Marcus Vesuvius Cupitor oder Tiberius Vesuvius Calculus sind Pater familias der Gens Vesuvia. Beide sind die letzten männlichen Überlebenden der Gens.
Beiträge von Lucius Flavius Vibullius
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Original von Aurelia Deandra
„Ist es neuerdings römische Sitte, anstelle mit einem Ball mit Dreck zu werfen?“, fragte ich noch immer schockiert Vibullius. Mir war nicht klar, von wem jetzt wirklich der wenig schöne Einfall kam. Etwas verstimmt nahm ich das Tuch und wischte mir – so hoffte ich - die letzten Spuren des tätlichen Angriffs aus dem Gesicht.
„Ich habe eine Nachricht für dich. Mein Sklave überbrachte sie mir gerade.“ Ich suchte in den Augen von Vibullius zu lesen, doch eine Erklärung über seine Aufregung, ähnlich der von Cadior, fand ich nicht.‚Ich werde schon noch herausfinden, was euch zwei verbindet. Zu auffällig ist diese Abneigung’, dachte ich bei mir. Etwas musste vorgefallen sein, darin war ich mir nun sicher.
Warte einen Augenblick. an der Schläfe hast Du noch etwas Dreck.So, fertig. Es gibt sicher schlimmeres im Leben.
Vorsichtig wischte ich ihr mit dem Tuch über die Schläfen.
Aber tut es sehr weh?
fragte ich besorgt
Nebenbei meinte ich dann noch:
Nichts ist so wichtig, als daß es nicht noch warten kann! -
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Original von Cicero Octavius Anton
Und ich kann dir sagen, die Stimmen der Octavier sind dir sicher “Bezog sich meine Antwort nicht auf diesen Teil? Ich erwarte umgehend eine Richtigstellung der Tatsachenverdrehung!
Zitat"Ihr mögt eines vergesse, der Volkstribun nannte nicht einmal meinen Namen!
Und nur weil ich ihn lobte, ist er doch nicht gleich schlecht! Duumvir ihr werdet von Äußerung zu Äußerung unglaubwürdiger, ich frage mich ob so eine Person im Dienste des Kaisers noch tragbar ist!"
Wenn Ihr euch jetzt nur so zu behelfen wißt, daß Ihr bewußt Aussagen in einem falschem Zusammenhang darstellt, so seid ihr neben dem Feigling noch ein Lügner! Der Kaiser und der Senat sollten so einen unehrenhaften Censor schmählich aus dem Amte jagen. Ein paar Tage Zeit hat er ja noch! Aber Du kannst mir gern nachweise, daß Du nicht gelogen hast und ich Agrippa denunzierte. Bitte- Deine Antwort mit Fakten ist gefragt!
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Mist! Ich zeigte nur lässig mit meinem linken Arm, der gebeugt war und dem nach außen zeigendem Daumen nach links. Falco stand nicht weit, nur ein paar Schritt mit dem Rücken zu mir.
Ich lief Deandra entgegen. Ich wurde auch schon beworfen!Es kam von da drüben. Eine Kopfbewegung zeigte wieder nach links. Ich hoffe, daß es nicht weh tut? Ich gab ihr ein Tuch, um sich abzuwischen
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Cadior? Cadior! Natürlich. So wie der Kerl schaute, war er es, der mich beworfen hatte. Er unterhielt sich gerade mit seiner Herrin.
Maulwurfshügel und Erdklumpen sind eins.Mein Blick fiel auf einen. Soll ich? Ich wollte. Aufstehen, bücken und einen viertel Becher großen Klumpen aufgenommen. Entfernung geschätzt. Geworfen. Cadior schaut immer noch zu Deandra. Gerufen: "Cadior!" Er schaut... .
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Original von Cadior
Ich versuchte unbeteiligt zu schauen, als ich an meine Herrin herantrat. Dabei donnerte das Herz in meiner Brust von der eben gewagten Action.Vor Schreck erstarrte ich. Ein Klumpen Dreck flog haarscharf über mich hinweg. Meine Haare waren starr vor Schreck.Meine Augen weiteten sich. Sahen so Amors Pfeile aus, die hier gesucht wurden? Oder war Anton hier im Garten?
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Hallo Schwägerin! was macht Deine zukünftig Neue und die alte Familie? Schon alle begrüßt hier auf der Rostra?Messi ist auch dort drüben!`begrüßte ich die zukünftige Verwandtschaft. Nur gut, daß ich Dich hier treffe. Die Blumen wollte ich Dir eigentlich geben, wenn du bei mir vorbeischaust. Nun geb ich sie dir gleich. Von Maximus. Er konnte heute leider nicht hier sein.
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Da wir uns kannten, konnte ich ihre Gedanken erahnen.
Nun liebe Julia, was hat er denn so vorbildlich als Volkstribun erreicht, daß du immer so stolz auf ihn bist? Aber laß uns von etwas anderem sprechen. Meinst du nicht, daß es ihm schädlich wäre, wenn er sich auf einen Mann wie Anton stützt, der noch nicht einmal die Inhalte seines Amtes kennt, wie er in aller Öffentlichkeit bei meiner Kandidatur kundtat? Oder wäre es nicht ehrenwerter, wenn der Praetor als Vorbild für die Neutralität auch hier auf jemanden setzt, der den alles behindernden Factiozwang außen vor läßt und jedem die Stimme seines Herzens wählen läßt?
