Beiträge von Morrigan

    Morrigan hatte die Ausrüstung separat verstaut, sie hatte sie zusätzlich in ein großes Leinentuch eingeschlagen, bevor sie sie in einer Holzkiste untergebracht hatte. Zwei Sklaven hatten die so verpackte Ausrüstung des Dominus zu den anderen schon verpackten Sachen gestellt. Morrigan begab sich zurück ins Atrium um zu sehen, wo sie noch mit helfen konnte. Obwohl den Namen Atrium hatte das hier heute wirklich nicht verdient. Alles lief aufgeregt durch einander. In jeder Ecke, in jedem Winkel, der sonst eher ruhigen Villa war heute leben. Überall wuselte jemand umher. Jeder hatte was zu tun. Die einen trugen die Sachen zusammen, die Mansuri auf dem Markt erstanden hatte, die andren schleppen Vorräte aus der Kammer heran. Alles wurde verpackt, verschnürt und für die Reise fertig gemacht. Auf einer Seite des Atriums, in der Nähe des Eingangs der Villa türmte sich schon ein beachtlicher mannshoher Stapel und er wuchs von Augenblick zu Augenblick. Morrigan hatte fast Zweifel, dass zwei Wagen ausreichen würden. Sie stand da und beschaute sich das Treibe hüpfte ab und an mal beiseite um nicht umgerannt zu werden, von einem hektisch vorbeihechelnden Sklaven.
    Plötzlich schoss, Roma durchs Atriums, so ein armer Tölpel von Sklave, der nicht rechtzeitig reagieren konnte, wurde bei Seite geschubst, damit sie sich den Weg zu ihrem Vater bahnen konnte. Morrigan schaute mit offenem Mund auf die Claudia. Sie konnte es nicht fassen, das dieser Kotzbrocken zu echten Gefühlen fähig war. Aber diesmal war wirklich nichts gespielt, das konnte man an ihren Augen erkennen.
    Morrigan Blick fiel auf Menecrates, der alte Mann sah abgespannt und gestresst aus, bestimmt hatte er heute bei der ganzen Hektik sich keinen Moment Ruhe gegönnt. Dies war gar nicht gut. Schnell verschwand sie in Richtung Culina, holte ein Tablett, mit Wein, zwei Bechern und ein paar Kleinigkeiten zum Essen. Ewas getrocknetes Fleisch, Obst, ein paar süße Kuchen, hatte Morrigan auf die Schnelle gefunden. Sie trug es zu dem Steintisch in der Nähe der Kline und blieb dort, damit sie falls es verlangt wurde schnell zu Stelle sein konnte.

    Morrigan war mehr als nur überrascht. An ihrem Gesichtsausdruck konnte man dies auch deutlich ablesen. Begleiten, ok so kam sie noch etwas öfter hier raus. Aber irgendwie schmeckte ihr das gar nicht, dass sie nun so unter Aufsicht stehen würde. Sie hatte sich daran gewöhnt ihr eigenes Ding zu machen.
    Nun war es an Morrigan, das ihr die Kinnlade runter. Schreiben, klar konnte sie schreiben, aber bestimmt nicht so, dass er es lesen konnte. Wie brachte sie ihm das nun schonend bei?
    Auf Morrigans Gesicht spiegelten sich all ihr Emotionen wieder, die sie gerade empfand und sie tat das was sie immer machte, wenn sie unsicher war, sie fing an mit ihrer Tunika zu spielen, ihr Blick war gesenkt und sie beobachtete scheinbar das Spiel ihrer Hände. Das ganze verlieh ihrem Auftreten einen kindlichen Anschein. Auch wenn sie wohl inzwischen zur Frau gereift war, war sie eigentlich immer noch das Kind, dass man in Persien weggefangen hatte.
    Unsicher schaute sie Lepidus von unterheraus an, er schein gerade guter Laune zu sein, immerhin stellte er ihr Überraschungen in Aussicht.
    Ihren Finger spielten inzwischen mit dem Seil, welches ihr als Gürtel diente.
    „Dominus, ich kann schreiben und rechnen, jedoch auf Persisch, mir sind weder die römischen Zahlen noch die Buchstaben geläufig. Sollte ich das lernen?“ Sie schaute ihn fragend unsicher, nervös an. „Aber ich kann es lernen wenn du es wünscht.“ Das ihr das Lernen eigentlich nicht sonderlich schwer fiel, sagte sie ihm jetzt nicht. Besonders, da sie eh gern das Lesen gelernt hätte, damit sie endlich die Schilder alle lesen konnte, die in der Stadt überall rumstanden.
    „Was heißt besonders einfügen?“ völlig unbedarft, fragte sie. Sie hatte bisher immer versuch sich einzufügen ihre Fähigkeiten so einzusetzen, das sie der Familie nutzten, aber was meinte er mit besonders einfügen. Sie war sich unsicher, da sie nicht wusste was er meinte.
    Sie wirkte etwas eingeschüchtert, zum Mal Lepidus sich inzwischen in voller Größe vor ihr aufgebaut hatte, so dass sie den Kopf in den Nacken legen musste um ihn anzusehen.

