Beiträge von Lucius Flavius Vibullius

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    Praktikable Lösung? Man könnte zum Beisipiel die Anschaffungskosten senken, aber wie schon gesagt mehr Betriebe führen zu mehr Angebot und damit zu kleineren Preisen. Zum Schluss würden nur die Überleben, die auch einige Zeit mit Verlusten überleben würden.

    Daher ist die momentane Situation zwar nicht für alle die Beste, aber doch die ausgeglichenste...


    Wie stehst du zu der Idee, daß im Reich Betriebe auch bankrott gehen können? Wäre dies in Hinsicht auf eine Marktbereinigung sinnvoll?
    Wäre es ebenso sinnvoll, wenn wir uns auch hier mehr der Tradition widmen und nicht allen Bürgern Betriebe zugestehen, wie z.B. Militärs, Priestern etc.? Wie ist Deine Meinung dazu?




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    Tja, wie kontrolliert man Betriebe? Hm, vielleicht indem man sie unangekündigt persönlich besucht und die Qualität der angebotenen Waren überprüft? Ich würde es auf jeden Fall so machen...


    Ist zwischen CU und Vigiles nicht eine traditionelle Feindschaft wäre jetzt wohl zuviel gesagt, aber sagen wir negativer Wettbewerb vorhanden? Wie soll diese historische Konkurrenz aus Deiner Sicht zum Wohle der Stadt gemindert werden?




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    Ja bin ich! Auch wenn es mir mein Gehalt als Soldat des Exercitus Romanus erlaubt hat, an der unteren Preisgrenze zu wirtschaften.


    Auch mal drunter? ;)

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    Original von Publius Matinius Agrippa
    Ich habe dich nicht beleidigt, sondern nur mit einer Person verglichen, an die du mich sehr erinnerst! ;)
    Soll ich etwa Neutral und auf eine liebe Mine machen, wenn du mich beleidigst und einfach Still sein, weil der über jeden Zweifel erhabene Vibulius gesprochen hat?


    Zumindest einmal über den Sinn der Worte nachdenken. Da wäre schon viel gewonnen.


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    ]Ach ja und sie verbreiten die Pest. ;)


    Mäuse sind keine Ratten. Der Rattenfloh ist der Überträger, der auf den Ratten lebt ;)



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    COLOR=purple]Du willst mir drohen, schau mal wie ich zittere. [/COLOR] :D
    [/I]


    Was man da so alles rein interpretieren kann, dachte ich mir und staunte.

    Ich stand vor dem Senat und gab ein Pergament einem Beamten zur weiteren Bearbeitung ab. Ich gab ihm meine Anschrift.



    Lucius Tiberius Vibullius
    Ostia- Duumvir



    An den Senat von Rom!


    (1) Die Censur ist das höchste und angesehenste Staatsamt des Imperium Romanum, es gilt als krönende Spitze einer politischen Laufbahn.
    (5) Weiters können sie über die Cura Morum (Aufsicht über das Sittenwesen) unwürdige Mitglieder aus dem Senat ausschließen (senatu movere), was meist auch die Degradierung im Rang nach sich zieht, was aber nicht vom Censor zu bestimmen ist. Für einen solchen Ausschluss benötigt man das einstimmige Votum beider Censoren, wenn es nur einen gibt, so kann es dieser allein bestimmen.
    (6) Bei allgemeinen Verstößen gegen Sitte, Ordnung und Römische Tradition können sie die Nota Censoria (Censorische Rüge) gegen jeden Römischen Bürger aussprechen.



    Der Censor Anton, verstoß wiederholt gegen das mos maiorum- das Sittenwesen, über welches er selber zu wachen, aber nicht nach seinem Gutdünken zu bestimmen hat.
    Nicht genug damit, daß er Wettbüros, welche ganztägig geöffnet haben sollen öffentlich unterstützt, während unsere Religion Wetten gleicher Art nur zu den Ludi erlaubt, öffentlich Bordellbesitzer vor Gericht vertritt und dieses als Ehrentätigkeit bezeichnet, sich politisch in Ränkespielen betätigt, die das Abwerben von Gens in eine von ihm geleitete Factio zur Folge haben sollen, sich der unterlassenen Hilfeleistung bei Körperverletzungen schuldig macht und den Täter noch beglückwünscht, weil er sein Adoptivsohn ist, in aller Öffentlichkeit lügt und falsche Behauptungen aufstellt etc.pp., ja, der noch nicht einmal weiß und in aller Öffentlichkeit in aller Schimpf und Schande für ihn verkündet, daß er das Höchste Amt inne hat und welchen Inhalt es besitzt, fordere ich offiziell die Verweigerung des Lustrums, des Reinigungsopfers am Schluß seiner Amtszeit. Jeder Senator, der Moral und Sitte im Reich vertritt, wird bei den Untersuchungen zur Amtszeit erschüttert sein. Mögen die Götter einen Zweiten Censor dieser Art dem Imperium ersparen.


