„Und woher kommst du?“
Beiträge von IULIA ULPIA DRUSILLA
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Die Augusta will gerade auf die Frage des Legatus Augusti antworten, als ihre Dienerin Wein über Meridius schüttet. Nachdem dieser selbst den Vorfall mit Gelassenheit hinnimmt, schmunzelt sie nur und wendet sich dann wieder an Macer.
„Leider war mein Aufenthalt in Hispania kürzer als ich es mir gewünscht hätte. Legat Meridius war längere Zeit in der Provinz als ich selbst. Vielleicht sollte er dir lieber diese Frage beantworten.“
Sie sieht zu Meridius, schmunzelt erneut, als dieser die Weinflecken von seiner Uniform entfernt und wartet, dass er die gewünschten Antworten gibt.
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Als die Sklavin den Raum betritt, hat sie die ungeteilte Aufmerksamkeit der Augusta. Musternd lässt diese ihren prüfenden Blick über die junge Frau streifen.
„Komm etwas näher mein Kind und sag mir deinen Namen.“
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Nach der wunderbaren Rede des Legaten Macer, nickt ihm die Augusta dankend zu und wartet dann, bis alle Ehrengäste bei ihr Platz genommen haben. Als die meisten Klinen besetzt sind, gibt sie den Dienern ein Zeichen, dass man mit dem servieren der Speisen beginnen könne.
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Begleitet von einigen Dienern betritt die Augusta den Festsaal und hebt lächelnd ihre Hand um die bereits anwesenden Gäste zu begrüßen. Sie sieht kurz durch die Runde und folgt dann, den von Prätorianern gesäumten Weg zu ihrem Platz.
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Nachdem die Augusta etwas geruht hat lässt sie nach ihrer neuen Sklavin schicken. Während der Reise war nicht wirklich Zeit sie kennen zu lernen und nun vor dem Empfang bietet sich eine gute Gelegenheit. Gespannt wartet sie auf ihr eintreffen.
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Sichtlich erschöpft kommt die Augusta in ihren Gemächern an. Sofort wird sie von einer Schar Dienern umschwärmt, die ihr die prunkvolle und reich verzierte Oberbekleidung abnehmen und sie durch einen leichteren und bequemeren Umhang ersetzen. Erleichtert atmet sie auf und lässt sich auf einer der Klinen nieder.
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Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
"Es wäre deiner Anwesenheit sicher würdig gewesen, durch alle Bewohner der Provinz begrüßt zu werden. Doch die Bevölkerung ist erfreulicher Weise viel zu zahlreich für ein derartiges Unterfangen.Nach der Begrüßung steht Dir der Westflügel der Regia als Unterkunft für dich und deine Diener sowie für die Leibwache zur Verfügung. Der Tross wird im Lager der Legion untergebracht.
Für den Abend lade ich in den Bankettsaal des Statthalterpalastes."
„Ich danke dir Legat! Ich werde mich vorerst zurückziehen. Der heutige Tag war für mich doch etwas anstrengend und ich möchte mich vor dem Bankett noch etwas ausruhen. Alles Weitere kannst du mit Artoria Medeia besprechen. Sie ist meine Hauptdienerin und wird sich um alles kümmern. Wir sehen uns dann auf dem Bankett wieder.“Die Augusta nickt dem Legaten lächelnd zu. Sie wendet sich dann noch einmal an das Volk und hebt ihre Hand, bevor sie und ihr Hofstaat ihren Weg fortsetzen und schließlich in der Regia verschwinden.
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Zitat
Original von Venusia Duccia Britannia
Sie war nun zu der Augusta getreten.Auch ich möchte dich, ehrenwerte Augusta hier in Mogontiacum Willkommen heißen. Ich bin Venusia Duccia Britannia und die Magistra Scriniorum der Regio Germania Superior.
Die Augusta lächelt.
„Vielen Dank Magistra. Es ist mir immer eine Freude, Frauen in so herausragenden Positionen wiedie deine, kennen zu lernen. Wir müssen uns nachher beim Empfang etwas ausgiebiger unterhalten.“
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Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
Legatus Macer wartete am Fuß der Treppe zur Regia und schritt langsam auf die Sänfte zu, als die Augusta sie verliess."Salve, erhabene Augusta. Es ist mir eine große Ehre, als Statthalter des Augustus in Germania die Augusta persönlich hier begrüßen zu dürfen. Es freut mich, dass Du trotz der widrigen Jahrezeit die Reise hierher nicht gescheut hast."
Er wartet die Antwort der Augusta ab und tritt dann einen Schritt zur Seite, damit die weiteren Vertreter der Provinz zur Begrüung vor die Augusta treten können.
Die Diener sind noch damit beschäftigt die weiten und prunkvollen Gewänder der Augusta zu richten, als sie sich bereits dem Legaten widmet.