    Das wohlige Aufstöhnen zeigte Morrigan, das er es genoss und er entspannte sich auch sichtlich unter ihren Händen. Sie strich in gleichmäßigen Bewegungen über seine Arme und seinen Rücken, ihre Bewegungen erfolgten immer zum Herzen hin. Mal war der Druck zart, mal kräftig. Die leichte Rötung der Haut zeigte Morrigan, das die Durchblutung angeregt wurde. Nun das Antonius Rücken eine zarte Rötung auswies, begann Morrigan seine Muskeln gegen einander zu schieben, damit lockerte sie seine Muskeln auf und entfernte so Verspannungen. Mit den Fingerkuppen, den Daumen und den Handballen fuhr sie in kreisenden Bewegungen über Antonius Körper. Sie ließ keinen Zentimeter seines Körpers aus, von den Fußspitzen bis zum Nacken widmete sie sich jedem einzelnen Muskel. Zum Abschluss strich sie wieder sanft mit den Händen über seinen Körper. Antoninus entspannt sich sichtlich unter der Behandlung, ab und an konnte sie ein leises Stöhnen vernehmen. Also sie fertig war hauchte sie ihm Küsse in den Nacken. „Ich hoffe es hat dir gefallen.“ Flüsterte sie zwischen zwei Küssen, ihr Atmen streichelte dabei seine Haut und brachte seine Nackenhaare dabei zum vibrieren.

    Morrigan lächelte, der Koloss von Rhodos schien wirklich total verklemmt und schüchtern zu sein. Eine Seite an Macro, de sie bisher nicht bemerkt hatte. „Natürlich bekommst du sofort.“ Sie legte den Schwamm auf den Rand des Beckens und griff zu dem Krug mit dem Wein. Sie füllte Macros Becher wieder auf. „Trink langsam so ein edles Tröpfchen muss man genießen.“ Sagte sie noch zwinkernd zu ihm, bevor sie sich wieder hinter ihn begab und die sanfte Massage des Rückens fortsetzte. Zum Abschluss der Behandlung ließ sie mittels des Schwammes klares Wasser über den Rücken des Hünen laufen. „So nun der Kopf.“ Kam es spitzbübisch über ihre Lippen und schwupps war Marco unter getauchte. Als er wieder über der Wasseroberfläche war, verteilte Morrigan Seife auf den Haaren und begann mit beiden Daumen einzelne Punkte im Nacken in kreisender Bewegung unter Druck massieren, mit zwei Fingern der rechten Hand wurde seine Stirnkontur von Schläfe zu Schläfe, in betont ruhigen N-förmigen Bewegungen. sanft massiert. Morrigans kleine Finger berühren die Schläfen. Mit den anderen Fingern führte sie unter leichtem Druck kreisende Bewegungen in Richtung Wirbel aus. Diese Bewegung vollzog sie immer wieder neu in Richtung Kopfmitte.
    Den Abschluss der Massage bildet ein beruhigendes Ausstreichen der Ohrbogenpartien, diese Bewegung dehnte sie über die Schultern aus.
    Danach legte sie fest und flach beide Hände an die Schläfen. Mit einer betont ruhigen Bewegung erfassen die Hände den Oberkopf und gleiten über den Hinterkopf zum Nacken.
    Während der ganzen Prozedur summte sie leise vor sich hin.
    "Marco?" fragte sie leise. Sie wollte die Seife abspülen, jedoch wollte sie ihn damit nicht erschrecken, deshalb hielt sie es für besser, erst mal zu sehen, ob der Hüne ansprechbar war.

