Beiträge von Magnus Quintilius Manus

    Zitat

    Original von Titus Germanicus Felix
    Ich melde mich hiermit mal ab fahre nämlich in den Urlaub vom 27. bis zum 2.1
    Also man sieht sich :D


    achja frohe weihnachten euch allen!


    Ich mich auch, gleiche Zeit gleicher Ort, man sieht sich da :D
    Prost neujahr wünsch ich schon mal :)

    Die sollen froh sein, dass sie nicht mehr marschieren müssen., meinte Magnus mit einem Schmunzeln. Obwohl man dieses Tempo nicht gerade als stramm bezeichnen kann.
    Wieviele können aufgenommen werden? , fragte er und schickte Firmus dann die Verteilung der Männer auf die Wagen vorzunehmen.


    - - -


    Endlich war Confluentes in Sichtweite. Magnus hatte die ganze Zeit das Gefühl gehabt beobachtet zu werden, doch es war nichts passiert. Und nun war es nicht mehr weit bis zum Castellum der Cohors II. In einer Stunde würden sie dort sein, wahrscheinlich sogar in weniger.

    Firmus und Corvus kehrten mit einem Vorschlag zurück.
    Magnus nickte andächtg, als er diesen hörte. Keine schlechte Idee, auch wenn ich fürchte, dass man uns schon gesehen hat. Aber ich frage mich, ob die Männer auf den Wägen noch Platz finden., meinte er leise. Firmus, Corvus, geht und fragte die Kutscher ob sie jeweils 2 oder 4 Mann in den Wagen nehmen können. Diejenigen, die uns hier beobachten wissen, dass der Transport bewacht ist, doch vielleicht können wir sie mit der Stärke der Bewachung täuschen.

    Magnus blickte Firmus an. Ich fühle mich beobachtet, wenn du das meinst, aber von einem Hinterhalt würde ich nicht sprechen. Magnus schaute sich nochmal um.
    Und wie würdest du ihnen zuvor kommen wollen? Das Gladius zücken und voran stürmen, dem Ungewissen entgegen, die Wagen und damit den Grund, warum wir hier marschieren nur gering bewacht zurücklassend? Magnus schüttelte den Kopf.
    Aber du und Decius, ihr könnt gerne etwas vorangehen und schauen, ob uns in den nächsten 2 Meilen ein Hinterhalt erwartet.
    Magnus bezweifelte es, da es nur noch wenige Meilen bis Confluentes waren, und es auf ihrem bisherigen Weg viele Punkte gegeben hätte, die besser geeignet wären um einen Hinterhalt zu stellen.
    Trotzdem schickte er die beiden voran, sollten sie ihren Tatendrang ausleben. Die Geschwindigkeit, mit der sie hier marschierten war auch nicht gerade erwähnenswert, da sie sich den Wagen anpassen mussten. Diese wiederum fuhren wegen der schweren Beladung und der schlechten Witterung nicht gerade schnell.
    Die beiden eilten voran, entdeckten jedoch nichts, was auf einen Hinterhalt schließen würde.


    Sim-Off:

    Dann lassen wir euch auch mal unentdeckt bleiben ;)

    Der Transport ging weiter. Magnus war erleichtert, als er merkte, das Confluentes nicht mehr weit war. Mit etwas Glück sollten sie es noch heute Abend erreichen.
    Zwei Tagesmärsche waren sie nun schon unterwegs und bis jetzt war nichts besonderes passiert, doch Magnus ermahnte sich jetzt nicht unvorsichtig zu werden.
    Er schickte wieder zwei Männer von dem Vortrupp aus, um die linke Flanke zu kontrolieren. Und zwei andere für die rechte.
    Er wusste nicht warum, aber er fühlte sich beobachtet.
    Aufmerksam schaute er sich um, konnte aber nichts besonderes entdecken. Magnus lies seinen Blick zum Himmel schweifen und stellte fest, dass die Wolkendecke, wieder dichter geworden war. Er hoffte, das sich das Wetter halten würde, bis sie in Confluentes waren.
    Bald darauf kamen die Kundschafter zurück und meldeten, dass ihnen nichts besonderes aufgefallen war. Magnus nahm dies mit einem Nicken zur Kenntnis ermahnte aber all seine Männer trotzdem aufmerksam zu sein.


    Sim-Off:

    Subdolus, wissen wir, dass ihr da seid?

    Magnus hörte, was die beiden ehemaligen Streithähne hinter ihm beredeten und ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Die beiden würden sich doch nicht etwa vertragen?


    Zügig ging es voran, das Wetter blieb, wie es war, nur ein paar Wolken sammelten sich am Horizont. Es könnte Schee geben, doch was Magnus viel weniger behagte, war die Möglichkeit, die Firmus angesprochen hatte. Beinhaltete sie doch ein bisschen mehr als nur ein Körnchen Wahrheit. Hin und wieder schickte er zwei Leute los, die die Flanken überprüfen sollten.
    Ohne behelligt zu werden kam am frühen Abend Bingium in Sicht.
    Magnus befahl einen geeigneten Lagerplatz zu finden und dort ein Nachtlager aufzubauen.


