Mansuri zerrte mal wieder an dem Vieh nun ging’s ihm eh bald an den Kragen, Morrigan drückte von hinten und so schoben sie sich Stück für Stückt in Richtung Atrium.
Die kleine Prozession sah bestimmt lustig aus, so wie der Hammel musste sich dieser komische Typ mit den Latschen gefühlt haben, an den einige Sklaven hier in Rom glaubten, wie hieß er doch gleich der Mann mit den Latschen an, auch ja Jesus oder so. Naja den hatte man ja auch wie den Hammel zur Schlachtbank geführt, so erzählen die es zumindest.
Nur das es dem Hammel wohl besser ging, zumindest wurde er vor seiner Schlachtung besser behandelt.
Beiträge von Morrigan
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„Der Chef persönlich hat ihn geordert. Keine Ahnung, der Typ der ihn besucht will bestimmt wieder in den Eingeweiden lesen, was auch immer die darin zu sehen glauben.“
Sim-Off: Ich würde es mit Kaffeesatz versuchen macht weniger Arbeit
Morrigan wollte es so genau gar nicht wissen, auf alle Fälle gab’s heute Abend und morgen und übermorgen wohl alten Hammel, na ja wenigstens reichlich Fleisch für alle.
Schnell dem Tier die Tücher übergeworfen und schön trocken rubbeln.
Oh je nun sah das Vieh aus wie ein aufgeplatzter Igel. Also schnell grobe Kämme geholt und die Frisur wieder richten.
„Los Mansuri, wir müssen es auf hübschen, so verfilzt geht das ja mal gar nicht.“ -
Morrigan schlich an den beiden Herren vorbei in Richtung Küche. Abrupt blieb sie stehen. Was hatte der Neue da gerade gesagt? Ungläubig schaute sie in seine Richtung.
Er sah auch in Sklaven das Individuum, den Menschen? Sie war baff, man könnte auch sagen von den Socken, aber sie trug ja keine :D.
Allein mit dieser Aussage, hatte der neue jetzt schon mal 9 Punkte auf der Skala, was immer hin 8 Sympathiepunkte mehr waren, als sie dem Rest der Claudier zugestand. -
Waaaaaaaaaaaaaaah >Klatsch< schon saß Morrigan mit im Bottich. War ja klar, der Hammel blökte ein kurzer Blick zu Mansuri reichte aus und sie konnte sich das Lachen nicht mehr halten. „Ok schrubben wir ihn eben zusammen.“ Morrigan fischte die Bürsten und die Seife vom Boden auf, warf Mansuri eine Büste zu und schon ging sie los die wilde Schrubberei und man mag es kaum glauben, aber es gefiel dem Hammel. Sein Blöcken wurden ruhiger und er gab nur noch komische bummelige Laute von sich.
„Weißt du ich habe Wolle noch nie an den Viecher gewaschen.“ Morrigan grinste. „Üblicherweise scheren wir die Biester vorher und waschen die Wolle extra, aber nun ja die spinnen halt die Römer, ist ja nichts neues.“
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Die eine zerrte die andere schob.
War ja klar dass sie dieses Biest quer stellte, aber nicht mit Morrigan, ein beherzter Griff, und schon kam Leben in das Vieh. „Mansuri…Vorsssss…“ Weiter kann sie nicht schon hatte das Vieh Mansuri umgerannt, Sie lag in der Wanne, aber das Biest stand wenigstens auch drin.
„Gut du wäschst ihn dann auch gleich, nass bist du ja eh schon.“ sagte Morrigan, nicht ohne ein freches Grinsen. -
Schnell herrschte Wuhling in der ganzen Villa, natürlich so, dass es von den Herrschaften nicht bemerkt wurde, das eigentliche Programm lief im Hortus, dort bekam der Hammel sein Verwöhnprogramm.
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Ein Hammel, natürlich sollte es sonst noch was sein? Vielleicht noch das goldene Flies?
Schnell wurden zwei Sklaven losgeschickt einen Hammel zu besorgen.
Morrigan besorgte einen großen Bottich, zog ihn in den Garten und befüllte ihn mit Wasser.
Das Vieh sollte ja sauber sein, also würde es ein Vollbad bekommen.
Als die beiden Sklaven nach einiger Zeit mit einem Hammel ankamen rief Morrigan nach Mansuri, allein wollte sie das Vieh bestimmt nicht waschen. -
Zitat
Original von Linos
Durch Zufall sah ich Morrigan, als sie am Atrium dumm Rumstand und auf den Boden starrte. Auf dem Boden sah ich nichts besonderes, darum ging ich zu ihr, vielleicht erfuhr ich wenn ich neben ihr stand und den gleichen Blickwinkel wie sie hatte was sie dort trieb.
