Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Er beobachtete die Beiden und runzelte kurz die Stirn. Nanu, würde sein Sohn etwa. Mhm, wurde nach Aquilia wohl auch langsam mal Zeit. Aber eine Sklavin? Naja, warum nicht. Wobei man da dann aber nicht mehr drauss machen konnte. "Diantha, sei bitte so gut und bring mir auch einen Becher," lächelte er.

    Erleichtert atmete er auf. "Na das ist doch mal etwas," lächelte er. "Warte hier einen Moment bitte. Ich hole eine Wachstafel und Griffel." Er lächelte kurz und holte die beiden Dinge aus dem Arbeitszimmer, reichte sie ihr. "Also noch mal?" fragte er freundlich. "Magst Du mir erst mal was über Dich erzählen? Woher genau Du kommst, wie alt Du bist und was Du nun wirklich alles kannst? Danach beantworte ich Dir gerne auch all Deine Fragen."

    "Ja, ich weiss," seufzte er. "Aber die Zeiten ändern sich nun einmal manchmal. Aber sieh es wie in Germanien, dann kennst Du ihren Status." Er sah kurz zu Diantha, die gerade scheinbar lächelnderweise von Marga was erzählt bekam.

    Er betrat den Raum und sah die Anwesenden lächelnd an. "Salve Freunde! ICh freue mich, dass Ihr kommen konntet. Öhm, Florus, Vrederuna hat Dir ... Hergen!"
    Er musste nichts weiter sagen, denn Hergen kam schon schmunzelnd und nahm den Männern die Mäntel ab. "Wir warten noch einen Moment auf Fuscus. Habt Ihr gut hergefunden?"

    "Sicher kannst Du. Musst Dich im Zweifel nur mit Ancius arrangieren." Er nahm einen happen. "Diantha? Sie ist eine Sklavin, aus Griechenland und ja, sie ist so schweigsam. Sie hilft Marga, weil sie nun doch langsam für einiges zu alt wird."

    Er seufzte. "Verzeih! Ich bin weder den Umgang mit Sklaven noch mit Menschen gewohnt, die Stumm sind." Er fuhr sich durch die Haare und verstand langsam, warum Leif keine Sklaven wollte. "Nun gut: Fangen wir noch mal von vorne an und nein, nicht wegen Dir, sondern wegen mir." Er wusste, dass sie ihn wahrscheinlich für doof hielt, aber da musste er durch. "Ich muss gestehen, in diesem Haushalt bist Du die erste und einzige Sklavin bisher. Alles Andere sind Angestellte oder Menschen, die uns verbunden sind, seit wir aus dem freien Germanien gekommen sind. Du wirst wohl wissen wollen, welche Deine Aufgaben sind?"

    Er kratzt sich den Kopf und grinste dann wahrlich ein wenig verlegen. "In Ordnung, ich glaube, so wird es nicht wirklich was. Ich mache Dir einen Vorschlag: Ja ist nicken, nein ist kopf schütteln, vielleicht die Schultern zucken, mhm, ich denke, Du kannst zählen? Ich hoffe zumindest bzgl. Deines Alters?" Er kratzut sich am Kopf. "Ich presche schon wieder vor, verzeih!" Er atmete einmal tief durch und fing dann noch mal von vorne an. "Gut, kannst Du mir sagen, wie alt Du bist? Und ichnehme an, Du möchtest mehr über die Menschen wissen, die hier leben und Deine Aufgaben?"

    "Ah, Diantha," lächelte Valentin ihr zu. "Komm rein und lass Dich von uns nicht stören. Es ist eine Angewohnheit eines jeden Duccias auch mal in der Küche zu essen. Das ist mein Sohn Sextus Duccius Parfur. Du hattest noch keine Gelegenheit ihn kennen zu lernen, da er bisher nicht im Hause war."

    "So, das Atrium. Es ist nichts Besonderes, aber dafür recht gemütlich. Setz Dich ruhig," sagte er freundlich und deutet auf eine Bank. Dann setzte er sich neben sie und überlegte einen Moment. "Nun, wir werden eine Lösung finden müssen, wie wir uns verständigen, denke ich. Hören scheinst Du ja gut zu kennen, so würde ich Dich bitten, mir irgendwie zu sagen, wie wir es tun können. Handzeichen? Nicken und Kopf schütteln? Was denkst Du? Oder kannst Du vielleicht schreiben? So das es notfalls darüber geht? Auch wenn die meisten meiner Angestellten das wohl nicht werden lesen können, aber zumindest ich und vielleicht ein paar aus meiner Familie?"

    "Ja, sollte man in diesem Alter nicht erwarten, nicht wahr?" grinste er zurück und duckte sich, als ein holzlöffel auf ihn zuflog. "Och Marga, weisst doch von wem es kommt," grinste er und zwinkerte ihr liebevoll zu. "Hast Du für den alten Herren des Stoppelbarts auch noch eine Kleinigkeit zu Essen?" Sie brummte nur, stelklte aber bald darauf zwei prall gefüllte Teller auf den Tisch. "Und wie sieht es mit Diantha aus? Kommt Ihr zurecht?" In dem Moemnt betrat die Gemeinte den Raum.

    Sie betraten die Eingangshalle vom Sklavenmarkt her und er rief nach Hergen. "Warte einen Moment," sagte er zu dem Mann und sprach dann kurz mit hergen, der nickte, verschwand und wenig später mit einer kleinen Truhe wieder kam. "Gib das Deinem Herren und danke ihn. Hergen wird Dich begleiten, dass Du unterwegs nicht verloren gehst."
    Dann wandte er sich an Diantha. "Und nun zu Dir," lächelte er. "Dies hier wird Dein neues Heim. Es mag nicht so groß sein wie eine römische Villa, aber es reicht. Komm, ich werde Dich zunächst rumführen."

    "Er schlug mit der Faust leicht nach ihm. "Depp!" Dann lachte er. "Ja, das tut sie und sie wird sich freuen Dich zu sehen. Allerdings wird sie langsam alt und schafft nicht mehr so einfach alles. Aber ich habe ihr letztens Hilfe besorgt und ich hoffe, dass es nun einfacher für sie wird. Also? Küche?"

    Sim-Off:

    Ich geh einfach mal davon aus, das der Händler mir einen seiner mannen mitgibt und poste uns mal weg ;) Hat Spaß gemacht Geschäfte mit ihm zu machen, hoffe, man sieht ihn jetzt öfter hier ;)


    Einer der Männer kam auf ihn zu um uns zu begleiten. "Komm Diantha, komm runter und folge uns. Ich werde Dir Dein neues Heim zeigen. Und Du," wandte er sich an den Mann. "Nimm ihr die Fesseln ab und folge auch, damit Du Deinem Herren das geld überbringen kannst." Dann deutete er Diantha an ihm Richtung Casa Duccia zu folgen.