Das Netz sauste wieder auf sie zu, gerade noch rechtzeitig konnte ihre Kopf zur Seite drehen, sonst wäre sie wohl mitten im Gesicht getroffen worden. So traf der Schlag Morrigan am Hals. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie, doch sie riss blitzartig ihren Arm, in dem sie ihr Schwert hielt nach oben und schwang ihren Arm mehrfach um das Netz. Mit einer ruckartigen Bewegung riss sie an dem Netz, so das Mujet auf sie zustolperte. Als sie nah genug war, ließ Morrigan den Griff ihres Schwertes auf Mutjets Schulter niedersausen.
Beiträge von Morrigan
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Morrigan beobachtete ihre Gegnerin, die wieder das Netz schwingend auf sie zukam.
Jeder Bewegung ihrer Gegnerin folgte sie.
Ein Ruf <ESELCHEN> drang an ihr Ohr, für einen Moment lies ihre Konzentration nach, genau in diesem Moment traf sie der Hieb von Mujets Netz, mitten in der Aufwärtsbewegung.
Die Wucht des Schlages holte Morrigan von den Beinen, ihren Helm riss es ihr vom Kopf.
Morrigan lag wie benommen im Staub, nur langsam kam sie wieder auf die Beine.
Nach Luft schnappende nahm sie ihre Angriffhaltung wieder ein.
Diese Mal war es an ihr einen Angriff zu starten, sie erhob ihr Schwert, rannte auf Mujet zu und täuschte einen Schlag Richtung Schulter an. Im letzten Moment, nahm sie ihr Schert nach unten und schlug kräftig gegen Mujets gepanzertes Standbein. -
Sofort setzte Morrigan nach, als sie sah, wie die Waffe ihrer Gegnerin zu Boden ging, sie wich dem Netz, das wie eine peitsche geschwungen wurde aus und versetzte Mujet einen frontalen Stoss mit dem Schild. Morrigan blieb regungslos, in ihrer Angriffhaltung und schaute ob ihre Gegnerin wieder auf die Beine kam.
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Morrigan umkreiste Mujet, das Netz ihrer Kontrahentin kreiste immer schneller. Plötzlich wurde Sand aufgewirbelt. Er nahm Morrigan die Sicht, viel zu spät bemerkte sie den her ranrauschen Dreizack Sie konnte sich zwar noch zur Seite drehen, jedoch riss der Dreizack ihre Brustpanzer seitlich auf , ein tiefer Riss war auch in ihrer Haut. Ohne weiter auf die Wunde zu achten, schnellte Morrigan ansatzlos nach vor und mit Voller Wucht auf den gepanzerten Arm von Mujet, in welchem sie den Dreizack hielt.
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Args Morrigan, hatte mal wieder guuuutes Timing bewiesen, war sie doch Iavolenus gerade in dem Moment über den Weg gelaufen, als er einen Fackelträger brauchte. Prima nun latschte sie hier mitten in der Nacht durch Rom und spielte lebende Laterne.
Die Listen waren entfernt, aber warum machte er nun keine Anstallten zur Villa zurückzukehren? Morrigan hatte nicht wirklich Lust, die halbe Nacht hier draußen zu verbringen…Sim-Off: Na dann.. damit du hier nicht so allein versauerst.
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Morrigan, trug nur mit weichen bis zum Knie geschnürten gesteppten Beinschützer, der knappe Brustpanzer den sie trug, war nicht dazu geeignet sie zu schützen, er betonte eher ihre schlanke Figur. Ihr schlanker und dennoch weiblicher Körper schimmerte in einem sanften Goldbraun. Als Menecrates das Zeichen gab, richtete sie sich ihre gesteppte Armschiene und lies dann ihr Schwert probehalber ein, zweimal durch die Luft zischen, bevor sie ihr Visier
nach unten klappe und sich Mujet gegenüber aufstellte.
Morrigan umkreiste ihre Gegnerin, sie bewegte sich lauernd wie eine Raubkatze auf Streifzug, das Schwert fest in der Hand, leicht hinter ihrem Schild gebeugt. Morrigan lag auf der lauer, sie wartete auf den Angriff von Mujet. -
Zitat
Original von Linos
Huch was war denn das? Da riefen doch zwei fast zur gleichen Zeit ihr Angebot.
Suchend schaute ich mich nach der Frauenstimme um die geboten hatte.
Dabei entdeckte ich Morrigan. Langsam arbeitete ich mich zu ihr vor und stieß diese an. "Sag mal hast du das gerade mit bekommen?"„Jup ich sage es doch immer wieder die spinnen die Römer.“ Morrigan grinste und ihr Grinsen wurde noch breiter als sich der eine echauffierte, weil ein Kind ihn überboten hatte. Gut der Typ hatte irgendwie Pech, immer und immer wieder wurden ihm die Sklaven, die er wollte vor der Nase weggeschnappt. Aber he er war scheinbar auch noch ein schlechter Verlierer.
