Beiträge von Mathayus Magonidas

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    Eigentlich war Crispus ganz glücklich, dass Mathayus nicht seine ganze Sippe mitgebracht hatte - mit all den Angeheirateten hätten sie wahrscheinlich allein das ganze Triclinium gefüllt. Dass allerdings Hamilkar, sein "Lehrling" nicht mit von der Partie war, war ein bisschen schade - heute hätte er Politik in Aktion kennen lernen können.
    "Oh, dann richte ihnen meine - unsere Grüße aus! Ich werde Mogon opfern, dass er mir meinen besten Schüler wieder kommen lässt!"


    "Ich danke dir und besonders Hamilkar verflucht gerade alles und jeden das er heute nicht kommen konnte. Kann aber auch daran liegen das die männlichen Magoniden zuweilen bei solch vermeindlich leichten Krankheiten etwas mehr als normal leiden. Jedenfalls behaupten unsere Frauen das. Ich halte es ja für eine Übertreibung."



    Zitat

    "Ave, Mathayus. Das...äh...hoffe ich auch."
    Er hatte noch gar nicht daran gedacht, dass der Magonide ebenfalls kandidierte - wenn auch zum Glück für einen anderen Vicus. Vielleicht würde Vaters Klient ihm ja ein bisschen helfen können, wenn es Probleme gab... - und die Gäste ein bisschen mit seinem eigenen Wahlkampf ablenken.


    "Das wird schon werden da bin ich mir sicher." gab Mathayus kurz zum jungen Petronier bevor er sich wieder an seinen Patron wandte.
    "Dann wären wir ja mit drei Stimmen schon von Gewicht. Wie ist es mit dir Patron kandidierst du für ein höheres Amt? Wenn dein Sohn und ich gewählt sind wären die zwei Stimmen ja schon mal sicher, zusätzlich zu deinen anderen Verbündeten."

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    Anaxandra war zunächst verduzt über das Gelächter bis sie ihren Irrtum verstand und dann mitlachte. Dann fragte sie aber dennoch nochmal nach:
    "Aber ein Hund der in einen Korb passt kann dich doch nicht wirklich beschützen oder? Ja aber in der Stadt gibt es doch keine Bären, Wölfe und sonstige Ungeheuer und wenn man um Hilfe ruft kann auch jemand kommen....", es war für Anaxandra einfach unverständlich wie jemand den Wald als sicher oder nicht gefährlich empfinden konnte und sie machte sich ehrliche Sorgen um Alwina.


    "Und was machst du dann ganz alleine im Wald mit deinem Hund? Da gibt es doch auch keine Arbeit?"


    Noch bevor Alwina richtig Zeit für eine Antwort hatte schreckte Anaxandra plötzlich.
    "Also wirklich was ich in der ganzen Aufregung fast vergessen habe, der Dominus hat gestern von der Arbeit etwas für dich mitgebracht. Einen Brief aus Italia."



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    Alwina
    Domus Magonidas
    Mogontiacum, Germania



    Hallo Alwina,


    Ich hoffe sehr dieser Brief erreicht dich.
    Ich bin gut in Mantua angekommen, auch wenn die Reise anstrengen und Gefährlich war, manchmal war es auch einsam.
    Aber mein Pferd, das noch keinen Namen hat, hat mir treu zur Seite gestanden und mich sicher ans Ziel gebracht.
    Hier in Mantua ist es Wärmer als in Germania, es gibt nicht so viel Wälder.
    Aber was mich besonders stört, du bist nicht in der nähe.
    Gern wäre ich bei dir geblieben, aber ich bin ein Soldat Roms.
    Ich hoffe das dir das geschenk das leben einfacher macht?
    Mein Alltag hat sich ein wenig geändert. Ich diene für einige zeit bei den Reitern, mein vorgesetzten kenn ich nicht mal,, er ist mit einem Auftrag beschäftigt. Also habe ich im Moment das sagen.
    Sonst ist alles beim alten, auser das meine Tunica ein loch hat.
    Werde es dann wohl selbst nähen müssen.
    Wir Wissen was das heist...
    So, nun werd ich meinen Aufgaben nachgehen.
    Solltest du Irgendetwas brauchen, lass es mich Wissen


    Mögen die Götter ihre Hand übet dich halten



    In gedanken bei dir


    Fontinalis




    Nachdem die Anwesenden Hermipus wieder zur Räson gebracht hatten setzte Mathayus seine Vernehmung fort.


