Beiträge von Magnus Quintilius Manus

Und das aus dem Mund eines Centurio!, lachte Magnus.
Ihr habt es gehört, neu aufteilen und weiter machen! Danach werden wir ein paar grundlegende Bewegungsabläufe wiederholen, oder lernen.

Salve Vibius!
Es freut mich dich im Imperium Romanum begrüßen zu dürfen. Die Gens Quintilia steht dir jederzeit offen. Wir sind eine kleine Gens in Germanien.
Würde mich freuen dich als neuen Vetter/Bruder/Neffe oder ähnliches begrüßen zu dürfen.
Ich bin zwar nicht der Pater Familias, aber ich denke, der wird nichts dagegen haben.
Mit uns wärst du dan gleichzeitig auch in der Factio Veneta. (Das ist eine Politische Partei, aber das wirst du alles schon noch herausbekommen.)
Auf jeden fall wünsche ich dir:
Viel Spaß hier!
(reimt sich :D)
Vale

Magnus war kurz verdutzt. Das hatte er ganz vergessen, dieses elende Gebrüll!
Er sah, dass Gaius seinen Unterarm attakierte, zum Ausweichen hatte er keine Chance mehr. Er machte einen kurzen Schritt nach vorne und hob das Gladius, Firmus' Klinge glitt an seiner seitlich ab, traf jedoch noch Magnus Oberarm.
Magnus zuckte kurz zusammen, als das Holz sich empfindlich in den Muskel bohrte. Firmus schien sich seines Sieges gewiss und wollte nochmal ausholen, um Magnus das Gladius endgütig aus der Hand zu schlagen.
Da machte dieser noch einen Ausfallschritt nach vorne. Rammte Firmus mit der Schulter vor die Brust und brachte ihn somit aus dem Gleichgewicht. Gleichzeitig machte er noch einen Schritt beiseite und schaffte es so ein Bein hinter die von Firmus zu bekommen. Das alles geschah in Sekunden und Firmus, der leicht nach hinten taumelte fiel rückwärts über das ausgestreckte Bein von Magnus.
Überrascht blickte er Magnus an, als dieser ihm das Schwert an den Hals hielt.

Dann grinste Magnus und streckte Firmus seine linke (!) Hand entgegen und half ihm auf. Dein Schlag ist nicht von schlechten Eltern. Magnus rieb sich über den Oberarm. Wenn das ein echtes Schwert gewesen wäre, wäre ich den wohl jetzt los! Ich hab zu viel marschiert und zu wenig geübt in letzter Zeit Er grinste schief. Das werde ich ändern. Und du, du arbeitest an deiner Beinarbeit! Deine Schläge sind meist wohldurchdacht, aber deine Beine stehen dir manchmal im Weg. Das solltest du so bald wie möglich ändern. Ich danke dir für den Kampf.
Magnus machte wieder eine angedeutete Verbegung und grinste. das hatte er gebraucht, auch wenn sein Arm nun pochte.

Ich bin nur für Glaius, Scutum hat man schließlich nicht immer zur Hand. Und ich glaube, auch dir ist das lieber, zumidest schließe ich das aus dem eben Gesehenen, lieg ich richtig?., auch Magnus lächelte ansatzweise. Verbeugte sich immer noch grinsend vor Firmus und ging in Kampfhaltung.
Wer das Gladius verliert, auf dem Rücken liegt, oder aufgibt hat verloren. In Ordnung?

wilkommen im ir, um das mal wieder an den anfang zu führen.

lass dich hiervon net abschrecken, da blickst du bald durch, wenn du nicht wie ich zu faul bist die ewiglangen texte zu lesen

deshalb mach ichs auch kurz: Willkommen und viel Spaß egal wie du dich entscheidest
(die Gens Quintilia freut sich aber jederzeit über Zuwachs )

noch ne duccia?
freut mich!
willkommen im ir!
sehen uns sicher mal in germanien!

Firmus. wenn du so weiter machst haben wir bald einen Legionär weniger!, meinte Magnus mit einem halben Grinsen. Gaius war seinem Gegner recht stark überlegen und zeigte das auch.
Nimm dich ein bisschen zurück und zeig ihm, wie er es besser machen kann. Magnus zögerte kurz. Ich glaube mich würde mal interessiernen, wie gut du bist. Ein Übungskampf?

