Er sah Sectus einen Moment nur komisch an, ehe er nickte. "Hergen wird Euch führen. Sie sind etwas weiter hinten den Flur hinunter. Wenn Ihr fertig seid, dann schaut wieder in der Küche vorbei." Die beiden Männer nickten freudig auf Aussichten von Margas Essen und folgten Hergen. Er wandte sich wieder um um ins Arbeitszimmer zu gehen.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Er dachte eine Weile nach. "Nun, persönlich kann ich Dir nicht viel bieten. Hin und wieder vielleicht eine kleine Zuwendung, auch wenn wir bei weitem nicht mehr den Status haben, den wir noch zu meines Bruders Zeiten hatten. Doch denke ich, dass ich der Factio zumindest Pferde und Platz zum Trainieren zusagen kann.
Mein Großcousin Ancius Duccius Munatianus leitet die Hros Duccia, unser Gestüt. Er reitet auch Pferde zu. Bisher hat er wohl nur Reitpferde und welche für die Legio in Zucht und Ausbildung, aber ich denke, es würde ohne Umstände mit sich reden lassen." Er war sich sogar sicher, da es nur Werbung für die Hros Duccia heissen konnte. -
Rrrrrrrrrrrrrööööööööömeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrr
Ist wieder frei
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Es behagte ihm nicht seine Cousine alleine reisen zu lassen und er war froh, als Commodus sagte, er würde mitreisen. Aber irgendwie war es zu wenig. "So es meine Aufgaben erlauben, werde ich selbstverständlich mitkommen." Er entsann sich an das, was er damals Venusia gesagt hatte, als er sich jeden Tag nach dem Verschwinden von Julia und Flavius besoffen hatte: Wenn ich einmal über den Limes gehe, kehre ich nie wieder zurück. Er hoffte, sollte er mit ihr mit gehen, dass er darüber hinweg war.
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Die Germanen hatten Sklaven. Und auch sie hatten Geiseln. Nur haben sie sie ein wenig anders behandelt als die Römer ihre Sklaven behandelten
ZitatDie Sklaven gebrauchen sie nicht nach unserer Art, indem die einzelnen Arbeiten unter die ganze Dienerschaft verteilt werden. Jeder Sklave waltet und schaltet in eigener Wohnung am eigenen Herde. Er hat, wie ein Pächter oder Lehnsmann, seinem Herrn eine von diesem bestimmte Menge Getreide, Vieh oder Gewänder zu liefern, und insoweit ist er dienstbar. Die sonstigen Hausdienste werden von den Frauen und Kindern besorgt. Daß ein Sklave gepeitscht, in Ketten geworfen oder mit Zwangsarbeit bestraft wird, kommt selten vor. Häufiger wird einer getötet, nicht zur Strafe oder aus Strenge, sondern aus Ungestüm oder im Jähzorn, wie man einen Feind erschlägt; nur daß keine Buße darauf besteht. Die Freigelassenen stehen nicht viel höher als die Sklaven; selten haben sie einige Geltung im Hause, niemals in der Gemeinde.
Die Griechen hatten ja, wenn ich es richtig im Kopf habe auch Sklaven, Ägypter auch, von daher hast Du Recht, Callidus. Wie auch später im Mittelalter wohl Frondienste mancherorts nicht wirklich was anderes war
Die Rechtschreibung und das Buttonverwechseln
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Ich kenne es zwar nicht, hab aber jemanden gefragt: Es ist in vielen Dingen mit Vorsicht zu geniessen. Einige Sachen wurden wohl, wenn man es mit anderen Quellen vergleicht richtig und gut rübergebracht, vieles aber hochstilisiert und in eine schwarz-weiß-Packung gesteckt, in der jegliche Grautöne fehlen. Diesmal jedoch mal aus Sicht der Germanen.
Der Stil erinnert wohl ein wenig zu sehr an das arme Opfer Germane (jadas sage ich als totaler Verfechter der Germanen hier
wobei ich der Aussage in Vielem zustimme
:D) der edel und gut ist und so weiter und so fort. Hier und da fühlt man sich wohl 70 Jahre zurückversetzt.
Aber einige Passagen sollen recht gut dargestellt sein, nicht nur völlig einseitig, wenn die wohl auch nicht sehr überwiegen. Auch was die Quellenverarbeitung betrifft, herrscht wohl sehr sehr starker Interpretationsraum bei dem Autor. -
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Zitat
Original von Publius Aelius Hadrianus
Der Braunkohlenlink bezieht sich auf folgende Äußerung:
Ach so *kopf kratzt* muss ich überlesen haben. -
Als Erstes wohl überlegen, wie es aussehen sollte und ne Skizze machen. Dann schauen, ob man ein Grafikprogramm hat. Empfehlen tut sich hier wohl Photoshop, Paint Shop Pro und diverse andere. Und dann sehen, das man die Skizze als Grafik bekommt, sei es durch Nutzung von Vorlagen oder selber Zeichnen.
Oder schauen, ob sich wer hier anbietet das zu machen
Zur Not kann ich Dir auch die ICQ von wem geben, der das machen würde -
Zitat
Original von Publius Aelius Hadrianus
@Constantius: http://www.brandenburg.de/cms/detail.php?id=174139</a>
PS: Lieber klug scheißen, als dumm an Verstopfung leiden.Den Link musst Du mir mal erklären.
