Ah das muss Macro sein, dachte ich als ich bei dem Nachdenken durch ein klopfen gestört wurde. "Komm nur rein Macro, es ist offen."
Beiträge von Linos
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Am Abend begab ich mich auf der Suche nach Macro.
Seit Tagen wrar ich ihm nicht mehr begenet, nur weil ich ständig durch die Gegend hetzen musste und abends todmüde ins Bett fiel, verpasste ich ihn ständig. dabei wollte ich doch unbedingt mit ihm reden.
Heute wollte ich wach bleiben. Um nicht wieder gleich einzuschlafen, nahm ich mir einen Hocker, welcher mir als Tisch dienen sollte, eine Wachstafel, sowie den Griffel.
Da wir von der Villa Claudia in Rom keine Antwort erhielten, machte ich mir langsam Sorgen. Ich wollte endlich wissen was da los wäre.Nachdenklich kratzte ich mir mit dem Griffel hinters Ohr.
Irgendetwas stimmte da ganz und gar nicht, sonst hätten wir doch längst eine antwort erhalten. ich war gespannt was Macro von meiner Idee hielt. -
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Senator
Lucius Iulius Centho
Roma, Italia
Salve Iulius,
für deine Antwort auf meine Anfrage zum Limes möchte ich mich heute bedanken. Sie hat mir bedeutend weitergeholfen und Sicherheit sowie Orientierung gegeben. In besonderem Maße schätze ich, dass du die Angelegenheit direkt beim Praefectus Urbi angesprochen hast, aber diskret und persönlich. Sei versichert, in meiner Wertschätzung bist du nochmals gestiegen. Es ist ein gutes Gefühl, verlässliche Mitstreiter für das Wohl des Reiches in Rom zu wissen.
Mögen die Götter dich stets auf deinen Wegen beschützen.Ein dankbarer
H. Claudius Menecrates
[Blockierte Grafik: http://img259.imageshack.us/img259/4645/siegel.gif]ANTE DIEM VI NON IUL DCCCLXI A.U.C. (2.7.2011/108 n.Chr.)
Sim-Off: Wertkarte Herius Claudius Menecrates
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"Ja ein Landsmann und nicht auf der Durchreise. Für alles Gold auf der Welt würde ich hier freiwillig hin reisen." Leise fügte ich dann hinzu, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass uns keiner zuhörte. [SIZE=7]"Ich bin hier als Sklave, siehst du keine Möglichkeit mich hier raus zu holen? Mein Vater würde dich auch reich belohnen."[/SIZE] Flehend schaute ich den Händler an.
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Salve Teretius Primus
Ich würde gerne den besprochenen Besuch wahrnehmen und dafür den ANTE DIEM VI ID IUL DCCCLXI A.U.C. (10.7.2011/108 n.Chr.) vorschlagen. Bitte lass mich wissen, ob dir der Termin gelegen ist, und falls nicht: In den darauffolgenden drei Tagen hätte ich ebenfalls Zeit.
H. Claudius Menecrates
Legatus Legionis.ANTE DIEM VI NON IUL DCCCLXI A.U.C. (5.7.2011/108 n.Chr.)
Kaum den Griffel zur Seite gelegt kam auch schon die nächste Frage.
ja wann sollte ich das denn noch geschafft haben, also Hermes war ich nun wirklich nicht.
"Nein Dominus, gestern war ich doch auf der suche nach dem verschollenen und heute in der Früh in der Culina beschäftigt."
Als ich bei meiner Antwort zu Menecrates rüberschaute traute ich meinen Augen nicht, der Kuchen war schon fast aufgegessen. -
Etwas irritiert schaute ich Orestas an, "sag mal aus dem alter eines Knaben bin ich nun wirklich raus." Ich sage ja auch nicht Opa zu dem, was wollendie eigentlich von mir? Langsam ging rückwärts als die beiden anderen plötzlich aufstanden. "Immer ruig bleiben Jungs, ich spiel auch gerne mit euch, wenn ihr darauf besteht. anschwärzen will ich auch keinen oder gibt es etwas zum anschwärzen? Ich will nur, wenn er mich fragen sollte, dem Legaten sagen wer mir im Rekrutierungsbüro geholfen hatte.
Noch immer rückwärtsgehend landete ich nicht wie ich gehofft hatte an der Türe sondern gegen ein Bett und schon lag ich quwer drüber. -
Nach eingehender Musterung der Germanen, wandte ich mich zu einem der angeblichen Händler und meinte grinsend: "chaire*". Jetzt musste es sich zeigen ob meine Vermutung richtig war und ich einen Griechen begrüßt hatte.