    Morrigan schaute auf, als sie ein Klatschen hörte. Diese verwöhnte arrogante Göre hatte Linos geohrfeigt, für nichts. Das man bei dem Trubel der hier herrschte mal stolpern konnte war ja wohl kein Weltuntergang, aber für die Tusse scheinbar schon. Morrigan bedachte die Szene die sich ihr bot mit einem hasserfüllten Blick auf die Domina, sie raffte die Ausrüstung zusammen und verzog sich in einen ruhigeren Teil des Hauses.
    Später würde sie Linos in der Küche schon ein paar Leckereien zustecken, kontrollieren könnte das die Domina eh nicht. In die Culina verirrte die sich ja eh nicht.
    Sie breitete alles vor sich aus und begutachte die Nähte. Hier und da mussten sie erneuert werden, auch den Leder wirkte brüchig es brauchte dringend der Pflege. Viel zu lange hatte die Ausrüstung ihr Dasein gedarbt in irgendeiner Truhe verstaut.
    Morrigan holte sich Zwirn, den sie einwachste, dann löste sie die alten brüchigen Nähte und erneuerte diese. Dies nahm einige Zeit in Anspruch. Mehrfach fluchte Morrigan vor sich hin, wenn die Nadel mal wieder statt dem Leder ihren Finger traf.
    Irgendwann war es geschafft, ihre Finger hatten deutlich unter der Prozedur gelitten, aber das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lasse. Morrigan nickte zufrieden.
    Dann holte sie sich Fett und behandelte das Leder, jeden Millimeter rieb sie ein und massierte das Fett sanft in das Leder. Zum Abschluss rieb sie vorsichtig mit einem Tuch drüber, bis das Leder leicht schimmerte.
    Sie hielt es hoch ins Licht um zu schauen ob sie einige Stellen vergessen hatte. Hier und da noch etwas Nacharbeiten, dann war es erledigt.
    Ja so sah es doch wieder aus, wie neu. Mit einem Zufriedenen Lächeln, brachte sie die Ausrüstung zu Menecrates zurück.

    Der Händler der so um die 50 Jahre alt war hatte ein Wettergegerbtes markantes Gesicht. Eifrig wischte er mit einem Tuch den Staub, der sich abgesetzt hatte von den Figuren, die er in dreier und vierer Reihe hinter einander auf einem Tisch aufgebaut hatte.
    „Natürlich Domina hier schaut eine Statue des Zeus und hier Herkules, der Mann der die 12 Aufgaben bestand und dann zum Gott wurde. Oder hier Aphrodite und dort Hera. Hier eine Elefant, eine Katze und ein Stier, dort ein Minotaurus. Alles natürlich aus feinsten reinem Elfenbein. “ Aus dem Regal hinter sich holte er die besten und teuersten Stücke um sie auf einem kleinen leerstehenden Tisch, der mit einem weißen Tuch bedeckt war nacheinander zu präsentieren. Bevor er sie abstellte polierte er sie jeweils auf Hochglanz, damit das Elfenbein noch besser zur Geltung kam. „Wenn nichts Passendes dabei ist, wir fertigen auch Statuen auf Bestellung hin an. Schaut nur in aller Ruhe und wenn nichts dabei ist, sag mir was du möchtest ich fertige dann eine Zeichnung nach deinen Vorstellungen und die Statue wird in wenigen Tagen geliefert.“
    Er griff unter den Tisch um einige seiner Entwürfe, die er mit Kohle auf Papyrus gemacht hatte, zu zeigen. Er rolle das Papier auseinander und legte sie fein säuberlich auf den Tisch zu den präsentierten Statuen.Vielleicht kam hier ein lohnenswertes Geschäft auf ihn zu.



