Morrigan war müde, sie wollte sich nur noch schnell was zu Essen suchen, bevor sie sich zur Ruhe begab. In der Culina traf sie auf Linos.
„Oh Guten Abend, ist der ewig hungrige wieder auf der Suche nach was Essbarem?“ begrüßte sie ihn mit einem Zwinkern.
Beiträge von Morrigan
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Morrigan stand einem der vielen Aufgänge zu den Etagen, sie Schnallte sich gerade einen Bauchladen um, noch einmal Prüfte sie ob sie alles dabei hatte:
Nüsse, getrocknete Apfelringe, Datteln, einige kleine Honigkuchen, etwas Gebäck, kandierte Früchte und Brot mit Rosinen.Ja es war alles da, sie hatte es noch nett drapiert. Ja so sollte es gehen. Sie trat über die Treppe nach draußen auf die Ränge. Das Sonnenlicht blendete sich zunächst, kurz blinzelte sie, bis sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatte.
Sie bewegte sich Langsam die Reihen entlang und bot lautstark ihre Waren an.
„Süße Früchte, Kuchen, Obst, Nüsse, Dattel ---Leute, Leute, denkt dran! Wer jetzt nicht kauft, ist heute der Dieb vom eigenen Geldbeutel." -
Morrigan stand neben ihrem Widder... gut es war nicht ihrer, aber sie hatte sich die ganze Zeit um das Tier gekümmert, also war’s doch irgendwie ihrer. Der Priester war da und auch der junge Claudier, nun würde es wohl bald losgehen. Der Widder schrecke jedes Mal, wenn der Jubel aufbrauste zusammen, doch mit Worten und Streicheleinheiten beruhigte Morrigan ihn jedes Mal wieder.
Noch ein letzter prüfender Blick, ja ihr Widderchen konnte sich sehen lassen, war sie doch extra Mitten in der Nacht aufgestanden, hatte ihn gebadet, getrocknet, das Fell gebürstet. Er sah einfach prächtig aus. Morrigan war sich sicher, das die Götter sich über dieses Opfer freuen würden. Auch wenn es ihr fast Leid tat, war ihr das Tier doch ans Herz gewachsen.
Nun ja was soll es. Opfer müssen sein, hatte Mansuri ihr erklärt, weil man die Götter so gnädig stimmte. Na wenn es denn so war, sollte es Morrigan nur Recht sein. -
„Es würde mich freuen wenn du kommst.“ Noch einen Kuss und schon war sie weg, nicht ohne ihn mit einem strafenden, aber liebevollen Blick zu bedenken.
„He, na warst du nur ab.“ Sie rieb sich spielerisch den Po, bevor sie noch einmal winkend in der Villa verschwand. -
Einmal nicht aufgepasst, dumm rumgestanden und schon wurde einem wieder was aufgehalst, war ja typisch. Morrigan musste unbedingt an ihrem Timing arbeiten. Nun ja es nütze ja nichts als die olle Feuerschale schnappen, sie zum Pavillon
Sim-Off: seit wann haben wir hier einen Pavillon
schleppen und die zweiten auch noch da hin, dann schnell verduften. Gerade stellte sie die zweite schale ab, als die beiden Herrschaften um die ecke kamen. Ach du ... Morrigans Timing stimmt wirklich nicht.
Sie schaute sich um in welche Richtung sie sich verdrücken konnte. -
Morrigan zuckte mit den Schulter, auch wenn Corona nicht viel sagte, dass was sie sagte, machte schon ein ganz gutes Bild.
“Nun ich denke ich werde deiner Domina lieber aus dem Weg gehen. Leise ist nicht gerade meins. Aber wen sie dich mal Besorgungen machen schickt, sag Bescheid, ich begleite dich gern und zeige dir Rom. Ich hatte neulich auch ne interessante Stadtführung.” Morrigan grinste breit. Gut nur mansuri wusste wohl etwas damit anzufangen, schließlich hatte Morrigan ihr, von ihrem interessanten Tag mit Antoninus, berichtet. -
Morrigan lächelte.
