Gnaeus hatte sich grade intensiv den Garten angesehen als man ihn je aus seinem Gedanken riss. Eine Mann der wohl offensichtlich der Mann seiner Cousine war stand auf einmal mit seiner Frau im Arm hinter ihm und begrüßte ihn. Er war ein wenig erschrocken herum gefahren. Als man ihn angesprochen hatte aber jetzt mustert er erst mal die sich ihm bittend Szenerie. Seine Cousine und ihr Mann schienen ein sehr inniges und vertrautes Verhätniss zu haben. „Salve ich bin Gnaeus Furius Philus. Und Du musst meine Cousine Calliphana sein und das Dein Mann.“ Sagte er erst mal an seine Cousine gerichtet. Sie war für ihn hier der Ansatzpunkt. Ihre Mann kannte er ja nicht.
Beiträge von Gnaeus Furius Philus
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Das Mädchen stellte sich als Lamia vor sie war 19 also älter als er was ihn nicht sonderlich störte. Sie war ein Stück kleiner als er und hatte lange dunkle Haare. Die fast bis zu ihrer Hüfte vielen. Gnaeus saß schon einen Weile mit ihr und plauderte mit ihr als ihm einfiel das er ja vorhin gesagt hatte das sie eine Freundin mit bringen sollte. „Was ist nun hast Du keine Freundin die Mit uns trinken würde und dann zu späterer Stunden noch wo anders Weinselig werden könnte?“ Fragte er noch mal nach. Er hatte keine Ahnung warum aber ihm war nach mehr als einer Beischläferin heute Nacht. Lamia sah ihn schon ein wenig angesäuselt an denn sie hatte den Krug Wein fasst alleine getrunken. Mit einem Schwubs war sie von seinem Oberschänkel gerutscht und wollte grade loslaufen. Als Gnaeus ihr mit der rechten Hand einen Klaps auf den Hintern mitgab.
Es dauerte nicht lange als Lamia mit einer weiteren Frau im Schlepp und einem neuen Krug Wein zurück zu ihm kam. Und ihm Arsinoe vorstellte. Eine Asiatin ohne Zweifel. Gnaeus hatte zwar noch keine gesehen aber von den Mandeläugigen Frauen gehört und das da war ganz sicher eine. Die beiden Frauen setzten sich zu ihm und sprachen in einer Sprache die er nicht verstand und Kicherten dabei. Gnaeus setzte ein ernstes Gesicht auf um zu zeigen das ihm das deutlich missfiel. Darauf hin schenkte Lamia ihnen allen dreien Wein ein und strich ihm über das Gesicht. Wehrend Arsinoe ein Unschuldgesicht aufsetzte.
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Jetzt noch ein bisschen Wein und ein Bisschen von Diesem und Jenem da konnte man sich schon wohl fühlen. Gnaeus Augen suchten des Schankraums nach dem Schank Mädchen ab. Er konnte sie aber erst mal nicht sehen. Also griff er nach dem Tonbecher und Trank erst mal einen Schluck Wein. Wenn die Hier was verdienen wollten würden sie schon kommen wenn der Becher lehr war. Er beobachte erst mal was sich so im Schankraum tat. Als erstes blieb sein Blick auf einem Dicken Mann in teurer Tunika hängen der sich mit dem Eintopf vollstopfte. Er hatte sich schon die Tunika eingesaut und Gnaeus musste grinsen. Vorn beim Wirt stand ein sehr hagerer Mann der sich mit einem der Mädchen unterhielt.
Hm.. Mädchen jetzt langsam war ihm aber schon nach Gesellschaft. Aber dann kam die Dunkelhaarige schon wieder wie auf Bestellung. Sie setzte sich zu ihm und nippte frech an seinem Becher und machte ihm Schöne Augen. „Wie ist Dein Name Mädchen?“ Fragte er und griff nach dem Becher den sie noch in der Hand hatte.
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Gnaeus kniete vor der Kline seines Großvaters und sah den Mann aus seinen großen braunen Augen an. Er umarmte seinen Großvater herzlich. Er war jetzt ein Mann dem Alter nach aber er hatte seinen Großvater schon immer geliebt. Damit war die frag nach dem Umarmen schon erledigt. „Ja mein Schiff kam gestern in Ostia an.“ Berichtet er. Dann schüttelte er den Kopf. „Nein nur heute Morgen etwas Kleines. Wenn Apollodores jetzt noch ein Brathühnchen hin bekommt. Würde ich eins nehmen.“ Sagte er mit breitem Grinsen. Sein Großvater hatte sicher noch nicht vergessen wie er als kleiner Junge sich immer die knusprige Geflügelhaut der anderen Stibitz hatte.
