24 Erbschaftsfälle = viel PN-Verkehr in meinem Postfach. Jetzt ist wieder ein bisschen Platz gemacht und selbstverständlich wird die Wartezeit an die Frist drangehängt.
Beiträge von Marcus Iulius Dives
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Da er Saft nun so spontan keinen hier im Officium hatte, gab Dives kurzerhand einem Sklaven einen flinken Wink, woraufhin ebendieser stante pede in Richtung Küche verschwand. Unterdessen hörte sich Dives an, welches Thema sein Cousin auf den Tisch brachte, und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken, als es nun also um seinen Sohn gehen sollte:
"Mein kleiner Marc? Ja, der ist wohlauf.", begann der Iulier, bevor er kurz stockte. "Also sein voller Name lautet natürlich Marcus Iulius Dives Minor." Das nur für den Fall, dass Antoninus nur das Geschlecht, nicht aber den Namen des Nachwuchses kannte. "Und wenn ich es mir recht überlege, dann muss ich mich wahrscheinlich korrigieren. Denn _auf_ ist der Kleine eigentlich eher selten. Die meiste Zeit, habe ich das Gefühl, schläft er... zumindest am Tag. In der Nacht hingegen wacht er wohl mehrfach auf und hat Hunger... erzählte mir zumindest seine Milchmutter Licinia Lupa, die bei ihm im Zimmer schläft." Für einen kurzen Augenblick musste Dives amüsiert grinsen: "Ich meine, ein Glück, dass der kleine Bub sein eigenes Zimmer hat! Ich wüsste nicht, wie ich tagsüber Quaestor sein sollte, würde ich nachts keinen anständigen Schlaf finden...", verfiel der stolze Vater Dives unbeabsichtigt ein wenig ins Plaudern. "Willst du deinen kleinen Neffen mal sehen?", wollte er schlussendlich sogar wissen, bevor er sich erinnerte, dass sein Cousin ja gar nicht deswegen hier war. "...ich meine natürlich später, _nachdem_ du mir gesagt hast, was dann der Grund deines Besuchs ist, wenn nicht mein kleiner Marc." So kratzte er em Ende hoffentlich gerade noch einmal so die Kurve. -
Sim-Off: Ich bin dann einfach mal so frei.
Welch schreckliche Neuigkeiten! Schon wieder war ein Kaiser tot! Zu Lebzeiten des Valerianus noch hatte sich Dives einst nach Ostia begeben und seine Karriere in der Form begonnen. Nach dem Tod des Vescularius Usurpator sodann war er aus der Hafenstadt nach Roma zurückgekehrt. Und nun also war auch Cornelius Palma verschieden. Da konnte man wohl nur hoffen, dass es nun zur Abwechslung mal wieder einen friedlichen Thronwechsel geben würde, einen ohne Gift, Intrigen und Bürgerkrieg. - Natürlich konnte man durchaus ein wenig spekulieren, wie es kam, dass ausgerechnet ein kaiserliches Dekret über die Testamente eines Imperator Caesar Augustus so kurz vor Palmas Ableben veröffentlicht worden war, jedoch wollte Dives hier gewiss nichts heraufbeschwören.
Ja, in der Tat brauchte er wahrscheinlich auch gar nicht einmal irgendetwas heraufzubeschwören! Das Imperium hatte schließlich erst einen Bürgerkrieg hinter sich und die nunmehr letzten beiden Herrscher waren doch erwähntermaßen nur kurz im Amt gewesen. Kurzum war man von Beständigkeit und Solidität, von Sicherheit und Kontinuität wohl derzeit weit entfernt. Der Schwiegersohn des Corneliers, der Statthalter der Provincia Lycia et Pamphylia Volcatius, würde - obgleich bisher nicht offiziell zum Caesar ernannt - vermutlich einen Machtanspruch auf den Thron erheben. Und sollte im Testament Palmas ein anderer Name stehen, so wäre ein erneuter Konflikt wahrscheinlich vorprogrammiert. Da dachte Dives an dieser Stelle auf den noch jungen Erfahrungsschatz seiner letzten Jahre aufbauend lieber nicht allzu optimistisch...Unabhängig davon, ob er vom Tod des cornelischen Augustus nun erfahren hatte durch seine Mitgliedschaft im ersten Consilium Ulpianum, welches der Cornelier bekanntlich verpasste, oder durch seinen praetorianischen Cousin Antoninus, welcher dem Quaestor in diesen Tagen einen Kurzbesuch abstatten würde, oder auch einfach nur durch manches Gerede in den Straßen und Gassen Romas... unabhängig davon erreichte der iulische Magistrat letztlich also die Palastwache des Palatin. In Trauerkleidung trat er an die Wachhabenden heran:
"Salvete! Mein Name ist Marcus Iulius Dives, amtierender Quaestor Urbanus ab actis senatus, und ich bin hier, um dem verstorbenen Imperator Caesar Cornelius Palma Augustus die letzte Ehre zu erweisen.", erklärte er sein Anliegen und musste bei der Nennung seines Amtstitels daran denken, dass er vor dem Ableben des Princeps nicht dazu gekommen war, jenen gemäß seiner Amtspflicht auch nur über eine einzige Senatsentscheidung zu informieren. Diese Aufgabe als solche, da allzu schnell mit einem neuen Augustus wohl kaum zu rechnen wäre, könnte er folglich damit wohl vorerst von der Liste seiner Amtspflichten in dieser Legislaturperiode streichen. -
"Überaus prächtig stehen sie dir, mein Schatz, in der Tat. Ich könnte es kaum besser ausdrücken als dein Cousin dies eben tat.", erklärte Dives und schaffte es nicht, sich dabei auch tatsächlich begeistert zu zeigen. Mit all diesen Geschenken und Gaben nämlich, den kurzweiligen Gesprächen mit Commodus über Sklaven und vor allem Sklavinnen sowie mit Centho und dessen Sohn zwischendurch zog sich dieser Besuch hier allmählich doch sehr in die Länge. Und der Iulier merkte, wie es ihm von Augenblick zu Augenblick schwerer fiel, den guten Ehemann zu mimen, als der er von anderen gerne wahrgenommen werden wollte.
