Beiträge von Morrigan

    Morrigan hatte immer noch Schmerzen, irgendwie tat ihr jeder Knochen im Leib weh. Sie war gerade im Garten um ein paar Kräuter fürs Essen zu besorgen. Sonst ließ sie sich zurzeit außerhalb der Culina nicht blicken Sie hatte gerade keinen Bedarf einen der Herrn insbesondere Felix über den Weg zu laufen. Gerade überprüfte sie den Inhalt ihres Korbes, und bog um eine Ecke. Um ein Haar wäre sie mit einem Mann zusammengeprallt, erkennen konnte sie das an den Füßen. Gaaaaaanz langsam glitt ihr Blick nach oben… Schock schwere Not, warum zum Hades? „Dominus“ murmelte sie zur Begrüßung und machten auf dem Absatz kehrt um Fersengeld zu geben. Ne ne den brachte sie heute nun wirklich nicht, zu deutlich spürte sie noch die Folgen ihrs letzten Zusammentreffens.

    Morrigan nickte der anderen Sklavin zu, warum ging ihr gerade farblos durch den Kopf? Scheinbar war sie eine geborene Sklavin, so unscheinbar, wie die Römer Sklaven gern hatten, konnte nur eine Geborene sein. Dennoch lächelte Morrigan ihr zu, vielleicht taute sie ja noch auf im Laufe des Abends.
    Würfeln au ja. Morrigan, die schon leicht glasige Augen und gerötete Wangen hatte, klatsche vor Freude in die Hände.
    Angus schaute ihr tief in die Augen, Morrigan lächelte und ganz typisch Frau, die genau wusste, wie man Kerle wuschig machte, schlug gekonnt die Lider nieder und strich sich eine, sich ins Gesicht verirrende Strähne hinters Ohr. Ihre Augen mussten heute auch wirklich extrem dunkel wirken, hatte sie doch wieder mal nachgeholfen und sich die typischen arabischen Augen gezaubert.
    „Was bin ich denn die Liebe, die Schönheit oder das Verlangen?“ sacht fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen um sie zu benetzen, nun glänzten sie im Schein der Feuer tiefrot.
    Kurz vor dem nun unweigerlichen Kuss, rollte der Würfel über den Tisch. Morrigan bedacht Dracon mit einem feurigen Blick, bevor sie Anugs anlächelnd, den Würfel nahm.
    „Oh eine 6.“ Morrigan freute sich wie ein kleines Mädchen, bevor sie den Würfel an Candace weiterreichte.

    Zu ihrer Überraschung fand sie Dracon hier vor der mit Töpfen klapperte und ihre schöne Wirtschaft gehörig durcheinander brachte.
    „Was tut du denn hier?“ Morrigan war erstaunt, das der Hüne sich am Herd zu schaffen machte. Wollte er etwa… kochen? Sie lächelte schief. Sie ging auf ihn zu und legte ihre Hand auf seinen Arm. „Danke Großer, aber ich glaub, das sollte ich wohl besser machen. Aber wenn du willst, kannst du mir gern zu Hand gehen, ich glaub schweres Heben sollte ich erstmals lassen.“ sanft schob sie den Riesen beiseite und zählte auf welche Zutaten sie benötigte. Zum Herd gewandt sagte sie dann eher zu sich selber. „So schnell kriegt der mich nicht klein!“