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Gnaeus genoss das Essen. Mit den Fingern pullte er sich ein Stück Enten Brust ab und das weise Fleisch zerfaserte sich. Die knusprige Haut hatte er bei Seite geschoben, die Würde er genüsslich zum Schluss verputzen. Wieder wischte er mit einem Stück Brot den auslaufenden Fleischsaft und die Soße auf. Das war deutlich besser als die karge Kost auf dem Schiff. Gnaeus trank noch einen Schluck von dem doch recht leckeren Wein. Er war jetzt nicht so gut wie der Wein vom Land seins Großvaters aber immerhin eine drastisch Verbesserung zum dem Essigwasser das der Schiffskapitän als Wein bezeichnet hatte. Nach dem Entenbrust verputz war konnte er sich nun dem widmen worauf er sich schon die ganze Zeit freute. Die Keulen und Flügel. Er liebte Flügel und so knabberte er den ersten ab und leckte sich da nach genüsslich die Finger ab. Schließlich starte Gnaeus dann doch auf eine leere Platte. Nach dem er noch einen Schluck getrunken hatte entkam ihm dann ein kräftiger kleiner Rübser.
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Gnaeus musste nicht lange warten bis das Essen kam. Sein Magen knurrte auch schon ziemlich laut. So dass es nicht lange dauerte nach dem das Essen auf dem Tisch stand, das er den Brotfladen zerriss und in die Soße tauchte. Schnell hatte er einen Teil der Soße aufgewischt hatte. Dann schenkte ihm ein Schankmädchen Wein ein und warf ihm einen aufreizenden Blick zu. als sie im gehen begriffen war griff er nach ihrem Handgelenk. „Komm später wieder wenn ich gegessen habe. Und bring eine Freundin mit.“ Sie nickte und verschwand in Dunkelheit des Schankraums. Gnaeus griff nach einen der Entenkeulen riss sie ab und zerlegte sie mit den Fingern. Als die erst Keule in seinem Bauch verschwunden war nahm er einen Schluck des geharzten Weins. Hm der war wirklich nicht schlecht.
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Gnaeus betrat das Tricilium und fand sein Großvater auf einer Kline liegend vor. Er hatte seinen Großvater nicht mehr gesehen seit dieser von seinem Amt als Proconsul abberufen worden war und nach Rom gereist war. Trotz dass er nicht mehr der kleine Junge war den er nach dem Tod der Mutter nicht auch noch aus der gewohnten Umgebung reisen wollte war. Konnte er den Drang wie ein Kind auf seinen Großvater zu, zu laufen nicht nieder kämpfen. So beschleunigte sich sein Schritt deutlich als er den Raum betrat. Wie ein Junge kniete er schließlich vor der Kline und umarmte den Großvater. „Salve Großvater. Es ist schön dich wieder zu sehen.“
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Nach dem ihm der Sklave gesagt hatte das er eingelassen werden würde. Hatte sich Gnaeus aus seiner gemieteten Sänfte geschwungen und war dem Sklaven gefolgt, der wirklich ein Riese war. Das der an der Porta Eindruck schiendete war klar und sicher war es nicht dumm einen solchen Hünen dort ein zu setzten.
Im Hortus in dem er noch allein war betrachte er die Gartenlandschaft. Klar wenn man nicht mitten in der Stadt wohnte dann war das kein Problem. Und klar waren die Häuser von Senatoren besser ausgestattet. Umso besser für ihn das der Senator mit seiner Coursinne verheirate war. Gut seine Mutter war die Tochter eines Senators von der Seite konnte er sich nicht beschweren. Gnaeus sah sich die Säulen und Springbrunnen. Ob das Haus seines Großvater in Rom auch so aus sah. Das in Hispania war auf jeden Fall noch prächtiger. Das wusste er denn dort hatte er ja gelebt.
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Der Sklave stand an der Porta und deute eine Verbeugung an als der Ianitor die Porta öffnete. Den Mann in der Sänfte kannte er nicht da ihn der Mann bei seinem Herren wie üblich gemietet hatte. „Salve der Dominus Gnaeus Furius Philus schickt mich. Er sagt er wünscht seinen Großvater Publius Matinius Agrippa zu besuchen. Er ist grade aus Hispania hier angekommen.“ Ob das stimmte wusste er nicht aber es war das was man ihm aufgetragen hatte.
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Gnaeus musste nicht lange überlegen. Geflügel mochte er besonders, Hühnchen wäre ihm zwar lieber gewesen aber Ente war auch gut. Sein Gesicht hellte sich auf. „Ich will die Ente aber sie soll wirklich knusprig sein. Das Brot gibt es dazu oder muss ich extra bestellen oder gibt es das dazu?“ Er Spähte schon nach einem Platz auf den er sich setzten konnte.
