Wie selbstverständlich ging sie das Gewünschte in der culina fertig zu machen. Eine der Sklavinnen die der culina zugeteilt waren, füllte eine kleine Schüssel mit Honig. Mansuri ging in den Vorratsraum und holte die eingelegten Früchte. Apfelstücken, Birnenstücken, eingekochte Quittenstücken, Pflaumen und Feigen. Die hellen Brötchen waren fast frisch von heute Morgen. Man weiß ja nie, wann der Dominus oder die Domina gedenkt aufzustehen. Höchstens man hilft beim aufstehen nach. Alles war fertig. Mansuri sah nach dem Wein, um diese Tageszeit musste es nicht der gute Fallerner sein. Ein durchschnittlicher süffiger reichte aus.
Ein Krug von ihm und ein Krug frisches Wasser aus der hauseigenen Leitung, vier Becher, der kleine Umzug konnte ins Tablinum. Leise und schnell wurde das Tablett auf einem kleinen Tisch vor Claudius Gallus plaziert. Ein Teller mit Löffel und ein Becher abgestellt, Die Serviette vor ihm auf der Kline ausgelegt. Auf einen extra Tisch kamen die restlichen drei Becher.
Claudius Felix und Claudia Livineia bekamen das gleiche Procedere. ( Wie mache ich Apfelsaft orange ? Immer diese Sonderwünsche ) Mansuri kam mit einem kleinen Krug frisch gepressten Apfelsaft( naturtrüb) aus der culina und schenkte ihm ein.
Ein junger Sklave stand bei den Krügen. Er wartete auf die Wünsche der Claudier um die Becher entsprechend zu füllen und zu reichen. Eine junge Sklavin nahm den Teller für Gallus bereit ihn mit dem von ihm gewünschten zu füllen.
Sim-Off:Edit sagt: Es gab zu dieser Zeit keine Orangen