Beiträge von Morrigan

    Sie rannten hinter Magrus her, beeilten sich die Unterkünfte zu erreichen und die Eindringling zustellen. Sie fanden.. nichts. Einer der Skalven klopfte Magrus auf die Schulter. „Du hast bestimmt nur schlecht geträumt.“ Sagte er und nickte dem Jungen aufmunternd zu. Morrigan erklärte man, dass in den Unterkünften nichts ungewöhnliches zu sehen war. Kein Eindringling. Niemand war in der Villa der nicht ins Haus gehörte. Dennoch bestand die Perserin darauf, dass man die Villa absuchte. Und genau das taten nun alle, während Morrigan Magrus suchte.

    Willkommen zurück. Es freut mich, dass du dich dazu durchringen konntest.


    Aber...
    Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich es hier schreibe und bin zu dem Schluss gekommen: Ja


    Du kannst gern Kritik üben und auch gern mit mir diskutieren. Aber bevor du irgendwelche streitbaren PN's schreibst. Solltest du dich hinterfragen was deine Intension ist.
    Du solltest nicht deine Maßstäbe anlegen, denn wie ich schon sagte, hier ist jeder willkommen, der mit uns an der lebendigen Geschichte teilhaben will. Wir habe keine Regel die sagt wie man zu schreiben hat. Wir fordern nicht mal Fachwissen. Alles was man wissen muss in bestimmten Ämtern, kann man hier im Laufe des Spieles an Wissen erwerben. Genau so ist es auch gedacht.
    Jeder kann hier nach seiner Fasson seine Figuren gestalten. Jeder kann schreiben was und wie er möchte (unter Beachtung der Spielregeln natürlich).
    Was ich also nicht möchte ist, dass in Zukunft Nachrichten den Besitzer wechseln wo anderen Spielen in ihr Spiel reingeredet wird. Wir haben nicht umsonst eine Spielregel, die besagt „steuere keine anderen ID's“ und dies ist aus guten Grund so. Ich sehe nämlich diese PM's in denen Kritik an der Spielweise geäußert wird kritisch. Für mich ist das nichts anderes als ein indirektes steuern einer ID.
    Jeder hat seine eigenen Ansprüche an sich und seine Figuren und dies gebe ich hier allen mit auf den Weg. Jeder sollte sich an die eigene Nase fassen und vielleicht auch mal seine Toleranz hinterfragen. Wir leben in einer Zeit wo uns im Leben genug aufgezwungen wird, da sollten wir uns hier doch wenigsten in einem Spiel gegenseitig die Freiheit lassen so zu spielen, wie es der Einzelne möchte.
    Der Rat der hier nun schon mehrfach ausgesprochen wurde nur das zu lesen, was einen selbst betrifft, ist ein guter den man beherzigen sollte.


    Ich möchte mit einem Zitat Enden, welches auch hier mal wieder treffender nicht sein könnte.


    Freiheit ist auch immer die Freiheit des andersdenkenden. *Rosa Luxemburg


    In diesem Sinnen wünschen ich allen ein schönes gemeinsames Spiel.

    Die Sklavin die den Mann gerade noch bedient hat, war froh aus seinem Dunstkreis wegzukommen. Sie redet kurz mit Morrigan, die gerade vom Hintereingang zurückkam. Morrigan nickte, nahm der Sklavin das Tablett ab und ging zu dem Petronius. Sie konnte sich noch erinnern, dass der Mann eigenartige Vorlieben hatte, so kniete sie sich nun auch neben seiner Cline ab und fragte mit gesenkten Haupt und leiser Stimme. „Darf ich dir noch etwas Wein nachschenken, Dominus?“

