Gnaeus nickte er wollte ja nur die Form wahren. Als jüngerem stand es ihm, wie der Senator schon festgestellt hatte, nicht zu auf Titel und förmlich anrede zu verzichten. Aber da es nun so war hatte er natürlich nichts dagegen. Also setzte er sich auf seine vier Buchstaben und richtete seine Aufmerksamkeit auf den Senator. „Oh ja ich nehme gern einen Becher.“ Bestätigte er das Angebot ob er etwas trinken wolle.
Beiträge von Gnaeus Furius Philus
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Ja da hatte sich der Annaea doch noch gut aus der Bredouille gezogen als er dann doch die Vorstellungsrunde übernahm. Er nickt noch einmal in die Runde als das Vorstellungsprozedere seinen Lauf nahm. Stutzte aber dann doch als Annaeus Milo ihn nur mit Cognomen anredete. Er konnte sich nicht erinner das er mit diesem schon mal trinken oder ähnliche gewesen zu sein.;) So das ihn die Anrede mit dem Spitznamen zu stand. Er kommentierte es aber nicht sondern trank noch einen Schluck Wasser.
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Gnaeus hatte sich nach einigen Tagen wieder zur Casa Iulia gegangen. Immer hin wollte er ja was davon haben das seine Cousine so günstig geheiratete hatte. Es war ein Wirklicher Glücksfall. Seine Cousine war von einfachem Stand und war nun mit einem Senator verheiratet. Ein echter Glücksfall für ihn! Obwohl er ja Familien mäßig nicht grade schlecht ausgestattet war. Aber ein Bisschen mehr konnte ja nie schaden wie er fand.
Als er das Atrium betrat kam ihm der Hausherr schon entgegen und Grüßte ihn. Gnaeus erwiderte die Begrüßung. „Salve Senator Iulius. Schön das Du dir Zeit für mich nimmst.“
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Gnaeus nahm das Grinsen von Annaeus Varus durchaus positiv auf und das er vorgab zu verstehen das er sich stärken müsse. Wies wohl daraufhin das er wusste wie er sich fühlte. „Ich denke jeder von uns hat wohl eine Frühstück nötig.“ Sagte er.
Als der älter Annaeus den Jüngeren dann sagte er solle seinen Freund vorstellen. Muster er mächtig lachen. Da standen sie nun, 4 Männer die sich nicht kannten. Sogar einen Germanen hatten sie dabei. Gnaeus kannte zwar keinen Germanen aber was sollte es. Normalerweis wenn sein Großvater dabei wäre würde er sich mit so einem freilich nicht abgeben. Aber Großvater war nicht da und er hatte gestern einen gehoben.
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Gnaeus sah Nachdenklichkeit über das Gesicht seines Gegenübers huschen. Was der Mann in des dachte wusste er aber nicht. Erst als er ihm sein Mitgefühl über das Ableben seines Vaters mitteilte schien er wieder klare Emotionen zu Zeigen. Was den jungen Mann doch berührte. „Ich danke Dir für deine Worte. Es ist schon lange Jahre her doch trotzdem hab dank dafür.“
Dann setzte Gnaeus eine betroffenes Gesicht auf als der Consular seine Aussage er wolle Eques Imperial werden in eine Frage packte. Natürlich wollte er dass, er hatte doch auch ein Recht darauf. Er war der Sohn eines Ritter also was hinderte ihn daran? Sollte er Metzger werden oder Schuster? Sein Vater hatte ihm vielleicht nichts vermacht außer seinen Ordo aber das war im Vergleich zum Vermögen eines Freigelassen immer noch viel mehr wert. Immer hin war es nicht unwichtig welchen Stand der Vater eines Mannes hatte. „Ja ich will Eques Imperial wie mein Vater werden. Ist es nicht Recht das ich danach strebe?“ Sagte er ruhig . Obwohl es etwas selbst gefällig klang aber das war nicht beabsichtigt. Für ihn war es die normalste Sache der Welt das der Sohn eines Eques auch Eques wurde. Was sollte ihm schon Vorschweben der ganz normale Weg eines Eques. Ein bisschen Militär da wieder ein Entspannender Posten und wieder ein bisschen Militär da und dort. Wahrscheinlich würde ihm das Militär sogar gefallen und vielleicht würde er dort deutlich mehr Posten übernehmen. Aber das würde die Zeit zeigen und dazu musste er in die verschiedenen Ämter die, die Ritterlaubahn zu bieten hatte hineingeschnupert haben. Auf was spezielles wollte er sich noch nicht fest legen.
