Kalt. Arschkalt traf es ganz gut Morrigan war froh das sie eintreten durften. Hoffentlich hatte der Typ nun endlich auf Lager, was sie suchten. Sie wickelte sich erst mal aus ihrem Umhang, bevor sie Gebetsmühlenartig ihren Text wiederholte.
„Herius Claudius Menecrates schickt uns, er benötigt feines schwarzes Tuch für einen Überwurf und ein paar Tuniken. Ich hoffe du hast genügend schwarzen Stoff vorrätig? Wir brauchen es sofort, er will schon morgen Früh den Umhang und eine Tunika haben.“
Erwartungsvoll sah sie Boduus Divoduricus, sie hoffte das er verstanden hatte, das sie keine Zeit hatten.
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Ein Bad? Na prima, Morrigan hatte nicht die geringste Lust ein Bad vorzubereiten und schon gar nicht für Menecrates Entspannung zu sorgen. Sie wollte lieber Linos finden und wissen was mit ihm los ist.
Aber was blieb ihr schon übrig? Schnell waren die Anweisungen gegeben und innerhalb kürzester Zeit war eine Wannen mit einem angenehm temperierten Wasser gefüllt. Morrigan kippte noch eine Flüssigkeit hinein und schon verbreitete sich ein angenehmer Duft nach Sandelholz und Rosen. Ein paar Tücher hatte sie in der Nähe der Feuerstelle abgelegt damit sie schön warm wurden.
"Dominus? Dein Bad ist soweit." Sagte Morrigan in den Raum hinein. Sie stand etwas abseits und blickte zu Boden. In ihr brannten zwei Fragen auf der Seele. Erstens was war mit Linos los und zweitens was verdammt nochmal verstand Menecrates unter Entspannung??? -
Und wieder rauf aufs Pferd und ab zur nächsten Station. Naja wenigstens ging es jetzt mal etwas schneller und sie ritten nicht wie alte Leute und die Pferde bekamen endlich ihren Auslauf.
Ihre Umhang hatte Morrigan inzwischen so um sich gewickelt, das er ihren ganzen Körper einhüllte und nur noch ihre Augen zu sehen waren. So eingehüllt und auf dem Rücken eines Pferdes... sie fühlte sich fast wie zu Hause. Marcos Frage riss sie aus ihrer Träumerei. "Oh ja Nachts wird es oft sehr kalt, aber hier ist es viel kälter." Sie blickte ihn nachdenklich an. Von allen Sklaven der Claudia kannte sie Marco am wenigsten. "Nun ich weiß auch nichts von dir, dass sollten wir bei einem Wein mal ändern meinst du nicht?"Morrigan ließ sich vom Pferd gleiten, ihr Blick folgte dem von Marco, sie grinste, stellte sich auf die Zehenspitzen um dichter an Marcos Ohr zu kommen.
"Du ich glaub der hat eher Schiss, dass wir die Biege machen. Ich glaub der hält uns für ein Pärchen." Mit einem Breiten Grinsen auf dem Gesicht dreht sie sich zu der breiten Tür um und hoffte das diese bald geöffnet wird. -
Morrigan bliebt nicht weiter übrig als den beiden hinterher zu traben.
Laso auf gehts zum Hafen. Innerlich betete sie zu allen ihr bekannten Göttern, das der Typ am Hafen hatte was sie brauchten- -
Morrigan grinste vor sich hin, wenn Marco wirklich dachte, dass er ihr bei Schneidern nicht helfen konnte, dann dachte er aber falsch, sie würde alle einspannen ihr zu helfen, sonst würde sie das nie schaffen. Beeindruckt war sie auch, wie Macro sein Pferd unter Kontrolle brachte und stoppte, für einen Moment hatte sie schon gedacht, dass es mit ihm durchgeht, aber er hat es geschafft das Pferd zum stehen zu bringen. Bewundernd hatte Morrigan ihn angeschaut.