    Morrigan war fern ab von Gut und Böse, was wahrscheinlich gerade das Beste war. Sie fand sich im Hier und Jetzt und das hieß sie fand ich bäuchlings auf einer Liege wieder, kühle Tücher auf dem Rücken, was zwar den Schmerz etwas eindämmte, aber ihn dennoch so spürbar ließ. Morrigan kniff die Augen zusammen und atmete tief in sich hinein. Schließlich versuchte sie sich langsam zu erhebe, was unter einigem Gestöhne auch funktionierte. Die Sklavin die bei ihr saß kante sie nur vom Sehen, sie dankte ihr und schickte sie weg, dann erst ließ sie ihren Tränen freien Lauf. Wo war Mansuri, Linos, Macro…ihre Familie hier in Rom? Gerade jetzt hätte Morrigan sie gebraucht. Warum war sie nur hierher zurückgekehrt? Warum hatte sie in den Wirren um Rom nicht das Weite gesucht. Was hatte sie denn geglaubt hier zu finden? Morrigan war nicht nur stinke sauer auf Felix, nein auch auf sich selbst, sie hätte es schon längst besser haben können. „Geschieht dir recht dusselige Kuh.“ Schallte sie sich selber. Sie fischte was unter ihrem Bett hervor, eine Notreserve. Etwas davon ins Wasser. Nur eine Weile brauchte das Opium bis es wirkte und ihr die Schmerzen nahm, zwar nicht von Dauer, aber für den Moment. Morrigan legte ein frisches Kleid an, eines von denen, die hinterm Hals zusammen gebunden waren, den Rücken teilweise frei ließen und kurz über den Knien endeten. Diese Art von Kleidern konnte man ohne Gürtel tragen und sie lagen sanft auf dem Körper, so würde es wohl erträglich sein, wenn der Rausch nachließ.
    Sie machte sich auf den Weg in die Culina.

    Morrigan glaubte sich verhört zu haben. Aber nein sie hatte wohl richtig gehört. Ja das Erziehen.. irgendwie kannte sie das seit dem ersten Tag ihrer Gefangenschaft. Aber bis heute hatte es kein Römer geschafft sie zu brechen und der hier wäre sicher nicht der erste. Als der Sklave sie packen wollte, Zischte sie. „Ich kann allein gehen.“ Ein eiskalter Blick traf Felix, sie überlegte ob sie ihm sein Essen nur versalzen oder gleich vergiften sollte. Sie verließ hoch erhobenen Hauptes das Zimmer und begab sich auf direkten Weg in den Hof.

    Morrigans Hände wurden an einen Pfahl angebunden, und der Sklave tat wie ihm geheißen und er tat es gründlich, mit einem Rohrstock. Vorher hatte er ihr noch zugeflüstert. „Ich muss, du verstehst?“ Ein Nicken war die Antwort. Wie viele Schläge es nun waren konnte wohl keiner mehr sagen. Morrigan hatte sich während der Prozedur die Lippen aufgebissen, lieber hätte sie ihre Zunge verschluckt, als hier rumzubrüllen. Nun hing sie bewusstlos in den Seilen, ihr Körper war von Hämatomen übersäht, alle Fraben waren vertreten, von rot bis tiefblau. Der Sklave fühlte sich unsicher, drehte den Stock in seiner Hand, wusste er doch nicht wie er nun weiter verfahren sollen.

    *Klatsch* Das Ding hatte gesessen. Morrigan schaute den Claudier wütend an. Wie konnte er es wagen. Ach verfluchte… Ja er konnte. Aber machte es das Ganze besser? Nein. Es war eben typisch verwöhnter Schnösel.
    „Kann ich sonst noch was für dich tun Dominus?“ so langsam begriff Morrigan was die Jesuiten mit die andere Wange hinhalten meinten. Aber ihre Augen, die nun noch dunkler als sonst erschienen funkelten böse.

    „So einiges.“ Sagte sie leise, so dass er es wohl hören musste. Ach du heiligst, war ihre Zunge wieder mal schneller als ihr Verstand? Was guckste so lag ihr zwar auch noch auf der Zunge, aber das schluckte sie lieber runter. Hatte sie was einzuwenden ja hatte sie. Aber wurde sie gefragt? Auch wenn er sie gerade fragte ne Antwort wollte er doch eh nicht. Morrigan schnaubte verächtlich, bevor sie schließlich zuckersüß lächelnd sagte. „Was sollte ich denn schon für Einwände haben?“ Das ihr Lächeln falsch war konnte wohl ein Bilder mit dem Krückstock erkennen.