    In der folgenden halben Stunde berichtete Hermipus mit vielen und schnellen Worten was vorgefallen war bzw. ihn zu diesem Verbrechen getrieben hatte.
    Hermipus und dieser Manceps der ein alter Bekannter aus Jugendtagen war hatten die Sache gemeinsam geplant. Dabei war Manceps Motivation die reine Habgier gewesen während Hermipus andere Gründe hatte. Der Plan war gewesen das Manceps mit ein paar Handlangern den Diebstahl durchführt und die Beute wegbringt. Um das zu ermöglichen bestach Hermipus einen städtischen Bediensteten.
    Eine Tatsache die gelang wie ja inzwischen durch das Geständniss des Bediensteten belegt war.
    Der Plan sah weiter vor das sie sich nach einer gewissen Zeit in der Nähe von Confluentes treffen und die Beute teilen. Bis dahin sollte die Beute in einem abgelegenen Gutshof auf der anderen Seite des Rhenus in der Nähe von Abnoba zwischengelagert werden.
    Doch Manceps hatte offenbar vorgehabt die Beute komplett zu behalten, jedenfalls schloss Hermipus ausgiebiges Geschimpfe auf seinen alten Freund und der Ort wo Manceps und seine Handlanger aufgegriffen wurden dafür.
    Am Ende, nach mehreren Nachfragen, gestand Hermipus noch warum er sich zu diesem riskanten Schritt entschlossen hatte. Er hatte einen nicht unerheblichen Reichtum in der Vergangenheit aufgebaut und er und seine Familie sich einen ausschweifenden Lebensstil angewöhnt.
    Die Grundlage seines Reichtums waren sehr gute Kontakte zu den Hermunduren, seine Ehefrau war eine Hermundurin und wohl die Tochter eines Dorfobesten. Über die Hermunduren bezog er jedenfalls lange Zeit Salz und vor allem Bernstein in großen Mengen und guter Qualität ein überaus lukratives Geschäft. Nun kam es das die Chatten den Hermunduren, oder zumindestens den Teil mit dem er handelte nach und nach erst den Bernsteinhandel entrisssen, die Fundorte lagen ja im Norden am Meer und dann auch noch die Salzquellen abnahmen. Mehrere, sehr teure Versuche einen neuen Handel mit den Chatten auszuhandeln schlugen fehl. Hermipus betonte mehrfach das die Chatten einen großen Hass auf alle Römer und die die freiwillig bei Ihnen lebten hatten und sich selbst mit großzügigen Angeboten und Bestechungen nicht überzeugen lassen zu handeln.
    Das ganze hatte Hermipus und seinen Geschäft einen schweren Schlag versetzt und so gut wie seine kompletten Geldmittel verbraucht. Gerade als er dann versucht hatte andere Geschäftsfelder zu erschließen verstärkte sich die Konkurrenz in der Gegend, nicht zuletzt durch den Magoniden. Diese fehlgeschlagenen Versuche hatten seinem Geschäft dann endgültig den Todesstoß versetzt. Er hätte nur noch wenige Wochen den Schein waren können als er dann an einem Abend an dem er seinen Kummer in Met ertränkt hatte seinen alten Freund Manceps und den gierigen Scriba aus der Stadtverwaltung getroffen hatte. Was aus Alkoholgeschwängerten Sinnen als Plan entworfen wurde die anschließenden Tage nüchtern verbessert und dann wie bekannt ausgeführt.
    Er beteuerte am Ende seiner Ausführungen noch das er mit seinem Anteil vorgehabt hatte wieder ins Geschäft zu kommen, die neuen Konkurrenten zu vernichten und dann über Spenden der Stadt wieder alles zurückgezahlt hätte.


