Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Er starrte ihn an, zunächst noch ein wenig mißtrauisch dann fassungslos.
    "Bei den Göttern......"
    Er schien wie erstarrt einen Moment und dann stürmte er auf den Jungen, den Mann zu und riß ihn förmlich in die Arme. Tränen glitzerten in seinen Augen.
    "Sextus..." kam es heiser über seine Lippen.

    Die Truppe trat vor die versammelten Trauernden.


    "Verehrte Anwesende, ein großer Mann ist von uns gegangen und wir haben lange Zeit überlegt, womit wir ihn Ehren können. Es gibt viele große Werke bei den Römern und Griechen und doch werden ihm nicht alle gerecht. Im Gespräch waren Sophokles, Aristophanes, Aischylos und viele mehr. Doch nicht nur die Griechen. Letztlich jedoch entschieden wir uns, dass wir, zu Ehren des Traianus Germanicus Sedulus den vierundzwanzigsten Gesang aus Homers Odyssee vortragen werden."


    Schweigen machte sich breit, ehe die Männer in Aufstellung gingen und im Chor den Gesang vortrugen. Auch er wurde dem Manne nicht gerecht und doch verbarg sich etwas in ihm, welches ihm alle Ehren zuteil werden liess.



    Zitat

    Die Seelen der Freier finden in der Unterwelt den Achilleus mit Agamemnon sich unterredend: jener, der ruhmvoll vor Troja starb, sei glücklich vor diesem, der heimkehrend ermordet ward. Agamemnon, dem Amphimedon das Geschehene nach seiner Vorstellung erzählt, preiset die Glückseligkeit des siegreich heimkehrenden Odysseus. Dieser indes entdeckt sich dem Vater Laertes mit schonender Vorsicht, und wird beim Mahle von Dolios und dessen Söhnen erkannt. Eupeithes, des Antinoos' Vater, erregt einen Aufruhr, der nach kurzem Kampfe durch Athene gestillt wird.






    Aber Hermes, der Gott von Kyllene, nahte sich jetzo,
    Rief den Seelen der Freier, und hielt in der Rechten den schönen
    Goldenen Herrscherstab, womit er die Augen der Menschen
    Zuschließt, welcher er will, und wieder vorn Schlummer erwecket:
    Hiermit scheucht' er sie fort, und schwirrend folgten die Seelen.
    So wie die Fledermäus' im Winkel der graulichen Höhle
    Schwirrend flattern, wenn eine des angeklammerten Schwarmes
    Nieder vom Felsen sinkt, und drauf aneinander sich hangen:
    Also schwirrten die Seelen, und folgten in drängendem Zuge
    Hermes, dem Retter in Not, durch dumpfe schimmlichte Pfade.
    Und sie gingen des Oceans Flut, den leukadischen Felsen,
    Gingen das Sonnentor, und das Land der Träume vorüber,
    Und erreichten nun bald die graue Asphodeloswiese,
    Wo die Seelen wohnen, die Luftgebilde der Toten.


    Und sie fanden die Seele des Peleiden Achilleus,
    Und die Seele Patroklos, des tapfern Antilochos Seele,
    Und des gewaltigen Ajas, des Ersten an Wuchs und Bildung
    In dem achaiischen Heer, nach dem tadellosen Achilleus:
    Diese waren stets um den Peleionen versammelt.
    Eben kam auch die Seele von Atreus' Sohn Agamemnon
    Traurend daher, umringt von anderen Seelen, die mit ihm,
    In Ägisthos Palaste, das Ziel des Todes erreichten.
    Zu den Kommenden sprach die Seele des Peleionen:


    Atreus' Sohn, wir dachten, der donnerfrohe Kronion
    Hätte dich unter den Helden auf immer zum Liebling erkoren;
    Weil du das große Heer der tapfersten Sieger beherrschtest,
    In dem troischen Lande, wo Not uns Achaier umdrängte.
    Aber es mußte auch dich sobald des Todes Verhängnis
    Treffen, welchem kein Mensch, vom Weibe geboren, entfliehet.
    Hättest du doch, umringt von den glänzenden Ehren der Herrschaft,
    Dort im Lande der Troer, das Ziel des Todes erreichet!
    Denn ein Denkmal hätte der Griechen Volk dir errichtet,
    Und so wäre zugleich dein Sohn bei den Enkeln verherrlicht.
    Aber es war dein Los, des traurigsten Todes zu sterben!