    Morrigan fiel sprichwörtlich alles aus dem Gesicht, unwillkürlich ging sie einen Schritt zurück. Sie schüttelte den Kopf. Was sollte das heißen Lepidus hat keine Verwendung mehr für seine Sklaven in Rom? Hatte er überhaupt schon mal Verwendung für sie? Sollte das jetzt heißen, dass sie … ähm, die lange Leine an der sie war wurde gerade extrem kürzer. Ausgerechnet Felix? Er war doch noch grün hinter den Ohren. Gut aus Morrigans Sicht etwas albern, da sie mit ihren 18 Lenzen ja auch noch nicht zum alten Eisen gehörte, aber Felix war für sie ein verwöhnter Spross.
    Deutlich, konnte man wohl in Morrigans Gesicht lesen, was sie gerade dachte, sie war ja nicht wirklich ein Meister darin ihre Gefühle zu verbergen, bisher war das ja auch nicht notwendig.
    Weshalb ihre Antwort wohl auch etwas schnippisch ausfiel. „Wenn du es sagst Dominus, wird es wohl so sein.“

    Morrigan sollte zu Felix, was konnte der denn von ihr wollen? Sie zuppelte ihre Tunika zurecht und machte sich auf den Weg. Auch auf dem ganzen Weg hier her war ihr kein wirklicher Grund eingefallen, weshalb sie hier auftauchen musste. Konnte der sich nicht von einem seiner Leibsklaven bedienen lassen? Morrigan war ja ganz froh, das Lepidus nicht im Haus war und sie so doch etliche Freiheiten mehr hatte als jeder andere hier. Naja wird schon nix Dolles sein, dachte sie noch, als sie in das Cubiculum betrat.
    „Dominus, du wolltest mich sehen.“

    Noch eh sich das Gespräch nun weiter entwickeln konnte stand plötzlich Dracon wie aus dem nichts da. Morrigan war eh schon angefressen, weil er sich so viel Zeit gelassen hatte, aber der Kommentar mit IHREM Freund schlug dem Fass den Boden aus. Zuckersüß lächelte sie ihn an. „Ja im Gegensatz zu dir brauche ich nicht Ewigkeiten um aus dem Muspott zu kommen, ich bin halt eher spontan.“ Morrigan rückte demonstrativ näher an Angus heran. Himmel, hoffentlich verstand er das jetzt nicht falsch, aber viele Hoffnungen machte sie sich nicht, Männer dachten doch eh meistens unterhalb der Gürtellinie.
    „Lass uns spielen.“

    Dracon hungrig wie immer… Morrigan sinnierte gerade darüber nach, ob sie den Riesen schon mal satt erlebt hatte, als ihr die schlechte Laune von Felix auffiel. Herrjemine was war dem denn über die Leber gelaufen? Es war ja nicht so, dass die Herrschaften heute hätten Dienst verrichten müssen, wie es eigentlich üblich gewesen wäre, nein sie konnten eigentlich faul wie immer in den Tag hineinleben. Und dass er sich mal einen Becher selbst einschenken musste, nun davon würde ihm schon nicht gleich die Hand abfallen. Also einfach nicht beachten, dachte Morrigan bei sich und packte sich ein paar Süßigkeiten auf ihren Teller.
    Sie setzte sich, im gebührenden Abstand, neben Centho, nicht ohne vorher jedoch via Blickkontakt um Erlaubnis zu bitte, auch wenn es gerade verkehrte Welt war, wollte sie den Bogen nicht überspannen, wusste man doch nie, wann einem solch ein Unverfrorenes Benehmen auf die Füße fiel. Morrigan lauschte dem Gespräch. Menecrates sollte ihn wegschicken wollen? Morrigan schüttelte unwirsch den Kopf. Ja scheinbar kann sie den alten Herrn von allen hier am längsten. Da Felix sich vorerst lieber mit seinem Käseleib beschäftigte sagte sie leise zu Centho. „Nein er wird dich nicht wegschicken, ich denke er ist sogar froh, dass jemand hier ist. Und wie man hört sollst du Dominus, ja auch Bande zu den Flavier geknüft haben. Ich bin mir sicher das das Dominus Menecrates sehr wohl gefällt.“ Morrigan schenke Wein in die leeren Becher. „Du grübelst zu viel, scheinbar ein Laster vieler Römer. Carpe diem!“ Sagte sie noch bevor sie den Becher mit dem Wein leerte.