Sim-Off: *sei gegrüßt
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Wenn der wüsste warum es so schnell ging, es war doch nur die Flucht aus der Küche. An den Übungsmarsch erinnerte ich mich äußerst ungern, darum antwortete ich auch nichts auf Menecrates Bemerkung und richtete meine Aufmerksamkeit auf dessen gesichtsausdruck beim Kosten.
Das Lob freute mich schon, eingehen würde ich darauf aber auch nicht. Nicht, dass er noch auf die Idee kam, ich solle öfter irgend welche Speisen zubereiten.
Möglichst schnell griff ich zu einer Wachstafel, damit wir von dem Thema Kuchen weg kamen. -
Mein Blick ging unruhig von einem zum anderen. irgendetwas hatten die vor.
Vielleicht sollte ich jetzt einfach versuchen. zu gehen.
"Öhm nein, euer Spiel kenne ich nicht und eigentlich muss ich auch sofort wieder gehen. ich wollte nur den Namen hören." Langsam versuchte ich mich möglichst gelassen von meinem stuhl zu erheben. "Da ihr wieso Platz braucht,
verabschiede ich mich dann auch gleich, einen schönen Abend und viel Spaß noch." Möglichst locker hatte ich versucht den Abschied hin zu bekommen. -
Diesen Ton hörte ich selten, fast schon erschrocken sprang ich auf und rannte los.
Oh mein Gott, ist der am verhungern dachte ich unterwegs.
In der Culina sah ich dias Caos was ich hinterlassen hatte und flüchtete deshalb fast mit dem sauberen Löffel
So schnell war war ich selten wieder zurück an meinem Arbeitsplatz. Dort angekommen reichte ich Menecrates den sauberen Löffel. "Bitte Dominus"
Nun kam gleich der große Augenblick. -
Ah Orestas war also sein Name. Wieso sollte ich ich mir was vorgestellt haben?
Ich wollte mich doch einfach nur mal unterhalten. Wieso kam nun dieses Gelächter so seltsam vor. Nrvös kratzte ich nun noch heftiger und schaute mit einem leicht irritiertem Blick um. "Ich dachte einfach nur an eine Unterhaltung", kam es leiser als gewöhnlich von mir, mit einer leicht belegten Stimme. -
Nervös rieb ich mir den Hinterkopf als der Namenlose den Stuhl mitten in die Stube zerrte. Ehe ich mich versah saß ich dann auch schon drauf. So richtig schön auf dem Präsentierteller.
Ich war es früher gewohnt mich nur in Männerrunden zu bewegen und vermisste dies auch noch immer. doch das hier und heute war ganz anders.
"Ehm wolltest du mir nicht deinen Namen nennen wenn ich zu euch komme?"
Etwas hilflos kam mir gerade nur dies in den Sinn, während ich spürte wie sich Schweißperlen auf meiner Stirn bildeten. Unruhig rutschte ich ich deshalb auch schnell auf meinem Stuhl hin und her. -
"Wie du wünschst Dominus", kam von mir bevor ich mich langsam niederließ.
Ich ergriff den Löffel um mir dann einen Löffel voll aus dem Kuchen heraus zu holen. Langsam kostetete, lag es nun an meinem üblichen Hunger, mir schmeckte es, notfalls würde ich den Kuchen auch alleine verkonsumieren. Vielleicht sollte ich nicht zeigen, dass er mir schmeckt überlegte ich mir, doch dann war es schon zu spät weil ich mir gerade schon die Lippen geleckt hatte.
"Also mir schmeckt es Dominus", lautete dann mein Urteil. -
Na super dafür steh ich nun stundenlang in der Küche. Zur Belohnung heißt es dann Briefe schreiben.
Langsam trat ich mit meinem braun glänzendem und Nüsse bestreuten Kuchen näher. "Verzeih Dominus aber ich habe nur einen Löffel für dich mitgebracht."
Das ich schon gekostet hatte brauchte ich ihm nun wirklich nicht auf die nase zu binden. Beides, Kuchen und Löffel überreichte ich Menecrates , nachdem der Platz genommen hatte, verlegen grinsend. -
"Salve"grüßte ich als ich nach dem herein die Stubentür öffnete und eingrtreten war.
Nicht ohne neugier sah ich mich um. Ich wollte doch wissen wie es dort so aussah, wo die armen Kerle freiwillig ihr Leben fristeten.
"Da bin ich, ehm..ich meine ich wurde eingeladen. Nun wurde mir doch etwas komich, als mich die Augenpaare so musterten. -
Ich war aufs äußerste gespannt als ich am abend zu den Unterkünften der Soldaten ging.