    Morrigan zog es immer mehr zu dem Erzähler hin, dem alten Mann, mit seinem grauen Umhang, auf einen Stab gestützt. Sein Gesicht konnte sie nicht erkennen. Er war von unzähligen Leuten umringt, dennoch schien er recht groß zu sein, denn er überragte sie alle.
    Erst als Morrigan immer näher kam, bemerkte sie, dass der Mann auf einem Podest stand. Gut es war eher eine alte Holzkiste, die als solches diente.
    Er war also nicht viel größer als sie selbst und das Alter hatte seine Spuren hinterlassen, er war schon leicht gebeugt.
    Nun konnte sie auch sein Gesicht und seine weiße Haare erkennen, die etwas unter der Kapuze hervorlugten erkennen. Er war alt, zumindest hatte er viele Falten, jedoch sah er freundlich dabei aus, viele kleine Lachfalten um die Augen und den Mund herum zeugten davon, das er freundlich war. Nur auf einer Stirn waren wirklich tiefe Furchen zu erkennen. Seine Haut Wettergegerbt, er hatte wohl sein Leben viel im Freien verbracht. Leder, dachte Morrigan unwillkürlich als sie seine Haut betrachtete.
    Auf seinen Händen waren viele dunkle Flecken, auch dies zeugte von dem hohen Alter des Mannes.


    Sie war schon gute 30 Meter von dem Laden, in dem sich die Domina befand entfernt und hörte die Worte die der alte Mann sprach.
    „Jesus sagte: Ich bin das Brot des Lebens. Ich bin das Licht der Welt. Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Und so höret das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gelebt, Jesus der Sohn unseres einen Gottes.“
    Morrigan verwirrten dies Worte Zusehends. Gerade erst begann sie zu lernen, welche Götter es in Rom gab, wie man ihnen opferte und nun das? Nur ein Gott? Sein Sohn auf Erden?
    Von göttlicher Natur also? Völlig vergessen waren die Zeit und die Domina. Sie lauschte wie gebannt den Worten des alten Mannes


    [SIZE=7]das ganze nach einigen Tipps überarbeitet[/SIZE]

    „Ich habe keine Ahnung.“ Flüsterte Morrigan zurück. „Entweder der Bote der heute Nachmittag kam, brachte eine Nachricht von Bedeutung, oder der Alte ist jetzt völlig durchgeknallt.“
    Morrigan beguckte sie die Klamotten vor sich, die hatten ihre Besten Zeiten eindeutig hinter sich, einige Nähte auf gegangen, spröde geworden, aber nichts was nicht zu reparieren war.„Dominus, nur ein paar Schönheitsreparaturen Ich nehme an ich soll das erledigen?“

    „Ja Dominus.“ Schon macht Morrigan auf dem Absatz kehrt und verschwindet in Richtung Menecrates Zimmer und seine Sache zu holen.
    Es dauert eine Weile, bis Morrigan, beladen wie ein Esel mit allen Sachen wiederkam.
    Wie konnte man in so viel Kram nur kämpfen?
    Vorsichtig legte sie die Sachen ab, auch wenn sie sie am liebsten mit einem Lauten >Rums< hätte fallen lassen.

    Morrigan wurde von dem wilden Getöse gestört. Völlig aufgelöst fast wie eine Hühnerschar liefen alle Sklaven durcheinander.
    Einen packte sie an der Tunika. „Was ist hier los?“
    „Menecrates will alle sehen sofort. Los troll dich.“ Lautete die Antwort.
    Oh oh was war bloß passiert. ‚Haste was angestellt?‘ kurz grübelte Morrigan nach. ‚Nein.‘
    Das konnte es also nicht sein, also mal gucken was der Alte wollte.