Sim-Off: Da hab ich doch glatt ein Wortvergessen!!!
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Gnaeus nickte als Varus sein Angebot einging und goss Wasser in einen Tonbecher den er dann an die Tischkante in Varus Richtung schob. Den Mann der in ihrer Nähe Stand der aber zu niemanden zu gehören schien. Da er weder vorgestellt hatte noch vorgestellt wurde winkte er heran. Denn er war neugierig geworden was sein Rolle hier war. „Und wie gehörst du in dieses morgendliche Stelldichein?“ Fragte er ganz unverhohlen.
Als Verus dann aber fragte was sein Tagesablauf sei zuckte er mit den Schultern. „So dies und das. Worauf ich eben Lust hab. Ich bin noch nicht lange in Rom und habe gestern einen Teil des Nachtlebens erforscht.“ Sagte er grinsend. Sagte aber nicht das er die Nacht mit wenig bis gar keinem Schlaf in einem Hinterzimmer verschwitzt mit einem der Dirnen verbracht hatte. So abgebrüht war der 17 jährige in solchen dingen dann doch noch nicht.
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Gnaeus riss sich grade ein Stück des Brotfladens ab als ihm von Milo einer seiner Verwandten vorgestellt wurde. Er nickte dem Mann dessen Begleiter er jetzt erst wahrnahm zu. „Salve Annaeus Varus. Ich freue mich dich kennen zu lernen.“ Begrüßte er den Mann. Aber auch wenn er mit seiner Familie Väterlicherseits nicht viel zu tun gehabt hatte, kam ihm doch dieser Name bekannt vor. Aber woher nur? Das der Mann der geschiedene Mann seiner Tante Stella war hatte Gnaeus zum jetzigen Zeitpunk noch nicht erfasst. Woher auch er war damals sicher noch zu jung als diese Hochzeit stattfand. Da er zum jetzigem Zeitpunkt noch mit dem Kopfweh von letzter Nacht kämpfte hatte er auch wenig Lust darüber nach zu denken.
Also wies er freundlich auf das Essbrett mit den kalten Würsten dem Frischkäsekügelchen und dem Brot. Wie ein Junge von siebzehn der er nun mal war. Forderte er den Mann des Stellung er nicht kannte auf mit ihm erst noch eine Kleinigkeit zu frühstücken. „Annaeus Varus sei auch Du noch mein Gast. Damit wir gestärkt in den Tag gegen können.“ Mit diesen Worten trank er einen Schluck Wasser und griff sich eine der kalten Würste.
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Gnaeus wusste erst nicht ob es wirklich stimmte das sich der Consular an seinen Vater erinnerte. Noch dazu hatte sich der Nomenclator nicht zum Ohr des Hausherren gesenkt. Was natürlich in Gnaeus Augen gut für ihn war. Was weit weniger erfreulich war, war die Tatsache das sein Vater offensichtlich die Ehe mit seiner Mutter nicht erwähnt hatte. Etwas das schon sehr an Gnaeus nagte aber was sollte er sagen. „Ja die Ehe wurde kurz nach meiner Geburt geschieden.“ Erklärte er kurz und knapp. Seine Mutter hatte die Scheidung eingereicht. Ob das der Grund war warum sein Vater die Verbindung nicht erwähnte würde im Dunkeln bleiben.
Aber als Hungaricus dann auch noch die Umstände des Versterbens seines Vaters kurz beleuchtete war Gnaeus schon leicht begeistert. So viel Aufmerksamkeit hatte der Consular seinem Vater geschenkt das er sich nach den Jahren noch daran erinnerte. „Es ehrt dich Consular das Du dich so gut dran erinnerst. Ja es war wohl in Ägypten. Näheres kann ich Dir aber auch nicht sagen. Ich lebte zu dem Zeitpunkt auf einem Landsitz meines Großvaters in Hispania. Ich war damals aber erst 12 Jahre und mir fehlten die Mittel und das Wissen um nachzuforschen.“ Mehr hatte er aus dem Kurzen Brief der den Tod erklärt hatte auch nicht entnehmen können. Vermutlich sollte er mal dem Kommandanten seines Vaters schreiben um mehr zu erfahren.