"Sei versichert, Commodus, dass deine Geschenke für mich und wohl offenkundig auch für Fausta definitiv zu den besten unserer Hochzeitsgeschenke gehören.", bestätigte er seinem angeheirateten Cousin, falls man den Helvetier denn so bezeichnen wollte. Immerhin unterschied das römische Recht nämlich nicht zwischen der cognatischen Verwandtschaft, also der Blutsverwandtschaft, und der Schwägerschaft. "Doch wenn ich das fragen darf, was meinst du damit, 'Gensoberhaupt' zu sein? Ist es bei den Helvetiern Tradition, dass die Patres Familias der Gens sich immer mal wieder treffen und ein gemeinsames Oberhaupt aller helvetischer Familien wählen? Oder was muss ich mir unter einem 'Gensoberhaupt' vorstellen?", erkundigte sich Dives neugierig, da er in der Tat diese Begrifflichkeit bisher noch nicht vernommen hatte. Zwar wusste er, dass die unterschiedlichen Zweige und Familien einer Gens erbrechtlich gesehen historisch eine gewisse Hierarchie besaßen, sodass wohl bei Aussterben eines Familienzweiges geregelt war, welche Gentilen sodann dieses Erbe antreten durften, jedoch war ihm auch in diesem Zusammenhang - der erwähntermaßen eben selbst auch schon nur historisch war und der aktuellen Rechtslage eben nicht mehr entsprach - ein Oberhaupt einer ganzen Gens in der Form nicht geläufig.Die nachfolgende Angelegenheit die Statue betreffend interessierte den Iulier dann wieder eher weniger, sodass er sich in die aufkommende Diskussion auch nicht näher einmischte. Stattdessen überlegte er an dieser Stelle, ob man sich vielleicht noch gemeinsam zum Essen ins Triclinium begeben sollte, bevor der Besuch der Schwiegerverwandtschaft, die aufgrund erwähnter Nonexistenz einer rechtlichen Schwägerschaft folglich nun eigentlich auch Dives richtige Verwandtschaft war, hoffentlich ein Ende finden würde. *
Sim-Off: * Der Vorschlag ist durchaus auch SimOff gemeint. Enie Cena würde ich für meinen Teil an dieser Stelle dann nicht weiter ausspielen wollen, da auf mich noch andernorts so einige Baustellen warten...
DECURIO - OSTIA
TUTOR - IULIA TORQUATA
VICARIUS PRINCIPIS FACTIONIS - FACTIO VENETA -
"Der Miles hat etwas abbekommen?", fragte Dives nach und warf einen kurzen Blick auf seine Männer. Dann verzog er ein wenig das Gesicht und sah erneut zum Iunier. "Er soll sich nach Rückkehr in die Castra im Valetudinarium melden und untersuchen lassen." Dort würde man sich schon um ihn kümmern.