Magnus dachte sich, dass ein bisschen rumschnautzen nichts schaden würde außerdem war er nach den andauernden Märschen nicht besonders gut aufgelegt.
Aus Solidarität lief er die Runden jedoch mit und gab hinterher einige Tipps, die er früher erfahren hatte: gleichmäßiges Laufen, Einatmen durch die Nase und Ausatmen durch den Mund. Auch wenn er schlechtere Laune als sonst hatte wollte er doch, dass die Leute vorran kamen.
Bei dem Training mit den Stichwaffen war er recht zufrieden. Doch glaubte er nicht, dass auch nur die Hälfte in einem Kampf mit einem Germanischen Krieger länger als Zehn Minuten überleben würde, wenn überhaupt. Doch da half nicht viel. Das meiste konnte man nur üben, üben und nochmal üben.
Er machte Chatti darauf ausmerksam, dass seine linke Seite, wenn auch nur für Sekunden, ungedeckt war, wenn er so zum Schlag ausholte.
Dieser nickte und probierte es gleich nocheinmal. Magnus schüttelte den Kopf. Diesmal war zwar die linke Seite gedeckt, aber dafür der gesamte linke Arm frei.Magnus nahm sein Gladius und zeigte ihm, wie die Bewegung aus sehen sollte. In einem echten Kampf wirst du sie so gut wie nie so verwenden können doch hilft es dir, wenn du die Grundbewegungen perfekt beherrschst. Im Kampf musst du dann improvisieren. Chatti versuchte es nocheinmal, und diesmal war Magnus zufrieden.
Er ging weiter.

Nein, das macht mir nichts aus.... erwiederte Magnus und wollte gehen. Da kamen nacheinander Maximus ein Bote und Corvus herein. Die beiden letzteren verschwanden fast gleich wieder.
Ist ja schlimmer als in einem Taubenschlag hier., sagte Magnus und musste grinsen. Dann wandte er sich an Maximus: Soll heißen Lucia ist ebenfalls aus Rom zurück? Als Maimus bejahte breitete sich auf Magnus Gesicht ein girnsen aus. Dann muss ich sie mal begrüßen, ich hab sie schon zu lange nicht mehr gesehen. Das wird ein Spaß. Aber jetzt muss ich zu den Probati auf den Übungsplatz. Außerdem will ich dich nicht länger von deiner Arbeit abhalten, das schaffen die anderen auch alleine. Valete.
Er grüßte nochmal grinsend und verschwand.

Bei der förmichen Begrüßung musste Magnus schmunzeln und erwiederte sie, sich ein grinsen verkneifend. Endlich war er wider in Moguntiacum, das steigerte seine Laune ungemein:
Salve Tribun. Ich bin hier, um die Eskorte zurück zu melden und meinen Bericht über den Verlauf abzugeben, obwohl es da nicht viel zu berichten gibt.
Magnus stoppte kurz sammelte seine Gedanken und begann:
Die Eskorte erreichte nach drei Tagen das Castellum der COHORS II RAETORUM EQUITATA. Am letzten Tag hatten wir das Gefühl beobachtet und verfolgt zu werden, deshalb versteckten sich ein paar Soldaten auf der Ladefläche der Wägen, wir hofften dadurch eventuelle Angreifer über unsere Stärke in die Irre führen zu können. Dies war jedoch nicht nötig, da wir das Castellum unbehelligt erreichten. Dennoch sind die Männer und ich un sicher, dass uns Reiter verfolgt und beobachtet haben.
Auf dem Rückweg fiel uns die Abwesenheit der jungen Männer in den Dörfern auf, an denen wir vorbeikamen. Aber auch ansonsten verhielten die Dorfbewohner sich noch abweisender als sonst.
Ansonsten ist nicht Erwähnenswertes vorgefallen.

Magnus begab sich zum Zimmer des Tribuns, um sich und die Männer zurück zu melden und den Bericht über die Eskorte abzugeben.
Er klopfte an die Tür und trat ein.

Ohne großes Zögern wurden sie eingelassen.
Endlich wieder im Castellum entlies Magnus die Legionäre für den restlichen Tag, aber erst, wenn sie ihre Ausrüstung gesäubert, überprüft und wenn nötig wieder in standgesetzt hatten.
Dann gab ihnen noch den Rat sich richtig aufzuwärmen und den restlichen Tag zu geniesen.

Dann machte er sich auf, um die Rückkehr der Eskorte zu melden.