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Gnaeus der Kopf weh hatte aber nun doch mit mehr Begeisterung das Gespräch verfolgte das ihm da geboten wurde. Sah nun erst einen Mann kommen der seinen Gesprächspartner ansprach und ihn scheinbar doch besser kannte. Aber was der Mann vermutete und was nicht konnte er nicht wissen oder gar nachvollziehen. Also lehnte er sich an die Hauswand der Schenke vor der er saß. „Ich bin Furius Philus . Du scheinst ein gefragter Mann zu sein Annaeus Milo.“ Sagte er. Was die Prügelei anging. Er war der Sohn eines römischen Eques und Tribun. Sich hier für irgendeinen Proletarier auf offener Straße zu prügeln lag ihm fern. Er luckte aber schon mal in die Richtung. Wenn es ein Bessergestellter war, wäre er doch sicher in der Begleitung eines Sklaven oder so. Wobei ihm einfiel das er auch allein war!!!8o Aber sicher waren nicht viele so unvorsichtig. Schon gar nicht wenn sie sich hier auskannten. Er kam ja aus der Provinz. Das hier ernsthaft ein hochrangiger Ritter des Reich in Erwägung zog sie in der Öffentlichkeit zu prügeln konnte er nicht wiesen. Das wäre sicher Klatsch für die Nächsten Wochen in den Straßen.
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Gnaeus war das Warten so gar nicht gewöhnt. Er konnte auch nicht sagen dass morgens in einem Atrium stehen zu seiner Lieblingsbeschäftigung werde würde. Aber er hatte keine Wahl er war ein kleines Licht und musste anstehen. So war das eben! Mittlerweil hatte er die Klienten des Senators beobachtet und sich dabei gefragt ob einer der Männer seinen Vater gekannt hatte. Er selbst kannte keinen der Männer hier aber das war auch kein Kunststück. Er hatte ja sein bisheriges Leben auf einem Landgut seines Großvaters verbracht. Immer wieder hatte er in der ganzen Zeit des Wartens die Toga zurecht gezupft. Ob er sich an das Tragen dieses Kleidungsstücks noch gewöhnen würde? Eher nicht!!! Er schnaufte auf, na endlich er war an der Reihe. Er trat vor den Mann der schon der Patron seines Vaters gewesen war.
„Salve Consular Vinicius.“ Sagte er und grüßte erst mal Formal. „Ich bin Gnaeus Furius Philus der Sohn von Caius Furius Helios, der Dein Klient war. So bin auch ich den Traditionen folgend, die das Patronat des Vaters auf den Sohn über gehen lassen, heute hier in deinem Atrium erschienen.“ Sagte er erst mal um die Verhältnisse zu klären. „Es ist mein Wunsch meinem Vater auf seinem Weg zu folgen auch wenn ich diesen nicht weiter kannte. Ich hab mein bisheriges Leben nach der Scheidung meiner Älter erst bei meiner Mutter Matinia Fausta verbracht. Und nach deren Tod in der Obhut meines Großvaters Publius Matinius Agrippa. Nun bin ich aus Hispania nach Rom gereist um wie mein Vater die Laufbahn eines Eques Imperial einzuschlagen.“
Natürlich hatte er es nicht versäumt seinen Großvater zu erwähnen. Auch wenn er aus der Mütterlichen Linie stammte. Aber sein Verhältnis zu seinem Großvater war sehr gut und der war ein sehr angesehener Mann. Gnaeus hoffte das er mit dem Familiären Hintergrund, dass nächste Mal deutlich weiter vornestehen zu können und so nicht mehr so lange warten zu müssen.
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Jetzt langsam wurde er Wach was an seinem Kopf weh nichts änderte. Aber er hob jetzt doch letztendlich den Kopf aus der abstützenden Hand und sah den Mann an. „Na die Porta Sanquaris wirst Du ja finden und dann ist es die breiteste Straße.“ Erklärte er denn eines der Tore in der Servianische Mauer zu finden war wirklich nicht schwer. „Der Via Nomentana folgst Du dann den Quirinal hinauf. Da kommst Du kommst du nicht am Esquilin vorbei da lieg noch der Viminal dazwischen.“ Erklärte er dann weiter.
