Beiträge von Magnus Quintilius Manus

    Auf seinem Weg musterte er weiter die Körper, die auf dem Boden lagen.
    Da zog er scharf die Luft ein. Der Tribun Patietam blutüberströmt. Magnus lief eilig zu ihm, beugte sich über den Vorgesetzten und war erleichtert, als er Atemgeräusche hörte.
    Er schüttelte den Tribun leicht. Tribun, wacht auf!, rief er eindringlich.
    Dieser rührte sich nciht. Magnus versuchte ihn hochzustemmen, doch sein verletzter Arm versagte ihm das.
    Da kam ein Gnaeus vorbei er half ihm den Tribun ins Dorf zu tragen.


    Sim-Off:

    Schon gefunden :D

    Magnus sah noch immer Germanen die sich gegen die Römer wehrten.
    Das ist doch verrückt! Sie haben keine Chance mehr, warum geben sie denn nicht auf, dann könnten sie Leben!, Magnus schüttelte den Kopf.
    Plötzlich bemerkte er eine Bewegung in der Nähe seiner Füße. Reflexartig prang er zurück, doch er merkte, wie ein Dolch ihm ins Fleisch schnitt.
    Ein germane schien noch nicht tot zu sein und ahtte gerade beschlossen Magnus, der an ihm vorüber gegangen war zu attakieren.
    Elender Bastard!, rief Magnus, zog den Dolch aus seinem Gürtel und rammte ihn dem schwer verletzten Germanen in die Brust.
    Danach schaute er sich sein Bein an. Nur ein kleiner Schnitt, Fortuna sei dank, sonst wäre er vielleicht seinen Fuß losgeworden, der aber stark blutete. Magnus fluchte leise, riss ein Streifen Stoff von seiner Kleidung und band ihn um den Schnitt.
    Dann richtete er sich auf, zog mit einem ruck den Dolch aus der Brust des Germanen. Mögest du im Hardes brennen!
    Magnus ging nun leicht humpelnd weiter, diesmal aber die Körper am Boden vorsichtig musternd. Nach einer Weile entschied er, dass der Proconsul wohl bei den letzten Kampfaktivitäten dabei war.
    Er zog vorsichtshalber sein Schwert und ging auf die letzten Kämpfe zu.

    Magnus nickte.
    Er lies seinen Blick über das Schlachtfeld wandern. Am liebsten hätte r ihn gleich wieder abgewandt, viel zu viele Römer waren unter den Toten und ihre Rüstungen hoben sich meist von denen der Germanen ab, wenn sie nicht vollkommen mit Blut bedeckt waren.
    Doch den Proconsul konnte Magnus nicht entdecken.
    Kurz bevor er losging, fiel ihm das fhlen von Maximus auf. Nein! Bitte lass ihn nur noch incht hergefunden haben!, dachte Magnus bedrückt. er wollte keinen Freund verlieren, obwohl er wusste, dass diese Gefahr immer bestand.
    Dann machte er sich auf den Proconsul zu suchen und auch nach Maximus ausschau zu halten.

    Sie erreichten bald das Signum und Magnus sahmit Schrecken, das einige Kammeraden fehlten.
    Stumm schickte er ein Gebet für die Seelen der Toten zu den göttern.
    Dann sprach er Flavius an. Nun, Centurio, was sollen wir jetzt machen?

    Ja, ihr brauch nicht so einen Wind darum zu machen, ich hatte die Wunde ja schon vergessen, während ich abgelenkt war. Außerdem müsste ich das dich fragen, du bist viel schlimmer verletzt, und das du keinen Laut von dir gibst schreib ich allein deiner Sturheit zu., sagte Magnus, während auch er sich in gang setzte, und grinste breit.
    Unterwegs sammelte er wieder ein nciht ganz so schlimm beschädigtes Schild auf. Damit fühlte er sich einfach sicherer. Den Dolch aber steckte er in seinen Gürtel, der konnte ihm noch nützlich werden.

    Salve Bruder! Ich freu mich dich zu sehen!, Magnus erblickte erleichtert, das Marcus ebenfalls am Leben war.
    Nein, ist nicht allzuschlimm, hab schon einige Chatten damit erwischt. Zum beweis griff er wieder nach seinem Schwert. Ich kann weiterkämpfen. Wo denn, erblickte sich um, sah aber nur noch vereinzelte Gruppen, die aber auch schon stark von römischen Soldaten bedrängt wurden.

    Danke, sagte Magnus und grinste den Legionär an. Wie hast du es geschafft da unverletzt rauszukommen? Verrat mir dein Geheimnis! Nachdem der erste Schock der verletzung vorbei war packte Magnus ein berauschendes Gefühl des Sieges und er grinste breit.