    Sim-Off:

    Ich möchte mich entschuldigen, da ich heute und morgen wohl kaum on sein werde. Ich lieg momentan krank in Bett und versuche eine Grippe plus Ohrenentzündung los zu werden. Ihr könnt mich ruhig in die Handlung mit eingliedern, nur nicht zu sehr übertreiben ;)
    Die Nachtwache übernehmen die beiden Streithähne hinter mir :D

    Endlich waren auch die letzten eingetroffen, Magnus Blick glich bei ihnen einem Eiszapfen, was sie etwas zusammenschrumpfen lies.
    Dann trat er vor die Männer und begann mit lauter Stimme zu reden:


    Salve Legionäre! Ich bin Optio Magnus Quintilius Manus und werde diese Eskorte führen. Unser Weg verläuft über Bingium und Boudobriga, wo wir auch lagern, nach Confluentes, wo wir die Schienenpanzer


    Er machte eine Ausladende Bewegung Richtung der Wagen.


    der COHORS II RAETORUM EQUITATA übergeben werden. Ich verlass mich darauf, dass ihr eure Augen und Ohren offen halten werdet und der Transport sicher ankommt und unsere Kameraden ihre neuen Rüstungen bekommen.


    FÜR ROM UND IMPERATOR


    Das konnte sich Magnus nicht verkneifen, zuoft hatte er es von seinem Bruder gehört. Und der Ruf schallte ihm auch wieder entgegen.


    Dann gab er die Verteilung bekannt: Zehn Mann sollten voraus marschieren und 10 die Nachhut bilden. Je 6 Mann sollten einen Wagen bewachen, drei auf jeder Seite.


    Er gab den Befehl zur Aufstellung, setzte sich an die Spitze, und gab den Befehl zum Abmarsch.


    Die Collone setzte sich in Bewegung.

    Magnus kam am Sammelplatz an. Es war noch sehr früh am Morgen, die Sonne war grade am aufgehen und es war eiskalt, doch schneite es nicht, und war auch ansonsten recht klar.
    Er schaute sich um, die Wagen standen fertig beladen schon bereit und die meisten Legionäre waren schon anwesend, doch fehlten noch einige und Magnus beschloss, während der Wartezeit, noch mal die Wagen zu inspizieren und zu überprüfen, ob alles da ist.
    Ein Schreiber, der die Liste führte, bestätigte ihm die Vollständigkeit, einigermaßen zufrieden ging Magnus weiter und schaute sich die Männer an.
    Die meisten schienen damit unzufrieden, dass sie schon wieder marschieren mussten, und Magnus verstand sie. Doch ging es nicht anders.
    Langsam trudelten auch die letzten ein und wurden von Magnus mit einem kalten Blick empfangen.

    Meter?? Zentimeter??? Na ihr seid ja garnicht anspruchsvoll!!! :p:
    Mir würde ja schon eine weise Zuckerdecke genügen, damit ich mir sicher bin, dass ich von Schnee nicht nur geträumt hab, aber nein!!!! ;(


    *Scheeeeee, woooooo biiiist duuuu??????*


    :D

    Hab ich dir nicht gesagt, du sollst zu Agagus?, fragte Magnus Sara. Dann lächelte er schwach: Danke für deine Hilfe, aber lass uns von hier verschwinden, falls noch mehr hier sind.
    Den letzten hatte Magnus relativ schnell ins Jenseits befördern können, er war ihm gewissermaßen in die Klinge gelaufen.
    Wie kommen feindselige Germanen hierher? Die müssen über einen zugefrohrenen Fluss oder so gekommen sein!, dachte er, während er sich neben Audacius kniete. Das Pferd hatte einen Pfeil in der Flanke, das könnte er aber bei guter Behandlung leicht überleben, jetzt musste er aber erstmal hier weg!
    Magnus brach mit einem schnellen Griff den Pfeil ab, die Spitze herausziehen wollte er lieber später, und half dan gemeinsam mit Sara Audacius auf die Beine. Dieser Schnaubte ungehalten, konnte sich aber auf den Beinen halten.
    Magnus ging schnell zu den einzelnen Germanen und untersuchte, ob sie wirkich tot waren. Ja, jeder einzelne weilte nun bei seinen Vorfahren... Keine Möglichkeit also herauszufinden, was sie hier gewollt hatten.
    Wir müssen weg hier! Führe du Audacius am Zügel, ich hole Agagus, und dann so schnell wie möglich zur Casa!