"Den Unruhestifter werden wir natürlich mitnehmen, da stimme ich dir zu. Wissen wir schon seinen Namen oder sonst irgendetwas über ihn?" Dass er nicht gerade klein war und über so einige Muskeln verfügte, war offensichtlich. Die Frage des Iuliers zielte eher auf die Identität des offenbaren Raufbolds. "Und betrefflich der zwei Bewusstlosen, wissen wir, um wen es sich dort handelt?" Kurz überlegte der Tribun. "Und wie ist deine Einschätzung, Optio? Sollten wir die beiden vorsorglich ebenfalls mitnehmen?", schloss er seine Reihe an Fragen vorerst ab. Obgleich die Situation zunächst doch recht eindeutig aussah, beschlich Dives das dumpfe Gefühl, dass er der beiden Bewusstlosen wahrscheinlich nicht mehr habhaft werden würde, nähme er sie hier und jetzt nicht ebenfalls mit. Entweder nämlich hatten sie den mutmaßlichen Unruhestifter provoziert oder gar selber angegriffen - dann würden sie sich als Täter vermutlich alsbald nach Erwachen verstecken - oder aber sie waren tatsächlich nur Opfer, die bewusstlos hier liegengelassen in absehbar kurzer Zeit womöglich von betreffenen Zeugen zu beseitigten, toten Zeugen würden. Doch was nun meinte der Optio? Er hatte ja immerhin deutlich mehr gesehen von der Lage im Innern der Taverne...
DECURIO - OSTIA
TUTOR - IULIA TORQUATA
VICARIUS PRINCIPIS FACTIONIS - FACTIO VENETA -
Der iulische Quaestor saß gerade über einigen Briefen - sowohl solchen, die ihn beispielsweise jüngst von der Vestalin Decima erreicht hatten, als auch solchen, die er an seinen Patron Vinicius wie auch die erwähnte Vestalin erst noch zu schreiben gedachte, - da kündigte ein Sklave den verwandtschaftlichen Besuch an, der kurz darauf sodann auch schon grüßend im Officium stand.
"Salve!", grüßte Dives zunächst zurück und erhob sich von seinem Platz. "Iulius Antoninus, wenn man dich soeben richtig angekündigt hat?", ergänzte er anschließend mit leichter Unsicherkeit in der Stimme. Denn in der Tat konnte er sich nicht erinnern, seinen Cousin Antoninus bisher schon einmal bewusst irgendwo gesehen oder kennengelernt zu haben. In der Folge wiederum erkannte er seinen praetorianischen Verwandten auch nicht - leider. "Bitte setz dich und mach es dir bequem. Möchtest du einen Becher Wein oder irgendeine andere Erfrischung?", bot er hernach an und setzte sich erneut auf den Platz hinter seinem Schreibtisch. "Was führt dich zu mir?", wollte er abschließend durchaus etwas neugierig wissen. -
Sim-Off: Du oder dein Tiro oder so, ihr dürft wegen deinem anderen Anliegen gern parallel auch schon im Tabularium aufschlagen.
Der duccische Consul schien in der Tat überrascht zu sein den Iulier hier zu sehen, was in der Konsequenz wiederum Letzteren etwas überraschte.
"Salve Consul Duccius", fand er dennoch schnell wieder seine Worte, "und entschuldige bitte, wenn mein Erscheinen hier offenkundig etwas unerwartet ist. Ich muss dein Schreiben wohl missinterpretiert haben, ging ich nämlich davon aus, du wünschtest, dass ich dich hier aufsuche und treffe." Selbstredend nahm Dives damit die Schuld an dieser Situation auf sich. Vermutlich sollte er einfach häufiger mit seinem Mitklienten in Korrespondenz treten, um in Zukunft dessen Worte und Formulierungen auch richtig oder zumindest richtiger zu verstehen.
"Wie dem auch sei, bin ich folglich hier, um mit dir über die erwähnte kleine Liste wünschenswerter Korrekturen zu sprechen, welche ich hinsichtlich der momentanen Gesetzeslage erstellt habe." Für einen kurzen Augenblick wanderten die Schultern des Iuliers ein kleines Stück nach oben. "Das heißt natürlich, dass ich dich selbstredend auch später in deinen eigenen vier Wänden aufsuchen kann", sofern dies denn der eigentlich brieflich gemeinte Treffpunkt gewesen sein sollte, "falls dir das günstiger erschiene und mehr zusagen würde." Da richtete sich der Quaestor selbstverständlich ganz nach dem Willen des amtierenden Consuls. -
Nachdem ich wieder ein bisschen an der Chronik gewerkelt und nebenbei auch den Januar sichtbar gemacht habe, fiel mir auf, dass die Lex Scholae Atheniensis nach dieser Bekanntmachung vielleicht allmählich aus dem Abschnitt "Codex Universalis" in den Teil "außer Kraft getretene Gesetze" verschoben werden könnte. (Und nur als Anmerkung, falls es da keinen Automatismus gibt: Im Inhaltsverzeichnis des Cod. Univ. sollte diese Lex anschließend dann auch nicht mehr auftauchen.)