    Morrigan griff nach der Hand des Helvetiers und sie zog ihn wieder auf die Bank. „Nein bitte bleib noch.“ Sagte sie und wartet das er sich wieder setzte. „Es geht mir gut, wenn du in meiner Nähe bist. Du strahlst immer so eine Ruhe aus. Auch wenn ich dir das beim Essen in deinem Zimmer nicht so zeigen konnte. Zu groß war da die Angst. Aber ich habe mich in deiner Nähe nie unwohl gefühlt.“ sagte sie und lächelte ein wenig. „Weißt du wir alle haben doch diesen einen Ort in unseren Träumen, an den wir uns gern zurückziehen. Es war kein Patzer von dir, wirklich nicht.“ Versicherte sie nochmals. Plötzlich lachte sie auf. „Ob ich was?“ Morrigan lachte aus vollen Herzen. „Na das will ich doch wohl meinen, meine Mutter sagte immer ich bin quasi auf einem Pferderücken geboren.“ Sie wischte sich eine Träne des Lachens vom Augenlid. „Also ja ich kenne mich mit Pferden aus, auch mit den edlen.“

    Ja sie träumte sich an jene Ort, der ihr soviel Frieden und Ruhe gab, die, wenn auch leise gesprochenen Worte jedoch brachen hinein in diesen Traum wie ein Donnerschlag. Sie richtete sich auf und sah den Mann entsetzt an. „Nein.“ Sagte sie erschüttert mit aufgerissenen Augen. „Nein fügte sie leise hinzu. Diesen Ort gibt es nur noch in meinen Träumen, Ich kann nicht dorthin zurück. Ich weiß nicht mal ob meine Eltern noch dort leben und ob sie überhaupt noch leben. Ich könnte ihnen auch nicht unter die Augen treten, nicht bei meiner Vergangenheit:“ Sagte sie, denn der Helvetier wusste wohl sehr genau als was sie hier im Rom gearbeitet hatte. „Wenn sie noch leben und erfahren würden, was ihre Tochter alles getan hat... sie würde mich verstoßen.“ Sagte Morrigan mit einem bitteren Klang in der Stimme. „Es ist nur ein Traum Dominus, nichts weiter als ein schöner Schatten der Vergangenheit. Aber wir können nicht in die Vergangenheit zurück. Wir können sie nicht ändern. Man muss nach vor schauen, was vor einem liegt. Und meine Zukunft liegt hier. Hier in Rom in diesem Haus und die den Händen des Dominus Menecrates.“ Sagte sie und trank den gut gefüllten becher mit dem Wein in einem Zug leer.

    Nun wurde sie schon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit nach ihrer Vergangenheit gefragt. Sie hatte so lange nicht mehr an die Heimat gedacht. Nicht an Persien nicht an ihre Eltern. Und nun wurde sie in nur wenigen tagen erneut daran erinnert.
    Sie goss sich entgegen ihren sonstigen Gewohnheiten nun doch den Becher mit dem Wein voll und nah einen kräftigen Schluck. „Nun ich stamme aus Persien. Ich war das einzige Kind meiner Eltern. Wir lebten auf einem Hochplateau und züchteten Pferde. Mein Vater hätte wohl gern einen Sohn gehabt, aber er ließ mich das nie spüren. Ich wurde mit viele Liebe und Freiheiten erzogen. Mein Vater lehrte mich all das was er auch einem Sohn gelernt hätte. Er brachte mir das Reiten, ein bisschen das Kämpfen und das Bogenschießen bei. Es war....“ Ihr Blick ging in die Ferne und sie legte ihren Kopf auf die Schulter des Helvetiers. "..es war eine schöne friedvolle Zeit. Voller Freiheiten auf einem weiten Land wo nur wenige Menschen leben. Also das ganze Gegenteil von hier. Wenn mir hier alles zu viel wird, dann schließe ich die Augen und kann die Weite des Landes sehen aus welchem ich stammen.“ Sagte sie und nun hatte sie einen verklärten, verträumten Blick.

    Als erstes, dass ist schade, gerade weil einige von dir zur Zeit mehr oder minder abhängig sind, aber ich denke wir sind alle Rollenspieler genug um uns auch auf diese neue Situation einstellen zu können.


    Ich möchte aber dennoch, dass hier nicht unkommentiert stehen zu lassen.
    Wie du selber sagt, ist es dein persönlicher Geschmack, der betroffen ist. Wie ich dir ja bereits erklärt habe, bewegen sich allen Postings hier im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen.
    Dies wollte ich auf jeden Fall noch gesagt haben, damit hier kein falscher Eindruck entsteht.
    Denn wir als Spielleitung und als Verein achten natürlich auf die Einhaltungen des Jugendschutzes.


