Morrigan naschte vergnüglich gerade die letzten Datteln als der Oberboss persönlich seinen missratenen Spross in den Garten befahl. Hach das eine einfach Mittagspause so belustigend sein konnte… Schwupp die nächste Dattel fand ihren Weg in Morrigan’s Mund, genau in dem Moment lies Mansuri, dass nasse Tuch, schön platziert mitten im Gesicht des Schreihalses landen. Morrigan verschluckten sich bei ihrem Lachanfall an der Dattel, was natürlich unweigerlich in einem Hustenanfall endete. Es treib ihr die Tränen in die Augen. Aber ihrem breitem Grinsen konnte dies keinen Abbruch tun und der Befehl Menecrates lies sie an jeder möglichen Gott ein Stossgebet schickten, dass Brutus nicht in der Lage war ihm zu folgen und sie ihn in den Garten schleifen durften.
Beiträge von Morrigan
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Morrigan bewegte ihr Hüpften, was den Gürtel in Bewegung brachte und er klimperte fröhlich vor sich hin. Eine kurze Bauchtanzeinlage. Einige der Marktbesucher blieben stehen und schauten der unerwarteten Unterhaltung zu.
„Ja er ist perfekt, den nehme ich „ entschied Morrigan. Nun kam der schwierige Teil, das Verhandeln um den Preis.
Hin und her, her und hin ging es zwischen Morrigan, Mansuri und dem Händler, der natürlich wieder mal seine 5 Frauen und 30 Kinder, die fast verhungern ins Feld führte. Man immer wieder die alte Leier, aber was soll’s Gute Mine zum alt bekannten Spiel, schließlich waren sie stolze Besitzerinnen von neuen Gürteln. -
Sie sah ihn an, dass er wieder trübe Gedanken hatte, aber fragen wollte sie ihn nicht, schon dass letzte Mal hatte sie sich eine Abfuhr geholt. Er würde schon mit ihr reden, irgendwann würde er vielleicht auch seine Gedanken mit ihr teilen. Um Kinder machte sie sich nun wirklich keine Gedanken, ich mein he die clevere Frau von heute wusste um die alten Hausmittelchen dies zu verhindern. Aber war das jetzt ein Thema für eine gepflegte Unterhaltung? Wohl eher nicht und wie war das damals nicht anders als heute. Verhütung ist Frauensache
Sie fütterte ihn einfach weiter mit den Süßigkeiten und he, auch dieses Sprichwort stimmte Süßigkeiten vertrieben Schlechte Laune.
Sim-Off: Oder auch Schokolade macht glücklich.
„Wolltest du schon immer Soldat werden?“ fragte sie ihn, während sie sich selbst eine Dattel in den Mund schob.
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‚Bla bla bla, ja ja meckere du nur geschieht dir recht, wat säufst auch so viel.’ Dachte Morrigan bei sich und unterdrückte ein lautes Gelächter, aber ein leises Kichern war dennoch zu vernehmen. "Wie du wünscht Dominus." Sie verzog sich, jedoch nicht aus dem Raum, nur in einen Winkel, aus dem er sie nicht gleich sehen würde, und sie die Szene ungestört würde beobachten können.
He das hier war fast besser als Theater, das würde sie sich doch nicht entgehen lassen. Man sollte ein Buch darüber schreiben. „Das Leiden des jungen C.“ -
„Oh ja ist er.“ Sie kramte etwas und fischte etwas Goldenes hervor, mit vielen kleinen Plättchen die lustig klimperten wenn sich der Gürtel bewegte. „Schau der wäre doch was fürs Tanzkleid."
Gut das sie bei einem orientalischen Händler gelandet waren, der witterte sein Geschäft und wollte um nichts in der Welt, dass der Dritte im Bunde die beiden Frauen wieder wegzog. So bot der Händler Linos einen Stuhl an und drückte ihm einen Tee in die Hand.
Morrigan unterdessen half Mansuri den Gürtel anzulegen.