Es verschlug mir fast den Atem bei dem Anblick des jungen Römers, den ich vertrauensvoll mit Menecrates plaudern sah. Leise fragte ich Morrigan, wer das sei, ohne den Blick von dem Neuankömmling zu lassen. „Egal auf was du wartest, ich warte gerne mit dir,“ fügte ich noch hinzu."Auf nichts, der Alte begrüßt seinen Enkel, dir scheint er ja zu gefallen, gut, dann kannst du in der Nähe bleiben, fals die Herren was wünschen. Ich habe eh besseres zu tun." fauchte sie und verschwand schleunigst in Richtung Küche.
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Sie wurde rot, bei seinen Worten, verlegen sah sie zu Boden. Hakte sich dann aber schnell bei ihm ein und kuschelte sich an ihn.
Was sie machen wollte? Oh darüber hatte sie sich gar keine Gedanken gemacht. Sie war sich ja nicht mal sicher gewesen, dass er überhaupt kam.
Also mal überlegen, was konnte man, in Rom so alles anstellen. Hm… sie kannte nicht mehr als den Mark und die Ställe.
„Eine kleine Führung zu den schönsten Plätzen vielleicht? Ich habe von Rom noch nicht viel gesehen.“ Sagte sie lächelnd zu ihm. Eigentlich war es ihr egal, Hauptsache sie konnte etwas Zeit mit ihm verbringen.
"Ach und warum tragt ihr heute alle so komische Hüte? Irgentwie sehen die lustig aus." -
Morrigan beobachtete die Versteigerung, nun erst wollte keiner die Sklavin, nun schnellte ihr Preis in die Höhe.
Wer würde sich so ein Schmuckstück schon entgehen lassen. Ihr Herrchen wollte sie einkleiden, aber scheinbar verstand sie ihn nicht. Morrigan verstand ihr Gefluche dafür umso besser, was sie zum schmunzeln veranlasste, dieses gefror ihr jedoch auf den Lippen. Er wollte was? Was für ein Bastard. Kamm er überhaupt auf den Gedanken, dass sie ihn nicht richtig verstand?
Was solls dachte sich Morrigan, der konnte ihr eh nichts. So sagte sie im Vorbeigehen so laut, dass sie sich sicher das der Römer sie hörte.
„Ja diese Römer, meinen das jeder ihre ach so tolle Sprache perfekt beherrscht, auf den Gedanken, dass eine Frau aus einem fremden Land etwas nicht richtig versteht und nun Angst hat, auf den Gedanken kann man natürlich nicht kommen. Aber sie sind ja so schlau die Römer und wissen immer alles.“ -
Morrigan schaute interessiert beim Würfelspiel zu, lies es sich von den anderen erklären wie das Spiel funktionierte. Sie naschte noch etwas von den Leckerein auf dem Tisch, trank noch etwas und plauderte ausgelassen mit Mansuri. Aber sie wurde auch nervöser, schließlich hatte sie noch etwas vor.
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>RUMS< und noch ne verbale Watsche. Morrigan versteckte ihre Hände lieber hinter ihrem Rücken, damit keiner sah, wie sich ihre Hände zu Fäusten ballten. Natürlich wie konnte ein Stuhl auch nur Gefühle habe, wie konnte er es wagen? Wütend stinke wütend war sie, inzwischen nicht nur auf Keywan, nein auch auf diese Ignoranz der Römer, die sich einbildeten der Gipfel aller Menschen zu sein, ihnen überlegen zu sein und dabei vergaßen, dass auch ihre Sklaven Menschen waren, Menschen mit Gefühlen.
Wie sollte sie ihm nur erklären, wer sie sanft aus ihrer Ohnmacht geweckt hat...?
Nein dies würde sie ihm bestimmt nicht erzählen. Es ging ihn nichts an. Wenn sie schon ein sprechender Gegenstand für ihn war, dann ging es ihn auch nichts an, was der Gegenstand tat, wenn kein Herrchen in der Nähe war.
Ihren Blick gesenkt, ihre Stimme tonlos, jeden Emotion vermissen lassend sagte sie:
“Er hat mich geschlagen, bis ich das Bewusstsein verlor. Ich bin halt im Garten wieder zu mir gekommen, vielleicht war es die Kälte, vielleicht ein Wassertopfen, der von den Blätter gefallen ist, der mich geweckt hat, vielleicht waren es aber auch die schreie von Mansuri, die mich erwachen ließen und mich meinen Stand vergessen ließen.”