    „Ja ja der falsche Wein.“ Murmelte Morrigan vor sich hin. Ein Grinsen konnte sie sich dennoch nicht verkneifen, als Mansuri die Wand anfuhr.
    „Los ab ins Bett mit dir und schlaf deinen Rausch aus.“
    Morrigan deckte ihre Freundin zu, strich ihr über den Kopf und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor sie sich auf ihr eigenes Lager begab.
    „Was für ein Tag…“ und schon schlief sie wie ein Stein.

    Morrigan stellte alles bereit was sie benötigte. Sie schaute zu den Leckereien, die sie bereitgestellt hatte. Oh Macro hatte die gar nicht angerührt. Morrigan schob die Schalen dichter an den Rand, so dass Marco sie bequem erreichen konnte, ein Becher mit Wein war schnell gefüllt. Morrigan hatte den guten, den der eigentlich für die Herrschaften war gemopst. Der Becher fand auch seinen Weg zum Rand des Beckens. Morrigan nahm sich die Seife und tauchte sie ein. Am Rand kniend fing sie an Marcos Rücken einzuseifen. Nein so wurde das nichts, ihre Arme waren einfach zu kurz.
    Morrigan schaute kurze auf, sie überlegte gar nicht lange und stieg in das Wasser, nun kam sie an alles ran, sie seifte Macro gründlich ein, nahm sich einen Schwamm und bearbeitete seinen Rücken.
    „Ist es so angenehm?“ fragte sie, während sie seinen Rücken mit kreisenden Bewegungen wusch.

    Morrigan streicht ihrer Freundin die Haare aus dem Gesicht. „Ja noch, aber morgen Früh schaut es anders aus. Komm ich bring dich ins Bett.“ Sanft aber bestimmt zog sie Mansuri nach oben, klemmte sich selbst unter die Schulter ihrer Freundin um sie zu stützen. „Los, immer brav einen Fuß vor den anderen.“

    Oh bei den Götter, wo nahm dieser Mann nur die Ausdauer her. War der etzte klare Gedanke den Morrigan fassen konnte, ein Blick in seine Augen genügte und sie konnte die selbe Leidenschaft, die selbe Gier wie in den Katakomben erkennen. Er brachte ihr Blut zum kochen, es war als flösse flüssige Lava durch ihre Adern. Fest drückte er ihren Oberkörper auf die Liege und zog ihr Becken zu sich heran. Sie konnte nicht anderes tun, als sich ihm hinzugeben, nur zu gern, gab sie ihm nach, gab sich ihm hin. Immer und immer wieder brachten seine Bewegungen ihren Köper dazu höchste Erfüllung zu finden. Sie verlor völlig die Kontrolle über sich, schrie ihre Lust, ihre Leidenschaft heraus, bevor sie völlig entkräftet, mit Tränen in den Augen und schwer atmend, schlaf auf der Liege lag.
    Morrigan brauchte eine Weile, um wieder zu sich zu kommen. Ihren Kopf auf seine Brust gebetet, flüsterte sie leise. „Ich liebe diese wilde Seite an dir.“ Ihre Hände fuhren sanft über seinen Körper.
    „Ich wünschte auch es könnte immer so sein.“
    Morrigan richtete sich auf und suchte nach etwas, als sie die kleine Amphore gefunden hatte gab sie Antonius einen harmlosen Kuss auf die Lippen. „Dreh dich um, jetzt verwöhne ich dich.“ Hauchte sie mit einem zärtlichen lächeln auf den Lippe.
    Als Antoninus auf dem Bauch lag, verteilte sie langsam das Öl aus der Amphore und begann ihn u massieren.