    Bei der letzten Erwähnung seiner Konkurrenten überwältigten Hermipus wieder seine Gefühle und er versuchte sich auf Mathayus zu stürzen und gab dem fleißigen Scriba als in seinen Augen Opfer das am wenigsten damit rechnete einen Tritt.

    Zitat

    Ehe sie durch den Regen ins Triclinium fliehen konnten, deutete sich auch schon die nächste Fuhre Gäste an. Mathayus hatte erwartungsgemäß seine halbe Sippe mitgebracht - allerdings nicht Nicaea. Das würde Lucius bestimmt ärgern...
    "Ave, Mathayus."


    begrüßte Crispus zuerst das Familienoberhaupt mit einem festen Händedruck. Dann ging er zu Malchus und zuletzt zur Frau.


    "Seid willkommen in meinem bescheidenen Haus. Lucius kennt ihr ja bereits und das hier ist Petronia Octavena. Sie ist gestern hier angekommen."


    "Ave Patron. Ich möchte mich in meinem und im Namen meiner ganzen Familie für die Einladung bedanken. Leider konnten wir der Einladung nur in kleiner... Besetzung folgen. Der Rest meiner Familie plagen diverse Erkrankungen die zu dieser Jahreszeit wohl normal sind und die Südländer wie uns wohl eher treffen. Gans besonders meine beiden jüngsten Hamilkar und Nicaea sind bettlägrig."


    Mathayus wandte sich den vorgestellten zu.


    "Ja natürlich kenn ich deinen Sohn Lucius. Auch dir ein Ave und so die Götter wollen sitzen wir bald gemeinsam als Magister Vici in der Curia."


    Dann war Petronia Octavena an der Reihe:


    "Auch dir Ave... wie ist es meinem Patron denn gelungen eine so schöne Verwandte solange von Mogontiacum fern zu halten. Mir war gleich als ob heute Morgen ein wenig mehr Sonne über unserer Stadt aufging. Wenn ich vorstellen darf. Dies hier ist meine Ehefrau Mahsati die mir 5 prächtige Kinder geschenkt hat


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    Mahsati lächelte alle Anwesenden freundlich an und verneigte sich leicht sagte aber nichts.


    Mathayus fuhr dann fort:
    "Dies hier ist mein Ältester Sohn und Erbe Malchus Magonidas."


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    Malchus begrüßte beim Hausherren anfangend alle ebenfalls freundlich aber mit sehr viel weniger Worten als sein Vater. Es machte ein wenig den Eindruck als ob in der Familie Magonidas ein strenges Regiment herrschen würde auch wenn Mathayus einen so freundlichen Eindruck machte.


    Zu guter letzt begrüßte Mathayus auch Massula mit einem freundlichen
    "Ave"

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    Da saßen die beiden jüngsten Magoniden nun. Hamilkar blickte gespannt in die Arena und wartete auf die nächsten Paarungen. Gleichzeitig bemüht auf eventuelle Ansprachen seines Nebenmannes zu reagieren.
    Nur einen Sitz weiter die sehr unglücklich auf ihre Füße starrende Nicaea die hoffte das alles schnellstmöglich vorbei sein würde. Nur zwei mal erhob sie kurz ihren Kopf. Das eine mal um Lucius anzuschauen, in der Hoffnung das dieser ihr helfen konnte, der allerdings nur auf seine Füße starrte. Das andere Mal um ihre ältere Schwester Sicca zu suchen die aber nirgendwo zu sehen war.