Nichts weiter , kein weiteres Wort der Entschuldigung, keine weiteren Erklärungen. Morrigan fand eh der Worte waren genug gefallen. -
Morrigan schlich in letzer Zeit so unauffällig wie möglich durchs haus, sie war sie nicht sicher, ob Menecrates ihren Fehltritt schon vergessen hatte, aber sie konnte sich nicht ungesehen am Atrium vorbeischleichen.
So blieb sie auf ihrem Weg in die Küche einfach stehen, wenn die beiden was wollten würden sie sich schon melden. So lange würde sie einfach ihre Füße begucken, darin hatte sie irgendwie schon Übung, sie wusste inzwischen sogar wie viele Steine hier verlegt waren, es war ja nicht so schwer, eine Reihe wagerecht eine senkrecht zählen das ganzen multiplizieren und schon hatte man das Ergebniss. Sie mochte es mit Zahlen zu jonglieren. Egal wo sie mal wieder rumstand, sie zählte und rechnete, so dass sie nun wusste wo wie viele der bunten Steine verbaut waren. -
Morrigan hatte sich von der Feier in der Villa Tiberia davon geschlichen, Mansuri hatte sie mit einem Zwinkern verabschiedet und ihr einen schönen Abend gewünscht. So ging sie nun leicht angetrunken durch die Gassen Roms und war auf der Suche nach dem Marstempel, dort so hoffte sie würde er auf sie warten. Mansuri hat ihm zwar eine Nachricht zukommen lassen, weder wusste sie jedoch ob er sie erhalten hatte, noch ob er wirklich kommen würde.
Warum musste sie sich auch Hals über Kopf in eine Soldaten vergucken? In einen freien, in einen, der sie eigentlich noch nicht mal... Ach verdammt, das Leben hier war nicht einfach, aber sie versuchte die düsteren Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Es war nicht viel los auf den Straßen Roms, alle waren wohl auf den diversen Festen die es heute gab.
Da sass jemand auf der Treppe, sie konnte seine Gestalt erkennen, ja er war es...Antoninus, ihre schritte beschleunigten sich, ganz wie von allein, kurz bevor sie ihn erreichte hielt sie kurz inne, schaute an sich herunter, strich sich nochmal über das Kleid, die Haare. Ja so konnte sie gehen.
Lächelnd ging sie auf ihn zu. “Io Saturnalia! Antoninus. " sprach sie ihn leise an.”Hübscher Hut.” fügte sie mit einem Grinsen hinzu. -
Ein Lachanfall jagte den nächsten. Gerade noch rechtzeitig schaffte es Morrigan sich so lange wie die Zeremonie dauerte zusammen zu reißen.
Ein Schwein, nein ein Ferkel gab es für den Gott oder dioe Götter, ach Morrigan war es gleichgültig, dankte aber dennoch demjenigen, der diesen freien Tag zu verantwprten hatte.
Oh es gab was zu naschen. Ja das war jetzt wohl das richtige, drei Becher Wein auf nüchternen Magen, waren nicht unbedingt das richtige.
Sie stopfte alles was in ihrer Reichweite lag Häppchenweise ein sich hinein, mit der freien Hand trommelte sie den Takt der Melodie mit, die gespielt wurde, ihre Füße tanzten unterm Tisch.
“Mansuri? Ich glaub ich find die Sanaturalien oder wie die dollen Tage auch immer heißen toll.”
Morrigan grinste ihre Freundin an. Jap ihr gefiel es hier. -
Morrigan rang immer noch mit ihrer fassung. Mansuri? Der Wollte Mansuri hören? Jetzt? Morrigan glaubte sich verhört zu haben. Hilfesuchend sah sie zu Macro, dann zu Antoninus, dann wieder zu Macro. Aber erst die dreiste Aussage von Keywan lies ihre Kinnlade herunterklappen. Das konnte doch alles nicht wahr sein, sie war im falschen Film, aber wie nein ... AUFWACHEN rief es ihr ihren Gedanken sie musste aus diesem Alptraum aufwachen. Sie zitterte an Händen und Füßen, nein eigentlich am ganzen Körper. Unfähig etwas zu sagen oder geschweigeden sich auch nur zu bewegen, stand sie da und hörte was um sie herum passierte, aber so wirklich drang es nicht mehr zu ihr vor.