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Der ranghöchste Mann im Raum erhob das Wort zur Sache und rief die Richtlinien zum Ulpianum allen anwesenden Mitgliedern dieses Consiliums in Erinnerung. Es verstand sich wohl von allein, dass der divitische Krümel auch in Abwesenheit des cornelischen Kuchens dem flavischen Keks dabei nicht unhöflich ins Wort fiel oder sogleich widersprach. Doch konnte sich der Iulier nicht helfen und musste einfach einen Kommentar dazu loswerden und zur Sprache bringen. So folglich wartete Dives lediglich bis der Flavius geendet hatte, bevor er - der Palastbeamte würde wohl eh nicht stante pede mit einer Antwort auf die ihm zuletzt gestellte Frage um sich schießen - einen Einwurf wagte:
"Praetorius Flavius?", versuchte er sich nicht nur beim Flavier kurz Aufmerksamkeit zu verschaffen. "Wenn ich hier offen sprechen darf, und ich hoffe, dass mir dies hier in einem gewissen Rahmen erlaubt ist, so würde ich deinen Worten die Richtlinien zum Ulpianum betreffend gerne eine kleine Ergänzung vornehmen, welche mir gerade hinsichtlich... eines... der uns soeben gereichten Namen nicht ganz unwichtig, sondern im Gegenteil sogar überaus bedenkenswert erscheint." Bewusst hütete sich Dives an dieser Stelle vor der expliziten Nennung des vinicischen Namens. "So möchte ich anmerken, dass die gesetzlichen Richtlinien im zweiten Absatz des ersten Paragraphen auch noch eine weitere Vorgabe für uns liefern. Jene lautet, dass ein Anwärter auf die Aufnahme in die Ehrengedenkhalle nicht seine Würde als römischer Bürger durch Begehung einer nach dem Codex Iuridicialis untersagten Tat verloren haben darf." Kurz ließ er diese Worte wirken."Es liegt mir persönlich selbstredend völlig fern, eine der Personen auf den beiden Listen von mir aus einer solchen Tat zu bezichtigen. Ich vermag schließlich kaum zu urteilen darüber, inwieweit eine der Personen tatsächlich eine solche verbotene Tat ausgeführt hat." Hier konnte Dives in die positive wie negative Richtung lediglich Mutmaßungen anstellen, sofern er nicht tatsächlich höchst selbst ein Belastungs- oder Entlastungszeuge wäre. "Noch ferner allerdings liegt es mir, offenkundig unwiderufene und damit gültige Entscheidungen eines römischen Gerichts, unabhängig von den äußeren Umständen seines Zustandekommens, öffentlich anzuzweifeln und damit einerseits die Autorität römischer Gerichte infrage zu stellen und zu untergraben sowie andererseits mir anzumaßen, ein besser Iudex zu sein als jener, welcher einst sein Urteil in diesem oder jenem Fall fällte." Abermals machte der Iulier eine kurze Zäsur... welche aufgrund ihm sodann fehlender weiterer Worte zugleich den Abschluss dieses seines Kommentars darstellte.
DECURIO - OSTIA
TUTOR - IULIA TORQUATA
VICARIUS PRINCIPIS FACTIONIS - FACTIO VENETA -
Gemäß seiner erhaltenen Einladung vom duccischen Consul besuchte der divitische Magistrat vier Tage nach Erhalt ebenjener Invitation die amtierenden Konsuln vor der Curia Iulia. Dort selbstredend meldete er sich zunächst als amtierender Quaestor Urbanus an - in der Hoffnung, dass vermeintlich wichtigere Leute vielleicht nicht ganz so lange mit irgendwelchen fernländischen Peregrini Schlange stehen müssten. Zusammen mit einem seiner Zuarbeiter aus dem Tabularium wartete Dives sodann bei dem einen oder anderen weniger bedeutenden Gespräch mit jenem Archivbeamten, bis er hoffentlich irgendwann an der Reihe sein würde...
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Da drei Männer selbstredend nicht in alle Richtungen gleichzeitig zu gucken vermochten und dabei gleichsam auch kaum alle Ecken und Winkel der Umgebung ununterbrochen im Blick behalten konnten, entging ihnen das Eindringen eines der umstehenden Passanten ins Innere der Taverne. Jener musste wahrscheinlich besonders abendteuerlustig, neugierig und vor allem respektlos gegenüber Roma sein, sich über die Worte eines im Auftrag des römischen Staates handelnden senatorischen Tribuns hinwegzusetzen und der divitischen Ansage zum Trotz das Spiel mit dem Feuer zu wagen. Doch zu seinem Glück lag die Aufmerksamkeit des Iuliers zunächst voll und ganz auf der Beruhigung der übrigen Passanten, bevor er bei Heraustreten der Urbaniciani sein Augenmerk selbstredend dem Aufrührer zuwandte.