    Mathayus Magonidas erreichte, in Begleitung seiner Frau und seines ältesten Sohnes Malchus ebenfalls das Domus Petronia. Seinen Sohn wollte er mitbringen damit dieser weitere Würdenträger der Stadt kennenlernen konnte. Schließlich würde dieser immer mehr das Tagesgeschäft übernehmen. Besonders wenn es Mathayus gelang selber gewählt zu werden. Seine Frau Mahsati wollte unbedingt mit. Sie konnte zwar immer noch recht wenig Latein aber hatte genug davon nur mit Familienangehörigen und Sklaven im Domus Magonidas Umgang zu haben. Malchus Frau wäre auch gerne mitgekommen doch musste diese sich um ihr Neugeborenes kümmern da die Sklavin die dies normalerweise tat schwer krank war.


    So kamen die drei Magoniden trotz des nur kurzen Wegen dick eingepackt gegen das germanische Winterwetter am Haus von Patron von Mathayus an.
    Alle drei waren mehr oder weniger gespannt wie der Abend verlaufen würde.

    "Salve Duumvir", erwiederte Mathayus die Begrüßung ebenso freundlich und nahm den angebotenen Platz an.


    "Ich kann nicht klagen und wie steht es bei dir. Die dunklen Vorboten am Himmel machen einem ja zugleich Sorgen als auch das sie einem Gelegenheiten anbieten."


    Mathayus wartete kurz um Zeit für eine Antwort zu lassen.


    "Ja tatsächlich. Wir sprachen ja bereits vor längerer Zeit darüber und nachdem ich nun über ein Jahr in der Stadt bin, ihr nicht zuletzt durch einige Betriebe verwurzelt bin, im Dienst des Cursus Puplicus stehe, wie du weißt der Stadt einmal als Ermittler zur Hand gegangen bin aber nicht zuletzt durch meine Erfahrung als Händler und Seefahrer möchte ich kandidieren. Ich dachte dabei an das Vicus Navaliorum. Dort wird eine Wahl für mich danke der Affäre um Hermipus zwar nicht einfach aber man soll sich ja immer nach oben orientieren."

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    "Also wieso sollte der Dominus dich und deinen Mann nicht ins Haus lassen. Er ist immer erfreut neue Menschen kennen zu lernen und das Gastrecht steht bei ihm hoch...",
    die nächsten Worte stürzten Anaxandra endgültig in Verwirrung... in einem Korb verstecken... Prügelleien im Matsch... Lupa....
    mit einem großen Fragezeichen in den Augen blickte sie Alwina an.

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    Nach dieser Antwort von Lucius beugte sich Nicaea zu ihrem Bruder Hamilkar herüber und schien diesen etwas zu fragen. Die genauen Worte konnte kaum ein Außenstehender verstehen.
    Erst als Hamilkar etwas zornig wurde konnte man verstehen was er Nicaea zur Antwort gab. Es klang ungefähr wir
    "Ne das kannst du vergessen... erst wochenlang in den Ohren liegen und jetzt... du bleibst und .... stell dich nicht so an..."


    Mit unglücklichem Gesichtsausdruck blickte Nicaea kurz Lucius an sagte aber nichts weiter und schaute dann auf ihre Füße und fing an nervös mit den Händen am Saum ihres Kleides zu knippeln.

    "Danke", gab Mathayus zurück und setzte sich auf den angebotenen Platz.
    Er blickte eine Weile in das knisternde und wohlige Feuer und wartete auf die Ankunft von Marsus.

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    Auch Lucius bemühte sich, das Stressgefühl in sich ein wenig zu bekämpfen. Warum hatte er bitte Angst vor der Berührung eines Mädchens? Das war bloß ein Mädchen, sie tat ihm nichts und selbst wenn, würde sie schneller in ihrem Blut liegen als jeder Gladiator, der hier noch auftauchen würde! Er konnte mit dem Gladius umgehen und hatte sich oft genug mit verschiedenen Mitschülern geprügelt, um selbst nachts im Hafen keine echte Angst haben zu müssen. Warum also vor einem wehrlosen Mädchen?
    "Äh, ja...ich glaub' schon..."