Hm hatte er Lust jetzt durch die Stadt zu laufen? Na ja sollte ja gut sein gegen Kopfschmerzen aber erst mal musste er frühstücken. Er wies auf den Tisch vor ihm. „Erst muss ich was essen. Wenn Du solange bleiben willst. Ich esse nicht gern allein.“
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Gnaeus verzog kurz das Gesicht. Wie über Wasser diskutieren? Hatte er über Wasser wirklich so lange geredet? Verunsichert sah er seinen Großvater an. „Ja gut lass uns lieber einen Schluck Wein trinken.“ Sagte er und griff nach dem Becher um einen Schluck zu trinken. Denn so selbst sicher wie er sich nach außen geben konnte war er bei seinem Großvater bei weitem nicht.
Dann nickte er. Ja auch er war ja kein Kostverächter wenn sich das auch nicht so direkt Essen oder Wein. Aber das war bei seinem Großvater sicher in seiner Jugend nicht anders. „Auf den Geschmack Großvater mögest du ihn noch lange genießen können.“ Vom Sterben wollte er nichts hören es reichte schon das Vater und Mutter tot waren. Er wollte schon gar nicht daran denken dass auch noch der Großvater nicht mehr da sein würde.
Was den Sklaven und seine Bestattung anging hatte er sich nicht drum gekümmert. Das war ja beileiben nicht seine Aufgaben gewesen. Aber er meinte sich zu erinnern das die anderen Sklaven mit dem Verwalter da was organisiert hatten. Also nickte er zu der Frage.Das andere Thema lag ihm so oder so viel mehr und das sein groß Vater sich davon über zeugen wollte. Machte ihn nicht nervös sonder eher stolz da er beim Thema Ringen sein ganzes Selbstwehrgefühl bestätig sah. „Na dann ist mein Erbe ja nicht in Gefahr.“ Sagte er als wenn einen Niederlage so unwahrscheinlich währe, wie das das der Himmel herunter stürzen würde.
„Meinst Du dass Du auf dem Land auf Dauer zufriedener währst? Ich meine es ist was anderes immer auf einem Landgut zu leben. Aber natürlich kann ich deinen Standpunkt nicht so sehen wie Du es tust.“ Ihm war es Egal ob er seinen Großvater hier oder anderswo besuchen würde.
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Gnaeus der nur wusste das sie in der Nähe der Porta Sanquaris und in der Nähe der Casa Furia waren. Er zuckte mit den Schultern überlegte aber dann doch wo sie genau waren. Oh wenn doch der Kopfschmerz nicht wäre. Castra Praetoria sagte ihm noch was aber die Horti Lolliani? Waren die nicht auf dem Esquilin. Genau konnte er das aber nicht sagen da er ja selbst erst seit ein paar Tagen hier in Rom war. Trotz das er sich bemüht lag sein Kopf noch in seiner Hand und der Ellenbogen stütze die ganze Konstruktion. Mit der freien Hand wie er in die Richtung in die die Via Nomentana lag. „Wenn Du hier noch ein Stück weiter gehst, kommst du zur Via Nomentana. Der folgst Du dann kommst Du zur Castra Praetoria. Die Horti Lolliani sind auf dem Esquilin soweit ich weiß.“ Ährrr in seinem Kopf schien Vulcanus einen neuen Ambos ausprobieren zu wollen. Er trank ganz langsam einen Schluck Wasser.
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Gnaeus saß morgens in einer Schänke. Na ja eigentlich hatte er die Schänke nicht direkt verlassen. Sonder war nur mit einem Mädchen in ein Hinterzimmer gegangen. Nach dem er sich da halbwegs gewaschen hatte. Saß er nun vor der Schänke an einem Tisch und hatte einen Becher Wasser in der Hand. Das war die Stelle wo er klar den Kampf gegen seine Kopfschmerzen aufgenommen hatte. Dazu gehörte auch ein kleines Frühstück mit Frischkäse und etwas Brot und einer kalten gebratenen Wurst von gestern Abend. Die Sonne die er sonst so liebte verstärkte heute seine Kopfschmerzen. Weshalb er die Augen zusammen kniff und den Kopf in die Hand gelegt hatte.
Sim-Off: Gut ich bin da und bereit.
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Gnaeus nickte seinem Großvater zu. Auch wenn er noch nicht so ein großer Feinschmecker war, wie sein Großvater war. „Du hast sicher Recht was das Wasser betrifft. Ich selbst habe noch keinen so guten Geschmack in solchen Dingen.“ Er selbst war bei Wasser nicht so der voreingenommen. Er pflegte seinen Wein ohne Wasser zu trinken. Und wenn er normal Wasser trank dann schmeckte für ihn Wasser nach Wasser.