    Ihm antwortete drauf die Seele des großen Atreiden:
    Glücklicher Peleide, du göttergleicher Achilleus,
    Der du vor Ilion starbst, von Argos ferne! Denn ringsum
    Sanken die tapfersten Söhne der Troer und der Achaier,
    Kämpfend um deine Leiche: du lagst in der Wolke des Staubes,
    Groß, weithingestreckt, ausruhend vom Wagengetümmel!
    Aber wir kämpften den ganzen Tag, und kämpften noch immer
    Brennend vor Wut, bis Zeus durch Sturm und Wetter uns trennte.
    Jetzo trugen wir dich aus der Schlacht zu unseren Schiffen,
    Wuschen den schönen Leib mit lauem Wasser, und legten
    Ihn mit Balsam gesalbt auf prächtige Betten; und ringsum
    Weinten und jammerten laut die Achaier, und schoren ihr Haupthaar.
    Auch die Mutter entstieg mit den heiligen Nymphen dem Meere,
    Als sie die Botschaft vernahm; von lautwehklagenden Stimmen
    Hallte die Flut: und Entsetzen ergriff das Heer der Achaier.
    Zitternd wären sie schnell zu den hohlen Schiffen geflohen;
    Aber es hielt sie der Mann von alter und großer Erfahrung,
    Nestor, dessen Rat wir auch ehmals immer bewundert;
    Dieser erhub im Heere die Stimme der Weisheit, und sagte:


    Haltet ein, Argeier, und flieht nicht, Söhne Achaias!
    Dies ist seine Mutter mit ihren unsterblichen Nymphen,
    Welche dem Meer entsteigt, den toten Sohn zu bejammern!


    Also sprach er, und hemmte die Flucht der edlen Achaier.
    Lautwehklagend standen um dich des alternden Meergotts
    Töchter, und kleideten dich mit ambrosiaduftenden Kleidern.
    Gegeneinander sangen mit schöner Stimme die Musen
    Alle neun, und weinten: da siehe man keinen Argeier
    Tränenlos; so rührten der Göttinnen helle Gesänge.
    Siebzehn Tag' und Nächte beweinten wir unaufhörlich
    Deinen Tod, der Unsterblichen Chor und die sterblichen Menschen.
    Am achtzehnten verbrannten wir dich, und schlachteten ringsum
    Viele gemästete Schaf' und krummgehörnete Rinder.
    Aber du lagst umhüllt mit Göttergewanden, und um dich
    Standen Gefäße mit Öl und süßem Honig; und viele
    Helden Achaias rannten gerüstet, zu Fuß und zu Wagen,
    Rings um das lodernde Feuer; es stieg ein lautes Getös auf.
    Als dich Hephästos' Flamme verzehrt; da gossen wir morgens
    Lauteren Wein in die Asche, und sammelten, edler Achilleus,
    Deine weißen Gebeine, mit zwiefachem Fette bedeckend.
    Aber die Mutter brachte die goldne gehenkelte Urne,
    Dionysos' Geschenk, und ein Werk des berühmten Hephästos.
    Hierin ruht dein weißes Gebein, ruhmvoller Achilleus,
    Mit dem Gebeine vermischt des Menötiaden Patroklos,
    Und gesondert die Asche Antilochos', den du vor allen
    Anderen Freunden ehrtest, nach deinem geliebten Patroklos.
    Und das heilige Heer der sieggewohnten Achaier
    Häufte darüber ein großes und weitbewundertes Denkmal
    Auf der Spitze des Landes am breiten Hellespontos,
    Daß es fern im Meere vorüberschiffende Männer
    Sähen, die jetzo leben, und spät in kommenden Jahren.
    Aber die Mutter bracht' auf den Kampfplatz köstliche Preise,
    Von den Göttern erfleht, für die Tapfersten aller Achaier.
    Schon bei vieler Helden Begräbnis warst du zugegen,
    Sahst die Jünglinge oft am Ehrenhügel des Königs
    Zum Wettkampfe sich gürten um manches schimmernde Kleinod;
    Dennoch hättest du dort mit tiefem Erstaunen betrachtet,
    Welche köstliche Preise die silberfüßige Thetis
    Dir zu Ehren gesetzt: denn du warst ein Liebling der Götter!
    Also erlosch auch im Tode nicht dein Gedächtnis, und ewig
    Glänzet bei allen Menschen dein großer Namen, Achilleus.
    Aber was frommte mir des rühmlichen Krieges Vollendung?
    Selbst bei der Heimkehr weihte mich Zeus dem schrecklichsten Tode
    Unter Ägisthos' Hand und der Hand des heillosen Weibes.