    Britannia? Ja gehört hatte sie das schon mal irgendwo hoch oben im Norden soll das sein. Schicksal? Konnte man es wirklich so einfach sagen? Aber hieße es nicht auch, dass man alles als gegeben hinnahm und sich seinem Schicksal ergab? Für Morrigan war Sklaverei weder Schicksal noch irgendetwas Unumstößliches. In ihre Sklavenrolle hatte sie sich wohl gefügt, aber nur so lange, bis sie eine Chance sah, sich ein Leben abseits der Sklaverei aufzubauen. Nach Hause konnte sie ja nicht mehr… Ihre Gedanken schweiften ab.
    „Ja mein Vater.. er hat mit Vielen Handel getrieben und tut es vermutlich immer noch.“ Antwortet sie deshalb eher zu sich selbst als zu ihrem Gegenüber, auch das Anstoßen erfolgte eher automatisch, als dass es ihr bewusst war, deswegen bekam sie auch nicht mit, das ein Teil des Weins über ihre Hand lief. „Auf die Freiheit!“ Erwiderte sie mit einem gedankenverlorenen Lächeln auf den Lippen.
    Allein? Nein natürlich war sie nicht oder war sie es doch? Dracon, schein sich mehr Zeit zu lassen als gedacht. Morrigan war schlagartig wieder im Hier und Jetzt.
    „Ja ähm nein, also zur Zeit ja…“ stammelte sie. Blöder Wein, er vernebelte nicht nur ihre Sinne, sondern machte auch ihre Zunge schwer. „Ich warte auf Dracon, der wollte zu den Flaviern um seine Liebste abzuholen. Dann wollten wir uns hier treffen. Scheinbar haben sich seine Pläne geändert.“ Etwas Frust machte sich breit, der aber keine Chance erhielt sich auszubreiten, sofort wurde er mit einem weiteren kräftigen Schluck runter gespült. „Und du? Bist du allein hier?“

    Ob sie was? Morrigan sah ihn etwas verdattert an, bis es ihr dämmerte. Ach die Märchen ja natürlich hatte sie die schon gehört. Einige keltische Sklaven hatten daher auch ihre Nähe immer gemieden. Sie überlegte kurz, ob sie Angus Angst machen sollte und schaute ihn eine Weile mit ihren dunklen Augen an, so als ob sie tatsächlich die Todesbringerin wäre. Dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. „Ach der Name, den hat mein Vater mir gegeben. Er war Händler und hatte auch aus fernen Ländern Käufer. Einer davon kam von einer Insel aus dem hohen Norden, er kam immer in Begleitung seiner Frau. Eines Tages retten er und seine Frau meinem Vater das Leben. Aus Dankbarkeit bekam ich den Namen der Frau.“ Morrigan nahm einen großen Schluck Wein, bevor sie weiter sprach. Sie besuchten uns oft. Die Geschichten um Morrigan kenne ich durch sie. Aber ich bin nur eine einfache Sklavin.“ Noch ein weiterer Schluck befeuchtete ihre Kehle und ihre Lippen. „Aber heute sind wir alle irgendwie frei oder? Also lass uns feiern.“ Morrigan füllte ihrer beider Becher und prostete Angus zu.

