Beiträge von Titus Germanicus Traianus

    ... war bisher ohne erwähnenswerte Vorkommnisse verlaufen.
    Es war ein sternenklarer Himmel und es wehte ein laues Lüftchen.
    Gunar und einige andere junge Männer, aus einem nahegelegenen Dorf, waren auf dem Weg zum Lager der Römer.
    Sie selbst waren unbewaffnet.
    Wozu sollten sie auch Waffen brauchen?
    Ihr Ziel in dieser Nacht war das Lager der Römer, die seit diesem Tag hier lagerten.
    Die jungen Germanen hofften auf eine reiche Beute in dieser Nacht.
    Ein paar Säcke Getreide und etwas Werkzeug für ihr Dorf wollten sie stehlen.
    Die Römer würden diese geringe Menge ihres Hilfspakets sicherlich nicht arg vermissen.


    Nach einer Weile hatten sie das Lager erreicht und sich versteckt, um die Wachen bei ihren Rundgängen zu beobachten.


    Gunar selbst war der erste, der sich näher an das Lager heranwagte.
    Schnell war er, an den Wachen vorbei, unbemerkt in das Lager gelangt, und nicht nur er alleine sondern mit ihm noch 3 andere seiner Mitstreiter.
    Leise schlichen sie an den Zelten, der schlafenden römischen Legionäre, vorbei.
    Endlich waren sie an den Wagen mit dem Getreide und an denen mit den Werkzeugen angelangt.
    Gunar und ein anderer hoben einen Sack Getreide vom Wagen, als es neben ihnen laut schepperte.
    Gunalf hatte eine Kiste mit Werkzeug fallen lassen.
    Entsetzt sah sich die Gruppe an, was jetzt wohl passieren würde...?

    Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    Rein zufällig lief ich dem Centurio über dem Weg, und hoffte eigentlich, nicht den Wachdienst übernehmen zu müssen. Ich stand in Haltung und etwas verkrampft da und salutierte, während ich hoffte, nicht eines seiner Opfer zu sein.


    Sim-Off:

    Das soll damit ne Anregung sein, mich als Wache einzustellen ;)


    Sim-Off:

    wie du willst ;)


    Du,Legionarius Reatinus, hiermit teile ich dich für die zweite Wache ein! Ruh dich noch etwas aus! Wegtreten!

    Zitat

    Original von Lucius Germanicus Maximianus
    Erst dachte ich mir es wäre besser sich vor dem Wachdienst zu drücken und etwas zu schlafen, andererseits wollte ich mich aber ja auch empfehelen. Also meldete ich mich freiwillig zur ersten Wache:


    "Centurio. Falls es Schwierigkeiten geben sollte die erste Wache zusammen zu bringen, so melde ich mich freiwillig."


    sagte ich mit nicht ganz ernster Miene. Natürlich würde es kein Problem geben, denn wenn ein Centurio sagt man hat die erste Wache, so hat man die ohne Widerrede.....


    Die erste Wache ist bereits besetzt Legionarius Maximianus, aber da du ja gewilt scheinst wirst du zur zweiten Wache gehören! Also ruhe dich jetzt noch ein wenig aus! Wegtreten!
    sprach Titus und ging weiter...

    Das Lager stand, nun war es an der Zeit die Wachen für die Nacht einzuteilen.


    Titus kam ein einer Gruppe gut gelaunter Legionäre vorbei, die gerade bei einem Würfelspiel waren.


    Achtung!
    sprach Titus und die Legioanri sprangen auf und nahmen Haltung an,
    Ihr übernehmt die 1. Wache heute!
    sprach Titus kühl und begab sich dann auf die Suche nach seinen Opfern.

    Nachdem nach einer Weile alle auf den Schiffen waren konnte die Überfahrt nun endlich beginnen.
    Titus kam es wie eine kleine Ewigkeit vor bis sie endlich auf der anderen Seite waren.


    Etwas unbeholfen verlies er das Fischerboot und begann dann damit die Männer seiner Centurie aufzusammeln.

    Titus drehte sich in die Richtung in die der Optio zeigte.
    Sie selbst waren schon zu weit weg um den Schiffsbrüchigen zu helfen.


    Schnell! Ein paar Boote da rüber! Nehmt die Männer auf, aber passt auf, dass ihr nicht selber absauft! rief der Cneturio und die Boote die noch etwas näher an dem gekänterten dran waren machten kehrt und versuchten den mittlerweile im Wasser schwimmenden, insofern sie es auch konnten, Legionären zu helfen.

    Titus befand sich ebenfalls in einer der "Nussschalen", so nannten die meisten Legionäre die Boote, die schon weiter draußen lag und dort auf den Rest wartete.



    *Warum dauert denn das so lange?* fragte sich Titus, der Wasser nun ganz und gar nicht ausstehen konnte und deswegen schnellstmöglich von diesem "Schiff" herunter wollte.

    Wie du befiehlst, Tribun!


    antwortete Titus und ging dann selbst zu Optio Cyprianus.


    Optio, sorge dafür, dass die I. Kohorte auf die Fischerboote verteilt wird, aber so, dass keines untergeht!


    danach machte er sich auf sich um das versprochene Getreide zu kümmern.
    Die Fischer, die am Rande des Dorfes das Schauspiel beobachtet hatten kamen nun heran um sich, das ihnen versprochene, Getreide abzuholen.

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus

    Sim-Off:

    damit es mal irgendwie weitergeht^^


    "Centurio, ich schlage vor, daß wir schonmal die ersten Centurien verladen, wenn dann der Haupttross kommt ist wenigstens so schon ein Teil verladen und wir kommen schneller über diesen See."


