Was soll ich dazu sagen? Eigentlich gibt es sowieso nur 3 Möglichkeiten.
Da sie meinen Vater schwer beleidigte, immerhin soll er ja ein inzestiöses Verhältnis mit meiner Mutter getrieben haben, was mir zwar unbekannt, aber der Aedilin vielleicht aus nur ihr bekannten Quellen zugänglich ist, sollte sie ihr Wissen der Familie zur Verfügung stellen. War es eine in Erregung hervorgebrachte Verleumdung, so kann darf sie sich öffentlich hier entschuldigen oder ich werde wohl ihren Mann aufsuchen müssen, um vom ihm die Tilgung der Schmach zu fordern. Immerhin ist er Consul und sollte besser auf seine Frau aufpassen oder einen Wächter abstellen, wenn sie ihre Zunge nicht hüten kann.
Beiträge von Lucius Flavius Vibullius
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Bitte? Welche Kommentare von mir führten zu solchen Gedanken?
Sim-Off: Ich mach jetzt einfach mal sim:on weiter. Ist doch viel schöner.
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Mir flossen die Tränen...
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Ich trat vor und wußte nicht, ob ich mehr um den Tod meiner besten Sau trauern oder die Hochzeit meines Bruders freuen sollte.
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Gerade als wir auf dem Weg zum Brautpaar waren sah ich Messalinas Blick. Er bedeutete nichts Gutes. Und dann sagte sie schon. Mein Avarus durfte weiter in Saus und Braus und Faulenzertum leben. Ich freute mich für ihn und rief trotzdem nach einem Sklaven mit blutendem Herzen. Als dieser kam bedeutete ich ihm, daß er Lucia meine edelste Zuchtsau holen sollte.
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Die Augusta. Als sie in den Raum trat, erstarrte alles für einen Moment.
Da ich Commodus nicht entdecken konnte, lief ich als Hausherr zu ihr und begrüßte sie.Hochverehrte Augusta.Die Tiberier freuen sich, Euch in unserem bescheidenem Hause zur Hochzeit meines Bruders begrüßen zu dürfen.Darf ich Euch das Brautpaar vorstellen?
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Würde es freiwillig sterben? Würde es den Aufstand proben? Würde es im Suff zur Freude aller ertrinken? Wir warteten gespannt auf seine Reaktion.
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Ach, das war er. Mein geliebter Avarus. Gleich würde er in das Schweineelsyium gehen für einen guten Zweck. Er war mir wirlich ans Herz gewachsen der Kleine.
Gestört hast du ja schon. Du kommst von den Vesuviern? Ich dachte, daß die Gens erloschen sei. Aber du siehst irgendwie noch qicklebend aus, wenn ich dich so anschaue.
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Ich hörte gespannt zu. Interessant, was die Leute alles so zu wissen glaubten.

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Ich habe viele Freunde und Freundinnen. Nun, sie alle würden hier wohl nicht hereinpassen, wenn sie sich trauen würden sich zu bekennen. meinte ich schmunzelnd.
Erst jetzt bemerkte ich, daß Messalina neben mir stand.
Ahh, Schwester! Schön, daß du endlich da bist. Avarus steht hinten im Stall. Ich habe ihn selber gut gefüttert. Er wird eine prächtige Leber haben. Ich lasse ihn dir gleich bringen!
Ich rief nach einem Sklaven und erklärte ihm, daß er das Schwein bringen sollte, damit die Zeremonie beginnen konnte. Dann wandte ich mich wieder den Pliniern zu.
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Zitat
Original von Gaius Plinius Secundus
""Ah, Vibullius! Ich danke euch, dass ihr euch um meine Tochter gekümmert habt. Wo ist denn eure Freundin Aquilia, kommt sie auch noch?"Plötzlich stand er neben mir und sprach mich an.
Aquilia? Ihr müsst Euch irren Priester.Oder darf eine Vestalin sich denn verlieben?
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Nil consuetudine maius- Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit meinte schon Ovid.
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Original von Adria Vinicia
Es erwartet hoffentlich niemand von einem Aedil, dass jederzeit auswendig weiß, wer Betriebe besitzt oder nicht. Ich kann mich aber daran erinnern, dass du zumindest vor einiger Zeit welche hattest, also verzeih mir diesen Irrtum.
Dir sei verziehen. Obwohl schon darüber Monate verstrichen... .
ZitatDu hast schon Recht damit, Marktbeobachtung gehört zum wirtschaften, und so kommt es ja auch erst zustande, dass Preise unter den empfohlenen Wert gesenkt werden.
Du sagst es. Und was schlußfolgern wir aus den Deinen eigenen Worten?
Ich wartete einen Augenblick und beantwortete die Frage gleich selber.
Doch fehlt hier eindeutig der Vorsatz sagtest Du vorhin bei Victor. Nun, ich sage, daß eine Marktbeobachtung aus welchen Gründen auch immer vorsätzlich ist. Du gabst mir hier ja soeben Recht. Da wir dies nun geklärt haben, was schlußfolgerst Du dann aus Deinen Amtshandlungen zwischen den Dreien auf der einen Seite und Victor auf der anderen Seite?
Ich zwinkerte ihr zu.
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Original von Aquilia Plinia Verina
Meine Mutter ist tot.Meine Stimme klang ein wenig monoton. Nun dachte er sicherlich, dass mein Vater schon einmal verheiretet war. Nun, mochte er dies glauben.