    Ostia, ANTE DIEM XVII KAL FEB DCCCLV A.U.C


    gez. Lucius Tiberius Vibullius

    Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Nun, Lucius Vettius äh Vibullius,


    Schön. Damit hat sich der ach so neutrale Praetorkandidat schon selber in das Aus geschossen. Oder wie will man seiner Neutralität nachkommen, wenn man sich auf das niedere Niveau der Beleidigung begibt? Ich möchte nicht wissen, wen er in seinen Gedanken noch gern Übles nachträgt.



    [quote]ich sehe die Sache folgendermassen, du bist ein Denuziant, bei jeder Gelegenheit bringst du haltlose Anschuldigungen gegen den Censor und Senator Anton vor. Du treibst eine Kesseljagd gegen den Censor, hat er es verdient? Ich sage nein, in meinen Augen bist du nur neidisch auf seine Leistungen, den gegen Anton bist DU nur eine kleine, sehr kleine Maus.
    Auch Mäuse können viel bewegen. Zumindest ab und ein ein Schiff und sei es nocht so dick und voll beladen zum Untergang zu bringen, wenn es denn nicht redlich gehegt und gepflegt vom Eigner wird.


    Ich lächelte und holte ein Pergament aus meiner Tasche.



    An den Senat von Rom!


    (1) Die Censur ist das höchste und angesehenste Staatsamt des Imperium Romanum, es gilt als krönende Spitze einer politischen Laufbahn.
    (5) Weiters können sie über die Cura Morum (Aufsicht über das Sittenwesen) unwürdige Mitglieder aus dem Senat ausschließen (senatu movere), was meist auch die Degradierung im Rang nach sich zieht, was aber nicht vom Censor zu bestimmen ist. Für einen solchen Ausschluss benötigt man das einstimmige Votum beider Censoren, wenn es nur einen gibt, so kann es dieser allein bestimmen.
    (6) Bei allgemeinen Verstößen gegen Sitte, Ordnung und Römische Tradition können sie die Nota Censoria (Censorische Rüge) gegen jeden Römischen Bürger aussprechen.



    Der Censor Anton, verstoß wiederholt gegen das mos maiorum- das Sittenwesen, über welches er selber zu wachen, aber nicht nach seinem Gutdünken zu bestimmen hat.
    Nicht genug damit, daß er Wettbüros, welche ganztägig geöffnet haben sollen öffentlich unterstützt, während unsere Religion Wetten gleicher Art nur zu den Ludi erlaubt, öffentlich Bordellbesitzer vor Gericht vertritt und dieses als Ehrentätigkeit bezeichnet, sich politisch in Ränkespielen betätigt, die das Abwerben von Gens in eine von ihm geleitete Factio zur Folge haben sollen, sich der unterlassenen Hilfeleistung bei Körperverletzungen schuldig macht und den Täter noch beglückwünscht, weil er sein Adoptivsohn ist, in aller Öffentlichkeit lügt und falsche Behauptungen aufstellt etc.pp., ja, der noch nicht einmal weiß und in aller Öffentlichkeit in aller Schimpf und Schande für ihn verkündet, daß er das Höchste Amt inne hat und welchen Inhalt es besitzt, fordere ich offiziell die Verweigerung des Lustrums, des Reinigungsopfers am Schluß seiner Amtszeit. Jeder Senator, der Moral und Sitte im Reich vertritt, wird bei den Untersuchungen zur Amtszeit erschüttert sein. Mögen die Götter einen Zweiten Censor dieser Art dem Imperium ersparen.