    Auf den Geschmack jedes Einzelnen können wir jedoch keine Rücksicht nehmen. Ich habe dir auch bereits erklärt, dass wir ein breites Rollenspielforum sind, in welchem es viele verschiedene Fassetten des Rollenspiels gibt.
    Es ist schade, dass du das nicht für dich ausblenden kannst und nicht einfach meinen Rat beherzigt hast, es doch einfach nicht zu lesen, wenn es dich so stört.
    Aber es ist ja scheinbar da Phänomen eines Unfalls, man muss hinsehen... nicht wahr?


    In diesem Sinne, vielleicht liest man sich ja hier mal wieder. Ich wünsche dir auf alle Fälle nur das Beste.

    Dieser Kelch war zum Glück an ihr vorübergegangen. Ob Silana aber eine so gute Wahl war? Morrigan musste unwillkürlich lächeln. Die junge Claudia war.. nun ja speziell.
    "Danke Dominus." Sagte sie als sie entlasseen wurde. "Wenn ich was für dich tun kann, dann lass es mich wissen." Sagte sie noch beim hinausgehen.
















    MAIORDOMUS - HERIUS CLAUDIUS MENECRATES

    Morrigan war verwundert. Nicht nur weiblichen Claudia, nein auch alle weiblichen Sklaven sollten sich im Arbeitszimmer einfinden? Sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Alle die sie loseisen konnte – es waren nur sie und die Küchenfee Salome – betraten nun also das Zimmer. Der alte Claudier und die Sassia waren bereits anwesend. „Salve Domina.“ Grüßte Morrigan freundlich. „Dominus? Du wolltest uns sehen?“

    Was eine knappe Zusammenfassung ihres bisherigen Lebens. Aber den Kern traf es durchaus.
    „Ja Dominus, in knappen Worte ist dies mein Leben.“ Sagte sie mit einem müden Lächeln. Sie hatte ja nun wirklich schon so einiges erlebt, dass man dies in so kurzen Worten zusammenfassen konnte, war schon erstaunlich.
    Das der Claudier bei der Nennung ihrer führen Tätigkeit und ihrem Aufenthalt hier nun vollkommen krude Rückschlüsse zog, ahnte sie nicht. Aber zum Glück ließ er sich wenigstens darauf ein, das sie ihn nicht begleiten musste. „Wenn du möchtest, kann ich dir für deinen Stadtrundgang aber einen anderen aus der Sklavenschaft zur Verfügung stellen. Lass es mich wissen, wenn ich sonst noch etwas für dich tun kann.“ Sagte sie. Sie hatte gehofft, dass das Gespräch damit beendet war und doch kam eine neuerliche Frage. „Vierundzwanzig. In ein paar Monaten werde ich 25.“ Sagte sie und wartete geduldig ob er noch weitere Anliegen oder Fragen hatte.

    Morrigan nickte und nun sah sie auch auf, als die Sprache auf die von ihr so gebieten Pferde kam.
    „Ja ich kenne mich mit Pferden aus. Sie sind so wunderbare, treue und liebevolle Tiere.“ Ihre Stimme hatte nun einen liebevollen Klang, man konnte wohl hören, dass sie diese Tiere wirklich mochte. Doch bevor sie richtig ins schwärmen kam verarbeitete sie die letzte Aussagen. Exotische Dinge... Die Aussage, das undeutbare Lächeln und die nun folgende unangenehmen längere Pause ließen sie wieder zu Boden blicken. Die nächste Frage ließ sie jedoch erschaudern. Sie sollte was? Das schützende Haus verlassen und ihm die Stadt zeigen? Wie konnte sie dem nur entkommen. Natürlich würde sie ihm die Stadt zeigen, wenn er es denn wollte. Aber eigentlich hatte sie nicht vor das Haus zu verlassen. So überlegte sie hin und her. Bis ihr eine Idee kam. „Ich habe natürlich die Zeit, wenn es dein Wunsch ist. Aber Dominus... ich möchte zu Bedenken geben, dass ich bevor ich hier herkam Besitzerin eines der bekanntesten Lupanare der Stand war. Viele der Bürger Roms kennen mich nur als Lupa... das ist übrigens auch der Grund warum ich Gäste dieses Hause niemals begrüße sondern immer andere Sklaven dafür abstelle.. möchtest du wirklich mit einer stadtbekannten Lupa gesehen werden?“