Dann ging es los und das Essen wurde gebracht. Nicht nun das Huhn, eine Platte mit allerlei Obst, Würsten und Käse sogar ein Korb mit Brot, war auch dabei. Gnaeus riss sich ein Stück Brot ab mit dem er sich vom Honig nahm. Dann riss er ein Stück der Hähnchen Brust ab und strich etwas Honig über das Fleisch. Jetzt verschwand erst das Brot dann das Huhn in seinem Mund. „Ich sehe du bist nicht nur beim Wasser ein wahrer Genießer.“ Sagte er und griff nach dem Käse den er dann auch so gleich versuchte.
Ja der Lehrer! Gut was er gekoste hatte wusste er nicht aber wenn sein Großvater mit der Arbeit zufrieden war. Dann war das ja schon mal Gut und sprach nicht nur für den Lehrer. „Nein er hat sich eine Fischvergiftung zu gezogen. Er hatte in einer der Schenken gegessen.“
Dann hellte sich sein Gesicht auf während er sich einen Flügel schnappte. „Ich bin sicher du warst früher ein hervorragender Ringer.“ Dann benickte er die Frag nach dem Schwert und Reittraining während er den Flügeln abknabberte. „Ja Großvater.“ Sagte er zwischen Flügel und einen Schluck Wein. Dann horchte er auf Menodores hatte die Bücher hier hergeschickt? Und sein Großvater hatte die Bücher zusätzlich geprüft? Das hatte er nicht gewusst. Aber was sollte er jetzt dazu sagen.
„Ich kann verstehen dass Du den Sommer nicht in Rom verbringen willst. Es heißt es sei schwer auszuhalten in der Stadt. Der Geruch und die Hitze sein das Größte Problem.“
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Gnaeus grinste breit und machte es römertypisch erst mal auf der Kline richtig bequem. Dann griff er nach dem Becher mit dem Wein mit dem Wasser. „Hm Du lässt Dir das Wasser extra bringen. Das spricht für deinen exklusiven Geschmack Großvater.“ Brummeltet er vor sich hin und schlürfte erst mal. „Ja nach dem Du abgereist bist und mich diesem Hauslehrer überlassen hast.“ Gnaeus bemühte sich um einen sehr ernsten Gesichtsausdruck. Denn er wusste das sein Großvater ihm eine gute Erziehung angedeihen lassen wollte. Aber er hatte den Lehrer nie gemocht noch dazu kam das er ihn wenn er unartig war verprügelt. „Hab ich mich notgedrungen auf das Griechisch und das Rechen das lernen sollte konzentrierte.“ Er trank noch einen Schluck.
Dann setzte er weiter fort. „Aber ich habe natürlich auch meinen Körper trainiert. Vor Dir sitzt der Sieger in zwei auf einander folgenden Jahren. Der Meisterschaften im Ringen der Jungen Männer von Tarraco.“ Berichtete er völlig stolz mit wenig Gedanken an den Rechenunterricht beim Hauslehrer. Ja die letzten beiden Jahre hatte er die Sportmeisterschaften im Ringen gewonnen das war was. Ja das hatte so manches Mädchen in seine Arme getrieben. Die Mädchen standen einfach auf den Siegertyp. Auch wenn solch ein kleines Abenteuer meist mit Mädchen niederen Standes statt fand. Waren die Mädchen doch alle mal hübsch gewesen.
Dann wurde sein grinsen noch ein Stück breiter. „Aber auch der Unterricht war nicht vergeblich. Die letzten drei Jahre hab ich die ganze Abrechnung für dein Landgut mit der Villa bei Tarraco allein gemacht und dein Verwalter hat keinen Fehler gefunden. Als er sie kontrolliert hat.“ Berichte er so stolz wie ein Enkel eben war er den Großvater eben liebte und sich dessen Zuneigung sicher wollte. -
Nach dem er aufgestanden war und sich dann auch seine beiden Nachgefährtinnen auch dem Bett und dann auch aus dem Zimmer verabschiedet hatten. Hatte sich Gnaeus erst mal an der kleinen Schüssel gewaschen, wenn auch mit kaltem Wasser. Das entsprach ja nun nicht grade seiner bequemen Natur. Aber er war kein Weichei was sowas anging. Schnell hatte er eine Saubere Tunika aus dem Reisebeutel gezogen und über den Kopf gesteckt. Er schnallte sich einen handbreiten Gürtel um der an der Innenseiet eine Tasche für Münzen hatte.