"Optio Iunius, veni!", rief er den bewährten Offizier sodann zu sich. "Die Kurzfassung.", verlangte er anschließend zu erfahren und hoffte natürlich, dass es auf eigener Seite keine Verletzten gab. Ob der oder die Verhafteten - bislang sah es wohl nach nur einem Unruhestifter aus - verletzt waren, interessierte Dives dagegen weit weniger. Wer erst wüten und toben konnte und jetzt noch einigermaßen bei Atem war, den würde ein divitischer Tribun notfalls in die Castra stützen oder auch schleifen lassen, aber ganz gewiss nicht bequem auf irgendeinem Leichenwagen dorthin kutschieren. Denn letzten behielt sich der Iulier in der Tat in erster Linie für die Toten vor... sowie in zweiter Linie für alle 'Halbtoten'.
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TUTOR - IULIA TORQUATA
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"In etwa 1 zu 20, schätze ich.", lautete die Kurzantwort auf die Frage nach dem gewünschten Amt. "Denn von den 20 gewählten Quaestoren werden üblicherweise zwei als Quaestores Principis dem Augustus zur Seite gestellt und je zwei den beiden Consules. Dazu gibt es zwei Quaestores Urbani, von denen genau einer zum 'ab actis senatus' bestimmt wird, während die restlichen zwölf Quaestoren je nach gegebener Lage zur Classis oder irgendeinem Statthalter in die Provinzen geschickt werden." Er zuckte kurz mit den Schultern. "So siehts aus."
"Die Aufgaben indes unterscheiden sich selbstredend durchaus. Denn als Quaestor Consulum im Mitarbeiterstab eines Consuls befindlich hat man wohl allein schon deshalb andere Aufgaben als ein Quaestor Principis, weil ein Consul andere Amtspflichten als der Augustus hat. Als Quaestor Urbanus indes steht man wohl irgendwo zwischen dem Kaiser und dem Senat, während man in den Provinzen selbstredend abermals mit anderen Aufgaben konfrontiert sein wird.", führte Dives aus. "Doch gibt es natürlich auch einige Gemeinsamkeiten, wie beispielsweise die Pflege der Chronicusa Romana, wenngleich die Gesamtaufsicht darüber den Quaestores Principis obliegt. Und gerade die Pflichten zum Beispiel der beiden Quaestores Urbani unterscheiden sich letztlich wohl noch weniger... wenngleich die größere Ehre meines Erachtens nach hier durchaus dem 'ac actis senatus' zukommt." Und dies war auch durchaus ein Grund, aus welchem Dives explizit dieses Amt mit seinem selbstredend auch kleinen Aufgabenplus so klar präferierte."Was deinen Sohn betrifft, so kann ich ihn, sollte ihm dies eine Hilfe sein, gerne das Gesetzwerk Ostias in Kopie zukommen lassen. Wie du weißt, bin ich nach wie vor ein Decurio im Rang eines zweimaligen Duumvirs in Ostia und habe überdies auch durchaus noch den einen oder anderen Kontakt in die Stadt.", bot Dives an, obgleich er sich ganz gewiss auch nicht aufdrängen wollte. "Ich meine, das Gesetzwerk in Ostia ist bestimmt nicht perfekt und hat neben einigen Stärken auch Schwächen. Doch möchte ich sagen, dass es sich vor allen Dingen über die Jahre bewährt hat seit jenem Duumviral Quintilius, aus dessen Stilus die ursprüngliche Lex dieser Stadt stammt." Viel mehr wollte der Iulier an dieser Stelle allerdings nicht dazu sagen, gerade zumal der betreffende Magistrat Servianus auch gar nicht anwesend war.
"Torquata, ja.", antwortete der Großneffe seinem Großonkel anschließend eher zögerlich. "Sie war erst kürzlich mit etwas Gebäck bei mir und hat - du erinnerst dich vielleicht, dass ich mich darüber brieflich bei dir beklagte - nun endlich doch noch das Gespräch mit mir gesucht." Dives atmete einmal tief durch, während sein Gesicht nicht gerade glücklich aussah. "Doch in der Tat möchte ich heute lieber nicht allzu tief in diese Thematik einsteigen. * Unterm Strich ist letztlich auch nur wichtig zu wissen, dass an diesen missgünstigen Gerüchten gegen sie rein gar nichts dran ist und ihr folglich auch nichts im Wege steht, bald vom Augustus 'geraubt' zu werden, um hernach der heiligen Vesta zu dienen.", hielt der Vater pflichtbewusst heute wie zukünftig selbst gegenüber der eigenen Verwandtschaft seine schützende Hand über die eigene Familie... und dabei insbesondere auch über sich selbst, der er seine Cousine überhaupt erst durch die Adrogation zu einem Teil seiner Familia hatte werden lassen.