    Morrigan legte den Kopf leicht zur Seite und schaute den Helvetier an. „Nun es gab einige hier in der Familie, mit denen man nicht so gut auskommen konnte. Der Consul war damals in Germanien. Und mein erster Besitzer überschrieb mich einem andere Claudier. Dieser war.... ein Arschloch.“ Sagte Morrigan nun doch frei heraus. „Als sich mir die Chance bot floh ich. Es war nicht nur der Drang nach Freiheit, sondern ich wollte diesen Kerl einfach nur entkommen. Er hat mich ja auch später einfangen und mich meine Flucht bitter bereuen lassen.“ Sagte sie und nippte wieder am Wein. „Oh.. ich mag den wein schon, nur ich vertrage ihn einfach nur in ganz kleinen Mengen.“ Gestand sie mit einem Lächeln dem Helvetier.
    Sie sah den jungen Mann nun eine Weile schweigend an. „Nein ich denke nicht an die Vergangenheit wenn ich dich sehe oder deinen Namen höre. Wenn ich dich sehe, dann sehe ich einen verständnisvollen, hilfsbereiten jungen Mann. Ich habe sehr wohl verstanden, dass du mir nur helfen wolltest. Aber ich war einfach nicht bereit Hilfe anzunehmen. Ich möchte dir aber von Herzen danken, dass du es versucht hast.“ Morrigan sah nachdenklich aus, ihr Blick ging nun in den Garten. „Wie viele Häuser sie genau haben weiß ich nicht. In Rom sind es glaub ich zwei. Eines gehört Varus und eines Commodus. Ob es noch weitere gibt.“ Morrigan zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Sie trank nun mit einem Schluck den Wein aus.. „Weißt du ich möchte mit dem Varus auch nichts mehr zu tun haben. Er war mein Patron. Ich habe in seiner Abwesenheit eine ganze Zeit lang dafür gesorgt, dass zumindest die Sklaven seines Hauses immer gut versorgt waren. Aber er hat sich um nichts gekümmert. Als ich nun meine Verbindlichkeiten ihm gegenüber angetragen hatte, habe ich auch die Zahlungen eingestellt. Er hat sich nicht um mich gekümmert, er hat sich über zwei Jahre nicht blicken lassen. Er kam seiner Aufgabe als Patron nicht nach. Ich möchte nie wieder in meinem Leben etwas mit diesem Mann zu tun haben.“ Sagte sie im scharfen Tofall.

    Morrigan hielt den jungen Mann immer noch im Arm. „Du kannst jederzeit, wenn du Sorgen hast zu mir kommen. Hörst du? Du warst für mich da als es mir schlecht ging, ebenso werde ich immer für dich da sein.“ Versicherte sie Magrus und löste sich von ihm. „Frei.“ Sie lächelte und schüttelte den Kopf. „Nein ich glaube tatsächlich wäre ich gerade nirgends lieber als hier. Vielleicht wäre es besser gewesen für mich, wenn ich dieses Haus nie verlassen hätte.“ Morrigan legt Magrus vorsichtig die Hand auf die Schulter. “Für heute hast du frei. Du bist von deinen Aufgaben freigestellt. Wenn du möchtest kannst du in Balneum gehen?“