    Also besprachen sich diese jetzo untereinander,
    Jetzo nahte sich ihnen der rüstige Argosbesieger,
    Und ihm folgte zur Tiefe die Schar der erschlagenen Freier.
    Voll Verwunderung gingen die Könige ihnen entgegen.
    Und der hohe Schatten von Atreus' Sohn Agamemnon
    Kannte des Melaniden, des tapfern Amphimedons Seele,
    Welcher sein Gastfreund war in Ithakas felsichtem Eiland.
    Zu dem Kommenden sprach die Seele des großen Atreiden:


    Was, Amphimedon, führt euch ins unterirdische Dunkel?
    Lauter erlesene Männer von gleichem Alter! Man würde
    Schwerlich in einer Stadt so treffliche Männer erlesen!
    Tötet' euch etwa in Schiffen der Erderschüttrer Poseidon,
    Da er den wilden Orkan und die steigenden Wogen empörte?
    Oder ermordeten euch auf dem Lande feindliche Männer,
    Als ihr die schönen Herden der Rinder und Schafe hinwegtriebt,
    Oder indem sie die Stadt und ihre Weiber verfochten?
    Lieber, sage mir dies; ich war ja im Leben dein Gastfreund.
    Weißt du nicht mehr, wie ihr mich in eurem Hause bewirtet,
    Als ich Odysseus ermahnte, dem göttlichen Menelaos
    Mit gen Troja zu folgen in schöngebordeten Schiffen?
    Erst nach einem Monat entschifften wir eurem Gestade,
    Und beredeten kaum den Städteverwüster Odysseus.



    Also sprach er; ihm gab Amphinomos' Seele zur Antwort:
    Atreus' rühmlicher Sohn, weitherrschender Held Agamemnon,
    Dieses weiß ich noch alles, und will umständlich erzählen,
    Wie uns so plötzlich die Stunde des schrecklichen Todes ereilt hat.
    Siehe, wir liebten die Gattin des langentfernten Odysseus.
    Nimmer versagte sie uns, und vollendete nimmer die Hochzeit,
    Heimlich uns allen den Tod und das schwarze Verhängnis bereitend.
    Unter anderen Listen ersann sie endlich auch diese.
    Trüglich zettelte sie in ihrer Kammer ein feines
    Übergroßes Geweb', und sprach zu unsrer Versammlung:
    Jünglinge, die ihr mich liebt, nach dem Tode des edlen Odysseus!
    Dringt auf meine Vermählung nicht eher, bis ich den Mantel
    Fertig gewirkt, (damit nicht umsonst das Garn mir verderbe!)
    Welcher dem Helden Laertes zum Leichengewande bestimmt ist,
    Wenn ihn die finstre Stunde mit Todesschlummer umschattet:
    Daß nicht irgend im Lande mich eine Achaierin tadle,
    Läg' er uneingekleidet, der einst so vieles beherrschte.
    Also sprach sie mit List, und bewegte die Herzen der Edlen.
    Und nun webete sie des Tages am großen Gewebe,
    Aber des Nachts, dann trennte sie's auf, beim Scheine der Fackeln.
    Also täuschte sie uns drei Jahr' und betrog die Achaier.
    Als nun das vierte Jahr im Geleite der Horen herankam,
    Und mit dem wechselnden Mond viel Tage waren verschwunden;
    Da verkündet' uns eine der Weiber das schlaue Geheimnis,
    Und wir fanden sie selbst bei der Trennung des schönen Gewebes.
    Also mußte sie's nun, auch wider Willen, vollenden.
    Als sie den großen Mantel gewirkt und sauber gewaschen,
    Und er hell, wie die Sonn' und der Mond, entgegen uns glänzte;
    Siehe da führte mit einmal ein böser Dämon Odysseus
    Draußen zum Meierhof, den der Schweine Hüter bewohnte.
    Dorthin kam auch der Sohn des göttergleichen Odysseus,
    Der von der sandigen Pylos im schwarzen Schiffe zurückfuhr.
    Diese bereiteten sich zum schrecklichen Morde der Freier,
    Gingen dann in die prächtige Stadt: der edle Odysseus
    War der letzte, sein Sohn Telemachos kam zuerst an.
    Aber der Sauhirt führte den schlechtgekleideten König,
    Der, wie ein alter Mann und mühebeladener Bettler,
    Wankend am Stabe schlich, mit häßlichen Lumpen bekleidet.
    Keiner konnte von uns den plötzlich erscheinenden Fremdling
    Für Odysseus erkennen, auch selbst von den Ältesten keiner;
    Sondern alle verspotteten wir und warfen den Fremdling.
    Und Odysseus ertrug zuerst in seinem Palaste
    Unsre kränkenden Reden und Würfe mit duldender Seele.
    Aber als ihn der Geist des Donnergottes erweckte,
    Nahm er mit seinem Sohn aus dem Saale die zierliche Rüstung,
    Trug sie hinauf in den Söller, und schloß die Pforte mit Riegeln;
    Ging dann hin, und befahl arglistig seiner Gemahlin,
    Uns den Bogen zu bringen und blinkende Eisen, zum Wettkampf
    Uns unglücklichen Freiern, und zum Beginne des Mordens.
    Aber es konnte von uns nicht einer des mächtigen Bogens
    Senne spannen; zu sehr gebrach es allen an Stärke.
    Doch wie der Sauhirt jetzo den großen Bogen Odysseus
    Brachte; da zürnten wir alle, und schalten mit drohenden Worten,
    Daß er den Bogen ihm nicht darreichte, was er auch sagte;
    Aber Telemachos rief, und befahl ihm, weiter zu gehen.
    Und nun nahm er den Bogen, der herrliche Dulder Odysseus,
    Spannt' ihn ohne Bemühn, und schnellte den Pfeil durch die Äxte,
    Sprang auf die Schwelle, die Pfeile dem Köcher entschüttend, und blickte
    Drohend umher, und schoß; und Antinoos stürzte zu Boden.
    Und nun flog auf die andere des scharf hinzielenden Königs
    Schreckliches Todesgeschoß; und Haufen sanken bei Haufen.
    Und man erkannte leicht, daß ihnen ein Himmlischer beistand.
    Denn bald stürzten sie wütend sich unter den Haufen, und würgten
    Links und rechts durch den Saal: mit dem Krachen zerschlagener Schädel
    Tönte das Jammergeschrei, und Blut floß über den Boden.
    Also kamen wir um, Agamemnon, und unsere Leiber
    Liegen noch unbestattet im Hause des edlen Odysseus.
    Denn noch wissen es nicht die Freund' in unseren Häusern,
    Daß sie das schwarze Blut aus den Wunden waschen, und klagend
    Unsere Bahr' umringen: die letzte Ehre der Toten!