Na prima nun zum Hafen… Morrigan sah schon, dass würde wohl nichts werden bis morgen Früh. Oh man Menrecrates würde sauer sei.
Schon wandte sie sich ab um schnellst möglich zum Hafen zu kommen. Kurz hielt sie inne und hoffte inständig, das der Händler Macros Fragen mit ja beantworten würde. -
Morrigan stand da wie vom Donner gerührt. Sie klappte ihren Mund auf und wieder zu. Und noch ehe sie irgendwas erwidern konnte, rauschte Linos auch schon ab. Was hat er bloß gemeint? Sie ist ihn bald los??? Sie konnte sich keinen Reim darauf machen, aber das würde sie schon noch klären. Aber Dank Linos war ihre Laune nun auch im Keller.
Sie betrat das Cubiculum.
„Du wolltest mich sehen?“ sagte sie, aber man merkte ihr deutlich an, dass sie mit ihren Gedanke wo anders war. -
Morrigan bog gerade um eine Ecke, als sie von Linos umgerannt wurde. Umgerannt im wahrsten Sinne des Wortes. Morrigan landete unsanft auf ihrem Hinterteil. Ein böser Blick traf Linos. „Wenn nicht gerade die Hundes des Zerberus persönlich hinter dir her sind, dann brauchst du ne verdammt gute Ausrede…. Kannst du nicht aufpassen?“ Sie rappelte sich wieder hoch. „Also los spuck es aus, welche Tarantel hat dich gestochen, dass du hier wie ein angestochener Stier rumläufst?“ Die Hände in die Hüften gestemmt wartet sie auf eine Antwort.
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Morrigan fing den Blick des Soldaten auf, nun war es wohl an ihr das Wort zu ergreifen.
„Herius Claudius Menecrates schickt uns, er benötigt feines schwarzes Tuch für einen Überwurf und ein paar Tuniken. Ich hoffe du hast genügend schwarzen Stoff vorrätig? Wir brauchen es sofort, er will schon morgen Früh den Umhang und eine Tunika haben.“
Morrigan schaute den Händler erwartungsvoll an. Sie konnte nur hoffen, dass das hier schnell über die Bühne ging, denn die Zeit rannte förmlich. Sie fragte sich eh, wie sie das bis zum Morgen schaffen sollte. -
Morrigan fühlte sich durch die Gassen geschleift. Kaum waren sie an einem Ort, schon ging es weiter zum nächsten. Dieses Mal schienen sie aber länger zu bleiben, so fand Morrigan auch endlich die Zeit auf Macros Frage zu antworten.
„Wie es scheint ist er zu Hause. Wir können nur hoffen, dass er die gewünschte Stoffe auch hier hat und wir nicht erst wieder zu seinem Laden müssen.“ Morrigan sah die Zeit förmlich dahin rinnen. Wie sollte sie bis morgen Früh alles fertig bekommen? Schließlich sollte sie noch nähen. Was sie wohl fast noch mehr wurmte, als die Tatsache das Menecrates es einfach voraussetzte, das sie nähen konnte.
Se ließ sich von ihrem Pferd gleiten und tätschelte ihm die Seite.
„Meinst du wir können den beiden hier auf dem Rückweg etwas mehr gönnen als nur Trapp? Die beiden brauchen dringen Auslauf, deswegen war dein Tier auch so unruhig.“ Morrigan beugte sich zu Marco und flüsterte. „Oder müssen wir auf den Soldaten Rücksicht nehmen?“ Morrigan hatte gehört, das die römische Soldaten besser zu Fuß als zu Pferde waren. -
Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde,… ja wir wahr doch dieser Spruch war. Morrigan fühlte sich frei, die Welt lag ihr förmlich zu Füßen, auch wenn das Pferd unter ihr nicht mehr das jüngste war, so war es doch kräftig und gut im Futter. Nur scheinbar fehlte ihm etwas die Bewegung. Es tänzelte nervös und unruhig, wäre wohl am liebsten etwas schneller geritten. Immer wieder beugte sie sich nach vor und redete beruhigend auf das Tier ein und versprach ihm, dass er auf dem Rückweg seinen Auslauf bekommen würde. Das es heute noch zurückging war ihr klar, sie sollte ja noch nähen.