So machte er sich auf den Weg einen Ochsenkarren zu organisieren mit dem man seine Sachen nach Rom bringen würde.
Er war schon eine Weile unterwegs, weil ihm der eine oder andere Fuhrunternehmer immer wieder wie einen kleinen jungen übers Ohr hauen wollten. Klar war er noch nicht so alt aber er war kein Dummkopf den verscheißern konnte nur ein er jung war. -
Es war eine lange Nacht die durch den Weingenuss nur noch an Intensität gewonnen hatte. Gnaeus hatte die Ganze Schiffsreise auch diese Art Annehmlichkeit verzichten müssen und hatte sich mit den beiden Mädchen ausgetobt. Was nicht das sie beiden sich nicht auch den Rausch des Wein´s und der Lust hingegeben hatten.
Durch die durchscheinenden Läden hindurch, weckte die Sonne Gnaeus dann doch am späten Morgen. Er war froh das es dann doch nicht so hell war. Das würde nur Kopfweh geben. Die Mädchen lagen links neben ihm und konnten sich bei einer nicht so reichlichen Bezahlung ein ausschlafen sicher nicht leisten. Gnaeus trauerte aber keinem einzigem As nach. Denn die Mädchen hatten ihr Geld verdient! Was ihn nicht daran hinderte noch einen Nachschlag zu fordern, indem er eines der Mädchen weckte. Das er durch langsames streichen zwischen ihre Beine zum Erfolg führte. Nachdem Lamias wach war, war es ein leichtest ihren Kopf dahin zu lenken wo er ihn wollte. Noch währen Arsinoes mit dem Rücken zu ihnen schlief bewegte sich Lamias Kopf über Gnaeus Becken auf und ab, bis dieser leise aufstöhnte. Ein guter Start in einen Tag wie er fand.
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Gnaeus wusste nicht was sie sagten und nach dem sie zu dritt hier den einen Oder anderen Krug Wein getrunken hatte. Störte es in auch nicht mehr sonderlich. Die beiden Mädchen lachte und scheckerten auf dem Weg in Gnaeus Zimmer. Er selbst war bei den kleinen anzüglichen Scherzchen ja auch immer gleich bei der Hand.
Das Kohlebecken hatte sein Werk vollbracht. Mann hatte das Fenster mit einem Laden der mit durchscheinenden Schweineblasen bespannt war abgedichtet. Was jetzt nicht weiter auf viel da es so oder so dunkel draußen war aber morgen Früh würde die Sonnen den Raum nur ganz matt erhellen so das der Kopfschmerz vom Wein heute Nacht nicht so einen Großen Angriff starten konnte. Aber Kommen würde er das war mal sicher!
Lamias Tunika war die erste die zu Boden viel. Ihr nackter Körper zeichnete sich im Fackelschein des kleinen Öllämpchens ab. Schneller als er reagieren konnte zog sie auch schon Arsinoes aus. Die beiden schienen der Sachen gemeinsam hier zu sein auch nicht abgeneigt zu sein. Um so besser für Gnaeus. Er konnte die Augen nicht von den Mädchen lassen und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen.
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Die Zeit verrann bei Wein und oberflächlichen Gesprächen. Aber Gnaeus war auch nicht wirklich an der Lebensgeschichte der beiden Frauen interessiert. Nur Arsinoes Ausführungen über ihre asiatische Heimat und den Bräuchen hatte er aufmerksamer zu gehört. Was bei steigendem Wein Konsum dann aber doch merklich schwieriger wurde. Hin zu kam das Lamia sich auf seinen Schoß gesetzt hatte. Das und der Wein verfehlten seine Wirkung nicht. Denn seine Hand war auf ihren Oberschenkel gewandert und glitt immer wieder auf und ab. Langsam aber sicher verabschiedeten sich auch die anderen Gäste entweder in ihre Räume oder nach hause.
Er gab Lamia das Geld für den Wein. Und die junge Frau entschwand sofort um den Wirt zu bezahlen. Als sie wieder kam legte er jedem der Mädchen einen Dinar hin. Worauf wieder das Geschnatter in der fremden Sprache ausbrach.