„Ich danke dir Legat! Es ist mir eine wahre Freude hier zu sein und die Classis hat unsere Anreise wesentlich vereinfacht.“
Unter tobendem Jubel sieht sie sich kurz um bis ihr Blick wieder auf den Legaten fällt.
„Wie es scheint hast du die halbe Provinz hier versammelt um mich willkommen zu heißen.“
Ihr Blick schweift noch einmal durch die Menschenmassen und sie hebt grüßend ihre Hand, während sie sich kurz und langsam in beide Richtungen dreht.
„Wirklich ein schöner und herzlicher Empfang.“ sagt sie fast zu sich selbst.
Dann wendet sie sich wieder an den Legaten.
„Ich weiß jetzt bereits, dass mir dieser Besuch lange in Erinnerung bleiben wird.“
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Valentin und ein paar der Magistrate traten vor. Valentin in einer seiner besten aber dennoch recht germanischen Aufmachung trat allen voran an die Sänfte heran und verbeugte sich. "Die Stadt Mogontiacum heisst die Augusta und ihr Gefolge recht herzlich in den Mauern der Stadt Mogontiacum Willkommen! Möge Dein Aufenthalt von Freude und schönen Tagen begleitet sein! Wir konnten zwar kein wärmeres Wetter bestellen, dennoch wirst Du feststellen, das die Germanen alles an Wärme wett machen werden," lächelte er. "Der Legatus Augusti Pro Praetorea erwartet Dich bereits mit Freuden auf dem Forum. Trete ein und fühlt Dich in Mogontiacum wie zu Hause. Dies soll auch für Dein Gefolge gelten."Die Augusta wirkt sichtlich erfreut.
„Wehrte Magistrate! Ich danke euch für diesen wunderbaren und herzlichen Empfang, den mir die Stadt Mogontiacum heute zu Teil werden lässt. So wollen wir den Legatus nicht mehr länger warten lassen.“
Die Augusta nickt den Würdenträgern der Stadt noch einmal zu und wendet sich dann an die Abordnung der Classis.
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
In den vordersten Reihen der Würdenträger stand auch ich als Kommandant der Classis, welche die Augusta sicher über den Rhenus bis in die Nähe der Stadt gebracht hatte.„Zuerst möchte ich aber dem Praefectus und seinen Männern für die sichere und schnelle Reise hierher danken. Sie haben uns den Weg wesentlich erleichtert und wieder einmal bewiesen, wie sich das Reich auf seine Classis verlassen kann. Vielen Dank!“
Sie sieht lächelnd in die Runde der Offiziere. Danach eilt ein Diener herbei, der den schweren Wollvorhang der kaiserlichen Sänfte wieder schließt. Der Zug bewegt sich weiter in Richtung Stadtzentrum.
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Der Zug der Augusta erreicht das Forum der Stadt Moguntinum. Die Prätorianer formieren sich um die kaiserliche Sänfte, der wenige Momente später und mit Hilfe einiger Diener, die Augusta entsteigt. Mit einem Lächeln und einer kurzen Handgeste begrüßt sie die Menschenmenge und wartet auf die Begrüßung durch den Statthalter.
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Die Reisenden erreichen unter großem Jubel des Volkes das Stadttor und die Sänfte der Augusta wird vorsichtig zu Boden gelassen. Ein Diener eilt herbei um den dicken Wollvorhang beiseite zu schieben. Die Augusta richtet sich auf und wartet auf die Begrüßung durch die Vertreter der Stadt.
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"Dann soll es los gehen."
Mit diesem Worten steigt die Augusta in ihre Sänfte und überlässt alles Weitere dem Decurio.
Sim-Off: Abmeld
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Die Augusta betritt ziemlich unformell und in Begleitung einiger Diener und Sekretäre den Innenhof und sieht zu Artoria Media und dem Decurio.
"Sind wir für die Abreise bereit?"
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Als die beiden Priesterinnen die Gemächer verlassen haben, deutet die Augusta Artoria Medeia.
"Ich bin jetzt sehr müde. Wir werden das Gespräch mit der Sklavin auf später verschieben."
Sie wirft der Sklavin noch einmal einen Blick zu und zieht sich in ihr Schlafzimmer zurück.
Sim-Off: Nicht vergessen! Wir reisen heute ab. Das Gespräch findet dann in Germania statt.
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"Wenn es sonst nichts mehr gib, dann dürft ihr euch jetzt entfernen."
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"Dazu braucht es keine Erlaubnis. Wenn sie es wünscht, dann kann sie wechseln."
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"Sprich mein Kind!"
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Die Augusta sieht zu den Ehrengästen, die mit ihr am selben Tisch sitzen.
"Der heutige Tag war doch etwas anstrengender als ich gedacht habe. Ich werde mich nun zurück ziehen und wünsche euch noch einen angenehmen Abend."
Sie erhebt sich und nickt den anderen zu. Dann wartete sie auf ihre Leibwache.