„Ja sehr fein, um Klassen besser als der olle Strick, den uns der Dominus für die Tuniken gegeben hat.“ Stellte sie mit einem Lachen fest. -
Nach dem kurzen Abstecher zum Sklavenmarkt, ging die fröhliche Shoppingtour nun weiter. „Schmuck! Ich brauche noch Schmuck. Passend zum Kleid.“ Stellte Morrigan fest und zottelte die anderen beiden hinter sich her zu den Ständen, wo es so schön blinkerte und blitzte. In jeder Frau steckt doch auch ne Elster, dass sie sich von so was anlocken lässt.
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Morrigan sah den Römer an, sie verkniff sie jeglichen Kommentar, zur römischen Überlegenheit, jeder Kommentar von ihr würde ihr wahrscheinlich nur Ärger einbringen und sie wollte den Bogen nicht über die Gebühr hin überspannen.
„Sie wird es lernen, etwas Geduld, sie wird es bestimmt mit Respekt und Gehorsam danken.“
Sie drückte der Sklavin aufmunternd die Schulter und setzte ihren Weg dann fort. -
Boh Linus das alte Schlitzohr na warte. Nun stand sie mit zwei Schüsseln da, also musste sie wohl oder Übel ihren Beobachtungsposten verlassen und wieder zu dem Jammerlappen gehen. „Das Eis!“ schon aus reiner Schadenfreude redete sie nicht wirklich leise. Mal einen der Herrn so leiden zu sehen, ja das war einfach zu verlockend.
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Bewaffnet mit der Schüssel voller Leckerein, stand sie an einer der Säulen und amüsierte sich prächtig über das Wehleidige Etwas dort auf der Kline.
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Hier fand sie Linos vor.
„Bist du von allen Göttern verlassen? Los husch hol das Eis, der Trunkenbold erwartet dich.“
Kopfschüttelnd füllte sich Morrigan etwas von dem Obst und den Käse in eine Schüssel.Um sich in den Eingangsbereich des Triclinium zu postieren.
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„Oh fein.“ Schwupp war Morrigan auch schon verschwunden in der Culina.
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Morrigan kam aus der Arena zurück, bevor sie zu den Stallungen ging, wollte sie was essen. Doch in der Küche war niemand. Hm wo waren den alle? Die Herrschaften sollten ja nicht im Haus sein, außer der Trunkenbold von gestern, aber der schlief bestimmt noch. Laut nach Mansuri rufend kam sie schließlich zum Triclinium. Den nassen sack auf der Kline bemerkte sie zunächst nicht. Deshalb redete sie auch nicht leise.
„Mansuri hier treibst du dich rum. Was machst du denn hier. Ich habe Hunger.“ Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht, das aber sofort gefror, als sie den Tunichtgut auf der Kline liegen sah. Er sah aus wie das Leiden Christi persönlich. Geschieht ihm recht, nach dem Aufstand den er hier gestern veranstaltet hatte.
„Ja ja saufen wie die Großen vertragen wie die Kleinen.“ Flüsterte sie zwinkernd zu Mansuri -
Venus, ja die kannte Morrigan. Sie lauschte seinen Ausführungen. Ein Geschäft? Bürgerrecht? „Mein Kind?“ flüsterte sie und sah ihn an. „Das erinnerte mich an die Sippen bei uns. Man kümmert sich um einander, der Führer der Sippe, mein Vater, ist für alle verantwortlich und muss für sie sorgen, dass sie genug zu essen haben und so. Also ist Rom wie eine Sippe nur eben viel viel größer. Nur Sklaven haben wir nicht.“ Sie sah ihn an, irgendwie hatte sich seine Rede so angehört, als wollte er sie von den Vorteilen Roms überzeugen, sie musste unwillkürlich Grinsen. „Vielleicht würde ich bleiben, wenn ich einen Grund hätte.“ sie streichelte Antoninus über die Wange „Aber warum Gedanken machen, über solche Dinge? Ich glaube nicht das Lepidus mich frei lässt. Also warum soll ich mir den Kopf zerbrechen. Durch die Liebe werden alle Dinge leichter, die der Verstand als allzu schwer gedacht*.“ Sie kuschelte sich an ihn als sie seinen Magen knurren hörte. Da fielen ihr die Süßigkeiten ein, die sie mitgenommen hatte, so zog sie ihn über das Forum mit sich auf eine Treppe, dort setzten sie sich hin, holte das kleine Bündel heraus. Sie fütterte ihn spielerisch mit den Leckerein. Als etwas Honig an seine Lippe hängen blieb, fuhr sie sanft mit den Finger über seine Lippen um ihn wegzuwischen.
