Ich nahm das Pergament, was mir gereicht wurde und las es mir durch.
Unglücklich verlief Deine Aufgabe. Wollen wir hoffen, daß die Feier uns bei den Aureliern mehr Glück beschert.Geh jetzt bitte!bat ich inständig.
Ich nahm das Pergament, was mir gereicht wurde und las es mir durch.
Unglücklich verlief Deine Aufgabe. Wollen wir hoffen, daß die Feier uns bei den Aureliern mehr Glück beschert.Geh jetzt bitte!bat ich inständig.
Kanne sein,daß mal jemand bei Dir Trauben gekauft hat? ![]()
Es schien Parisaa besser zu gehen.
Einladung? Was für eine Einladung? fragte ich zweifelnd.
Ich eilte so schnell es ging in die Hafenkommandantur.
Der Kommandant erwartete mich schon:
Wir haben ein Problem Duumvir!
Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden. antwortete ich mit einem Schmunzeln.
Wir haben begründeten Anlaß anzunehmen, daß ein Priat hier im Hafen mit seiner Mannschaft war. sagte er nach einem kurzen Überlegen.
Und was habe ich damit zu tun? fragte ich erstaunt.
Du kennst ihn wahrscheinlich... . Er winkte und ein Soldat brachte eine Zeichnung mit einem Gesicht. Ein Wirt hatte sich wegen Zechprellerei von Seeleuten beschwert und als wir ihm Bilder unserer verschiedenen Freunde zeigten, bestätigte er uns. Er nennt sich Miros und ist ein übler Bursche
Miros?
Genau der, der hier in meiner Amtsstube mit dem Duumvirn von Ostia saß! schrie er plötzlich unbeherrscht los.
Ich, ich, ich wußte das nicht... sagte ich das 1. Mal im Leben kleinlaut.
Ja, Miros, der mit einem Schiff aus Ostia unterwegs ist, wie ich hier lesen kannEr knallte ein Pergament auf den Tisch, was ich sehr gut kannte.
Natürlich wußtet ihr Pfeifen aus dem Rathaus das nicht! Und natürlich werdet ihr eure Haut nicht hinhalten, wenn dieser Typ wieder seine Spiele treibt! Wenn nicht mein Posten daran hängen würde, würde ich Dir jetzt die Ohren langziehen,aberwir müssen so schnell wie möglich in See stechen! Du hast mit ihm zuletzt gesprochen, also kommst du mit. Vielleicht können wir seine Pläne erhellen! Wir stechen sofort in See. Ich habe unsere Hermes zur Verfügung, die Trireme des spanischen Volkstribuns, eine Galeere und Liburne konfiszieren lassen. Jeder Augenblick zählt. Er kann noch nicht weit sein.
Einem zurückbleibenden Soldaten rief er im Gehen noch zu:
Der Tribun muß nach Hause reiten, oder auf das nächste Schiff warten. In 14 Tagen fährt wieder eins!Sagt ihm das!
Bevor ich noch etwas erwiedern konnte, packte er mich am Arm und zog mich hinter sich her auf die Hermes. Es schien ein längerer Schiffsaufenthalt zu werden... .
Sehr schön. Ich schlage vor, daß du Dich erst um Deine Prüfungen kümmerst. Ich werde in der Zwischenzeit mich mit Deinem Vorgesetzten in Verbindung setzen, zwecks der Vigiles in Ostia. Solange wünsche ich Dir alles Gute.
Ich wollte gerade noch ein paar Sätze sagen, als aufgeregt ein Bemamter hereinkam und mit etwas ins Ohr flüsterte.
Entschuldige bitte, aber ich muß dringend zum Hafen! Bei Fragen wende dich bitte an unseren Magistrat!
Es war zwar nicht höflich, aber der Nachricht nach, schien es dringlich zu sein und so bugsierte ich sanft meinen Besuch hinaus ehe ich verschwand.
Der Beamte meinte noch entschuldigend: Es ist wirklich mehr als dringlich. Kann man leider nichts machen.
Nachdem ich mit Falco gesprochen hatte und er mir bedeutete, daß sich die Vigiles der Sache annehmen würden, schaute ich mir die zwischenzeitlich angefangenen Reiterspiele an, welche die Pause füllten. Die letzten Sklaven, welche die Bahn mit neuer Kupferpatina frisch bestreuten, damit sie im leuchtendstem Grün erstrahlte verließen den Circus, als die Söhne der Senatoren, Patrizier und des Ordo Equester gerade ihr "Troja" ritten. In goldglänzenden Phantasierüstungen, wohlgeordnet in Formationen, kamen sie strikt nach dem Alter getrennt herein. Vorneweg die Jüngsten im Alter von 5-11. Dann die Älteren von 12-17. Auf sie konnte der Kaiser stolz sein, denn sie würden einmal sein Offizierscorps werden und dem Feind das Fürchten lehren. Beeindruckend fandich jedesmal, wie schon die Kleinsten unter ihnen im kühnen Sprung über das Vierergespann setzten und dennoch nicht herunterfielen. Auch die anderen Kunststücke wie das springen von Pferd zu Pferd im Galopp beherrschten sie einfach.
Was mich aber am meisten interessierte, ob es der Beste von ihnen schaffen würde, über das Achtergespann zu springen. Ich war gespannt... .
Hm, etwas anderes Probatus. Könntest du Dir vorstellen, hier in Ostia die Polizeistation nach Deinen Prüfungen zu leiten?