    Morrigan Mitten in der Nacht in die Küche. Fast hätte sie der Schlag getroffen, als sie hinter sich ein Geräusch hörte. Mansuri? Was machte sie denn hier?
    Morrigan macht erst Mal etwas Licht. Ah ja der liebe Wein.
    Vorsichtig trat sie an ihre Freundin heran.
    „Mansuri? Mansuri… Aufwachen, hier ist nicht der richtig Platz zum Schlafen. Komm ich bring sich ins Bett.“

    Morrigan könnte sich nur mit Mühe ein Grinsen verkneifen, als Macro rot anlief. Wer hätte das gedacht, der Große ist schüchtern.
    Mit sanfter Gewalt schon sie ihn in Richtung des Beckens. Sie erwähnte mit keinem Wort seine offensichtliche Schüchternheit.
    „Geh du schon mal ins Wasser, ich hol alles was ich brauche um deinen Rücken zu schrubben.“
    Morrigan dreht sich um und verschwand aus dem Baleneum. Auch wenn eigentlich alles hier war. Sie wollte ihm einfach die Möglichkeit geben ungesehen ins Wasser zu schlüpfen.
    Nach einer Weil kam sie wieder, noch bevor sie durch die Tür trat rief sie. “Ich hoffe du bist bereit für etwas Entspannung?“

    Genießen, einfach nur genießen, an nichts anderes denken nur fühlen. Morrigan gab sich ganz hin, ihr Körper glühte förmlich…
    Sie lächelte entspannt und zufrieden nur langsam beruhigte sich ihre Atmung.
    Sie legte ihm sanft den Finger auf die Lippen.
    „Pscht nicht denken, nicht drüber nachdenken.“
    Sie zog ihn zu sich und verschloss seine Lippen mit den ihren.

    Sim-Off:

    kein Problem ;)


    „Wie ihr meint Domina.“ Antworte Morrigan eher gleichgültig und gelangweilt auf die Drohung der Römerin. Sie hatte nicht vor sich bei der Claudia anzubiedern, oder bei ihr auf lieb Kind zu machen. Morrigan hielt sie immer noch für verrückt und total durchgeknallt, was ihr falsches Lächeln gegenüber dem Händler nur bestätigte. Morrigan hatte sich einfach darauf verlegt nur das nötigste zu tun, also nur das was die Claudia verlangte nicht mehr und nicht weniger.
    Sie blieb vor dem Laden. Und beobachtete die Leute. Da stand so ein komischer Kerl und unterhielt die Menge er faselte was von Gott und Jesus und Sünde. Morrigan verstand die Wörter, aber nicht ihren Sinn. Zu gern hätte sie jemanden gefragt was hier vorging. Aber irgendwie erschien ihr das nicht richtig. Er wetterte öffentlich gegen die Götter der Römer? Morrigan konnte es nicht fassen.
    Ein ungutes Gefühl beschlich sie.



    „Ja die nur das reinste und edelste. Was genau wünscht ihr Domina.“ Der Händler blickte freundlich lächelnd



    [SIZE=5]tzztz stand der Satz da eben schon? [/SIZE]

    Morrigan ließ sich treiben genoss jeden Moment. Ihr Körper gehörte nicht mehr ihr, sie gab sich ihm, seinen geschickten Händen, die auf ihr spielten wie auf einem Instrument und ihr Töne der Wollust entlockte. Morrigan hatte ihr Augen geschlossen und gab sich ganz ihren Gefühlen hin, leicht biss sie sich auf die Lippe, als er sich mit ihr vereinigte. Sie richtete sich auf und gab sich dem uralten Takt hin den zwei liebenden Köper miteinander teilten. Ihre Bewegungen nahmen langsam an Intensität zu, ihre Atmung beschleunigte sich und sie gab leise Töne der Lust von sich. Ihre Händen fuhren über seinen Körper streichelten und liebkosten ihn.
    Morrigan öffnet ihre Auge, sie blitzten wild und lustvoll.
    Sie sah Antonius an, seine Gesichtszüge spiegeln ungezügelte, hemmungsloser Lust wieder. Sie beugt sich zum ihm herab ihr Lippen nähern sich ganz langsam den seinen, bevor sie ihn mit einem leidenschaftlichen fordernden Kuss die Lippen verschließt.
    Zwei heiße schwitzende Körper die sich verlangend berührten.