    Kann der Censor sich nicht selber verteidigen? Freunde handeln edel, wenn sie ihre Freunde schützen, aber dumm, wenn sie Ihnen bei Fehlern nicht helfen. Es tut mir leid, ihr wolltet das nicht anders Agrippa. Ich hätte gern auf diesen Schritt verzichtet.Als wahrer Freund hättet ihr ihm einen weitaus größeren Gefallen getan, wenn ihr ihm in seinem Amte geholfen hättet, aber so?



    Kopfschüttelnd sagte ich wegen der restlichen Äußerungen nur:
    Ich glaube, es ist besser für Dich, wenn Du schweigen tätest. Du schadest Deiner Kandidatur selber mehr, als es für Dich förderlich ist.Aber es soll Dein Entschluß sein... .

    Tut mir leid, wenn ich Deinen Überschwang ein wenig dämpfen muß. eine Frau hatte 0 Rechte in der Religion der Familie. Und die Gens ist rein religiös bestimmt. Eine Mater familias ist unmöglich, aber man kann sicher Dir techn. in diesem Spiel die Aufgaben eines Paters übertragen, solange bis ein männliches Wesen bei den Vesuviern eintrudelt. ;)

    Zitat

    lächelte süß sauer...


    Fürchte Dich nicht, denn Anton ist mit Dir.;)



    Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    "Am liebsten würde ich ja jetzt antworten, dass ich jedem Römer zu einem Betrieb verhelfen will, aber soviel Geld verdient man leider auch als Tribunus Cohortis Urbanae nicht... und zum anderen würde das wahrscheinlich zu einem katastrophalen Preisverfall führen.


    Wohl wahr. Was wäre denn daraus die praktikable Lösung, wenn Dein Wunsch, wie du sagst nicht in Erfüllung gehen kann?


    Zitat

    Vor allem geht es mir allerdings darum, alle Betriebe, soweit als möglich, regelmäßig zu kontrollieren und so die Besitzer vor ungerechtfertigten Anklagen zu schützen. Und natürlich auch den Verbraucher vor schwarzen Schafen unter den Verkäufern.


    Wie möchtest Du dies machen?



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    Und natürlich zählt zum problemlosen Wirtschaften auch das Einhalten der unteren und oberen Preisgrenzen für Produkte, nach der Lex Mercati."

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    Bist Du hier selbst mit gutem vorbild vorangegangen? Ich meine, die Einhaltung der Preisspannen?

    Dom.. . Das Lachen blieb mir im Halse stecken. Ernst schaute ich Deandra in die Augen.


    Tz. Mut hat er ja. Nicht so wie sein Vater. Schick ihn her. Ich drehte mich um, um zu der Bank zurückzugehen. Da fiel mir noch etwas ein.


    Keine 5 Schritt soll er an mich herankommen, sonst reiß ich ihm die Leber raus. Sag ihm das bitte! Leiser fügte ich nach einem Luftholen hinzu: Wenn er es ehrlich meint, besitzt er Größe, sonst soll er wieder gehen. Ich ging zu der Bank zurück und setzte mich voller Erwartung auf den Besuch. Ob er wohl kommen würde?

    Ich nahm ihr Kinn in meine Hand und drehte sachte ihren Kopf zu mir.


    Seelische Schmerzen? Wir sollten sie kühlen. Ich sagte es mit einem Lächeln auf den Lippen und ließ dann los.


    Besuch? Für mich? Hier? Wenn es nicht Anton oder einer seiner Spießgesellen ist, dann nur herein mit ihm. Ich mußte doch ein wenig darüber lachen.

    Wenn die beiden verschollen sein sollten, werde ich bezeugen, daß der verblichene Pater Familias den Wunsch hatte, daß seine Familie nicht ausstirbt und er folgenden Wunsch getreu seines starken religiösen Glaubens hatte:


    Derjenige,der keine männlichen Kinder hat, kann seine Tochter beauftragen, ihm einen Sohn zu schenken, der dann der seinige wird und die Totenzeremonie ihm zu Ehren ausführt.


    Getreu seinen Worten und unseres Glaubens bist Du als seine Tochter natürlich verpflichtet, ihm im Laufe Deines Lebens einen Sohn und Dir einen Bruder zu gebähren.