Wie lange bist Du schon im Dienst Probatus? fragte ich nachdenklich.
Es ist tatsächlich so, daß mir Iustus von Dir und Deinen Qualifikationen erzählte.
Ich überlegte kurz...
Probatus bist Du? Du solltest Dich für einen Weg entscheiden. Vigiles oder öffentlicher Dienst. Die Arbeit eine Scriba erfordert gerade in eienr großen Stadt wie Ostia den uneingeschränkte Einsatz jeden Beamten und Angestellten. Die Tätigkeit eines Praeceptors würde dem nicht entgegenstehen.
Ich wartete gespannt auf die Antwort.
Schon auf dem Weg zu meinem Arbeitszimmer informierte mich ein Beamter, daß schon jemand oben auf mich wartete.
Ich trat ein und begrüßte den Fremden. Der Beamte, welcher mich begleitete, schloß die Tür von außen und ging dann wieder seiner Arbeit nach.
Salve Fremder! Was führt dich zu mir in meinen bescheidenen Arbeitsraum? Ich ging zu meinem Platz und setzte mich.
ZitatOriginal von Marcus Didius Falco
"Immer im spannendsten Moment." brummte ich ihn an. "Ich wollte Marsyas siegen sehen. Sprich, Vibullius, was gibt es?"
*tuschel *flüster Ich zuckte nur mit den Schultern. Das weitere lag jetzt in den Händen der Vigiles.
In dem Moment tobte die Menge, sodaß meine weiteren worte im Lärm untergingen.
Endlich sah ich ihn. Das glich der sprichwörtlichen Such im Heuhaufen. Die Menge.... Ich war schweißgebadet, aber Apollo war mit mir und zeigte mir den Weg.
Ich lief zu Falco und zog ihn ein Stück von den anderen Leuten fort, sodaß wir halbwegs allein waren, sodaß ich ihm etwas vertraulich sagen konnte.
Außer mir vor Zorn über soviel Unverschämtheit und die Entweihung der heiligen Spiele, war ich bereit. Wenn ich diese Saukerle zu fassen bekam, würde ich sie eigenhändig bei lebendigem Leibe an ihren eigenen Gedärm am nächsten Baum aufhängen.
Wo steckte nur der Pater factiones?????? Ich lief weiter.... und suchte....
Aufgeregt rannte ich durch die Menge. Ein Sklave überbrachte mir die Nachricht, daß die Sklaven mit den Warenkörben und den Lebensmittelnspenden überfallen worden sind und alles geplündert worden ist!
Wo steckte nur Falco????
Falco!!!!! Falcoooooooooo!!!!Vigiles!
Unglaublich spannend dieses Rennen!. Ich ballte meine Fäuste und preßte meine Nägel ins Fleisch. Aber in dieser Spannung bekam ich den Schmerz überhaupt nicht mit. Wer würde gewinnen???, so fragte ich mich.
Vor so einer großen Menge trat ich noch nie auf. Es war erhebend und aufregend. Mein Puls schlug in ungeahnten Höhen, fiel mir doch in Begleitung der Priesterin die Opferung zu. Wir schritten zu dem Stier, welcher vor dem Platze des Kaisers angepflockt stand.
Zum Kaiser gewandt erhob ich meine Stimme.
Deine Ära, o Caesar, hat sowohl den Äckern strotzende Früchte, als auch die Feldzeichen unserem Iupiter zurückgebracht, entrissen den Tempeltüren der hochmütigen Germanen und frei von Kriegen schloß sie die Türen des Ianustempels des Quirinus und legte der über die rechte Ordnung hinausgehenden Zügellosigkeit Ketten an, warf die Schuldigkeiten hinaus und rief die alten Künste zurück, durch die der Namen Latiums und die Kräfte Italiens gewachsen sind und der Ruhm und des Reiches weit verbreitete Würde zum Aufgang der Sonne vom hesperischen Schlafzimmer.
Nach meinen Worten drehte ich mich zu dem Stier und getreu unserer Riten schlug ich mit meinem scharfen Schwert von unten in den Hals,während ich die Formel sagte:
Mögest Du Apollo weiterhin über unseren Caesar mit Deinem Sonnenstrahlen wachen.[/I
Die Luftröhre und die Halsschlagader wurden mit einem Hieb durchtrennt wurden, sodaß er sofort zusammenbrach. Schweißgebadet stand ich daneben, war es doch für mich nicht alltäglich, was ich gerade durchführte.
Mögest Du Apollo weiterhin über unseren Caesar mit Deinem Sonnenstrahlen wachen.
So schlimm issess nicht. Das rote siehst du nur, wenn das Auto steht und jemand zielgerichtet nachschaut.
Steuerbetrug ist doch ein gar schrecklich garstig Wort- nenn es lieber sparsame Haushaltsführung. ![]()
Umgedreht geht es nur mit Gewalt. Die Dieselzapfen sind zu groß für den Einfüllstutzen. ![]()
Brauchst Dir keine Sorgen zu machen. Solange sich Dein Tankinhalt von selbst entzündet und Dein Auto fährt, funktioniert alles. ![]()
Marcinius: Deine Insiderinfos haben Recht. Das Benzin wirkt in diesem Fall als Fließverbesserer, da das Paraffin aus dem Diesel bei niedrigen Temperaturen ausflockt und die Dieselleitungen- und den -Filter verstopft.
@Liliana:Wenn Du eine Ölheizung hast, kannst Du mit Heizöl richtig sparen. Ist eh dasselbe wie Diesel. ![]()