“Ja ich pass schon auf das ich das Messer nicht verliere.” Sie versuchte auch die Situation etwas aufzulockern.
Sie lauschte seinen Worten, aber ihr kam es immer noch so vor, das man Gladiatoren wie Tiere behandelte. Aber er hatte halt seine eigene Sichtweise, er war mit so etwas aufgewachsen.
Als er vom töten sprach schaute sie ihn an.”Warum denkst du es sei das erste Mal das ich töte?”
Nein sie wollte jetzt nicht mit ihm streiten. “Antoninus, du wirst mich nicht verlieren, nicht in naher Zukunft. Ich habe nicht die Absicht zu sterben und ich würde mich wirklich freuen, wenn wir uns sehen könnten.” Sie schlang die arme um seinen Hals, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss.”Ich habe dich schon viel zu lange von deinen Aufgaben abgehalten. Ich sollte jetzt gehen.” -
Morrigan schaute ihn traurig an. Er wollte nicht… schade sie hatte gehofft, dass sie sich abseits des ganzen Getümmels hätten treffen können.
„Wir alle müssen irgendwann sterben.“ Murmelte sie leise. „Aber meine Zeit ist noch nicht gekommen.“ Sie überlegte kurz, ja es würde ihr etwas ausmachen, einen Gegner zu töten, der schon geschlagen vor ihr im Staub lag. Aber das zuzugeben … nein das würde sie sicher nicht tun.
„Es ist doch nichts anderes, als würde man ein Tier abschlachtet und für die meisten in der Arena werden wir nichts anderes sein. Wilde Tiere, die man aufeinander hetzt. Sag mir nicht, dass es anders ist. Wie sonst erklärst du dir, dass Menschen Freude daran haben, einem Kampf auf Leben und Tod in der Arena zuzusehen?“ -
Es die Menge anfing zu toben, streichelte Morrigan dem Widder beruhigend über den Kopf. Sie wollte nicht, dass das Tier sich aufregte. Lärm war er nicht gewohnt. Das Streicheln und die leisen beruhigenden Worte die Morrigan zu ihm sprach, verfehlten ihre Wirkung nicht. Ruhig und gelassen trabte der Widder neben ihr her, bis in die Mitte der Arena.
Morrigan war so angespannt, dass sie keinen Blick für die Kulisse hatte, ihr Blick blieb auf den Widder gerichtet, denn ihre Grüßte Sorge war, das irgendwas mit dem Opfer schief ging und das… durfte nicht geschehen.Sie wartete auf die Anweisungen des Priesters.
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An alle Sklaven der Gens Claudia
Für die großen Spiele, braucht unser Herr, der Aedil Menecrates,
jede Menge Helfer.Es gibt für jeden Sklaven der sich dort nützlich machen will
ein kleines Taschengeld.Wer helfen möchte meldet sich bitte bei mir.
gez.
LinosHelfer: Mansuri
Mujet
MORIGAN
mühsam kritzelte auch Morigan ihren Namen in der für sie ungewohnten Schrift drunter, nahdem sie einen Sklaven gefragt hatte was da überhaupt stand. -
Morrigan streichelte dem Widder neben ihr immer wieder beruhigen über den Kopf. Auch schaute sie immer wieder zu Mansuri, die den Schwan trug. Morrigan hatte die Tiere zwar gut vorbereitet und ihnen etwas zur Beruhigung gegeben, wusste sie doch aber nicht wie die Tiere auf die Kulisse reagierten. Sie konnte nur hoffen, dass alles gut ging.