Zu Linos gewand sagte Morrigan. „Ich glaube der Typ der sich so aufregt, dem ist gerade der 3. Kauf misslungen. Aber das er dieses mal von einem Kind überboten wurde scheint ihm wirklich den letzten Nerv zu rauben, was meinst du ob er gleich in die Luft geht?“ -
Fortuna dies natalis!
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Der Kerl war also auch noch begriffsstutzig. Na prima…
„Ich wurde in Kampftechniken ausgebildet, kämpfen konnte ich auch vorher schon. Weißt du das saugt man bei uns mit der Muttermilch auf, wie man jemanden auf 100 verschiedenen Arten töten kann.“ Morrigan rollte mit den Augen und hängte noch ein flapsiges „Soll ich dir’s zeigen?“ hinten ran. -
Morrigan betrat die Arena. Sie war mit war mit einem Schwert, welches eine gekrümmte Klinge hatte und einem kleinen, gewölbten Rechteckschild ausgestattet.
Sie trug einen Helm mit Visier, der von einem Helmkamm mit Greifenkopf gekrönt war.
Als Schutzkleidung trug sie am rechten Arm einen gesteppten Armschutz. An beiden Beinen trug sie gesteppte Beinschützer, die weit über die Oberschenkel reichten.
Sichtlich aufgeregt trat sie in die Mitte der Arena. Noch war ihr Visier nach oben geklappt. Die Menge jubelte, sie riefen schon jetzt nach Blut. Morrigan lies ihr Schwert in ihrer Hand kreisen, im Gegensatz zu den Übungsschwertern, war dieses leichter, es lag gut in der Hand.
Morrigan trat vor die Tribüne der Claudier und erhob ihr Schwert zum Gruß. -
Was? Er wollte von ihr einen Tätigkeitsbericht? Wenn sie das gewusst hätte, dann hätte sie Tagebuch geführt. Woher verdammt kam dieses plötzliche Interesse. Misstrauisch schaute Morrigan ihn an.
Ja was hatte sie gelernt… Die Sprache durch zuhören und nachplappern. Aber das konnte er ja wohl selbst feststellen. Sie hatte gelernt, wem sie lieber aus dem Weg ging, aber das war eine Information, die ihn nichts anging.
Ah der Ludus… ja das konnte sie ihm mitteilen.
„Ach in Ermangelung einer Aufgabe, habe ich gemacht was mir Spaß macht, Menecrates… ich mein Dominus Menecrates hat mich im Ludus aus bilden lassen. So konnte ich meine Fähigleiten im Kampf etwas verbessern. In den Ställen war ich viel, die Claudier habe eine beachtliche Pferdezucht. Das ich mich ansonsten in den Gassen Roms Rumgetrieben habe und mir die Stadt angeschaut habe, interessiert dich sicher weniger oder?“ Ja mn könnte ihre Antwort durchaus als schnippisch bezeichnen, oder wie Mansuri sagen würde, typisch Kratzbürste. -
Man sagte ihr, dass Lepidus sie sehen wollte. Beinahe wäre ihr ein <WER?> rausgerutscht.
Sie konnte es sich gerade noch rechtzeitig verkneifen. Statt dessen nickte sie nur, dass sie verstanden hatte und lies sich betont Zeit um sich in das Cubiculum ihres Herrn zu begeben.
Sie überlegte krampfhaft, was der von ihr wollte. Sie hatte den Kerl erst zwei Mal gesehen gut es war eigentlich nur ein Mal. Auf dem Markt als er sie gekauft hatte und dann kurz nach ihrer Ankunft, als er ihr einen Tunika gereicht hatte. Seit dem waren Monate vergangen ohne, dass er sich auch nur ansatzweise um sie gekümmert hätte.
Nicht das sie besonders scharf drauf war, dass er nun scheinbar entdeckt hatte, dass er ja noch einen laufenden, sprechenden Gegenstand hier in der Villa abgestellt und vergessen hatte. Im Gegenteil genau dieser Umstand bescherte ihr wohl mehr Freiheiten, als sie sich hatte träumen lassen.
Sie klopft und trat ein… unterwegs war ihre Wut auf ihren Herrn gestiegen, hatte er sie doch gekauft und hier abgestellt… so trat sie mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch ein.
„Du wolltest mich sehen Dominus?“ bissig war ihre Ansprache, auch wenn sie sich vorerst jeden weiteren Kommentar verkniff, erstmal schauen was er wollte. -
„Natürlich Domina kommt sofort.“ Erwiderte sie, ohne den Kommentar zu ihren Lateinkenntnissen einzugehen.
Morrigan begab sie auf dem schnellsten Wege in die Culina um den Wein für Romana zu holen.
Ihre Wahl fiel auf einen der teuren Hausweine, wusste sie doch das Romana anspruchsvoll war.
Schnell noch stellte sie die Blumen ins Wasser, später würde sie sich darum kümmern und sie im Haus verteilen. Morrigan mochte diese Farbtupfer, besonders wenn sie mit den jeweiligen Farben der Zimmer harmonierten.
