Beiträge von Magnus Quintilius Manus

Überrascht weiteten sich Magnus Augen, doch dann legte auch er seine Arme um Sara und küsste sie innig zurück.
Sie saßen beide durchnässt mittem im Schnee. Es war der schönste Ort der Welt, fand Magnus. Er hoffte dieser Moment würde nie enden.

Da hörte er ein räuspern. Er löste sich von sara und schaute sich nach dem Störer um, der konnte was erleben!

Magnus beugte sich zu ihr hinunter. Sanft, wie ein Schmetterling, berührten sich ihre Lippen. Magnus fühlte ein solches Glücksgefühl ihn durchfahren, dass er es nciht glauben konnte. Er hielt die Augen geschlossen, verlor sich in dem Kuss.
Dann löste er ihre Lippen, blickte Sara einfach nur an. Verträumt glänzten seine Augen.

Gut, du hast es nicht anders gewollt. Er seifte sie ebenfalls ordentlich ein und griff dann mit beiden Händen ihre Handgelenke und drückte sie auf den Boden, so dass sie nicht noch mehr Schnee werfen konnte.
So über sie gebeugt schaute er sie lange an. Ihre Augen schienen ihm wie tiefe Seen, und er drohte darin zu ertrinken. Alles vergessend schaute er ihr in die Augen und lächelte. Deine Augen sind wunderschön., flüsterte er.

Für eine Sekunde verlor er sich in ihren Augen, dann sagte er:
Das wollen wir doch erstmal sehen, du hast eine Schlacht gewonnen, aber lange ncoh nicht den Krieg!, Magnus grinste durch den Schnee hindurch, packte sie bei der Hüfte und drehte sie herum, so dass er jetzt auf ihr saß. Wer ist jetzt im Nachteil? Drohend hielt er zwei Hände voll Schnee hoch.

Suchend schaute sich Magnus nach einem Versteck um. Doch fand er auf den ersten Blick keins. Was solls!, dachte er sich, lief ein Stück zur Seite, so dass er Sara wieder sehen konnte und warf den Schneeball. Er ging weit daneben.
Oh, oh, ich bin wohl etwas eingerostet!, sagte er und formte gleich den nächsten. Als er diesen warf traf er den Stamm des Baumes knapp über Saras Kopf.
Schon besser!, grinste er und duckte sich, da aus Saras Richtung ein Schneeball geflogen kam.

Magnus kniff automatisch die Augen zusammen, konnte aber nicht ehr ausweichen und bekam einen kalten Schneeball mitten ins Gesicht. Er wischte sich den Schnee mit einer Hand aus den Augen, und befreite dann sein ganzes Gesicht mit dem Arm von der weisen Masse.
So, du hast also an mich gedacht?! Hoffentlich nur gutes!, sagte er grinsend.
Immernoch hatte er den Schnee von seinen Augen in der Hand, er lächelte sie weiter an und steckte ihn dann blitzschnell Sara in den Kragen.
Du hast es nicht anders gewollt!, er wich ein paar Schritte zurück, bückte sich und formte einen Schneeball.

Totgeglaubte Schwester?, Magnus war verwirrt. Gnaeus hatte noch eine Schwester? Naja, wenn sie totgeglaubt war und er sich jetzt mit ihr unterhält sollte er sich wohl für ihn freuen, und auch für Sara.

Er betrat den Garten und sah Sara mit dem Rücken zu ihm auf einer Bank sitzten und einen Baum anstarrend. Magnus grinste. Solche Situationen liebte er, geübt schlich er sich an und als er kurz hinter ihr stand neigte er seinen Kopf an ihr Ohr und sagte: Buh!
Wie erwartet schrie Sara kurz auf und Magnus lächelte. Da erschraken alle!

Dankbar trat er ein, draußen war es doch schon recht kalt.
Eigentlich wollte ich zu Sara... und zu ihm, wo sind denn die beiden?, fragte Magnus Hergen.

Magnus war wie verprochen gekommen um mit Sara eine Schneeballschlacht abzuhalten. Leider wollte Lucia nicht mitkommen, und so stand er alleine vor der Haustür der Casa und klopfte.