„Nun freiwillig sicher nicht, aber es wird immer jemanden geben, der besser ist. Wir haben alle unsere Grenzen.“ Morrigan war zwar ein Dickkopf, aber auch realistisch genug, zu wissen, dass sie zum Beispiel gegen Macro wohl kaum auch nur den Hauch einer Chance hätte. „Aber ich mache mir keine Gedanken was ist wenn ich verliere, eher wenn ich gewinne. Ich weiß nicht ob ich jemanden töten kann, der im Staub vor mir liegt, nur weil die Menge es fordert. Verstehst du?“ Sie schaute Macro an, denn das machte ihr wirklich Gedanken. Es ist was anderes, wenn man einen Gegner im Kampf tötet, aber jemand der wehrlos vor einem lag? Das war doch Mord. Sie wusste nicht ob sie das konnte und wollte. -
Zitat
Original von Macro
Gemeinsam mit den anderen an den Gladiatorenkämpfen teilnehmenden Sklaven stand Macro abseits und beobachtete von dort den festlichen Einzug in die Arena. Seine Aufgabe bestand heute zunächst darin, Morrigan zu unterstützen, die sich um die Vorbereitung der Opfertiere gekümmert hatte. Er würde ihr helfen, die Tiere in die Arena zu bringen.
Auf die Speisung, die allein für die Kämpfer angeboten wurde, freute er sich schon, denn nicht aller Tage gab es eine ganze Tafel voller Köstlichkeiten und das ausschließlich für seinesgleichen. Er plante allerdings ein eher gezieltes Essen, keine Völlerei. Es sollte ihm am Folgetag gut gehen, denn dann wollte er noch einmal tzrainieren. Sein Auftritt folgte erst am übernächsten Tag - sofern die Organschau des Augurs überhaupt ergab, dass die Spiele für eröffnet erklärt werden konnten.Er nickte Morrigan aufmunternd zu.
"Bist du schon einmal bei einem solchen Wettkampf in die Arena getreten?Morrigan war aufgeregt. Nicht nur das Ambiente, nein auch die Verantwortung die sie übernommen hatte. Fast eine Woche hatte sie so gut wie jede Minute bei den Opfertieren verbracht. Nun stand sie neben Macro, die Tiere neben sich. Sie versuchte sich ihre Aufgeregtheit nicht anmerken zu lassen, denn ihre Unruhe würde sich nur auf die Tiere übertragen.
„Nein, bin ich nicht.“ Vorsichtig lugte sie in die Arena. "Ist schon beeindruckend so viele Menschen.“ Sie streichelte die Tiere zur Beruhigung.
„Ich hoffe nur, dass alles gut geht mit den Opfertieren, wenn dass vorbei ist, dann werd ich wohl aufgeregt sein wegen dem Kampf.“ Morrigan versuchte ein Lächeln, doch es wirkte wohl eher verkrampft. -
Sie hatte während der ganzen Zeit geschwiegen, was hätte sie auch sagen sollen, nun unweit der Villa war es soweit, das unvermeidlich.
Oh wie sie es hasste, dass sie nicht frei war, nicht tun und lassen konnte was sie wollte.
Einletztes Mal kuschelte sie sich in seine Arme.
„Wir werden uns wieder sehen schon bald, ich finde einen Weg.“ Leise seufze sie, dann sah sie ihn an. „Sag kommst du zu den Spielen? Schaust du mir beim Kämpfen zu?“
Sie hoffte so sehr das er kommen würde und abseits des ganzen Getümmels könnten sie wenigstens ein paar Augenblicke gemeinsam verbringen. Dort würde es bestimmt niemanden auffallen. -
Morrigan zog eine Schnute. „Man wir ja wohl noch fragen dürfen.“ Sie nahm sich ihren Becher und trank einen großen Schluck.
Nein nein, die Neue musste nichts sagen, die anderen Haussklaven waren schon gesprächig genug. Scheinbar, war die Ärmste hier von Klein auf an dazu erzogen worden zu dienen. Morrigan schüttelte es innerlich. Irgendwie tat ihr die Frau leid, dass sie nie Freiheit erleben durfte.
„Nein nein, du musst nicht über sie reden wenn du nicht willst.“
Suchend glitt Morrigans Blick über den Tisch und blieb an dem leckeren Käse kleben, ein Stück von dem Brot war schnell abgerissen und schon war der Käse drauf. Noch bevor sie sich das Stück Brot in den Mund schon, murmelte sie. „Ich glaub ich kann gut drauf verzichten, die Neue Domina kennen zu lernen.“ -
Morrigan lächelte ihn an, als er ihr dankte.
Hätte sie doch viel mehr Grund ihm zu Danken. Sie kuschelte sich an ihn, als er seine Arme um sich legte.
