Beiträge von Lucius Flavius Vibullius

    Schade. Aber wenn Du Deine Schola eröffnet hast, laß es mich wissen! Die Weisheiten der Stoa, die Du an der Wand der Villa gesehen hattest, stammen von mir. Ich wartete einen Augenblick. Die Stoa ist faszinierend und ich meine zu Recht die einzig wahre Philosophie im Reich.

    Ich lachte. Ja, danke.Mir hat der Wahlkampf auch viel Freude bereitet. Laßt Euch von den Geräuschen nicht stören. das ist nur der Wind, der um meines Bruders Ohren pfeift. Euer Lehrer? Ah... Ich nickte dem anderem Manne zu. Ich suche einen Lehrer für meine Sklavin. Sie soll Lesen und Schreiben lernen. Was meint ihr dazu?

    Oh edler Quarto. Mit Freuden höre ich aus Eurem Munde, daß mein Name mir vorauseilt. Wenn es Eurer Wunsch ist, so werde ich in mit Freuden erfüllen und wieder kandidieren. Sagt, was spült euch in unsere Hallen wie den Sand an die Gestade der Meere?

    Stadtordnung:



    Benutzungsbeschränkungen von Straßen und öffentlichen Plätzen:


    Jeder hat sich auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen so zu verhalten, daß andere Personen dadurch nicht gefährdet, belästigt oder in der Benutzung nicht beeinträchtigt oder behindert werden. Insbesondere ist es ohne Genehmigung der Stadt nicht gestattet:


    Baustoffe, Schüttgüter und andere Materialien im öffentlichen Straßenraum öffentlich zu lagern.


    zu lagern oder zu nächtigen, Zelte o.ä. zum dauernden Aufenthalt oder zum dauernden Wohnen zu benutzen


    Grundsätzlich untersagt wird:


    öffentlich die Notdurft zu verrichten,


    in belästigender Weise zu betteln,


    andere durch trunkenheits-, rauschbedingtes oder ähnliches Verhalten zu belästigen oder zu behindern,


    den im Haushalt anfallenden Müll auf der Straße zu entsorgen.



    Baden im Freien


    Das Baden in öffentlichen Gewässern, Wasserbecken und Brunnen ist verboten, sofern keine anderen Regelungen getroffen werden.


    Lärmverhütung


    Zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang sind die Ruhezeiten einzuhalten und die Straßen nur nach behördlicher Genehmigung der Vigiles Ostia zu passieren.


    Anschlagswesen/Plakatieren


    Das unbefugte Bekleben, Bemalen, Beschreiben sowie das Beschmieren von Gebäuden, Denkmälern, Mauern, Einfriedungen, Toren, Brücken, Bänken, Straßen, Brunnen, Bäumen und dergleichen ist verboten. Ebenfalls ist es untersagt, Hinweis- oder Werbetafeln ohne Genehmigung an öffentlichen Einrichtungen anzubringen.
    Es besteht die Möglichkeit, Anschläge nach vorheriger behördlicher Genehmigung am Stadteigenen Anschlagsbrett auf dem Forum und vor dem Theater zu veröffentlichen.


    Ausnahme und Befreiung


    Ausnahmen und Befreiungen von den Vorschriften der Stadtordnung sind im Einvernehmen mit der Stadt Ostia, vertreten durch den Duumviren zulässig. Ausnahmen sind schriftlich beim Magistrat zu beantragen.


    Ordnungswidrigkeiten


    Ein Verstoß gegen die Stadtordnung zieht ein Ordnungsgeld an die Stadtkasse beim 1. Verstoß in Höhe von 150 Sesterzen, beim 2. von 250 Sesterzen und beim 3. von 500 Sesterzen nach sich. Ab dem 4.Verstoß wird dem Betreffenden die Aufenthaltserlaubnis auf dem Stadtgebiet entzogen. Ausnahmen regelt der Duumvir.


    Inkrafttreten


    Die Stadtordnung tritt ab dem Tag ihrer Verkündung in Kraft.






    ANTE DIEM VI KAL FEB DCCCLV A.U.C. (27.1.2005/102 n.Chr.)


    http://diehard.ath.cx/~trescom/survivor/new/Jakob/Siegel-Ostia.gif gez. Lucius Tiberius Vibullius- Duumvir

    Ich schaute Ares an, der treudoof seinen Kopf schief legte und so tat, als wäre nichts gewesen. Helvetischer Schinken. Das ist es was ich aus Dir hätte machen sollen. sagte ich zu ihm.


    Ach ja. Was solls... ich zuckte mit den Schultern,setzte eine gute Miene auf und ging, um die Gäste zu begrüßen. Salve, ich hätte nicht gedacht, daß heute soviele Gäste zu Besuch sind. Willkommen in unserer bescheidenen Villa.

    Auf dem Nachhauseweg sah ich einen Jungen, der ein Plakat an eine Hauswand anklebte.


    Interessiert trat ich näher und schüttelte mit dem Kopf. Es wurde höchste Zeit, daß wir eine Stadtordnung erließen, die für Ordnung und Sauberkeit sorgte. Das ging hier wie in Iberien zu. Ein Schande. Ich notierte mir den Namen und werde ihn anschreiben. Dann ging ich weiter.

    Ein anstrengender Arbeitstag neigte sich dem ende zu und ich kam nach Hause. Bereit die Füße hochzulegen, die Acta zu lesen und mir ein heißes Bad bereiten zu lassen.
    Kaum war ich im Atrium, stolperte ich über Gäste, welche sich angeregt mit Commodus unterhielten.


    Ich versuchte auf Zehenspitzen mich unbemerkt vorbeizuschleichen, um die Treppe zu erreichen, die zu meinem Zimmer führte, als dieser blöde Ares eine Vase, vor Freude mich zu sehen, völlig umrannte und diese mit einem lautem Scheppern zerbrach.