Aber erst mal genoss sie den Ritt in vollen Züge, nicht ohne immer wieder einen Blick auf Marco zu werfen, wusste sie doch nicht, wie gut es um seine Reitkünste bestellt war. -
Nur ein flüchtiger Blick traf den Soldaten, als sich dieser gerade auf das Pferd schwang und Marco sowie ihr mit dem Kopf andeutet, dass sie ihm folgen sollte. Morrigan hatte eh kein Interesse an dem Soldaten und mit einem Pferd konnte er eh nicht mithalten, so wendete sie ihre Blick wieder dem Pferd zu, griff ihm im die Mähne und schwang sich mit einer fließenden geschmeidigen Bewegung auf das Pferd, der Stallbursche der an sie herangetreten war, blieb mit offenem Mund stehen. Scheinbar hatte er Morrigan auf das Pferd helfen wollen und nicht damit gerechnet, dass sie es aus eigener Kraft schaffte. Aber auch das bekam Morrigan nicht mit. Sie tätschelte den Hals den Pferdes, bevor sie die Zügel ergriff und das Pferd mit einem Zug an den Zügeln und einem leichten Druck des Schenkels Richtung Ausgang dirigierte. Marco war der einzige, dem sie einen Blick und ein Lächeln schenkte, als sie an seine Seite geritten war.
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An den Ställen angekommen hörte sie gerade noch die Worte des Stallburschen.
Na dass musste man ihr nicht zweimal sagen. Bevor überhaupt jemand reagieren können, schnappte sie sich das Zaumzeug, eine Decke sowie den Satten und bereitete das Pferd vor. Dies ging ihr so schnell von der Hand, dass sie noch vor dem Stallburschen fertig war. Sie nutze die Zeit für eine Kuscheleinheit mit dem schönen Tier, welches sie gerade gesattelt hatte.
Mit einem glücklichen Lächeln, und einem Strahlen, welches aus Morrigans tiefsten Inneren zu kommen schien, drehte sie sich zu Marco.
„Ist das nicht ein wundervolles Tier? Und wir dürfen wirklich reiten??“ Morrigan war in diesem Moment einfach nur restlos glücklich. -
Puh……… es ging nicht um die Speien, die sie zum Vorteil von Marco, Linos und sich umverteilt hatte.
Aber dann fiel ihr förmlich die Kinnlade runter, erst Einkaufen, Stoff, und dann noch nähe und das bis Morgen???? Ja was hatten die denn dem Alten in den Wein getan???
Nicht das Morrigan nicht nähen konnte, aber immerhin arbeitete man in diesem Jahrhundert noch mit der Hand und das dauerte nun mal seine Zeit.
Abe viel Zeit zum Nachdenken blieb eh nicht, Macro drückte auf die Tube.
„Ich hol mir nur schnell was zum überwerfen, wir treffen uns dann den Ställen.“ Morrigan stürmte hinaus um sich schnell einen Umhang zu holen. -
Morrigan ließ alles stehen und liegen und eilte in das Besprechungszimmer. Sie grübelte schon ob sie was angestellt hatte. Aber eigentlich war sie „brav“ gewesen. Oder hatte Menecrates etwas spitz gekriegt, das sie immer mal wieder ein paar Leckerbissen für Marco und Linos abzweigte und sie ab und an den Weinkeller plünderte um den Jungs auch mal einen guten Tropfen zu gönnen? So betrat sie etwas ängstlich das Zimmer.
