger des Kampfes ist Vera.“ Er blickte nun zu den Gästen. „Wir gönnen den Kämpfer eine Pause, bevor wirr dann zu finalen Kampf kommen. In diesem Kampf treten an Angus der Kelte, Vera der Gladiator und Hiera die Amazone. Meine Damen und Herren, wir freuen uns auf eine spannenden Kampf, dessen Ausgang nach diesen Vorkämpfen wohl mehr als ungewiss ist.“Hier und da tuschelten die Sklaven und schlossen ihre Wetten ab. „Ich setze auf den Kelten.“ „Ach du spinnst doch, der Gladiator wird’s machen.“ „Also ich denke der Kelte hat auch seine Chancen.“ Salome die gut genährte Köchin trat grinsen auf. „Also ich denken ihr unterschätzt die Frau.“
Morrigan beobachtete das Getuschel der Sklavenschaft mit einem kopfschüttelnden Lächeln.
Sie schicke eine Sklaven zur Porta, der Magrus ablösen sollte, damit er zumindest diesen letzen Kampf sich anschauen konnte.Sie selbst kümmerte sich weiter um die Gäste. Wenn sie geahnt hätte, dass der Tiberius an Paranoia litt, dann hätte sie Hiera wohl gewarnt. Aber so freute sie sich einfach nur über das bisher gelungene Fest.
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Angus und Ewen traten auf. Beide hielten kurz ihr Schwert in die Höhe und wandten sich dann einender zu. Auf das folgende Zeichen hin war der Kampf eröffnet. Zunächst war es ein vorsichtiges Abtasten. Die beiden gingen im Halbkreis umeinander herum ab und an zuckte mal ein Schlag, der jedoch vom jeweiligen Gegner pariert wurde. Ewen, der im Kampf eindeutig mehr Erfahrung hatte vollführte nun den ersten richtigen Angriff ein Schlag nach Links, so das Angus sich weit in diese Richtung beugen musste um den Schlag zu blocken. Dies nutze der erfahrene Gladiator Ewen eiskalt aus und schwang sein Schwert zurück und traf die rechte Schulter von Angus empfindlich. Trotz der Ledernen Rüstung zwirbelte dieser Treffer bestimmt mächtig. Angus trat einen Schritt zurück um neuen Halt zu finden. Nun war auch sein Kampfgeist erwacht. Er fixierte Ewen und schnellte nun seinerseits nach vor, täuschte einen Schlag von oben an. Als er im Augenwinkel wahrnahm, dass Ewen seine Schwert hob, boxte Angus ihm mit einem mächtigen Schwinger der Lingen Hand in den Bauch. Der Schlag hatte gesessen. Ewen musste kurz Luft holen, doch genau das nutze Angus und verpasste ihm nun einen mit dem Schwert am rechten Arm. Der Blick von Ewen sprach Bände. Nun kannte auch er keine Freunde mehr und einen wahre Serie an Schlägen feuerte auf Angus ein. Rechts – Links – Rechts immer wieder prallten die Schwerte aufeinander. Allein beim zusehen brannten einen wohl schon die Hände, wie musste es dann erst den Kämpfern gehen? Aber die beiden waren nun voll und ganz im Kampf angekommen. Sie schenkten sich nichts. Wechselseitig teilte sie nun Schläge aus, die mal geblockt wurden und andere kamen durch die Deckung kamen. Jeder der Beiden würde wohl morgen einige blaue Flecke erklären müssen. Gerade als Ewen eine Lücke in Angus Verteidigung sah und zum finalen Schlag ausholen wollte, war es Angus, der das Schwert mit einer heftigen Bewegung von unten nach oben geführt genau zwischen Ewens Beinen plazierte. >Uff< hörte man noch, bevor Ewen erst auf die Knie ging und sich schließlich mit den Händen am Boden abstützte und nach Luft rang.
„Der Sieger ist Angus.“ Schallte die Stimme des Sklaven der die Kämpfe ansagte nun durch den Garten. „Und nun folgt der letzte Vorkampf. Sax gegen Vera.“
Sim-Off: mit Angus und Ewen abgesprochen
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sollten soweit alle offen sein.