Beiträge von Lucius Flavius Vibullius

Es klopfte kurz und ein soldat stürmte herein, ohne das Herein abzuwarten und drückte mir einen Papyrus in die Hand. Ich war am Verzweifeln ob der Störungen.

Soldat, kannst du lesen? fragte ich. Bitte folge mir kurz. Ich ging hinaus und der Soldat falgte gehorsam. auf dem Flur zeigte ich ihm ein Schild an der Tür: Arbeitszimmer Duumvir Bitte folge mir! sagte ich noch einmal. Eine Etage tiefer am Eingang zeigte ich kurz auf eine andere Tür: Poststelle Du hast verstanden? Er nickte und ich gab ihm ein paar Sesterzen in der Hoffnung, daß er es so noch schneller verstehen würde. Nachdem ich ihn entließ stürmte ich wieder die Treppe hoch in mein Arbeitzimmer und nach dem ich luftholend die Tür schloß zuckte ich nur mit den Schulter und im Setzen meinte ich Ich sollte uns einschließen Latinius. Du siehst, daß wir dringend jemanden zur Einstellung brauchen.

Das ist der Hafen von Ostia.

Wir gingen beide zu den Saturnalien, wo ich ihm etwas ausgeben wollte. Curio mußte leider sich anderweitig umschauen, da für ihn mein Geld nicht mehr reichte.

Nun schien sich ja alles geklärt zu haben und ich fragte:
Da können wir ja einen auf den Kasper trinken gehen. Ich hab noch guten Falerner im Keller. Kommst du mit?

Zitat

Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Lass mich deine Situation rekapitulieren:

Du bist deinen Wählern verpflichtet. Folglich mußt du viel Zeit aufwenden, um dein Amt in richtiger Weise auszufüllen.
Als Hilfe bekommst du Geld vom Staat und bist daher nicht angewiesen, in einem Betrieb zu arbeiten.

Das führt mich zu der Schlußfolgerung:
Entweder bist du geldgierig oder du willst dein Amt nicht angemessen ausfüllen.

Oder verstehe ich hier was falsch?

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Mir deucht, daß der Consul etwas falsch versteht, denn ich habe nirgends etwas gegen die Entscheidung gesagt, sondern doch wohl nur gegen die Feststellung, daß ich im öffentlichen Dienst tätig bin. Den Betrieb brachte bislang nur der Consul 2x in Erwähnung und natürlich fuhr auch Curio wie ein Dämon in eine Privatunterhaltung dazwischen. Der Anstand dieses Herrn läßt zu wünschen übrig, aber angesichts der Trinkfreudigkeit an den Saturnalien sollte man darüber Milde walten lassen. meinte ich stirnrunzelnd.

Och noch een Gaffeesachse.

Honor heißt Ehre und nicht dienen. Die Ämter des CH sind Ehrenämter so wie meines, während der Staatsbeamte ein besonderes Dienstverhältnis zum römischen Staat unterhält, während wir unseren Wählern verpflichtet sind.

Ich dachte, daß der Consul dem Cursus Honorum angehört und daß es einen Unterschied zu Staatsbeamten gibt. meinte ich augenzwinkernd.

Unerwartet erschien ein mir wohl bekanntes Gesicht und fing an, sich in Tyraden zu ergießen. Seelenruhig wartete ich ab und fragte mich insgeheim, warum dieser Mensch noch keinen Besuch vom Herzkasper bekommen hatte....

Salve Consul, gehört ihr auch dem öffentlichem Dienste an und bezieht ihr deshalb auch Geld vom Staat? fragte ich in meiner netten Art.

Nein. Ich danke Dir für die Auskunft. und ging nachdem ich mich verabschiedete.

Das Amt des Duumviren ist ein Ehrenamt und kein öffentlicher Dienst.

Stolz hielt ich die Münze hoch und rief:

Wenn das Glück anpocht, soll man aufmachen! Hatten die Götter meine Gebete erhört? Ich freute mich so sehr.

Unglaublich, wer nun alles auf mich einstürmte und mir die Grußformel Bona Saturnalia wünschte. Ich war baff und kam mit dem Händ schütteln gar nicht mehr nach.... .

Etwas abseits stand ich, da mich der Trubel schreckt und ich mein augenmerk besser auf das zahlrreich erschiene weibliche Geschlecht insbesondere die göttergleichen Amazonen der Vesta lenken konnte.

Io Saturnalia!
Io Saturnalia!
Io Saturnalia!

rief ich dennoch mit, obwohl mich dies von meinen Betrachtungen doch sehr ablenkte.

Sie meint ihre eigene Mailadresse... . Sicher aus dem Profil heraus und ein bißchen netter könntest du zu einem Fräulein schon sein... .

Sie meint ihre eigene Mailadresse... .

Nach einem kurzem Klopfen und einem verstohlenem Blick um die Ecke und dem SatzEine wichtige Neuigkeit, die Euch interessieren dürfte, Duumvir! winkte ich ihn ihn herein.

Er legte mir ein Pergament vor und meinte Aus Rom. Ich überflog es kurz und mit jedem Satz, den ich las, verschlechterte sich meine Laune zusehends. Nach einem kurzem leisem Wortwechsel meinte ich ärgerlich Ich werde mich drum kümmern. Den Brief schreibe ich persönlich. Danke für die Information. Zu Latinus gewandt: Einen kleinen Augenblick- ich muß jetzt dringend diesen Brief aufsetzen. Ich weiß, daß es nicht von Höflichkeit zeugt, aber dringende Sachen dulden keinen Aufschub. Nachdem ich den Brief geschrieben hatte, gab ich ihn dem Beamten mit, nachdem ich ihn versiegelt hatte. Schick einen Boten gleich los. Die Sache duldet keinen Aufschub. Und schick mir Nepos her. Umgehend! Nachdem der Beamte verschwand und die Tür wieder schloß, meinte ich zu Latinus mit einem freundlichen Lächeln: Nun denn, fahren wir in unserer Konservation fort... .

Als ich gerufen wurde, schrak ich hoch. War ich doch eingedöst. Ich ging in das Büro vom Kommandanten und setzte mich, nachdem mir dieser freundlich einen Platz zuwies und etwas zu trinken orderte.

Salve Falco, wir haben uns ja wirklich lange nicht gesehen gehabt. Schön, einmal Dein Büro von innen sehen zu können. Schön zweckmäßig hast du es hier. Gefällt mir... . Nun ja, ich komme aus 2 Gründen. 1.wollte ich dich fragen, ob du einen Vigiles nach Ostia abkommandieren kannst, der dann dort eine Polizeistation leiten wird, bis nun endlich das Amt des Regionalis besetzt wird und ich den Dienstweg gehen kann und 2. hörte ich, daß ihr einen Sklaven der Augusta zu versteigern habt. Ich würde da gern mitbieten, aber ich kaufe ungern die Katze im Sack und deshalb würde ich ihn gern vorher einmal sehen und sprechen.