    Sie, das heißt, Magnus Flavius und gnaeus, stürzten sich noch in die letzten Kämpfe doch waren sie bald beendet.
    Als der letzte Chatte getötet worden war, ertönte ein unglaublicher Jubelschrei.
    Doch danach hatte Magnus Zeit sich umzusehen. Es war schrecklich. Überall lagen Tote, Römer wie Chatten, überall war Blut und als Magnus an sich herunterschaute bemerkte er, dass auch er über und über mit Blut bespritzt war. Er betrachtete kurz darauf auch Flavius und Gnaeus und sah, dass sie genauso schlimm aussahen.
    Ein gedanke schoß Magnus durch den Kopf. Eigenes oder fremden Blut?
    Langsam begann sein linker Arm zu Pochen und er lies das Gladius, das er bis eben gehalten hatte, fallen. Mit einem leisen Fluch griff er sich an den Arm.

    Nachdem auch der dritte Germane in die Hallen seiner Väter geschickt worden war, lächelte Magnus Gnaeus dankbar an.
    Und gemeinsam nahmen sie sich die nächsten Gegner vor, die es wagten sich ihnen entgegen zu stellen.
    Magnus stach, parrirte und schlug mit Gladius und Dolch, während Gnaeus beidhändig mit Schwertern kämpfend seinem Gegnern zu Leibe rückte.
    Magnus wusste nciht mehr, wieviele er schon getötet hatte. Doch es mussten schon sehr viele gewesen sein, da er langsam müde wurde, was sich aber ncoh nicht auf seinen Kampfstil auswirkte. Oder wenn, er es nciht merkt, da seine Gegner mindestens genauso aber normalerweise noch mehr erschöpft waren als er.

    Flavius schlug dem Germanen gerade sein Schwert in die Schulter.
    Magnus kam heran und schlug dem Germanen noch zusätzlich den Kopf ab.
    Dann wandte er sich an Flavius.
    Ich dachte, ich würde vielleicht gebraucht werden, hab mich wohl vertan!, rief Magnus Flavius über den Kampfeslärm zu. Da hörte er den Warnruf von Gnaeus und drehte sich um, um drei weiteren Germanen gegenüber zu stehen.

    Magnus bemerkt, dass Flavius nur noch mit einem Arm kämpfte, er wollte ihm gerade zurufen, ob alles in ordnung sei, doch da sah er einen Hühnen von einem Mann auf Flavius zukommen.
    Magnus hätte sich ncihts dabei gedacht, wenn Flavius noch beide Arme hätte bewegen können, hätte er ihn lockerbesiegt, doch einarmig?
    Magnussah, wie der Hühne zuschlug, Flavius parrierte, doch Magnus wusste nciht, ob er das schaffen würde. automatisch lief er zu seinem Freund, um ihm beizustehen.

    moment, hab ich grad was nciht mitbekommen? oder ist das Thema jetzt von Mercatus ins Simoff gelegt worden? ?(


    edit: nee, quatsch, nicht merkatus.. wo war der nochmal??
    auf jedenfall irgendwo simon



    Aber für die verbraucher ist das gut, das stimmt schon
    aber wer will schon verbraucherfreundlich sein, wenn es um den profit geht ;)

    Die Chatten waren fast vollständig eingekesselt, ihr anfängliche Übermacht war zusammen geschrumpft, doch auch bei den Römern gab es viele Verluste.
    Magnus registrierte die Toten nur am Rande, zu sehr war er damit beschäftigt sein eigenes Leben zu bewahren.
    Die Germanen merkten langsam, dass sie in der minderzahl waren, docha nstatt aufzugeben benahmen sie sich wie ein Verwundetes Tier in der Falle. Und das war das gefährliche an ihnen, registrierte Magnus.
    Sie machten immer wieder kleine Ausfälle, die hohe Verluste nach sich zogen, auf beiden Seiten.
    Magnus nahm das alles wahr, als ob er zwiegespalten wär, ein teil von ihm sah nur seinen gegner, ein anderer schien abseids zustehen und alles ohne gefühle zu beobachten.

    Und heute wissen es ja auch nicht alle.
    zB viele Findelkinder finden nie herraus, in welchen Monat sie überhaupt geboren wurden.


    Ich wage zu behaupten, dass bei den Römern die höheren Schichten schon ziemlich genau wussten, wann jemand geboren wurde.