    Felix und Centho wurden von Morrigan mit einem freundlichen Nicken begrüßt. Das die beiden sich heute wie alle hier selbst bedienen mussten war ihnen zum Glück da, ein hochgehaltener Becher von ihnen wäre wohl ungefüllt geblieben. Auch Morrigan goss sich ein, ja sie verzichtete bewusst darauf, bedient zu werden dies war ihr schon immer unheimlich gewesen. „Io Saturnalia!“ prostete Morrigan ihnen zu.

    Die Einkäufe waren verstaut. Ein schönes Essen war zubereitet, auch wenn Saturnalien waren, hatte Morrigan dennoch für alle im Hause ein Festmal bereitet, nur holen mussten es sich die Herrschaften schon selber. Für die Sklaven des Hause, die heute ausnahmslos alle frei hatten, deckte sie den großen Tisch in der Küche. Alles Mögliche war aufgetischt, Fleisch, Fisch, frisches, eingelegtes und auch Trockenobst. Es gab für jeden Geschmack etwas ob deftig, süßes oder saures, jeder sollte heute essen wonach im gelüstete. Zwei Krüge mit Wein noch.
    Morrigan besah sich ihr Werk, lange war es her, das hier im Hause Saturnalia gefeiert wurde, dieses Mal sollte es dafür umso prächtiger sein. Für Dracon hatte sie ein extra großes Stück Fleisch reserviert.
    Noch ein letzter prüfender Blick, dann ging sie zur Tür und brüllte so laut sie konnte.
    „ESSER IST FERTIG! ALLE DIE HUNGER HABEN MÖGEN SICH IN DER CULINA EINFINDEN!“

    Sie saß nun seit Stunden hier rum, alles feierte, nur sie hockte hier und wartete auf Dracon, der wollte nur schnell was erledigen. Typisch Mann.. Morrigan war also angefressen, als sie angesprochen wurde.
    Eigentlich hätte sie dem Kerl gern gesagt er solle sich verziehen, der Platz wäre besetzt, aber viel Hoffnung, das Dracon heute noch aufschlug sank von Augenblick zu Augenblick. So rückte sie wenn ach unwillig etwas beiseite. „Ja setz dich.“ Wo hatte sie den Kerl bloß schon mal gesehen? Morrigan durchforstete ihr Gedächtnis. Nein es fiel ihr nicht ein. Also selbst wenn sie sich schon mal gesehen hatten konnte es nicht von Bedeutung sein. „Ich heiße Morrigan und du?“ Sie schaute ihn über den Rand des Bechers an, den sie gerade an ihre Lippen führte.



    Sim-Off:

    Na dann auf gehts

    „Hübsches Ding.“ Kommentiere Morrigan seine Ausführungen. Sie wollte ihn jetzt hier nicht in Verlegenheit bringen, aber später in der Villa, das würde sie schon nachbohren. „Wollen wir gehen?“ Morrigans Blick verriet wohl ihre Gefühle. Nicht Mitgefühl für den Sklaven, sondern Qual und Abscheu vor der Peitsche stand drin geschrieben.

    Morrigan hatte nur ein verächtlicher Blick für den Germanen übrig. Er rollte sich unter der eher halbherzig geschwungenen Peitsche zusammen wie ein geprügelter Hund. Morrigan blickte zu Dracon, ihrem großen Freund. „Ja er kuscht, wie ein räudiger Hund.“ Ihr Blick glitt wieder zu dem Germanen, er war dumm, und dass er durch die Peitsche gebändigt werden konnte würde den Römer sicherlich gefallen. Auch wenn Morrigan bei jedem Schlag zusammenzuckte, wusste sie doch nur zu gut, wie es sich anfühlt, wenn sich das Leder der Peitsche in die Haut fraß, sie aufriss und sich unbarmherzig ins Fleisch biss. Morrigan drehte sich angewidert von dem Germanen und der Peitsche weg. Dabei fing sie Dracons Blick auf, der länger als üblich an einer Sklavin hängen blieb. „Kennst du sie?“