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Sim-Off: Na und? Ich hab mir beim Anblick Deines Gesichts eben auch was gedacht Ein Grund sich wie ein Kleinkind, dem man das Spielzeug genommen hat, darüber aufzuregen? Ich denke nicht.
Ich schaute zu dem Mann gegendie Sonne hinauf, der mich so plötzlich von oben wie Mercurius ansprach. Seine Stimme kam mir bekannt vor. Nein, daß war nicht Mercur. Das war Agrippa, der sich um das Amt des Praetors bewarb.
Denunziant? Was denunziere ich Volkstribun? In meine Villa werde ich jetzt nicht gehen. Oder wolltet ihr mitkommen auf einen Becher Wein?
Die Sonne blendete doch sehr und das Genick tat mir vom hochschauen auch schon weh.
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ich schaute mich um. Niemand da. Unter der Bank? Auch niemand.
Ich zuckte mit den Schultern und rief zu Lucia:Hier isser nicht!
Doch plötzlich kam etwas geflogen... . -
Kam da der alte verschrobene Junggeselle durch, oder aber der eifersüchtige Bruder, der über seine Schwester wacht und ihr das Leben dadurch verdarb? Die Antowort würde ich wohl nie erfahren. Aber interessant wär sie allemal dachte ich mir so beim zuhören.
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Ich prostete den beiden zu und lächelte:
Auf Deandra!Und Amor, der meinem Onkel den Schuß verpasste!
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Ich fasste mir ans Knie. Irgendwie hatte ich mich doch sehr gestoßen vorhin. Ich humpelte mit meinem Becher Wein zu einer Gartenbank, auf die ich mich setzte und mein verletztes Bein wohltuend ausstreckte.
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Gern, antwortete ich. Bei dem ganzem Fallübungen wird einem ja ganz durstig. antwortete ich, nachdem ich herangerannt kam
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Original von Cicero Octavius Anton
Und ich kann dir sagen, die Stimmen der Octavier sind dir sicher und auch die Goldenen wissen dich sehr zu schätzen!“Anton würde es nie lernen. Die Stoa, unsere römische Staatsphilosophie schien dem Censor immer noch fremd zu sein.
Epikur von Samos sprach folgende Worte Censor:
Mag auch die Sicherheit vor den Menschen bis zu einem gewissen Grade zu erlangen sein durch eine fest gegründete Macht und durch Wohlhabenheit, so ensteht doch die reinste Sicherheit durch ein ruhiges und von der Menge abgesondertes Dasein. Denn nur wer ab und an gegen den Strom schwimmt, findet seinen eigenen Weg.Ich drehte mich um und rief in die Menge:
Purpureer und Aurater! Was die Individualität vernichtet ist Herrschsucht, gleich welchen Namen man dafür wählt. Wer stets in die Fußstapfen seiner Vorgänger tritt, wird sich nie aus deren Schatten hervorheben und ist es nicht unsere Pflicht als Römer, Rom stärker denn je auf dem festen Fundament unserer Väter erstrahlen zu lassen? Den freien Geist aller Bürger zu nutzen und die sich im Sonnenlicht Badenden in die Dunkelheit der Schatten zu stoßen für ein freies individuelles Rom in dem jeder nur seinen Gedanken und seinem Wissen folgt? Deshalb schwimme ich gegen den Strom, um nicht in der Masse der Gleichen unterzugehen. Dies erfordert Kraft und Mut und ihr habt ihn auch! Ich weiß es!
Nach einer kurzen Pause sagte ich ruhiger, denn ich kam doch sehr in Fahrt während der letzten Worte, wobei ich während meiner Worte auch wieder meine Stimme erhob und die letzten Worte sogar rief.
Bürger von Rom!
In Dir ein edler Sklave ist,
dem Du die Freiheit schuldig bist.Wir müssen wieder lernen, wir selber zu sein und die Vielfalt in uns zu fühlen und zu entdecken. Auf meinen Reisen habe ich viele Pflanzen und Tiere aufmerksam betrachtet. Von den Blättern einer Pflanze, die auf einem Stengel wachsen ist keins ganz wie das andere.
Iupiter hat es so gewollt. Für alle Geschöpfe auf der Erde hat er den Lebenspfad bloß im großen vorgezeichnet; er zeigt ihnen die Richtung und das Ziel, läßt sie aber ihren eigenen Weg dorthin finden. Er will, daß sie selbständig handeln, ihrem Wesen gemäß und ihren inneren Kräften gehorchend. Bürger von Rom, sprengt Eure politischen Fesseln und gehorcht nur einem! Euerm Herz! Laßt die Zeiten in denen jemand sich anmaßt in Eurem Namen- dem Namen freier Römer zu sprechen der Vergangenheit angehören! -
Die besten Ärzte in der Welt,
trotz aller Neider, aller Hasser,
es sind, im Bunde treu gestellt:
Diät, Bewegung, Licht, Luft, Wasser.
antwortete ich und dachte mir: Die Liebe eigentlich auch, was mir ein Schmunzeln entlockte. -
Richtung Vibi, der sich mit einem gekonntem Hechtsprung noch in Sicherheit werfen konnte und während des Sprunges den Ball aber noch mit dem rechtem Fuß in der Luft wegschoß. Er flog direkt zu .... .
Ist ja nicht so schlimm!Es gibt Schlimmeres. rief ich lachend zu Lucia. Besser würden mein geschundener Körper dadurch aber nicht werden. Ich quälte mich wieder hoch.