    Sicherheitshalber sah er zu seinem Vater hinüber, der scheinbar immer noch über langweilige Geschichtsschreibung redete. Caesar hatten sie auch lesen müssen - was für eine Zeitverschwendung!


    "Oh oh...", war zunächst alles was das Mädchen neben Lucius von sich gab und sah dabei alles andere als wie eine Angreiferin aus. Genau genommen war sie soweit weg davon wie man es sich nur denken konnte.


    Sie schaute zu ihrem Bruder hinnüber und dem Patron ihres Vaters.


    Dann drehte sie sich wieder zu Lucius und fragte diesem mit leiser Stimme, fast schon gehaucht.


    "Ist es ein schlimmer Verstoß wenn man vorher geht?"

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    Er unterrichtete zwar nicht gerade Kriegskunst (selbst wenn er davon wahrscheinlich wesentlich mehr verstand als von Krämerei), aber er teilte die Auffassung - gerade, wenn Hamilkar sich dafür interessierte. Er selbst hatte es doch lieber ein bisschen praktischer gelernt...
    "Jetzt kommen noch ein paar mehr Kämpfe, denke ich. Und dann endet alles mit fröhlicher Feierei."


    erklärte er dann den weiteren Ablauf.


    "Das hört sich gut an", gab Hamilkar zunächst von sich.


    "Ich schließe aus deiner Antwort das es bei Gladiatorenkämpfen keine feste Reihenfolge gibt wer mit wem wann kämpft. Sonder immer individuell entschieden wird welche Paarung als nächstes kommt."

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    "Hat der Dominus dich etwas rausgeworfen... das kann ich mir nicht vorstellen. Ich weiß das er irgendwas mit dir vorhatte im Frühling. Das habe ich irgendwann mal mitbekommen."


    Anaxandras Stimme überschlug sich am Anfang etwas vor Empörung. Dann fing sie sich aber wieder und der traurige Unterton kehrte schließlich zurück.


    "Ja vielleicht aber ich muss ja die meiste Zeit arbeiten... da wird nicht viel Zeit für Besuch empfangen sein und du wirst ja auch kaum lange vor dem Domus auf mich warten können."

    "Salve, mein Name ist Mathayus Magonidas. Ich bin Händler in Mogontiacum und der Duumviir kennt mich aus mehreren gemeinsamen ... Geschäften. Ich würde gerne bezüglich der Wahlen mit ihm sprechen."


    Mathayus hatte dem Mann freundlich geantwortet, auch er kam ihm bekannt vor aber sein Name fiel ihm nicht ein.

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    Nun konnte Sicca sich erinnern. Er hatte etwas für den Legaten gekauft und eventuell größere Abnahmemengen versprochen. Soweit sie wusste war es dazu aber nicht gekommen. Sie blickte sich kurz um und sah das sie vom Carob nur eine sehr kleine Menge dabei hatte. Sie war sich nicht ganz sicher aber der Meinung das im Lager am Domus aber noch mehr sein müsste.


    "Nun ich habe ein wenig davon mit. Ich könnte aber Anaxandra hier", sie zeigte auf die Sklavin die sie begleitete, "schicken damit sie noch mehr braucht. Für wen brauchst du es und wieviel?"

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    Sicca nahm sich ein zwei Sekunden um den Mann der sie eben angesprochen hatte zu begutachten. Ihr fiel nicht mehr ein ob und woher er sie kannte. Da er aber nicht wie ein Soldat gekleidet war oder aussah nahm sie an er wäre ein Sklave oder Angestellter aus einem der Haushalte der Tribunen oder gar des Legaten.


    "Salve natürlich noch einmal hier. Die Geschäfte laufen gut und man kann nicht überall zur gleichen Zeit sein aber vernachlässigen soll man ja auch nichts. Kann ich dir helfen?"