"Doch wenn mir diese Neugier erlaubt ist, wie steht es eigentlich bei Servianus um das private Glück? Auch du hast mir soeben schließlich nur von seinen wirtschaftlichen Erfolgen und seiner Karriere berichtet, mir jedes vertraulichere Detail indes vorenthalten.", warf Dives den Ball sodann zu Licinus zurück. "Ich will doch annehmen, dass du dir bereits ein paar Gedanken um eine geeignete Partie für deinen Sohn gemacht hast, oder nicht? Wie alt ist er gleich?", hakte er innerlich froh ein solches Thema gefunden zu haben, bei dem seine eigenen Kinder aus unterschiedlichen Gründen außen vor waren, nach.Sim-Off: * Wenn du mich im Anschluss an mein laufendes Gespräch mit Torquata nochmal irgendwann darauf ansprichst, bin ich vielleicht gesprächiger. Aber so will ich hier natürlich noch nichts vorweg nehmen.
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TUTOR - IULIA TORQUATA
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"In der Tat, in der Tat.", nickte Dives. "Es sind stets die Sieger, die nicht nur selbst Geschichte schreiben, sondern auch... Geschichte bestimmen.", spielte er anschließend kurz mit den Worten, da er durchaus gern mit Worten spielte, so sich die Gelegenheit dazu ergab. "Dennoch behaupte ich, dass es auch als vermeintliches Mitglied der Verliererseite keineswegs gänzlich unmöglich ist, sich nach einiger Zeit von der Vergangenheit zu lösen und einer wenigstens etwas besseren Zukunft entgegenzustreben." Auch Dives seinerseits war schließlich neben seinem Cousin Lucius Centho und seinem Onkel Proximus durch seinen Onkel Octavius Victor und seinen Cousin Octavius Macer alles andere als fern des vescularischen Scheusals gewesen - unabhängig davon, dass er allerdings keinerlei Festivitäten des Fettwansts, weder auf dem Palatin noch auf den Straßen oder in den Theatern Romas, besucht hatte. Doch all seinen familiären Verbindungen zum Trotz ging seine Karriere mittlerweile doch ganz gut voran...
"Doch lass mich an dieser Stelle erst noch einmal sagen, dass ich überaus froh bin, dass du in Roma zu bleiben beabsichtigst - allen Hürden zum Trotz.", wollte Dives seine Freude darüber keineswegs unausgesprochen lassen. "So du nichts dagegen hast und dich von deinem jüngsten Großneffen zu trennen vermagst - ich verspreche dir, dass du ihn sehen kannst, wann immer sich die Gelegenheit dazu findet -, wäre es vielleicht keine schlechte Idee, wenn wir uns im Anschluss ein wenig genauer über deine nächsten Schritte hier in Roma unterhalten. Was meinst du?", schlug der Neffe seinem Onkel anschließend ein Vier-Augen-Gespräch vor. Die licinische Milchmutter schließlich gingen insbesondere die iulischen Karriereplanungen nicht das geringste an, wie der Tribun fand. "Mich würde zum Beispiel interessieren, was auch dein Patron Aelius zu deiner aktuellen Lage zu sagen weiß.", schnitt er hernach bereits an, während die Licinia ihre Arme nach dem kleinen Marc ausstreckte.
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fficium
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Dies ist das Officium der Eques Romana, Procuratrix a memoria Administrationis Imperatoris, Regina Nebulae der Nimbati Sergia Fausta
in der Domus Iulia Roma.
Diplomata:
Hier hat sie ihr Reich, die Ritterin Sergia Fausta, die Ehegattin des Marcus Iulius Dives. Ein großer Schreibtisch bildet das Herzstück ihres Arbeitsplatzes in den eigenen vier Wänden, an dem sie sowohl geschäftlichen Besuch empfängt, als auch gelegentlich den einen oder anderen privaten Kontakt pflegt. Für die etwas zwangloseren Termine ist ihr Büro darüber hinaus aber auch mit einer kleinen Sitzgruppe ausgestattet, wo Gäste jederzeit auch in einer etwas entspannteren Atmosphäre empfangen werden können. Die Sitzgruppenecke wird dabei dominiert von einer marmornen Statue des Sergestus (ein Hochzeitsgeschenk ihres Patrons Marcus Decimus Livianus), dem Urahn aller Sergier, auf den sich auch die Sergii Furores und damit Fausta selbst zurückführen.