Das Macro und Linos auch anwesend waren, machte das Ganze nicht besser, jetzt war sie sich sicher, dass er es rausbekommen hatte. Sie stellte sich neben die beiden, tippelte nervös von einen Fuß auf den anderen und überlegte sich im Geiste schon mal ne Ausrede. -
Morrigan hatte ihre Augen geschlossen, dennoch nahm sie die Bewegung neben sich wahr. Als Macro sie ansprach schlug sie die Augen auf und schaute in an. Ein leichtes Kopfnicke beantwortet seine Frage. „Ja das auch…. Marco die Narben auf der Seele wiegen um einiges schwerer als die auf dem Rücken. „ Morrigan atmete tief durch, bevor sie weiterspracht. „Ich wollte dich gerade nicht so angehen, aber Marco keiner von uns will dir was böses. Linos wollte dir wirklich nur helfen, glaube ich, er ist nun mal so und er mag dich wirklich als Freund.“ Noch etwas leiser fügte sie hinzu. „Sei froh, dass du so einen guten Dominus hast.“ Noch einmal atmete sie tief durch, langsam kehrte die Farbe und auch ein Lächeln zurück auf ihr Gesicht. „Komm wir gehen in die Cuina du hast doch bestimmt einen Bärenhunger oder?“
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Morrigan hatte die Krücken fertig und war in Richtung des Zimmers unterwegs. Eigentlich ging sie davon aus, dass zwischen den „Jungs“ alles geklärt war… aber dem schien nicht so, sie bekam gerade noch die letzten Sätze von Macro mit.
Sie betrat das Zimmer, legte Lino seine Krücken hin, sie drehte sich, zu Marco um. Auch wenn sie es versuchte zu verbergen, sah man ihr deutlich ihre Traurigkeit, Enttäuschung und ihre Verletzbarkeit an „Schätze dich glücklich, das es nur ein Herr ist dem du gehorchen musst. Sei froh, dass du einen so guten Dominus hast, der dir deine Selbstbestimmung lässt. Linos hat dir sicher nichts genommen. Er hat dir helfen wollen. Ich weiß wie es ist, wenn einem die Selbstbestimmung genommen wird. Menecrates hat dich immer gut behandelt, in dir den Menschen und nicht nur ein Ding gesehen. Weißt du wie es ist, wenn man nur eine Gegenstand ist, der benutzt wird wie es den Herrschaften gerade gefällt? Ja? Weil wenn du das weißt, dann weißt du was es heißt, die Selbstbestimmung über sich, seinen Körper und seine privaten Dinge genommen zu bekommen.“ Morrigan wandte sich zu Gehen. „Frühstück für euch beide steht in der Küche“ sagte sie in den Raum hinein und schritt durch die Tür nach draußen. Dort lehnte sie sich gegen die Wand und versuchte sich erst mal zu sammeln. -
Morrigan fuhr zusammen, als sie hinter sich die Stimmer vernahm. Sie fuhr herum.
„Macro! Du kannst dich doch nicht so anschleichen.“ Schon war der Schreck überwunden und sie lachte ihn an. Eigentlich konnte sie den Brief jetzt unter ihrer Tunika hervorzaubern und ihn vorlesen, oder ihn aufsagen, denn sie kannte jedes Wort auswendig, so oft wie sie den Brief inzwischen gelesen hat.
„Hm es stand drin das du mich vermisst und mich beschützen würdest vor allem Bösen und so. Weißt du… vielleicht habe ich ja was hineingelesen, was gar nicht darin stand. Vielleicht habe ich mir nur gewünscht etwas herauszulesen, was da gar nicht stand.“ Das Linos ihr noch drunter geschrieben hatte, das Macros Herz sich für sie entflammt hatte, ließ sie einfach weg. Vielleicht war es ja gar nicht so, oder es war nicht mehr so, oder Linos hatte sich einfach getäuscht.
„Es tut mir leid, dass ich dich damit so überfallen habe. Ich habe mir bestimmt nur was eingebildet. Es tut mir leid.“ Morrigan schaut wieder auf die beiden Stöcke und schnitzte weiter. „Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel. Und geh nicht zu hart mit Linos ins Gericht, er wird es eh nicht leicht haben in nächster Zeit, da kann er Freunde gut gebrauchen.“
Ihr brannte zwar immer noch die Frage auf der Zunge, warum Marco ihr aus dem Weg gegangen war, aber sie ließ die Worte unausgesprochen. -
Morigan saß in eine dicke Decke eingehüllt im Garten. Sie hatte zwei stabile Stöcke … ok es waren eher Äste… gefunden, nun bearbeite sie diese mit dem Messer, um daraus Krücken für Linos zu machen.