    Wir warten noch bis die beiden Reiter wieder zurück sind. Dann beginnen wir.

    Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    "Tja Centurio die Boote sind nun unser. Es kann weitergehen und auch die Germanen die auf der Hügelkuppe waren scheinen verschwunden. Alles bestens also".[/]


    [I]Ich habe bereits zwei Reiter losgeschickt um dem Tribunen bericht zu erstatten, dass die Boote in unserer Hand sind und die Lage unter Kontrolle ist. Ich nehme an, dass der Tross morgen früh aufbrechen wird.
    Um die Reiter brauchen wir uns meines Erachtens keine Sorgen zu machen.
    Das waren wohl nur einfache Bauern, die sehen wollten was wir hier tuen, nichts bedeutendes also.
    Wir sollten uns ihretwegen keine weiteren Gedanken machen.


    antwortete der Centurio dem Optio.

    Zitat

    Original von Quintus Octavius Varus
    Mit dem Eintreffen der Verstärkung ebbte auch der Widerstand der Fischer ab und es dauerte nicht lange, da waren auch die Letzten in ihre Häuser zurück gekehrt. Nun stand einer Fahrt über denn See -oder besser gesagt das Meer- nichts mehr im Wege.
    Ich schaute hoch zu dem Hügel, wo noch vor kurzem die beiden Reiter standen.
    "Centurio! Die beiden Reiter sind weg. Ich hoffe, die holen keine weitere Germanen, die die Sache hier wieder in Unruhe bringen würden. Wenn du willst, dann nehme ich mir ein paar Männer und versuche ihrer Fährte zu folgen."


    Nein, das brauchst du nicht zu tun. Ich habe andere Befehle für dich. Reite mit noch einem Eques zum Lager und berichte dort, dass wir hier die Lage unter Kontrolle haben und dass der Tross jetzt hier her kommen kann und wir mit dem Übersetzen beginnen können.

    Nach einer Weile traf dann auch die Verstärkung ein.
    Als die Fischer diese erblickten schienen sie nicht mehr wirklich allzu entschlossen weiterhin sich gegen die römischen Soldaten zu stellen.


    So würde es wohl doch noch ein friedliches Ende nehmen, dachte sich Titus und war sehr zufrieden damit, dass kein Blut vergossen worden war.

    Gerade als Traianus seinem Optio Cyprianus antworten wollte, kamen die beiden Reiter zurück und berichteten ihm von den Anweisungen des Tribunen.


    Titus beeilte sich wieder weiter nach vorne zu kommen.


    Die erste Reihe hatte große Mühe die aufgebrachten Fischer, ohne den Einsatz ihrer Gladien, zurückzuhalten.


    Titus gab die Anweisung den Fischern fünf sextarii Getreide pro Mann zu versprechen wenn diese friedlich abzögen.


    Es schien Wirkung zu zeigen. Die ersten Fischer wurden unschlüssig und wussten nicht wie sie nun reagieren sollten und nach wenigen Minuten zogen sich die ersten langsam zurück.
    Die jenigen, die blieben beschimpften die anderen, die sich vom Angebot des Centurios hatten überzeugen lassen und sich nun etwas abseits versammelten.
    Nach und nach wurde die Menge der Fischer die noch vor den Legionären standen immer kleiner.


    Ihr werdet eure Boote alle wieder zurück bekommen, wenn wir sie nicht mehr benötigen!
    Dessen könnt ihr euch sicher sein!
    rief der Centurio den Fischern zu.

    Die Legion hat nicht das Recht uns unser Eigentum zu nehmen!
    rief einer der Fischer und die anderen kamen ihm mit
    Er hat Recht! oder Genau so ist es! Rufen unterstützend zur Hilfe.


    Mittlerweile waren auch unbeteiligte Menschen aus der Siedlung, mit Mistgabeln und ähnlichem bewaffnet, gekommen um ihre Fischer zu unterstützen.
    Schließlich warne die Bewohner ja auf die Fischer angewiesen, da diese einen Teil der Nahrung lieferten.



    In der zwischen Zeit redete Titus mit einem der Reiter,


    Nimm dir noch einen deiner Kammeraden und reite zum Tribunen Corvus und sage ihm, dass wir nun im Besitz der Boote sind, aber das wir hier auf großen Widerstand stoßen und dass es sehr hilfreich wäre wenn noch eine Centurie oder Turmae zur Unterstützung anrücken würde.


    Sim-Off:

    Quintus Octavius Varus deine Aufgabe ;)

    Sim-Off:

    die reiter??? wer hat euch denn geschickt???



    Die meisten Boote befanden sich nun in römischer Gewalt und so befahl Titus einem Teil der I. Centurie die II. zu unterstützen, damit diese etwas entlastet wurde.

    Die I. Centruie kam mit dem Beschlagnahmen der Boote ganz gut voran.
    Die II. hingegen hatte alle Hände voll damit zu tun die aufgebrachten Fischer zu beruhigen bzw. zurück zu halten.


    Ihr bekommt eure Boote bald wieder!


    war von den Legionären zu vernehmen, doch dass kümmerte die Fischer wenig.

    ... angekommen lies Titus die beiden Centruien sich teilen.


    I. Centurie mir nach!
    Wir werden jetzt die Boote beschlagnahmen.
    Wer uns sein Boot nicht freiwillig gibt, dem nehmen wir es mit gewalt! Sorgt dafür, dass keiner auf den See hinaus fährt!


    II. Centurie ihr gebt uns Deckung, damit niemand den Steg betritt!
    Alles verstanden?
    Venite!