    Morrigan sah den jungen Mann einen Moment fassungslos an. Auch wenn sie immer noch Vorbehalte gegen körperliche Nähe hatte, sprang sie in diesem Moment über ihren Schatten und nahm den jungen Mann in den Arm. Sie hielt ihn einfach nur einen Moment schweigend fest. „Ich werde nichts sagen.“ Versicherte sie leise. „Er wird keine Zutritt mehr zu diesem Haus erhalten, dafür werde ich sorgen.“ Immer noch hielt sie Magrus im Arm. „Wenn du möchtest kann auch vorläufig jemand anderes den Dienst an der Porta übernehmen und du bleibst erst Mal im Garten, den du so liebst?“ Nun sah Morrigan ihn mitfühlend an. Sie konnte sich gut vorstellen, wie der junge Mann sich fühlte. So etwas wollte wohl niemand erleben. Diesem Ewen würde sie auf jeden Fall gehörig den Kopf waschen. So oder so. sie würde sich etwas einfallen lassen. Auch ohne die Herrschaften damit zu belästigen, würde der seine Abreibung bekommen, wofür hatte sie schließlich Kontakte in die Subura.

    Morrigan hatte sich gerade zurückgezogen um etwas Papierkram zu erledigen, als Magrus in ihr Zimmer kam. Er wirkte irgendwie anders als sonst. Eine Erklären lieferte er nicht, aber er brachte eine für Morrigan komische Forderung vor. „Grundsätzlich bestimmst du wenn du an der Porta Dienst hast, wer das Haus betritt. Aber was ist vorgefallen, dass du diese Forderung vorbringst?“ Fragte sie im fürsorglichen Ton nach.

    Morrigan verstand gut was er meinte. Ihr ging es ja selbst nicht anders. Sie war noch ein halbes Kind gewesen, als man sie ihrer Familie entrissen sie entwurzelt hatte. Sie erinnerte sich noch gut, wie sie hier in Rom die Sklaven der Claudier und ja sogar die Claudier selbst als ihre Familie angesehen hatte. Doch auch diese Familie wurde ihr immer wieder genommen. Inzwischen war sie allein. Entwurzelt. Sie gehörte nicht dazu.
    „Ja ich kenne ihn. Er ist ein entfernter Verwandter des Mannes der mich dem Claudier abgekauft und dann später freigelassen hat. Ich bin ihm nur einmal begegnet, als Gast in meinem Lupanar. Wie alle Helvetier wurde er natürlich kostenlos bedient und nahm dies in Anspruch. Kontakt zu ihm selbst hatte ich aber nicht. Was ich noch weiß über ihn, ist das Varia sein Besitz war. Sie war seien Sklavin. Von ihr weiß ich, dass er eines Tages einfach verschwand und seine Haus und seine Sklaven zurückließ. Mehr weiß ich nicht über den Mann. Wie schon gesagt ich kannte ihn auch nur flüchtig.“

    Morrigan hielt in der Bewegung inne und drehte sich wieder zu dem Helvetier um. „Ja, danke“ sagte sie und goss sich einen klein wenig von dem Wein ein. Sie wusste, dass sie nicht viel vertrug, deswegen würde dies ausreichen um nicht unhöflich zu erscheinen, aber mehr würde sie auf keinen Fall trinken. Morrigan setzte sich nun in die Nähe des Mannes. „Mir geht es besser.“ Sagte sie und sie lächelte tatsächlich ein wenig. „Ja die Aufgabe hilft ungemein dabei, nicht nur die Verantwortung, auch das entgegen gebrachte vertrauen ist es was mir hilft.... und natürlich die Sicherheit des Hause.“ Ja inzwischen war sie innerhalb dieser Mauern gelöster nur ab und an, wenn etwas unvorhergesehenes oder schreckhaften passiert, hatte sie noch mit ihrer Angst zu kämpfen, aber die Schübe wurden weniger. „Ich danke dir für das Lob.“ Sagte sie mit einem ehrlichen Lächeln. „Du gehörst zum Haus, damit zur Familie und somit zählt deine Meinung natürlich etwas.“ Versicherte sie ihm. Sie trank einen Schluck Wein und sah in Richtung der untergehenden Sonne. „Dominus, weißt du, ich bin froh das die Amtszeit vorbei ist und damit auch die Kommission. Jeden Tag diese Prätorianer im Haus... ich bin froh, dass das nicht mehr so ist. Und dem Dominus wird etwas Ruhe gut tun, die Zeit hat ihn über die Gebührt beansprucht.“ Sagte sie zu dem Helvetier. „Findest du nicht auch?“