Was die Musik betrifft kommt ja auch noch hinzu, dass heute oftmals in der uns bekannten Tonleiter etc. pp gespielt wird, damals aber noch gar nicht so viele Töne bekannt waren. Ich glaube, besagte Tonleiter nennt sich Pentatonik oder so ähnlich.
@ Augustinus: Er hat die Band nur verglichen, nichts zu ihnen gesagt.
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Er hob eine Braue und schmunzelte. "Mir scheint es, Du weisst, wie man einem Manne schmeicheln muss. Oder allgemein Menschen." Er nahm seinen Becher auf und trank einen Schluck, während er sie die ganze Zeit beobachtete. "Nun, an was dachtest Du dabei?"
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Zitat
Original von Gaius Prudentius Commodus
Sim-Off: Mal eine kleine Sim-Off "unter der Hand"-Info aus einer extrem gut informierten Quelle: in naher Zukunft ist mit der Ankunft von mindestens zwei Priestern zu rechnen
Sim-Off: Das lässt doch endlich einmal hoffen
Danke!
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"Da standen wir noch mitten in der Diskussion, waren uns aber zu einem großen Teil wohl schon einig." Er sah in die Runde. "Ein paar Dinge müssten aber wohl noch geklärt werden. ICh würde vorschlagen, dass wir bis Ende dieser Woche (real) damit auch zu Rande kommen, denn wir müssen ja dann auch langsam wen nach Germanien schicken und dort die Stämme abklappern, um die Leute einzuladen. Auch müssten wir noch aufstellen, wen wir nun alles einladen wollen."
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"Mhm, Lehrer? Da müsste man sehen, ob es jemanden gäbe. Einer würde nicht schade, da Du wahrscheinlich wohl, wenn Du jenseits des Limes gelebt hast, auch noch Schwierigkeiten mit Latein haben wirst und wohl auch noch nicht lesen und schreiben kannst?"
Seine dazugewonnene Cousine irritierte ihn immer mehr. Aber gut, warum nicht auch ihr Bildung und Möglichkeiten bieten. Aber Kunst? Was sollte sie mit Kunst machen? Vielleicht bei einem Bildhauer? Nun gut, er hatte einen solchen Betrieb, diesen aber nicht aktiv, da er ja auch Julias Erbmasse stammte und lange verwaist war. Und momentan waren die Unterhaltskosten zu hoch. Mosaikleger? Ja, wäre ne Möglichkeit und sonst? Er wüsste nicht, wo sie damit zum Einsatz kommen würde. -
Auch er trank einen Schluck und schmunzelte. "Die Götter, ja, sie sind durchaus ein interessantes Thema. Jedoch werden sie in diesem Kurs noch nihct vorkommen. Das würde, laut Leitung der Schola, den Rahmen sprengen. Und ich muss ihr da zustimmen, sind es doch mannigfach viele. Aber wenn die Schola es gestattet, wird es später dazu noch einen Erweiterungskurs geben." Die Factio. Er war erstaunt, denn schon lange hatte er nichts mehr darüber gehört. "Das Gebäude steht noch und ist auch hin und wieder gut besucht," sagte er nachdenklich. "Ich für meinen Teil war nicht mehr drin, seit den letzten Ereignissen. Cassius hat die Leitung übernommen. Interesse?" Er stellte den Becher ab und runzelte eine kleine Weile nachdenklich die Stirn. "Ich weiss es nicht, um ehrlich zu sein. Ich habe hier viel zu tun, mittlerweile auch mit der Planung, zusammen mit der Curia, von Spielen für die CAT im Maius, zu der wir hoffen, dass auch der Kaiser uns die Ehre eines Besuches erweisen wird. Dann immer noch die Aktionen für Raetia, die langsam wieder in vollen Gang kommen, meine Aufgaben für die Stadt selber, das Theater, die Familie." Er sah sie ehrlich und offen an. "Ich weiss es nicht, Artoria."
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Stadt? Hatte sie nicht im freien Germanien gelebt? Kunst? Er war ein wneig irritiert und sah sie auch entsprechend an. "Nächste Stadt und Kuns? Was meinst Du damt? Verzeih, aber ich hatte es so verstanden, dass Du bis vor Kurzem im freien Germanien gelebt hattest?"
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Er hoffte, das keiner der beiden Fälle in Kraft treten würde uind nickte zufrieden und mit einem dankbaren Lächeln Commodus zu. Seine Frage war ausreichend und positiv beantwortet worden. Er war sie zufrieden. Deshalb lag es jetzt wohl an Anderen ihre Meinung zu äussern.
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Aufmerksam hörte er den Ausführungen des Legaten zu und nickte einen Moment nachdenklich. Von der Frau hatte er durchaus schon gehört, wenn auch eher aus dem Munde einer bestimmten Person, bzw. seinen Briefen. Er nickte ihr zu und begrüßte sie dann.
"Ich grüße Dich, Germanica Aelia und heisse Dich auch hier Willkommen. Ich hoffe, Du wirst Rom in Germanien nicht zu viel vermissen." Dann wandte er sich an Macer. "Wird commodus uns in der Curia erhalten bleiben?" -
Der ehemalige Centurio musste mächtig an sich halten, dem frechen, dreisten, absolut undisziplinierten und scheinbar besoffenen Legionär, trotz steifem Beines, nicht zu verprügeln.
"Ich glaube, der Legatus sollte Euch öfter auspeitschen lassen," murmelte er und umfasste den Bierkrug etwas fester.