Sim-Off: *persisches Sprichwort
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Zitat
Original von Mansuri
Das Würfelspiel war interessant. Das ungezwungene Zusammensitzen mit den anderen lockerte die Atmosphäre auf. Morrigan war richtig aufgekratzt. Ihr Mund plapperte ununterbrochen. Mansuri hörte ihr zu, trank von ihrem Wein. So richtige fröhlich war sie nicht. In den letzen Tagen war zu viel Geschehen. Besonders an diesem einen unglückselig Tag.
Sie stieß Morrigan an. " Geh, na los geh endlich. Er wird warten." Sie zwinkerte ihr zu.
Gegenüber am Tisch saßen auch zwei. Sie konnten sich wenigstens Sehen und Treffen. Das Glück hatte sie nicht. Marius war für immer weg. Seufzend sah sie den Würfelnden zu.„Meinst du er kommt? Sicher? Ob er das Kleid mag?“ Morrigan war unsicher. Sie war sich nicht sicher ob er da sein würde, noch ob sie ihm gefallen würde.
Was solls. Schnell noch ein paar Süßigkeiten eingepackt, das Tuch um den Kopf geschlungen, ja heute durfte sie es endlich mal. „Na gut ich bin dann mal weg.“ Sagte sie zwinkernd zu Mansuri. Sie schaute zum Ausgang Menecrates fiel ihr auf, irgendwie sah er nicht nach feiern aus. Sie lies sich noch einen frischen Becher mit Wein geben, ging in seine Richtung. “Io Saturnalia! Dominus.“ sagte sie, als sie ihm den Wein reichte. Sie wusste das Menecrates nicht viel mit derlei festen anfangen konnte, aber heute sollte auch er mal feiern. Sie nickte ihm lächelnd zu und verschwand in Richtung des Ausgangs. -
Oh man, wenn man nichts verträgt, sollte man es lassen, ne ganze Weile hatte sie belustigt zugeschaut, aber nun genug, er ging eindeutig zu weit. Rasch schnappte sich Morrigan seinen Arm, schwupp war sie unter seiner Schulter. Mansuri hatte ebenso schnell reagiert und sich die andere Seite geschnappt.
„Ich hätte nicht übel Lust den Trunkenbold ins kalte Wasser zu werfen“ flüsterte sie Mansuri hinter dem Rücken den besoffenen Claudier zu. -
Sie schüttelte den Kopf und lachte. „Nein ich weiß nicht was das für ein Tempel ist, ihr habt eh so viele Göttern, die kann man sich ja gar nicht alle merken.“ Sie hatte sich nie wirklich damit beschäftigt Mansuri hatte es zwar mal versucht, aber ihr war es egal wer an welchen Gott glaubte, welches es gab und welche nicht.
„Ja ich könnte, wenn ich frei wäre… aber nicht mehr nach Hause...“ leichte Wehmut schwang in ihrer Stimme mit. „Wahrscheinlich bleiben deswegen die freien Sklaven hier.“ Überlegte sie laut.
Morrigan erwiderte seinen Kuss voller Hingabe und flüsterte leise an seinen Lippen. „Im Moment fühle ich mich so frei, wie man sich nur fühlen kann.“ -
„Den alten Teil Roms würde ich gern sehen. Schade das Gebäude nicht reden können, was könnten sie uns für Geschichten erzählen.“ So schlugen sie den Weg zum Forum Iulium ein.