    Eigentlich dachte ich ja daran davon zu reiten, aber du scheinst mir wehrhaft zu sein. Wenn ich jetzt rufe schwingst du dich auf Audacius und reitest die übrigen über den Haufen!, er sah sie kurz mit einem bewunderden Blick an. Dann spähte er um den Baum herum. Noch vier, einer davon verletzt, hält sich im Hintergrund., sagte er, als er den Kopf wieder zurückgezogen hatte. Inzwischen waren sie gefährlich nahe gekommen und Magnus schoss nocheinmal. Sah jedoch nicht, ob er getroffen hatte oder nicht. Dann griff er in seinen Gürtel und hatte seinen Dolch in der Hand. Viel würde er damit nicht ausrichten können, aber Audacius lag nur ein paar Meter vor ihnen schnaubend im Schee. Wie kommt eine Frau nur darauf Schwerter in ihrer Satteltasche mitzunehmen?, schoss es ihm durch den Kopf.
    Die Germanan konnten nicht mehr viel weiter als 10 Meter von Audacius entfernd sein. Sara legte nochmal auf und schoss, traf einen in den Arm. Jetzt! Magnus trat hinter dem Baum hervor und schoss noch einen Pfeil ab, er traf einen Germanen genau in Brust, er brach röchelnd zusammen. Dann sprang er vor, zu Audacius, öffnete hastig die Sattelttasche und hatte ein Schwert in der Hand.
    Gerade noch rechtzeitig, denn der verbleibende unverletzt hatte Audacius und damit Magnus erreicht, der sich jetzt mit dem Schwert in der einen und dem Dolch in der anderen Hand verteidigte.
    Schnell hatte der Germane den Dolch in der Brust (Magnus hatte eine Schramme am rechten Oberarm abbekommen, es jedoch nicht bemerkt), doch seine beiden Freunde schienen das nicht lustig zu finden.

    Magnus brauchte kurz, um die Informationen zu verarbeiten: Er sollte das Kommando über eine Centurie übernehmen, und damit eine Collone von 10 Wagen eskortieren, das war doch zu schaffen! Dann nickte er langsam.
    Gut, ich danke für das in mich gesetzte Vertrauen, ich werde diesen Auftrag zufrieden stellend erfüllen. Wann sollen wir aufbrechen?

    Magnus hatte Sara doch kurz aus den Augen verloren und er verfluchte sich dafür. Da hörte er aufgeregtes Wiehern, das er Audacius zuschrieb, er wendete sofort Agagus in die Richtung und sah, wie Sara von ihrem Pferd stürzte und Audacius zusammen brach.
    Magnus Gedanken überschlugen sich, und ohne Verzögerung hatte er den Bogen, den er auf den Schultern gehabt hatte mit einem aufgelegten Pfeil in der Hand.
    Er sah eine Gestalt auf Sara zukommen, eine Axt erhoben und ziemlich wild aussehend. Magnus überlegte ncihtlang, sondern zielte vom Pferd aus und schoss. Der Pfeil traf den Mann in der Schulter und dieser taumelte rückwärts. Magnus kam neben Sara an.
    Alles in ordnung mit dir?, fragte er, während er sich neben sie kniete. Schnell huschten seine Augen die Gegend entlang. Fünf Männer sah er, plus den einen, den er schon getroffen hatte, kamen auf sie zu. Verdammt!
    Er legte noch einen Pfeil auf, zielte und schoss, ein zweiter Germane taumelte, den Pfeil in der Kehle. Magnus packte Sara und zog sie hinter den nächsten Baum. Agagus war nicht zu sehen, dch Magnus glaubte nicht, dass der Hengst ihn im Stich lassen würde. Und so war es auch, ein Stückchen hinter ihnen sah er ihn, wie er unruhig auf der Stelle tänzelte. Packst du es bis zu Agagus?, fragte Magnus Sara und deutete zu dem Hengst.

    Magnus war von seinem Bruder zu sich gerufen worden, und sofort gekommen.
    Er fragte sich, was Drusus von ihm wollte, glaubte aber, dass es dienstlich war und entweder mit dem neuen Dienstplan, oder mit der Wache am Tor zu tun hatte, oder mit beidem.
    Magnus seufzte kurz, straffte sich dann und klopfte an der Tür. Er wartete, bis er herein gerufen wurde und trat dann ein.
    Salve Tribun, du wolltest mich sprechen?

    Magnus kam mit Chatti im Anhang ins Magazin, wo noch ein neuer Probatus sich seine Ausrüstung holte.
    Magnus grüßte Felix und bat ihn um Chattis Zeug, welches er auch sofort bekam.
    Dann sprach Magnus den anderen Probaten, er hießt Quintus Germanicus Victrius, an und führte ihn dann zusammen mit Chatti im Castellum herum.


    Er zeigte ihnen, wo ihre Unterkünfte hatten, wo sie den Dienstplan finden konnten und gleich darauf, wo die Scholae war, wo sie auf Centurio Flavius, der die Theorethische Ausbildung leitete warten sollten. Dort verabschiedete er sich von ihnen.