Sie hörte ein Geräusch aus Richtung des Säulengangs, sie blickte auf, konnte jedoch niemanden entdecken, so setzte sie ihre Arbeite fort und murmelte vor sich hin.
„Warum ist das Leben so kompliziert? Warum kann es nicht schwarz und weiß sein? Warum gibt es so viele verschlungene Wege? Der eine meint es nur gut und bringt sich immer in Schwierigkeiten, der andere redet einfach nicht über das was er fühlt. Dabei mag ich sie doch beide. Linos wie ein kleiner Bruder und Marco? Ja Marco was fühle ich eigentlich für ihn? Der Brief hat schon einiges verändert. Sah ich doch in ihm immer den großen Bruder, der mich beschützt… doch seit dem Brief weiß ich selbst nicht … Aber was ist? Da komme ich her und er geht mir aus dem Weg. Es hat schon verdammt wehgetan, dass er mich einfach nicht beachtet hat. Und warum breche ich eigentlich so oft in Tränen aus? Die Jungs denken noch ich bin ne Heulsuse oder schlimmer noch, dass ich Liebeskummer habe. Dabei habe ich Antoninus doch n die Wüste geschickt. Man muss halt einsehen, wenn etwas vorbei ist. ES war ein Traum, aber irgendwann muss man halt der Realität n die Augen schauen. Ach Mansuri, wen du doch hier wärst, dann hätte ich jemanden zum Reden, so muss sich der Stock hier meine Geschichten anhören.“ -
„Er wird wiederkommen, keine Sorge. Er ist verletzt, enttäuscht… aber er wird bestimmt wiederkommen. Er braucht Zeit Linos. Ich werde dir Krücken besorgen, aber du ruhst dich erst mal aus.“ Sie drückte Linos wieder auf das Bett. Wie sehr hoffte sie, dass ihre Worte wahr werden würden. Sie mochte doch beide Linos und Marco. Es würde sie zerreißen, wenn sie sehen würde, dass die beiden sich … Nein gar nicht erst dran denken, es würde schon alles wieder gut werden. Liebevoll deckte sie Linos zu „Werd schnell gesund hörst du?“ Sie wuschelte ihm nochmal über den Kopf und verzog sich dann.
Draußen angekommen, widerstand sie dem Drang nach Marco zu suchen. Er würde Zeit brauchen, und sie würde ihm, auch wenn es ihr schwer fiel, die Zeit lassen. -
Morrigan war wie vom Donner gerührt. Noch ehe de Worte ihr Hirn erreichten, hatten sie ihr Herz erreicht und es kam wie es kommen musste ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen.
Sie starrte auf die Tür, durch die Marco vor wenigen Augenblicken verschwunden war.
„Lass mich erst mit ihm reden", sagte sie wie geistesabwesend zu Linos bevor sie eilig hinter Marco herlief, nur wenige Schritte von dem Zimmer entfernt holte sie ihn ein.
„Marco bitte warte.“ Sie legte ihm die Hand auf den Arm. „Sei ihm nicht böse, er wollte nur helfen.“ Sie atmete tief durch und sprach leise mit gesenktem Blick weiter. „Weißt du ich habe mich sehr über deinen Brief gefreut.“ Sie wusste nicht so recht, wie sie sich ausdrücken sollte. „Du hast zum rechten Zeitpunkt geredet Marco.“ Sie wollte ihm Zeit geben Zeit nachzudenken, im Umdrehen sagte sie noch. „Es ist nicht so hoffnungslos, wie du vielleicht denkst.“
Morrigan ging zurück zu Linos.
„Lassen wir ihm Zeit. Wie geht es deinen Wunden?“