Sie lag da, ruhig still, bewegungslos, bekam nichts mit von dem was um sie herum geschah. Weit weg waren ihre Gedanken, weit weg war ihr Geist.
Weg war die schwarze Leere, die sie eben noch umgeben hatte.
Morrigan wanderte über die saftige grüne Weide. Hunderte Pferde tummelten sich auf ihr. In einiger Entfernung ihr Vater, es war einer dieser tage, wo sie gemeinsam zur Herde geritten sind. Sie begutachteten die Pferden, berieten welche man zum Verkauf....
Ein Sturm, plötzlich wie aus dem Nichts kam ein Sturm auf..die Pferd unruhig, ihr Vater immer weiter und weiter von ihr weg... Hände greifen nach ihr... ziehen sie vom Pferd......
Unruhig wälzt Morrigan sich hin und her...”Htschd...Htschd*”
Fremd ist die Umgebung, die Stimmen, die Sprache alles fremd. Den Schleier haben sie ihr genommen. Wo war sie? Was wollten dies Menschen von ihr... Ein Plattform, ein Markt sie die Ware? Verkauft? Verkauft Nein, nein, sie war doch kleine Sklavin.... Schmerzen....Leder auf ihrem Rücken... Schmerzen... eine wütende Frau.... Schmerzen....
Morrigan schreit auf, ein greller Schrei dringt durch die Sklavenunterkunft. Schweiß auf ihrer Stirn... Sie zittert am ganzen Leib.
*nein