Sie lauschte seinen Ausführungen über die freigelassenen Sklaven. Sie sind immer noch an ihren Herren gebunden? Morrigan konnte es nicht fassen. „ Wie frei ist man dann als freier Sklave, wenn man dennoch weiter gebunden ist? Die Ketten der Sklaverei lassen sich also nicht lösen? Wenn Lepidus mich frei lassen würde, würde ich doch nicht hier bleiben. Ich würde zurückgehen in meine Heimat. Was ist wenn ein Sklave nicht an seinen Herrn gebunden sein möchte und geht? Darf er das denn? Warum lassen die Römer ihre Sklaven denn frei?“ Morrigan versuchte einen Sinn zu finden, sie ließen ihren Sklaven frei, aber die waren doch nicht frei es wollte ihr nicht in den Schädel. Sie kuschelte sich wieder an ihn.
„Alle Menschen zerfallen, wie zu allen Zeiten so auch jetzt noch, in Sklaven und Freie; denn wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave, er sei übrigens wer er wolle: Staatsmann, Kaufmann, Gelehrter…*“ mit einem Lächeln fügte sie hinzu „…oder Soldat.“Sim-Off: *Friedrich Nietzsche, Werke I - Menschliches, Allzumenschliches
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Ja sie hatte es falsch verstanden, so wie Morrigan es aufgrund ihres Gefluche schon vermutet hatte. Ein Schritt und sie war bei der Sklavin.
„Nicht ausziehen, nackt nicht er dich will, er will ... wollte dir kaufen neue. Weil aussehen deine als wärst du halb nackt.“ Morrigan kramte in ihrem Gedächtnis um der Sklavin in ihrer Sprache begreiflich zu machen, was der Mann von ihr wollte. Ein paar Brocken konnte sie ja, dass hatte sich im Grenzgebiet immer als nützlich erwiesen.„ Nam patientiam omnes recommendant: quamvis pauci tamen pati velint. “ sagte sie zu dem Mann gewand, der die Sklavin gekauft hatte, vielleicht brachte er ja die Geduld auf der Sklavin zuzugestehen, erstmal die Sprache richtig zu lernen, Morrigan konnte es für die junge Frau nur hoffen.
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Fasziniert betrachtet sie alles was er ihr zeigte, bisher hatte sie sich ja nicht die Zeit genommen, die Architektur zu betrachten, meist war sie im Stress und hatte was zu erledigen. Und für sie, die nur Zelte kannte, waren das hier schon Bauwerke von enormer Größe.
„Wundervoll, es müssen wahre Künstler am Werk gewesen sein.“
Sie schlenderten gemütlich weiter. Morrigan kuschelte sich in seine Arme und schaute zu ihm auf.
“Ich verstehe das mit den Kappen dennoch nicht. Ihr lasst Sklaven frei und sie müssen Hüte tragen. So sind sie doch immer noch als Sklaven, wenn auch ehemalige zu erkennen. Man brandmarkt sie doch dann mit den Hüten.“ Morrigan konnte es nicht verstehen, gut sie konnte sich auch nicht vorstellen, dass Römer ihre Sklaven einfach so frei ließen.
„Aber die Saturnalia gefallen mir wirklich. Ein schönes Fest. So könnte es jeden Tag sein.“
Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und küsste ihm spielerisch die Nase. -
>Schieb… drück< mit mal bekam das Vieh das Laufen >Klatsch< Morrigan, die eben noch mit Leibeskräften geschoben hat, landete Bäuchlings auf dem Steinboden. Na toll. Also ob es nicht reichen würde, zu wissen wie viele Steine es hier waren, nein nun bekuckte sie sich die Teile noch ganz aus der Nähe. Oh hier müssten mal ein paar ausgetauscht werden, der Zahn der Zeit nagte auch an den Steinen oder lag es einfach nur dran, das Gott und die Welt hier durchtrappelte? Naja egal, ein Blick rechts, links keiner hat es gesehen, hoffte sie und schwups wieder auf die Beine und sich neben das Biest gestellt. „Sei froh das du es eh bald hinter dir hast sonst würde ich dir dein Fell jetzt gerben.“ Zischte sie dem Hammel zu.
Oh oh es war so weit Morrigan lies sich von den Römern anstecken, sie redete mit Hammeln.