Sie ist bei meiner Geburt gestorben.
Ich sah ihn an, bei seinem Wortspiel über die Liebe.
Ihn ängstigt nicht die Liebe, sondern die Kombination, die du für mich genannt hast... Ich bin ein wenig traurig, dass er mir in dieser Hinsicht nicht allzu sehr zu vertrauen scheint, dass es ihn solche Sorgen bereitet! Ich habe doch aus freien Stücken beschlossen Vesta zu dienen, warum sollte ich meine Pläne und meine Wunsch plötzlich umstoßen?
Oh, verzeiht. Das konnte ich nicht wissen. Er erzählte nie über deine Mutter. antwortete ich ernst. Du bist ein hübsches intelligentes Mädchen. Nutze Deinen Kopf geschickt und sage deinem Vater, daß Du Deinen Weg gehen willst. Da sein Weg auch der Deine ist, so wie Du Dich entschieden hast, wird er, sofern er Dich wirklich liebt und Dich nicht als seinen Besitz ansieht Dir Vertrauen schenken. Du solltest mit ihm reden. Oder soll ich es einmal tun?
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Original von Aquilia Plinia Verina
Ich sah ihn ein wenig irritiert an, das war ein ziemlich rascher Themenwechsel, doch was solls...Soltest du Recht haben, ist eben dies was meinen Vater so ängstigt...
erwiederte ich grinsend. was machte er nur solange mit Alexander? Sollte ich das als positiv auffassen? Ich hoffte, Alexander war nicht allzu verletzt... Der Arme...
Du sagtest vorhin, du wärest Duumvir... Hast du viel zu tun?
Die Liebe ängstigt Deinen Vater? Ich mußte grinsen.
Die Liebe, daß bezaubernde Spiel mit dem Feuer. Solange, bis das Feuer mit ihm Spiel war macht Deinem Vater Angst. Liebte er Deine Mutter nicht, daß er sich so ängstigt?
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Original von Aquilia Plinia Verina
Ich wich ein wenig zurück, sodass er mein Kinn nicht mehr festhalten konnte - was wäre gewesen, wenn Vater NUN gekommen wäre, das hätte er sicherlich wieder falsch verstanden...Ist doch egal...
Ich sah zur Seite... Sonst kämen nur dumme Sprüche auf, wenn ich die Wahrheit sagen würde. Er war mein Vater und nicht mein Adoptivvater. Er bedeutete mir sehr viel..
Sie war schüchtern.
Ich ahne etwas. Die Götter wissen warum. Schon Arbiter sagte, daß die Anmut die Schwester des gesunden Sinnes ist. Du bist reichlich mit beiden gesegnet. Freue dich und nutze es trefflich, so wird dein Vater stolz auf dich sein können. Ich lächelte.
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Original von Aquilia Plinia Verina
Ich sah Vibullius bei seinen letzten Worten lange an und schwieg dabei.Ja, er ist sehr streng und auch hart, doch all dies geschieht in gutem Willen und er macht sich lediglich Sorgen um mich. Ich liebe ihn wie...
Ich nahm ihr Kinn in meine Hand und schaute ihr tief in die Augen.
...nun, wie....?
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Original von Aquilia Plinia Verina
Mein Vater... Nun, sicherlich! Er ist auch nach Roima gekommen, um der hiesigen Priesterschaft anzugehören.... vesta... Ja,... Sie gibt mir Liebe und Geborgenheit! Familie habe ich daheim...Dein Vater. ich schwieg einen Moment. Er ist ein sehr strenggläubiger Mensch. Für mich teilweise zu fundamental in seinen Ansichten. Etwas hart ums Herz und furchtbar, wenn es um seinen bezaubernde Tochter geht. Aber so sind Männer in diesem Alter nunmal. Ich konnte mir ein Schmunzeln kaum verkneifen.
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Original von Aquilia Plinia Verina
Ich merke es, Vibullius! Nun... für Vesta lasse ich mich gerne binden...Ich lächelte schwach. Ja, man merkte ihm die Philosophie an. Ich stellte mich nun auch lieber stur auf Vesta, bevor ich nochmals jemanden das Herz brechen würde... Ich habe das nicht gewollt... Mir kamen schon beinahe wieder die Tränen.
Die Vesta. Was gibt sie Dir denn? Liebe? Geborgenheit?Familie? Ich sah ihre glänzenden Augen.
Wir sollten das Thema wechseln. Kam Dein Vater auch aus Brundisium? -
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Original von Aquilia Plinia Verina
Ich fühle mich zu Vesta berufen. Ich suche es mir nicht nach freiem Willen raus, es ruft irgendwo in meinem Herzen...Ich lächelte, als ich daran dachte. Auch das stimmte, ich fühlte mich wirklich eher zu Vesta hingezogen. Venuspriesterin oder Priesterin ener anderen Gottheit musste nicht unbedingt schlechter sein und sie waren auch wundervolle Gottheiten, doch ich hatte meinen weg gefuunden!
Es ruft und schallt immerfort. woher weiß man, daß es der richtige Ruf ist, dem man folgen soll? Bietet das Leben nicht soviele Irrungen und Wirrungen, daß es töricht wäre, sich auf lange Jahre festzulegen. Unfrei zu sein, nur der einen Gottheit wegen? Verzeiht, aber ich studierte Philosophie in Griechenland. Ich ußte unweigerlich schmunzeln.