Marcus und gaius hatten sich inzwischen auch zu den beiden umgedreht. Sie kamen direkt auf die drei zu und als sie vor ihnen standen meinte Magnus monoton: Salve Lucia, ... Maximus. Wir haben euch gesucht.
Er betrachtete die beiden genau. Maximus hatte einen Arm um Lucia gelegt, beider Kleidung war voll Schnee und sie schienen beide die Nähe des anderen zu geniesen.
Magnus wusste nicht, wie er reagieren, oder was er sagen sollte. Er hoffte, das Marcus oder Gaius das Wort übernehmen würden.

Magnus schaute seinen bruder und seinen Cousin an. Da fiel ihm im Hintergrund ein Pärchen ins Auge. Er war sich nicht sicher, doch er glaubte diese Gestalten zu kennen.
Lucia..?, murmelte er. Er kniff die Augen zusammen und schaute sich die beiden, die inzwischen näher gekommen waren genauer an. Ja, das sind sie!
Marcus, Gaius, da sind Maximus und Lucia, sie kommen hierher! Er war sich inzwischen sicher, dass es die beiden waren. Doch irgendwas hielt ihn davon ab die beiden zu rufen.

Sehr gut, danke ihr beiden! Ich würde sagen, damit machen wir Schluss. Wenn ihr Fragen habt stellt sie nur und ich werde versuchen sie zu beantworten!, sagte Magnus. Ansonsten habt ihr jetzt frei.

Magnus Marcus und gaius waren an der Taverne angekommen, hatten die beiden aber nicht gesehen. Magnus kam als erstes an der Tür an und sah sich nach Marcus um. Dieser nickte und Magnus öffnete die Tür und schaute sich um. Die Taverne war noch nicht allzu voll und Magnus erkannte schnell, dass Lucia nicht da war.
Enttäuscht ging er wieder vor die Tür und sah die beiden andren an: Und nun?

Da hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung! Gehen wir erstmal zur Tarverne, dort werden wir dann schon sehen., sprach Magnus und verlies raschen Schrittes das Haus.
Die beiden folgten ihm nicht weniger schnell und geminsam gingen sie zur Taverne. Auf dem Weg sahen sie sich aufmerksam um, ob sie Lucia und Maximus entdecken würden, aber dem war nicht so.

Ähm, ja, das sollten wir wohl., Wohlweislich Gnaeus Blicken ausweichend lief er neben sara her. Diese kurze Zeit mit ihr in den Armen war wunderschön gewesen.

Reflexartig griff Magnus zu. Er hielt sie fest in den Armen und hob sie etwas hoch, um ihr wieder auf die Beine zu helfen. Er merkte, wie nah sie einander waren und er genoss es.
Inzwischen stand sie schon längst auf ihren eigenen Füßen aber Magnus hielt sie noch immer fest umschlungen. Unfähig sie loszulassen schaute er sie einfach nur an.
Ihr schönes Haar, ihre glänzenden Augen, die weichen Lippen...
Ihr Gesicht fesselte ihn.

Gut, ich verspreche mich zu ändern, nur wann weis ich noch nicht so genau, lachte Magnus.
Er blickte kurz zu Gnaeus, der die beiden jedoch zu ignorieren schien. Ich weis doch, dass du uns genau beobachtest!, dachte sich Magnus und schmunzelte. Gnaeus musste bei seiner Aktion vorhin fast ausgerastet sein, so wie er ihn in Bezug auf Sara einschätzte.

Zitat

(...) dir sitzten lachen!"grinste Sara.

Das mache ich oft, keine Bange , erzwinkerte ihr zu. Aber das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Er grinste sie an. Er hatte sich sehr wohl gefühlt, ihr Gesicht so nah an seinem eigenen. Schade, dass es nicht länger gedauert hatte.

Mh..., Magus grummelte. Sie machte sich eindeutig über ihn lustig.
Magnus überlegte nicht, sondern stellte sich vor sie, hielt ihre Schultern fest und sah ihr tief in die Augen. Mir würde es am besten gefallen, wenn du mit mir lachen würdest.
Ihr Nasen berührten sich fast und er spührte ihren Atem auf seinem Gesicht, sie wohl auch seinen und diesmal war sie es die leicht rot wurde.

Magnus musste auch grinsen. Saras Lachen war wunderschön und sehr ansteckend.
Was ist daran so witzig? Kann ich das riechen? Und lachst du mich jetzt aus, oder lachst du mich an?, fragte er nach einer Weile immer noch grinsend.
Er stellte im Stillen fest, wie bezaubernd sie aussah, wenn sie so lachte. Fröhlich, unbeschwert und... Magnus fand kein besseres Wort, wunderschön!