    Und wenn die Kinder es vergessen hatten, wenn sie ihre mutter noch hatten konnten sie die ja fragen, die war ja schließlich live dabei :D

    Magnus hatte gerade den ersten Mann getötet. Den ersten in seinem Leben, doch bei dem einen sollte es nicht bleiben.
    Flavius hatte recht gehabt, die Germanen waren größer und stärker.
    Einer von ihnen stürmte dieckt auf Magnus zu. Das Schwert erhoben, um ihn nieder zustrecken. Magnus wich ihm aus, lies den Germanen durch sein eigenen Schwung fallen, indem er ihm ein Bein stellte und hieb ihm das Schwert ins Genick.
    Der Germane brach zusammen.
    Doch Magnus hatte keine Zeit lange zu überlegen, da war der nächste schon und atackierte ihn hart. Unbewusst verglich er die Germanen mit seinen Übungsgegnern und musste sagen, dass sie viel kräftiger waren, aber ohne Kopf kämpften. Sie droschen einfach darauf los.
    Magnus wich fast automatisch einem Schwerthieb aus. Doch der Germane, gegen den er kämpfte, hatte noch einen Dolch in der anderen Hand und stach damit zu. Magnus versuchte sein Schild zwischen sich und das Messer zu bringen, doch er war zulangsam. Der Dolch traf ihn am Oberarm, borte sich in sein Fleisch.
    Magnus fühlte es, doch er spührte keinen Schmerz.
    Er schlug mit dem Gladius zu und der Chatte sank tot zu Boden.
    Da registrierte Magnus den Dolch, der noch immer in seinem Oberarm steckte. Er zog ihn heraus. Es scherzte und er lies sein Schild fallen.
    Im selben Moment kam der nächste Gegner auf ihn zu.
    Magnus hatte noch immer den Dolch in der rechten Hand. Schnell griff er zum Schwert, seine Wunde vergessend, und dachte sich kurz: Danke, Mars, dass ich Linkshändig Kämpfen gelernt haben.
    Er parrierte den nächsten Schlag und rammte seinem Gegner den Dolch zwischen die Rippen. Er brach röchelnd zusammen.


    Da hörte Magnus einen Kriegsschrei. Verwirrt blickte er auf, aber als er sah, dass es Flavius gewesen war, der ihn losgelassen hatte, viel er mit ein, kämpfte sich in Flavius nähe durch und stürmte an dessen Seite den Chatten entgegen.

    Mh, danke Optio, dass ihr mir die Nachricht überbracht habt, aber ich werde meinen Eigenen Spätrupp schicken. Kehrt zu eurem Manipel zurück!, meinte der Befehlshaber des IIManipels, IIICohorte.
    Magnus verabschiedete sich höflich und sagte noch: Möge Mars euch und eurer Truppe beitehen!
    Euch auch, euch auch!


    Er kehrte flotten Schrittes zu Flavius zurück und bekm gerade noch mit, wie Maximus zu seiner Erkundung wegging. Er konnte ihm nicht mehr Glückwünschen, aber Magnus schickte ein kurzes Gebet an die Götter, sie mögen ihm beistehen.


    Magnus berichtete Flavius, dass er den Befehlshaber unterrichtet hätte, er aber seinen eigenen Spähtrupp losschicken wollte. In Magnus' Stimme schwang leichte Enttäuschung mit.


    Dann kam Maximus wieder und berichtete, was er herausgefunden hatte.
    Vierhunder, bis fünfhunder Mann! Mars steh uns bei!, murmelte Magnus halblaut.


    Dann mache der Proconsul seine Rede. Magnus jubelte mit den anderen mit, fühlte jedoch, wie sein Herz begann schneller zu schlagen.


    Jetzt geht es also los!

    Sim-Off:

    nja, ich denke, man könnte schon hin und wieder mal schreiben, dass der Adlerträger irgendwas gemacht hat, oder in einer Schlacht, dass der Adler hochgehaltenwurde, um den Kriegern Mut zu machen, dass sie sich um ihn gesammelt haben usw.


    Ich kenns nämlich aus einem Buch (Der Adler der neunten Legion) so, dass bis zum letzten Mann allein um den Adler gekämpft wurde. Dass am Schuss der Adler mit einer Hand hochgehalten und mit der anderen das Schwert geführt wurde. Sie (die Adler) waren schon ziemlich wichtig.


    Außerdem wurden alle Auszeichnungen, die eine Legion erhalten hatte an den Stab des Adlers gebunden. Gibt es hier überhaupt Auszeichnungn für ganze Legionen?

    Zitat

    Nein, nicht blöd, sondern Gesetz...


    Jah.. schon, aber es gibt auch blöde Gesetze :P :D



    Zitat


    Nunja, einen Haken muss das Militär ja schon haben.
    Als Soldat kriegst Du Geld, kannst aber nicht heiraten.
    Als Civilist kannst heiraten, hast aber kein Geld.



    Aber was ist dann mit dem Cultus Deorum? Da bekommt man Geld und man darf heiraten, oder wie ist das? ?(