Bewaffnet mit einem Tablett, auf dem sich der Weinkrug, Wasser und ein Becher befand, kam sie zurück.
Sie stellte alles auf den Tisch ab und wandte sich der Claudia zu. „Domina Romana wünscht du den Wein verdünnt oder unverdünnt?“ Morrigan wartet auf die Antwort, bevor sie einschenkte.
Man konnte ihr nicht anmerken, was sie wirklich dachte und das sie Romana wohl eher lieber ins Gesicht gesprungen wäre, als sie zu bedienen. Nein Morrigan hatte nicht vergessen, wie diese Frau reagiert hatte, wie eine Furie… wie ein Dämon… Morrigan war immer noch davon überzeugt, das Romana sie wohl umgebracht hätte, wenn ihr Herr nicht dazwischen gegangen wäre. Morrigan war fest davon überzeugt, das Romana verrückt oder schlimmer noch von bösen Geistern besessen war. -
Schnell überprüfte Morrigan noch, ob wirklich alles an seinem Platz war, notfalls könnte sie ja noch was richten, bevor die Beiden hier eintrafen.
Nein es schien so, als wäre wirklich alles vorhanden. -
Ja typisch diese Römer warteten immer bis kurz vor Toresschluss um sich dann gegenseitig zu überbieten. Aber auch 800 war immer noch ein Schnäppchen, na mal schauen, wer die Beiden letzten Enden erwerben würde.
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Morrigan kam gerade mit Arm voller Blumen, die sie in der Villa verteilen wollte aus dem Garten, wen musste sie da erblicken? Romana.. na prima… warum musste sie ihr auch immer wieder in die Arme laufen…Augen zu und durch dachte sich Morrigan. „Salve Domina Romana. Hat sich schon jemand um dich gekümmert? Soll ich jemanden für dich rufen lassen? Kann ich dir irgendetwas bringen? Einen Wein? Etwas zu essen?“ Insgeheim hoffte sie zwar das sich schon jemand um Romana bemühte, aber einfach vorbei laufen wäre wohl auch keine gute Idee gewesen…
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„Ich habe mir überlegt, dass ich beim Wagenrennen Süßigkeiten anbieten könnte. Was denkst du?“ Morrigan schaute Linos erwartungsvoll an.
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Oh … Morrigan blieb stehen.
Ein Paar? Er versteigerte ein Paar?
So wie die beiden sich benahmen verstanden sie kein Wort. Morrigan konnte nur zu gut nachempfinden, wie die beiden sich fühlte, ihr war es ja nicht anders ergangen, damals als sie hier angeboten wurde. Die beiden taten ihr leid, die Frau schien Angst zu haben. Der Mann wusste scheinbar nicht was er machen sollte um seine Frau zu beschützen, bestimmt hätte er gern seinen Arm um sie gelegt um sie zu beruhigen. Aber irgendwie beneidete Morrigan die beiden auch, sie hatten sich immer noch, sie musste nicht allein sein. Nicht zusehen, wie man sich hier ganz allein zurechtfand.
Sie beschloss hier zu bleiben und festzustellen, wer sie kaufen würde. -
Morrigan blieb mit offenem Mund stehen, als der Jubel um sie herum ausbrach und die Pferde lospreschten. Vergessen waren die Süßen Sachen in ihrer Hand, vergessen auch alle die eben noch nach ihr gewunken hatten. Sie bewunderte die Pferde. Noch nie hatte sie ein Wagenrennen gesehen. Rennen mit Pferden ja, aber mit Gespannen.
‚Oh was für wunderbare kraftvolle Tiere.’ Ein plötzlicher Stoss in die Seite holte sie wieder zurück.
„He du her mit dem Süßkram, halt hier nicht Maulaffenfeil.“ Schroff war die Stimme, aber sie hatte ja Recht, sie war kein Zuschauer hier. So Verteilte sie weiter ihre Ware, versuchte aber mit einem Augen immer das Rennen im Auge zu behalten. Der eine schien den Start verpennt zu haben, aber woher nur kannte sie seine Gesicht? -
„Klar kommst du mit, du hast schließlich das Geld.“ Morrigan lachte, dann schaute sie zu Corona. „Dir wird es sicher gefallen. Und ab und an bekommen wir was zugesteckt, da kann man sich mal das ein oder andere leisten. Ich freue mich jedenfalls das du hier bist und wenn dich deine Herrin mal zu arg nervt, dann weißt du ja jetzt wo du uns wohl meist findest. Ich finde es wichtig, dass man sich mal bei wem ausheulen kann. Frag Mansuri, die kann dir ein Lied von meinen Tiraden singen.“ Morrigan zwinkerte der Blonden aufmunternd zu. Sie mochte die junge Frau, auch wenn sie noch etwas zurückhaltend war, aber sie würde bestimmt noch auftauen.