Bestimmt kommen wieder irgendwelche dumme Bemerkungen über meine angeblichen Schwächen, dies war ich aber seit ich bei den Römern war gewohnt. Hauptsache ich kannte mein Können und meine Vorzüge.
Jetzt stand ich ich vor der Türe der Unterkunft und überlegte ob es bei denen üblich war anzuklopfen oder ob ich einfach eintrten sollte.
Schließlich klopfte ich doch an. -
Zitat
Original von Herius Claudius Menecrates
In den nächsten Tagen wollte Menecrates endlich den seit längerem geplanten Besuch im Lager der Ala II Numidia umsetzen. Dazu musste mit dem Praefectus ein geeigneter Termin gefunden werden und um den ging es in dem neuerlichen Schreibauftrag für seinen Sekretär. Die Frage war, ob Manuel reiten konnte. Wenn nicht, würde er ihn nicht mitnehmen können.Der Claudier streckte sich einmal, um sein schmerzendes Kreuz zu entlasten, dann ging er zur Tür und rief in den Gang: "Manuel!?" Er blickte sich um, aber auch wenn er den Griechen noch nicht sah, fügte er mit lauter Stimme an: "Wie ist das mit der Süßspeise eigentlich? heute wäre ein geeigneter Tag." Irgendjemand würde seine Wünsche an Manuel herantragen, falls der nicht in der Nähe war.
Menecrates ging unterdessen zum Fenster und blickte in den Abendhimmel. Ein rosig angehauchter Wolkenturm beflügelte seine Fantasie."Dominus hier bin ich und die gewüschte Süßspeise", mit diesen Worten betrat ich die Schreibstube.
Einst sollte aber klar sein so etwas mache ich nie wieder, sagte ich mir in Gedanken. Bevor ich Menecrates erwartungsvoll anschaute. -
Ein Sklave hatte mir Bescheid gesagt, Menecrates wolle die Süßspeise probieren. Nachdem ich einem Abend mit grübeln und Kücheninspektion zugebracht hatte, war dann zu einem Ergebnis gekommen, ich würde einen Kuchen backen. Ich der nie einen Kochlöffel angerührt hatte, in meinem bisherigen Leben, würde den Versuch wagen.
Ich suchte eine Schüssel füllte sie mit etwa zehn unciae, ungefähr drei libra Schafskäse, ein libra Honig und ein Ei haute ich dann auch noch rein. Das ganze schaffte ich irgendwann zu einem Teig zu verarbeiten. Nun kam noch das Carob hinzu, welches ich vorher noch zerstoßen hatte.
Dann strich ich einen Tiegel mit Öl aus und haute den Teig rein.
Noch ein Tuch drüber und abwarten.Nach dieser Schinderei brauchte ich nu zuerst mal eine Stärkung. Deshalb holte ich mir Käse Oliven und einen Wein aus der Speisekammer. So eine Pause sollte ich mir öfter gönnen dachte ich zufrieden mit mir selber.
Endlich der Kuchen schien fertig zu sein, ich holte ihn raus bestrich ihn mit viel, ganz viel Honig, zum Schluss streute ich noch Nüsse drüber. Noch mal die Schüssel drüber damit es gut einweichte.
Nun ging es mit der Herrlichkeit zu Menecrates, aber nicht ohne dass ich selber vorher kostete, schließlich musste ich ja wissen, wofür ich später eine Rüge bekam. Noch einen Löffel dazu gepackt und dann ab zum Scrptorium
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Schon ein wenige merkwürdig isser, naja wenigstens bekommen ich endlich eine Einladung. Könnte ja interessant werden, schließlich braucht jeser einml eine Abwechslung. Deshalb sage ich ihm jetzt einfach dankeschön.
"Ja danke das nehme ich doch gerne an. Dann bis heute Abend."
Sofort machte ich mich auf den Rückweg. -
"Na hör mal du," mischte ich mich in das Gespräch ein. "Ich bin kein Baummann, du...du Germane du, ich bin Grieche. Aber interessant ihr seid Händler. Den Weg nach Borbedings könnt ihr ganz schnell vergessen." Jetzt drehte ich mich zu Fontinalis. "Du muss wissen der Legat Menecrates sucht ganz dringend germanische Händler. Nimm sie einfach fest und schon bereitest du dem Legaten eine Freude." Ob er Menecrates damit wirklich eine Freude bereitete bezweifelte ich selber. Bestimmt gäbe das irgendwelche politiche Verwicklungen oder sowas. Ich wollte einfach nur ein paar Germanen in meiner Nähe haben um das Volk besser kennen zu lernen. Vielleicht konnten sie mir auch ihre Sprache beibringen. War doch eine nette Abwechslung.