Die übrigen Wände des Raumes zieren Schränke, Regale und an exponierter Position auch ihr eingerahmtes Diploma, welches Fausta "für ihre hervorragenden Dienste beim Cursus Publicus Italia" erhielt. Wer in den Ablagen und Fächern zudem ein wenig stöbert, der wird hier aber nicht nur auf die zu erwartenden Briefe, Korrespondenzen und andere seriöse Unterlagen stoßen, sondern mit ein bisschen Glück auch die eine oder andere Überraschung entdecken. Denn unter anderem auch die acht Krimis und zwei Erotikbände, die Faustas Cousin Marcus Helvetius Commodus ihr zur Hochzeit schenkte, befinden sich hier (wenn sie nicht gerade zusammen mit Fausta auf Reisen sind). Zu guter Letzt ist aber auch Faustas kostbarster Besitz an einem verborgenen Ort dieses Zimmers aufbewahrt: Nicht zwischen den Büchern in den Schränken, nicht versteckt in den Schubladen und Ablagen der Regale, sondern direkt vor der Nase eines jeden Besuchers verborgen im gut gesicherten Geheimfach ihres Schreibtischs (die massive Tischplatte ist innen hohl) liegen der Überschreibungsvertrag, mit dem ihr Cousin Marcus Helvetius Commodus ihr das Landgut samt der Villa Sergia prospectu maris überschrieb, zusammen mit den zugehörigen staatlichen Eigentumsurkunden für das Land. -
"Nun, Aufklärung ist grundsätzlich immer gut.", nickte Dives. "Und am besten beginnt man sie ganz am Anfang einer... Sache.", fügte er hinzu, während seine Tochter ihren Blick in den eigenen Schoß senkte. Dass er dabei eigentlich so viel gar nicht wissen wollte, sollte sich dieses Gespräch in die vermutete Richtung entwickeln, behielt der Iulier zunächst noch für sich. Sollte Torquata nur erst einmal zu erzählen beginnen. Er würde ihr schon früh genug belehrend ins Wort fallen!
"Gerüchte höre ich als Tribun in der Tat tagtäglich viele. Manche davon sind von Belang, andere nicht. Manche, ob von Belang oder nicht, tangieren mich nur peripher, während andere, ob von Belang oder nicht, meine Aufmerksamkeit erregen.", erklärte Dives weiterhin um äußere Ruhe und Gelassenheit bemüht, während er innerlich allmählich aufgewühlter wurde. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen. "Doch ich entnehme deiner Frage bereits, dass es dir hier nicht um irgendein beliebiges Gerede geht, sondern dass du auf ein ganz spezielles Gerücht zu sprechen kommen willst. Ist das richtig?", versicherte er sich und zeigte mit seinen erhobenen Augenbrauen deutlich, dass seine Adoptivtochter seine volle Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit hatte. "Erzähl.", forderte er sie schlussendlich ernst lächelnd auf.
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Und da wurden nun also endlich die Namen offenbart! Dives warf sogleich einen ersten Blick auf die beiden auch ihm gereichten Tafeln mit ihren in Summe zehn Namen darauf. Schon beim zweiten Namen allerdings verschluckte er sich leicht, sodass er um ein kurzes Räuspern nicht herum kam. Vinicius Lucianus schließlich war, obgleich der consulare Bruder seines eigenen Patrons, dennoch ein durch Vescularius Usurpator zum Tode verurteilter Mann! Und soweit zumindest der Iulier hier und heute informiert war, hatte sich bislang niemand daran gestört und wenigstens formal dieses Urteil aufgehoben. Dies wiederum hatte zur Folge, dass der Vinicius klar nach Paragraph 1 Absatz 2 der Richtlinien des Ulpianum von dieser Ehrung auszuschließen war. So zumindest schätzte Dives dies - offenkundig entgegen der Meinung des Senats - ein, sich unter anderem auch rückbesinnend auf sein entsprechendes Gespräch mit seinem Großonkel Licinus am Vortag.
Dass in der Zwischenzeit der flavische Praetorius zu einem amtierenden Consul erklärt wurde, entging dem Iulier unterdessen. Hätte er es jedoch vernommen, vermutlich hätte er dennoch keinen Kommentar dazu abgegeben. Dives wollte den Flavius schließlich gewiss nicht beleidigen, wie ein amtierender Pontifex pro magistro überdies dem Consulat wohl auch mehr als würdig war! Zudem änderte der Titel letztlich auch nichts an dem Faktum, dass der Flavius der höherrangige der beiden anwesenden Senatoren war. Sedulus schlussendlich riss den Iulier sodann mit seiner verärgerten Bemerkung aus den Gedanken. Diese Veranstaltung hier schien wahrlich das Potenzial zu haben, noch ganz heiter zu werden...
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TUTOR - IULIA TORQUATA
VICARIUS PRINCIPIS FACTIONIS - FACTIO VENETA -
Eine Anfrage der Consuln wurde nach eingehender Recherche in den Archiven heuer beantwortet...
Roma, A.D. XIX KAL FEB DCCCLXV A.U.C.
Ad
Consul
Titus Duccius Vala
Casa Accia
Roma, ItaliaIulius Dives Quaestor Urb. ab actis senatus Duccio Valae Consuli s.d.