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Nicht so schnell trinken? Leichter gesagt als getan. Morrigan war nervös verdammt nervös. Ihr erschloss sich der Sinn dieses Festes nicht und vor allem, warum hieß es verkehrte Welt, warum machten die das überhaupt? Das die Römer spinnen, war ihr ja schon länger klar, aber heute schienen sie völlig durch zu drehen. Komische Hüte, alle benahmen sich seltsam, man beachtete die Sklaven, was auch immer die genommen hatten, Morrigan wollte es lieber nicht wissen.
Ja setzen war wohl eine gute Idee, aber schnell noch ein Becherchen Wein mitnehmen, vielleicht verflog dann die Nervosität. Zwar trank sie etwas langsamer, aber irgendwer hatte wohl einen Loch in den Becher... Sie betrachte ihn von unten. Nö schien alles in Ordnung, Aber wo war der Wein dann hin, der eben noch in jenem war? Eine leichte Röte überzog ihre Wangen, so ganz langsam zeigte der Wein seine Wirkung. Morrigan wurde etwas lockerer. Sie kicherte vor sich hin.”Mansuri, die sehen komisch aus mit ihren Hüten findest du nicht auch?” -
Der Einkaufbummel mit Mansuri und Linos war entspannend und irgendwie lustig, wenn man mal was für sich selbst kaufen konnte, war es doch was anderes. Sie schlenderten schauten hier und da bs sie an jenen Ort kamen, wo auch Morrigan vor einiger Zeit gestanden hatte. Ihr Blick fiel auf die Frau auf dem Podest. Sie konnte gut nachempfinden wie sie sich fühlte. Begafft wie Vieh, vorgeführt... Sie tat Morrigan leid, und nun auch noch das es gab kein Gebot???
“Die Arme.” flüsterte Morrigan vor sich hin.
Da meldete sich doch noch wer zu Wort, dass er sie kaufen wolle.
Nun mal schauen ob der alte Sklaventreiber mit dem Preis runter gehen würde. -
Zitat
Original von Manius Tiberius Durus
Es dauerte nicht lange, bis auch schon die Gäste erschienen. Zwar hatte er diese noch nicht so früh erwartet, da noch nicht einmal das Opfer vollzogen worden war, aber andererseits war ein Opfer ja umso feierlicher, je mehr Zuschauer anwesend waren. Mit einem kleinen Seufzer erhob er sich und begrüßte dann einen nach dem anderen - auch die Sklaven, die ihre Herren begleiteten.Mit einem Lächeln ging er sogar auf Morrigan zu und klopfte ihr auf die Schulter. Den Rest des Jahres blickte er auf diese sprechenden Gegenstände herab und würdigte sie kaum eines Blickes, doch in dieser fünften Jahreszeit verlangten die Maiores nun einmal, dass sie
"Nur nicht so schüchtern, sucht euch einen Platz und seid meine Gäste! Dort hinten gibt es Wein!"
Er deutete in eine Ecke, wo einige Sklaven einen "Weinstand" eröffnet hatten. Dann sah er wieder zu Piso und Lepidus.
....Wahhhhhhh Morrigan hätte am liebsten einen Satz nach hinten gemacht. Wie hat er sie? Sonst übersah man sie doch auch immer. Warum die Beachtung? Jetzt sprach er sie auch noch an. Was wo wie, warum klopft er ihr auf die .... Och mano können die sich nicht normal verhalten? Immer wieder wurde sie mit derartigen Aktionen von den Römern hier überrascht. Bevor sie etwas falsches machte versteckte sie sich lieber hinter Mansuri und nickte dem Kerl, wer auch immer das war zu und antwortete leise. “Danke.” Zu Mansuri gewand. “Ich brauch was zu trinken, ganz dringend.” schon zog sie die ältere Freundin hinter sich her zu dem “Weinstand”.
Dort angekommen, orderte sie erstmal zwei Becher Wein, nachdem sie Mansuri eines gereicht hat kippet sie ihres regelrecht hinter. Die Stimme in ihrem Kopf die sie ermahnte langsam zu trinken hörte sie nicht, sie wusste selbst das sie das Zeugs nicht vertrug, aber auf den Schreck brauchte sie erstmal einen Wein. Den leeren Becher in der Hand drehend, unsicher über ihr Kleid streichend, ja sie hatte ein eigenes Kleid an, rot - persisch, schön bestickt - was man sich halt so leisten konnte, wenn man die Kleinigkeiten zusammenhielt, die einem ab und an zu gesteckt wurden.
Sich den Becher neu füllen lassend schaute sie auf die ankommenden Gäste, alle schienen fröhlich bis auf eine, die einfach nur traurig aussah....