"tu das! Wenn Du Fragen hast, stehe ich jederzeit zur Verfügung!"
Er nickte seinem Gegenüber freundlich zu und wünschte ihm viel Erfolg.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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"Nun, die Augusta soll in 7 Tagen hier ankommen. Sagen wir in 4, dann können wir notfalls noch Dinge ändern und einmal im Zeifel zusammen die Strecke gemeinsam abgehen. Ich erwarte im Übrigen Deine Anwesenheit bei der Stadtführung und diversen anderen Aktivitäten während des Aufenthaltes der Augusta."
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"Das wäre doch mal eine interessante Art der Fortbewegung," grinste er. "Darf ich Zeuge dieser Aktion werden?"
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Er schenkte ihm einen Becher ein und sich selber einen Becher verdünntes germanisches Bier. "Nun, es gibt da Einiges, aber beginnen wir mit dem Wichtigsten: Die Augusta besucht bald die Stadt und auf dem Programm steht auch eine Stadtführung, neben einigen anderen Dingen."
Er nippte an seinem Getränk.
"Nun, ich bin zu einem großen Teil mit der Arbeit mit der Theatergruppe beschäftigt, sie muss eingewiesen werden, die Örtlichkeiten vorbereitet etc. und aucvh mit einigen anderen Dingen, den Besuch betreffend. Deshalb hätte ich eine wichtige Aufgabe für Dich. Und zwar geht es hier um die Stadtführung. Einige Orte dafür sind schon klar: Tempelbezirk, Theater, ggf. Therme, das Castellum. Ich möchte, dass Du weitere auswählst und zwei Routen vorschlägst. Meinst Du, dass Du dazu bereit bist?" -
Er wurde auch sofort hereingebeten und von Valentin überschwenglich begrüßt.
"Salve mein Guter! Ich sehe, Du bist wieder wohlauf! Willkommen zurück! Setz Dich doch! Kann ich Dir etwas zu Trinken anbieten?" -
Ihm kam eine etwas ungewöhnliche Idee. "Wie sieht es eigentlich mit der Vorliebe des Kaisers zu Jagen aus? Man könnte während der Zeit noch eine Wildschwein-, Hirsch- oder Bärenjagd veranstalten. Es wäre zumindest einmal etwas aussergewöhnliches und vielleicht wiederlegt eine solche Jagd dann ja auch die Meinung vieler Römer, dass die Germanen Hirsche jagen, indem sie die Bäume ansägen, an die diese sich lehnen zum schlafen und warten, bis die Tiere umgekippt sind." Er murmelte. "Tatsächlich soll es doch noch solch unterbelichtete Römer geben, die das glauben."
Er sah in die Runde: "Und die anderen Punkte? Dazu eine Meinung?
Interessant wäre eventuell auch ein Zeitplan (Einladungen, Bauten, Händlerabsprachen etc.)" -
Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
Später meldete sich der Duumvir von Mogontiacum im Büro und wurde, da man ihn bereits erwartete, gleich durchgelassen.Er bedankte sich beim Scriba und folgte ihm, noch einmal im Kopf überschlagend, worüber alles gesprochen werden musste.
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Auch ihn trieb es zum Curator, der ganz zufälligerweise seine Cousine war und er klopfte an die Tür. Eine Idee beschlich ihn schon seit längerer Zeit und er wollte mit ihr besprechen, ob die Scholae an so etwas Interesse hätte.
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"Nicht? Jetzt enttäuscht Du mich aber, meine liebe Cousine. ICh bin jetzt steif und fest davon ausgegangen, dass Du das schaffst!"
Er grinste verstohlen und zwinkerte den beiden anderen zu. -
"Salve Legat. Danke, aber momentan nichts. Ich möchte Deine Zeit auch nicht lange in Anspruch nehmen, zumal ich weiss, dass Du ein vielbeschäftigter Mann bist und werde deshalb gleich zum Thema kommen: Der Besuch der Augusta. Du hast um die Beteiligung der Theatergruppe gebeten. Ich würde nun gerne mit Dir diesbezüglich einiges besprechen."
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"Na dann mal zu. Hau rein! ICh hatte unterwegs schon was." Was ihm einen bösen Blick von Marga einbrachte, den er nur lächelnd beantwortete.
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Er klopfte an die Tür und wartete, ob man ihn hereinbitten würde.
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"Hoffen wir es, hoffen wir es. Wenn es was Neues gibt, weisst Du ja, wo Du mich finden kannst. Ach und schau doch mal nach den Saturnalien bei mir vorbei, ich denke, es gibt ein paar Dinge zu besprechen bis dahin. Also dann, Vale," lächelte er und verabschiedete sich.
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Nachdenklich sah er auf seine Unterlagen vor sich. Es gab viel zu tun und doch für ihn selber momentan nur wenig. Das Gespräch beim Legaten würde entscheiden, wie viel für ihn noch zu tun war. Allerdings hoffte er, dass sein Magistratus mal bald auftauchen würde, denn er brauchte dringend einige Informationen von ihm. Andernfalls würde er selber aktiv werden müssen, was insofern schwerer war, da er sich ja in den Bereichen am Besten auskannte und Val sich erst würde einarbeiten müssen. Er seufzte und sah sich die Ideen der Theatergruppe an.
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"Dann bin ich beruhigt, Kleines," sagte er ehrlich und schaute zur Tür, wo Hergen und Marga ein gfroßes Tablett balancierten. "Meine Güte, sie wollen uns mästen," meinte er mit verdrehten Augen und durchaus amüsiert."
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Er musterte sie und schmunzelte. "Jetzt sprichst Du wie eine wahre Duccia. Allerdings bist Du mehr Germanin, als Du denkst. Wir sind hier alle keine Römer, denn wir alle sind zu sehr unseren Wurzeln treu und das ist gut so, in meinen Augen. Sollte ich je ein Kind mein Kind nennen dürfen, werde ich dieses nicht anders aufziehen, als ich es im freien Germanien würde.
Und solange Du so denkst, wirst Du Dich nie selber verraten, Dagmar," lächelte er und gab ihr stolz einen Kuss auf die Stirn. -
"Warum?" fragte er sanft. "Weil es Chauken waren, die uns das damals angetan haben? NIcht alle Chauken sind gleich," lächelte er matt, obwohl ihn diese Worte schwer fielen. Auch nicht alle Römer sind gleich, bedenkt man, dass es eben Römer waren, die diese aufgestachelt haben. Und wir nun im Imperium, unter Römern, leben und schon selbst welche sind."
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Er drehte sich zu ihr um und lächelte sanft. "Ist schon gut, meine Liebe. Tut mir leid, wenn ich Dich wie bei eienm Verhör behandelt haben sollte."
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Er schwieg und versuchte den Mann zu verstehen. Warum ging er nach Raetia zurück oder war überhaupt im Imperium geblieben. Warum überhaupt das Alles. "Sagte er etwas davon, dass er im Krieg gekämpft hat?"
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Er drehte sich nicht um als sie ihn das fragte sondern sah weiter zum Fenster hinaus. Nach einer Weile erst sagte er leise: "Ich will ihn verstehen!"