Im Auftrag deines Quaestor Consulum Lecanius Lentidius möchte ich dich hiermit darüber in Kenntnis setzen, dass in den vergangenen 30 Jahren in Summe knapp 2300 Magistraturen innerhalb des Cursus Honorum ausgefüllt wurden, darunter in jedem Jahr mindestens 2 Consulate, 18 Praeturen, 2 curulische und 4 plebeische Aedilitäten, 10 Volkstribunate, 20 Quaesturen sowie 20 Vigintivirate. Dazu kommen in einigen Jahren selbstredend auch noch diverse nachgewählte Suffektmagistrate.
Obgleich nun leider nicht jeder Magistrat seine Amtszeit pflichtgemäß mit einem Tätigkeitsbericht vor dem Senat und oder dem Volk von Roma abgeschlossen hat, verfügen die Archive dennoch über gut 2200 Tätigkeitsberichte gewesener Magistrate aus den letzten 30 Jahren. Unter diesen Berichten finden sich exakt 312 Schriftrollen. Die restlichen Dokumente sind Wachstafeln.
Ein Abtransport exakt dieser Akten dürfte im Rahmen der Vorschriften nicht ganz einfach werden. So allerdings auch Kopien der Akten eurem Vorhaben genügen, vermag ich jene innerhalb von 7 Tagen zusammen mit entsprechenden Transportmitteln zum Abtransport bereitstellen zu können. Wie lange ein Studium letztlich all dieser Akten dauern wird, darauf maße ich mir nicht an eine Antwort zu wissen, hängt diese zeitliche Dauer doch maßgeblich auch von der Zahl der damit beschäftigten Untergebenen ab.Sei der beste und größte Iuppiter stets mit dir und deinem Collega!
Vale bene!/images/signet/Siegel_gens_Iulia_Tabula.png
MARCUS IULIUS DIVES
QUAESTOR URBANUS AB ACTIS SENATUSSim-Off: Im Schnelldurchlauf habe ich 35 Tätigkeitsberichte gewesener CH-Magistrate seit dem 01.07.2007 gefunden. Falls du eine Liste mit Namen und Links wünschst, stell ich dir diese nach einem zweiten Blick darauf natürlich gerne zusammen.
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Zitat
Original von Marcus Iulius Dives
An alle, die zur Zeit irgendwo auf mich warten: Pünktlich zum Jahresende hat mich ein Virus erwischt. Bei Tee und Zwieback fehlt mir leider jede Energie zum Schreiben von Beiträgen.
Gesund und munter... und zurück! Heute les ich mich noch ein und kümmer mich noch um die eine oder andere organisatorische Sache. Ab morgen rechne ich auch wieder mit Beiträgen von meiner Seite. Ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr euch allen!Valete bene,
MID -
An alle, die zur Zeit irgendwo auf mich warten: Pünktlich zum Jahresende hat mich ein Virus erwischt. Bei Tee und Zwieback fehlt mir leider jede Energie zum Schreiben von Beiträgen.
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Der Consul hatte geantwortet. Und Dives blieb hartnäckig...
Roma, A.D. IX KAL IAN DCCCLXV A.U.C.
Ad
Consul
Titus Duccius Vala
Casa Accia
Roma, ItaliaIulius Dives Quaestor Urb. ab actis senatus Duccio Valae Consuli s.d.
Ich danke dir sehr für dein Antwortschreiben und deinen weisen Rat als Consul von Roma, dass ich ganz im Sinne meiner Laufbahn und Karriere meine kleine Liste an Empfehlungen bis zu einer etwaigen Berufung in den Senat zurückhalten sollte. Jedoch möchte ich dir versichern, dass es mir in dieser Sache weniger um meine eigene Person geht. Es geht mir im Gegenteil vor allem um Roma sowie darum, dass eigentlich abgeschlossene Projekte in der Tat auch final abgeschlossen werden, auf dass der Blick des großen Ianus sich im kommenden Ianuarius vor allem nach vorn und weniger nur zurück zu richten vermag.
In diesem Sinne wäre ich folglich nach wie vor mehr als froh, wenn du mir Gelegenheit geben würdest, dir meine kleine Liste vorstellen zu dürfen. Hinsichtlich meiner Karriere indes denkst du ja unter Umständen bei einer etwaigen Vorstellung einer meiner Punkte vor dem Senat an meinen Namen. Oder aber, denn auch diese Gangart sollte der Codex Universalis wohl bieten, du erlaubst mir gar die eine oder andere Wortmeldung zur Sache. Denn als Beisitzer bekanntlich besitze ich zwar weder Stimm- noch Antragsrecht, vermag jedoch den Sitzungen beiwohnen und mit deiner Erlaubnis zu jedweder Sache auch sprechen zu dürfen.
Sei der beste und größte Iuppiter mit dir!
Vale bene!/images/signet/Siegel_gens_Iulia_Tabula.png
MARCUS IULIUS DIVES
QUAESTOR URBANUS AB ACTIS SENATUS