Nein sie würde ihm nicht Widersprechen, ja sie würde sich sogar sicherer fühlen, wenn er sie begleiten würde. Sie war noch nie Nacht’s außerhalb der Villa gewesen und so wirklich wo sie war wusste sie auch nicht. Außerdem könnte man so den unvermeidlichen Abschied noch etwas hinauszögern.
„Danke ich freue mich wenn wir noch ein Stück zusammen gehen können.“ Sie harte sie wie selbstverständlich bei ihm unter und ließ sich führen. -
Morrigan sah die junge Frau an. In der Sklaverei geboren. PUUUUUUUUUUH Morrigan konnte und wollte sich gar nicht vorstellen, wie das ist.
"Ach hier ist es ganz in Ordnung. Menecrates ist... nun ja er arbeitet viel und wenn man seine Wünsche zur Zufriedenheit erfüllt, dann läst er einem die nötigen Freiheiten. Brutus ist nun ja… geh ihm lieber aus dem Weg. Lepidus ist nur selten da und Domina Musa ist nett, wenn alles so läuft wie sie es sich wünscht, bekommt man sogar mal was zugesteckt."
Morrigan grinste.
"Du sag mal ist deine Herrin wirklich so ne Zicke? Die Sklaven vom Tor haben so was erwähnt."Sim-Off: hach ganz vergessen
willkommen Claudia Livineia
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Morrigan sah ihn nicht an als sie antwortete. „Ich weiß es nicht. Aber wir werden schon eine Möglichkeit finden.“ Das hoffte sie zumindest. Woher sollte sie wissen, was die nächsten Wochen brachten? Sie konnte keinen Termin festlegen, aber wusste sie doch, dass er regelmäßig in der Villa sein würde um mit Mansuri zu trainieren. Ja sie würde schon einen Weg finden.
Es widerstrebte ihr aufzustehen, jedoch löste sie sich langsam aus der Umarmung und erhob sich um sich anzukleiden. -
Morrigan zum Obst. Etwas verdattert sah sie Corona an. „Ähm klar darfst du auch.“ Ein Lächeln huschte dann über ihr Gesicht. Morrigan schob kurzerhand die Schüsseln näher zu ihr. „Bitte es ist genug da.“ Eine Weile beobachtete die Neue. Bis diese plötzlich eine Frage stellte. „Also ich bin auch erst seit ein paar Monaten hier. Lepidus ist mein Herr, aber der ist zum Glück selten da, so habe ich doch einige Freiheiten, wenn man es denn so nennen kann.“
Wieder griff sie ein Stück von dem Obst und schaute Mansuri an. Sie wollte nicht schon wieder vorlaut erscheinen, also sollte sich ihre Freundin mal schön selbst vorstellen. -
Morrigan kuschelt sich an ihn noch für ein paar Momente wollte sie die Zweisamkeit genießen, ihn spüren, nah bei sich fühlen. Morrigan drehte sich um und sah ihn direkt an.
„Antoninus es war wunderbar und auch ich hätte es am Anfang dieses Tages nicht gedacht.“ Sie schaute zum Fenster. „Aber …“ Ihr Blick wurde traurig. „..ich muss zur Villa, es ist schon spät, nicht das man mich vermisst.“ -
Erleichtert nickte Morrigan. Bis zum 11. da war noch genug Zeit, ein geeignetes Tier zu finden und es entsprechend vorzubereiten.
‚Ich werde das Gatter im Hortus nutzen.’ Schoss es ihr durch den Kopf.
Sie schaute auf als Menecrates sie lobte? Oh .. völlig verlegen mummelte sie.
„Danke Dominus Menecrates. Ich werde mein Bestes geben, dass der Widder bestmöglich vorbereitet ist."
Als Menecrates gegangen war, kam wieder Leben in die Bude. Sofort wurde alles aufgeräumt sauber gemacht und Morrigan lies sie zeigen, wie man ein Opfer richtig drapiert.
Zufrieden, dass diesmal alles geklappt hat, verließ sie den Ort des Geschehens.