Magnus kam aus der Principia, und ging auf seine Männer zu.
In Ordnung. Ich glaube nicht, das ihr von diesem Marsch allzuerschöpft seid, deshalb werden wir jetzt die Schienenpanzer verladen, wobei uns einige Männer hier aus dem Castellum behilflich sein werden. Danach machen wir Rast. Und Morgen geht es dann zurück in unser Castellum, aber diesmal ein bisschen schneller, wir wollen ja nicht aus der Form kommen., meinte er mit einem Zwinkern.
Er war erleichtert das Castellum ohne bemerkenswerte Vorkommnisse erreicht zu haben, auch wenn ihm die Unsichtbaren Verfolger noch zu denken gaben.
Ein paar stöhnten verhalten, aber Magnus konnt darüber nur grinsen.
Keine Müdigkeit vorschützen, immerhin laufe ich genauso wie ihr. Ah, und da kommen auch die Männer, die uns helfen sollen. Also, dann würde ich sagen: gehen wir's an!
Magnus packte mit an und gemeinsam verluden sie die Panzer.

Nein, das wäre es dann. Danke Praefectus. Wenn ihr nichts dagegn habt, werde ich mich jetzt zu meinen Männern begeben und sie einweisen., Magnus salutierte, als Reverus nickte und verschwand aus dem Zimmer.

Die Männer würden sich freuen., Magnus schmunzelte. Aber ich denke nicht, dass sie eine Rast nötig haben. Der Marsch war nicht schell und ein paar haben ihn sogar teilweise auf der Ladefläche der Wagen verbracht. Die Panzer können wir heute noch verladen, dann haben wir das hinter uns.
Eine Sache hätte ich über den Marsch zu melden., Magnus zögerte hatte er doch keine Beweise dafür, dachte sich dann aber, dass es nichts schaden könnte.
Die Männer und ich sind uns sicher, dass wir auf dem Weg hierher verfolgt oder vielleicht auch nur beobachtet wurden. Wir haben des öfteren Pferdewiehern gehört, konnten aber niemanden erspähen. Zur Vorsicht hatten wir ein paar Männer in den Wagen versteckt, um eventuelle Verfolger über unsere Stärke zu täuschen. Doch wurden wir nicht behelligt.
Magnus kratze sich nachdenklich am Kopf.
Deshalb bin ich nun ein wenig verwirrt. Ich bin mir sicher, dass da noch jemand gewesen war, doch kann ich mir keinen Reim darauf machen, was der- oder diejenigen gewollt haben könnten. Einfach nur ausspionieren, dafür ist ein einfacher Transport doch recht uninteressant. Was meinst du, Praefectus?

Ich danke
Dir und allen anderen wünsch ich auch einen guten Rutsch!

Magnus lies sich bei dem Praefectus anmelden und betrat dann das Zimmer.
Salve Praefectus., grüßte er ihn und salutierte. Ich bin Optio Magnus Quintilius Manus und eskortierte mit meinen Männern den Transport der neuen Rüstungen. Soeben sind wir im Castellum angekommen. Ich muss die Verzögerung entschuldigen, da die Wagen bei den momentan herschenden Bedingungen nicht allzuschnell fahren konnten.

Die Colonne erreichte das Tor und Magnus befahl den Männern aus den Wagen zu steigen. Dann wandte er sich an den wachhabenden Soldaten und grüßte diesen.
Salve. Ich bin Optio Magnus Quintilius Manus und eskortiere mit meinen Männern die neuen Schienenpanzer, die hier wohl schon erwartet werden.
Die Wache nickte und winkte sie weiter.
Im Innenhof befahl Magnus seinen Männern bei den Wagen zu warten und begab sich selber in die Prinzipia, um die Ankunft des Transportes zu melden.

Sehr gut. Lass uns aber hoffen, das diese Vorkehrungen nicht nötig sein werden.
Nun mit anscheinend stark dezimierter Mannstärke ging es weiter. Das Gefühl beobachtet zu werden wollte nicht verschwinden und ein oder zwei mal glaubte Magnus auch Pferdewiehern gehört zu haben. Er schaute sich aufmerksam um, konnte doch nichts ungewöhnliches erkennen. Entweder hier verfolgte jemand sie, der noch nicht vorhatte mit ihnen in Kontakt zu treten, oder Magnus wurde langsam paranoid. Ein Seitenblick auf Firmus zeigte ihm aber, das er das Gewieher anscheinend auch gehört hatte.
So war es nicht verwunderlich, dass Magnus erleichtert war, als sie zur Straße, die ins Castellum führte, einbogen.