Er hielt sie noch einen Moment fest, ehe er sie los ließ und zum Fenster ging und hinaus sah. Lange sah er nachdenklich hinaus. "Wo wollten sie hin?" kam es nach einer Weile über seine Lippen.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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"Bitte?" Irritiert guckte er sie an. "Wieso sollte das nicht gut sein?" Er verstand nicht so ganz.
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Er hielt sie sachte im Arm und hörte ihr zu, strich ihr dann und wann über den Scheitel. "Du machst Sachen," lächelte er sanft und beruhigend, wenn er sich auch nicht unbedingt so fühlte. Es hätte sonst etwas passieren können mit ihr. "Hat er gesagt, was er vor hatte? Ausser das mit den Kindern? Und hast Du dem zuständigen Regionarius Bescheid gegeben?"
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Er musterte sie und trat dann näher, nahm ihr den Becher aus der Hand, zog sie hoch und in seine Arme. "Erzähl wieter," sagte er nach einer Weile sanft, obwohl man ihm die Anspannung anmerkte. "Das war die Grobübersicht, und die detaillierte?"
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Er sah sie an und klächelte, breitete die Arme aus und zeigte auf alles im Arbeitszimmer, ein Gemisch aus römischer und germanischer Kultur. "Nun, ich lebe im Imperium und trage einen römischen Namen, wenn ich auch nie meine Wurzeln vergessen werde und bemüht bin nach germanischen Traditionen zu leben. Ich weiss die Römer zu schätzen, auf manche Art und Weise und weiss auch sie zu respektieren, so lange sie mich respektieren. Und ich kenne beide Seiten des Limes, was, meiner Meinung nach, ein ganz besonderes Geschenk ist. ICh heisse nihct immer alles gut, was die Römer tun, aber das selbe gilt für die Germanen. Und doch, sollte meine Frau mir eines Tages ein Kind schenken, auch sie ist Germanin, dann wird dieses Kind in beiden Traditionen aufwachsen, sowohl der römiscvhen als auch der germanischen. Und es wird wie ich, zwei Namen tragen, einen römischen und einen germanischen."
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Er klopfte an die Tür und betrat dann das Zimmer, das er noch von Besuchen unter einem anderen Legaten kannte. "Salve, mein Freund," grüßte er den anwesenden Scriba. "Ich möchte mit dem Legaten sprechen. Ich hatte mein Kommen bereits postalisch angekündigt."
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Zitat
Original von Lucius Flavius Furianus
Ich glaube nicht, dass Furianus das nötig hat.
Sklaven waren damals nichts Anderes als Besitz, eine Sache, wenn du es so sehen willst.Dazu mal ein Zitat von Seneca
"Als die Legionen des Varus geschlagen wurden, haben die Götter viele, die aus den edelsten Geschlechtern kamen und davon geträumt hatten, durch ihren Militärdienst in Germanien Karriere zu machen, in das tiefste Elend gestürzt: So endete der künftige Senator als Schweinehirt, und der künftige Imperator tat Wachdienst vor einer jämmerlichen Hütte. Da verachte Du nur einen Menschen, den Du Deinen Sklaven nennst, in dessen Lage Du aber bereits geraten kannst, während Du ihn noch verachtest."
Wie wahr, wie wahr
[SIZE=7]/edit: Die leidige Rechtschreibung ^^[/SIZE]
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Er wollte eigentlich gerade etwas trinken, als der Becher wieder hinabsank und auf dem Tisch hart aufsetzte. "Was ist passiert?" fragte er durch zusammengekniffene Lippen und ähnlich schmale Augen.
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Zitat
Original von Lucius Flavius Furianus
Ich behandel meine Sklavin ja noch gut...Die Betonung liegt auf noch
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Felix?
Mhm, moment, ich such mal eben zwei Links raus:http://www.imperium-romanum.in…thread.php?threadid=13001
Die Dame hat er dann den Löwen zum Frass vorgeworfen, nachdem er ihr Erholungsurlaub in der Kammer gegönnt hat. Und die Dame, die das Thema Kammer eröffnet hat, findest Du hier: http://www.imperium-romanum.in…/thread.php?threadid=9102Viel Spaß
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"Nun, nach dem ich mir einige Gedanken gemacht habe, müsste ich noch abschliessend wissen, zu welchem Stamm dieser Ascan gehört und wo in dem Stammesgebiet etwa er lebt. Verzeih einem alten Mann, falls er das vorher überhört haben sollte.
Sobald ich diese Infos habe, kann ich Dir genau sagen, wie es am Besten wäre zu reisen.
Ach interessant wäre noch zu wissen: Willst Du als Vertreter Rioms reisen und somit auch in Eigenschaft als Kommandeur der Classis oder willst Du als Freund reisen?" -
"Stadtführung, klingt gut. Theatergruppe, während des Banketts? Nun, diesbezüglich komme ich eh noch einmal in Dein Officium. War es nicht die Augusta die ein Mitglied in dieser Societas Veneris oder so ähnlich ist? Dann wäre wohl Venus die ihr zugetane Gottheit.
Was die Gästeliste betrifft: Die Obrigkeiten der einzelnen Regios, die Kommandanten der Einheiten, die hier in Germanien stationiert sind, die Obrigkeiten der wichtigsten Städte und vielleicht noch ein paar verdiente Bürger. Das wäre mein Vorschlag." -
Zitat
Original von Marcus Claudius Constantius
Ja aber hier werden alle Sklaven gut behandelt.
Nicht nur die Flavia...
Ich erinnere mich da noch an Fälle in der Scribonia und bei einem gewissen Hungaricus.
Aber ich glaube, Felix schiesst von allem den Vogel ab -
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"Augenblick, ich sag eben Hergen Bescheid."
Er ging zur Tür und gleich darauf schallte es über den Flur und er gab Hergen den Auftrag etwas Leckeres bei Marga zu organisieren und ihr notfalls unter der Nase wegzuklauen, was mit einem lauten Lachen und einer nicht ganz verständlichen Antwort quittiert wurde.
"Tja, viel zu erzählen gibt es nicht. Eigentlich gar nichts. Es war ruhig hier." -
"So? Dann scheinst Du viel erlebt zu haben. Erzähl!" Lächelte er und deutete auf die Sitzgelegenheiten. "Möchtest Du was Essen oder Trinken?"
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"Heilsa, kleines Cousinchen. Bist ja heile zurück," sagte er, als er das Kaminzimmer betrat und lächelte. "Wie war die Reise?"
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Er sah Pictor lange nachdenklich an,ehe er antwortete. "Das kommt immer darauf an, wen Du fragst. Die Einen sehen sie als Besatzer, die anderen als Freunde, wieder andere als notwendiges Übel.
Ich für meinen Teil würde ihnen wohl neutral gegenüber stehen, hätten Gründe nicht meine Sippe dazu gezwungen meine Heimat zu verlassen und wären Dinge nicht geschehen, die geschehen sind." -
An den LAPP SPM
Salve Legat,
die Theatertruppe steht für den Besuch der Augusta zur freien VErfügung. Zur Klärung einiger Details, was, wann und wo, werde ich am Ende der Rauhnächte in Deinem Büro erscheinen um diese mit Dir persönlich durchzugehen.
Vele bene
Valentin Duccius Germanicus
Duumvir Mogontiacum
Leiter der Theatergruppe -
Der Scriba klopfte höflich und bat den Magistratus, sobald er Zeit hätte, ins Officium des Duumvir.