    "Unterstützung wird schon reichen. Männer haben wir, aber es fehlen immer wieder welche. Nun gut, werden die Straßen warten müssen, aber damit werden wir zurecht kommen.
    Was das Stück oder Vortrag betrifft, ich denke, da wird sich etwas finden!
    Was die Razzia betrifft, solltest Du Dich noch einmal mit dem Regionarius unterhalten. Nachdem auch Callidus uns verlassen hat, ist das ja nun einer seiner CS und er ist ein tüchtiger und eifriger Mann. Er wird, wenn Du die entsprechenden Argumente bringst sicher das nötige Verständnis aufbringen."

    "Diese steht nun unter meiner Aufsicht. Er hat sie mir anvertraut und ich konnte mich auch bereits mit ihnen auseinandersetzen. Er hätte es gerne weiter gemacht, aber es wäre ein Aufwand gewesen, in Anbetracht dessen, dass er nun in Inferior ist, der nicht tragbar gewesen wäre.
    Ich denke, sie werden auf alle Fälle daran teilnehmen. Gibt es da besondere Wünsche?"
    Er holte eine Wachstafel hervor.
    "Nun, uns fehlen einige Handwerker, die bei einigen Gebäuderenovierungen helfen können und dann hat der Regionarius eigentlich noch vor eine große Razzia in diesem Gebiet," er deutete auf die Karte, "durchzuführen, da er wohl davon ausgeht, dass sich dort minimal eine der vorhin bereits erwähnten Räuberbanden aufhält.
    Ausserdem haben wir zwei Straßenzüge innerhalb und einen ausserhalb der Stadt, die den Winter nicht überleben werden, wenn nicht noch wenigstens Flickwerk betrieben wird. Derzeit wird noch die Stadtmauer kontrolliert.
    Der letzte Herbststurm mit dem Hagel hat einiges an Schaden angerichtet, der noch vor dem ersten Schnee behoben werden muss."

    "Wir werden sehen, was wir entbehren können. Und alles andere, nun, wir müssen wohl abwarten und das Beste drauss machen.
    Nein, Fuscus ist bereits abgereist, aber er wollte demnächste wieder herkommen, da er, sobald er eine Unterkunft in CCAA hat, seine Sachen aus der Casa Duccia holen wollte, wo er bisher wohnte.
    Kann ich ihm etwas ausrichten?


    Konkretes gäbe es wohl hier und da mehreres. Einiges wohl eher unerfüllbar, anderes schon. Wir brauchen bei einigen Renovierungen, die noch dringend vor dem Winterende vonstatten gehen müssen Hilfe."