Der Wirt winkte einem Schankmädchen und teilte ihr die Bestellung mit die sie auch schnell in die Culina brachte brachtet. „Das Brot ist immer mit dabei. Du kannst dich also Beruhigt auf einen Platz setzten. Ich werde dir das essen dann bringen. Willst du in der Zwischenzeit Wein? Ich hab guten geharzten Wein aus Capua.“
Gnaeus nickte dem Wirt zu um klar zumachen da er den Wein wollte. Dann setzte er sich auf eine der Bänke die ein im hinteren Teil des Schankraums.
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Gnaeus überlegte nicht lange auch wenn ihm Zwei Dinar ein bisschen viel vorkamen. Da sich er aber nicht um zwei drei As verhandeln wollte nickt er dem Wirt zu. Hauptsache es war sauber!!! „Fegen sollte nicht reichen. Lasse den Raum richtig reinigen und dann ein Kohle Becken Aufstellen.“ Sagte er da er davon aus ging das er das zu dem Preis verlangen Konnte. Und natürlich wollte er erst mal was Essen. Auf dem Schiff hatte es immer nur einfachen Puls und gegeben und das doppelt gebackene Brot war schon seit der Hälfte der Fahrt aufgeweicht gewesen. „Was gibt es den zu Essen? Damit ich weiß ob ich hier oder wo anders essen gehe.“
Auch noch extra wünsche. Na ja für das Geld das er ihm ab knüpfte konnte er schon eines der Mädchen hoch schicken damit sie da mal Sauber machte und ein Kohle Becken entzündete. „Sicher junger Dominus es wir alles zu deiner Zufriedenheit sein.“ Versicherte er dem Mann um sich das Geschäft nicht zu vermiesen. „Wir haben gebratene Ente in einer Honigkruste mit gekochtem Gemüse. Oder einen sehr dicken Eintopf mit Bohnen und Speck. Und knusprigen Schweine Braten in einer scharfen Soße. Zu allem kannst Du Brot von heute Morgen haben.“ Zählte der Wirt auf.
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Im inneren des Gasthaus war der Schankraum dann doch recht annehmbar. Es war zwar ziemlich düster und es roch nach saurerem Wein aber in welcher Schänke tat es das nicht. Hier waren wenigsten die Tische sauber und trotz das es schon gegen Abend war lag kein Betrunkener herum. Gnaeus ging zum Wirt. „Salve was kostet die Nacht? Und ich will ein großes Zimmer für mich allein.“ Nein das war eine dumme Aussage. „Ich meine ohne andere Gäste.“ verbesserte er sich.
Der Wirt sah den jungen Mann kommen er war gut gekleidet und sah aus als hätte er mehr Geld als der übliche Gast. Also konnte man die Preise schon ein bisschen anziehen. Natürlich nicht so da es unanständig wurde. Also würde er den Rum noch mal extra fegen lassen. „Zwei Dinar. Mein Herr. Natürlich bin ich erfreut Dich bewirten zu dürfen. Ich werde den Raum noch mal für euch vorbereiten lassen.“ Für das was der Mann grade angespielt hatte war den die Mädchen selbst zuständig. „Willst Du hier etwas essen oder hast du schon gegessen?“
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Am Tag nach seiner Ankunft wollte Gnaeus natürlich seine Großvater besuchen. So klopfte wieder ein Sklave an die Porta. Wehren Gnaeus in einer Sänfte herum lümelte.
Pok Pok Pok
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Langsam hatte sich das Schiff in den Portus geschoben. Gnaeus hatte zu gesehen wie sich die anderen Geste beim Rudern abgerackert hatte und festgestellte das das extra Geld nicht verschwändet gewesen war. Das Schiff wurde an einer der Kaimauern fest gemacht. Gnaeus lief leichtfüßig über die Planke. Und machte sich auf Träger an zu heuern die seine Sachen vom Schiff holten. Ein leichtes Unterfangen da ja genug Tagelöhner am Portus rumlumerten. Also war auch das schnell erledigt. Sein Gepäck wurde in ein Gasthaus gebracht von dem man ihm Gesagt hatte das es recht annehmbar sei.
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Gnaeus war nun schon einige Tage in Rom. Langsam wurde es Zeit sich sich um die wichtigen Sachen zu kümmern.also hatte er keine Wahl. Er musste früh aufstehen!!! Was er an und für sich konnte aber es war doch immer so schön im Bett. Aber na ja nur morgens konnte man sicher sein in das Haus der wichtigen Leute zu kommen. Also hatte er sich beim Ankleiden helfen lassen und war in einer Sehr schicken Toga zum zur Villa Vinicia gelaufen um sich dann in die Schar der Klienten einzureihen zu denen Früher sein Vater gehört hatte. Und auch wenn er diesen nicht wirklich gekannte hatte war es doch Tradition das man diesen Bund weiter pflegte. Da Gnaeus aber noch nicht zu den Klienten gehörte. Musste er erst mal warten bis einer nach dem Anderen dran war. Da Die Klienten ein Recht darauf hatte ihrer Wichtigkeit nach dran genommen zu werden. So würde Mann Gnaeus erst mit den üblichen Bittstellern dran-nehmen. Keine so rosigen Aussichten aber da musste er jetzt durch.