    /edit: Zusatz

    "Es kam ein wenig überraschend, aber ich muss gestehen nicht unwillkommen. Ich hatte sowieso vor wieder für immer nach Moguntiacum zurück zu kommen nach den Ereignissen im Sommer..."
    Er hörte den Ausführungen weiter zu.
    "Ja, Angst ist dummerweise nach solch einem Krieg noch lange ein großer Begleiter. Und es kam ja nun auch wirklich alles auf einmal. Auch wenn im Winter nicht vieles möglich ist, so sollten wir überlegen, wie wir etwas dagegen tun können. Und sei es nur mit Kleinigkeiten.
    Bauprojekte und ähnliches sind weniger das Problem. Der Handel an sich ist es. Immer noch trauen sich viele Betriebe und Händler nicht größere Strecken ungesichert zurückzulegen und die Sicherung ist vielen zu Aufwendig. Obwohl der Rhenus wieder frei ist und von einigen Räuberbanden abgesehen auch die Straßen sicher, herrschen auch hier einfach noch zu große Bedenken.
    Was die Vorräte betrifft so werden gerade letzte Einlagerungen vorgenommen.
    Was würde die Legio benötigen?"

    "Sei gegrüßt Legatus. Die Amtsübergabe lief gut und ich bin als neuer Duumvir momentan noch dabei einige Berichte zu sichten. Momentan gibt es vor Allem im wirtschaftlichen Sektor immer noch Probleme. Auch wenn der Krieg schon eine Weile vorbei ist, die Angst herrscht immer noch. Auch der Mißtrauen vieler Bürger den Germanen, seien sie Freund oder Feind, gegenüber herrscht weiter vor. Nur langsam lässt sich dies wieder in normale Bahnen lenken, zu schwer waren die Opfer vieler."

    Er kam in das Arbeitszimmer, sah den Brief, rief nach Hergen, reichte ihm auch noch seinen Brief und schickte ihn los.
    "Pass auf Dich auf und bestell ihm liebe Grüße. Du weisst schon, das Übliche," lächelte er leicht.


    Werd ich machen, Sarolf, mach Dir keinen Kopf. Mhm, meinst Du, wir sehen ihn noch mal wieder?


    "Wohl nur, wenn wir ihm folgen und glaube mir, ich habe schon oft darüber nachgedacht."


    Hergen nickte nur verstehend und ging dann, die Nachrichten weiterzugeben.

    Erfreut, wenn auch etwas erstaunt, hatte er die Nachricht seiner Ernennung entgegen genommen und war, am Tag seines Amtantrittes nun in das Rathaus gekommen. Erst einmal wollte er sich über die Aufgaben hier in Mogontiacum informieren und dann über die Situation. Er hatte zwar durch Fuscus schon das ein oder andere mitbekommen, aber noch nicht alles.

    Zitat

    Original von Marcus Flavius Obscuro
    Alle meine ID´s löschen. Bye!


    Nur eine Frage, mag sein, das ich Zwischendurch was nicht mitbekommen habe, habe erst die letzten paar Posts gelesen, als es um die Diskussion im Exil ging, aber wenn ich Deinen ersten Post mit der Reaktion der SL vergleiche, dann passt es doch wieder?

    Pfff *stolz sei ein Freak zu sein * :P :D
    Ja, kannst ihm meine ja mal geben ;)


    Ach Übrigens: ich bin zwar kein Schandmaul-Fan, wurde aber letztlich zu einer anderen Band bekehrt, bei der ich allerdings nicht weiss, wie weit die in die Gegend reinpasst, sprich ob das noch unter Folk-Rock fällt: Streuner.


    Und mh, wenn die drunter fallen, fällt dann Hooters nicht auch drunter?

    Mist, wer hat geplaudert? *sich schon denken kann wer und mal in eine bestimmte Nordstadt eine Bombe schickt* :D
    Gefährlich? och, nur wenn man in der Nähe meines Redshirts ist. Weisst doch, Redshirts sterben als Erstes (oder walzen alles nieder wie in meinem Fall :D :D)
    Und anstecken? Ich glaub, die Gefahr, dass Du Dich bei jemand bestimmten anderen ansteckst, ist wohl höher. Wobei dieser Jemand ja momentan irgendwie kaum noch wirklich Suchtfaktor in Star Trek aufweist :( :D

    Pff, wie käme ich darauf den Halbbruder der liebsten Freundin meines Bruders zu bedrohen? :D
    Ich sprach mehr auf den ST-Hintergrund an, schliesslich bin ich seit je her Trekkie und oute mich jetzt mal als ansteckend :D Ich geh nämlich hin und wieder im Kostüm wo hin ;) :D