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Der Sklave den Gnaeus geschickt hatte. Sah sich an der Porta mit einem riesigem schwarzem Sklaven konfrontiert. Im ersten Moment wich er eine Stück zurück musste sich aber dann auf seinen Auftrag besinnen. „Salve. Der junge Dominus dortdrüben.“ Er wieß richtung Sänfte. „Wünscht mit Furia Calliphana und dem Senator Iulius Centho zu sprechen.. Er selbst ist Gnaeus Furius Philus und ein Verwandter der Domina Furia.“ Meldete er den Jungen Mann an.
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So die Mama ist auch schon gefunden. *Trommelwirbel*
Tada:
Matinia Fausta die Tochter von Publius Matinius Agrippa. Der Somit mein Opa ist.
Würdet ihr das in den Stammbäumen verlinken?
Danke!!!Und ja das ist mit den Sim-off der beiden Gens abgesprochen. Wenn Furia Calliphana als Sim-off zählt. Und Agrippa denk ich mal so oder so.
Und natürlich könnt ihr das nachprüfen. Ich das einer glaubt ich flunkere.
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Nach dem Gnaeus an der Casa Furia ja nun mal niemanden angetroffen hatte und man ihm gesagt hatte das Furia Calliphana hier lebte. Wiederholte sich das Spiel wie an der Casa Furia. Gnaeus lümmelte gemütlich in der Sänfte und schickte einen Sklaven vor der für ihn klopfte und ihn anmeldete.
Pok pok pok
Klopfte der Sklave an die Tür des Hauses. -
Mit einer gemieteten Sänfte die er am Stadtrand genietet hatte weil der Zweispänner der ihn von Ostia nach Rom gebracht hatte nicht in die Stadt durfte. Kam Gnaeus an der Casa der Familie seines Vaters in Rom an.
Sein Gepäck würde Morgen oder Übermorgen mit einem Ochsen-karren kommen und dann sicher nachts durch die Straßen bis zur Casa Furia fahren wo sie von Sklaven entladen werden würde.
Doch sichtlich müde Lag er in der Sänfte und lies von einen Sklaven klopfen.
Aber anders als er wartet wurde ihm nicht sofort geöffnet. Nein der Bursche den er geschickt hatte kam und sagt ihm das zwar ein Sklave im Haus sei aber kein weiteres Familienmitglied in der Casa sein. Und nur Furia Calliphana in der Casa Iulia an zu treffen wäre. Weil sie mit dem Senator Iulius Centho verheirate wäre.
Gnaeus über legte nicht lange und gab den Sänftenträger Anweisung ihn eben dahin zu bringen. Um so besser wenn eine Verwandte auch wenn er sie nicht kannte mit einem Senator verheirate war. Solche Leute konnte man immer brauchen, um mit ihnen Anzugeben. Das konnte immer mal die eine oder andere Tür öffnen.
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Es war später Nachmittag als das Schiff dessen Name Gnaeus mit so was ähnlichem wie ~der Busen der Venus~ übersetzt hätte. Aber sicher war eine Andere Göttin gemeint da es sich um einen kilikischen Frachter handelte. Was Gnaeus nicht sonderlich störte. Das einzige was zählte war das er ihn nach Rom brachte. Er hatte bis jetzt nur auf einem Landgut seines Großvaters mütterlicherseits in Hispania gelebt und diesen wollte er jetzt besuchen. Die Winterstürme hatten sich gelegt und das Schiff stampfte durch die Wellen eines frühlingshaften Mittelmeers.
Da endlich Land in Sicht. Das musste Italien sein dachte sich Gnaeus der noch nie dort gewesen war. Er stand sicher am Bug des Schiffs das sich sachte immer wieder gegen eine Welle aufbäumte. Immer deutlicher konnte er die Umrisse der Landschaft erkennen. Ein Geruch nach Bäumen stieg ihm in die Nase. Da tauchte auch schon der Hafen von Ostia vor ihm auf. Es war nun nicht mehr weit so das das Segel eingeholt wurde und die Riemen aus gefahren wurden um das Schiff das letzte Stück zum Hafen zu pullen. Die anderen Gäste mussten mit an die Riemen und der Kapitän hatte das eigentlich auch von Gnaeus verlangt aber das hatte er abgelehnt und dem Mann einfach noch 50 Dinare extra gegeben. Unter den Schlägen der Riemen schob sich das Schiff in das Hafenbecken von Ostia.