Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Danke
Den Part hab ich auch gerade in den Regeln gefundenWobei das mit den Blättern einfacher so zu merken ist
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Erst einmal ein dickes Lob! Viel übersichtlicher! Find ich Klasse so!
Nun aber eine, wahrscheinlich dumme Frage:
Zitatzusätzliche Sklaven-ID
Spieler, die mit einer ihrer drei IDs zu den Patriziern oder der Nobilitas gehören, dürfen eine weitere Tochter-ID anlegen, die aber ausschließlich mit einem Sklaven belegt werden darf. Dieser Sklave muss im Besitz der ID bleiben, die dem Spieler dieses Recht verleiht und darf nicht freigelassen werden.Auf diese Weise soll es Patriziern und Angehörigen der Nobilitas ermöglicht werden, einen standesgemäßen Lebenswandel einfacher simulieren zu können.
Das Prinzip ist ja klar, läuft ja schon ewig so, aber wo findet man raus, welche Gens/Personen zur Nobilitas gehören?
Wahrscheinlich hab ich da nur wieder irgendwo was übersehen oder noch nicht weiter gelesen, aber Hilfe wäre gerade doch gerne gesehen./edit: Fehlende Nobilitaszitat eingefügt
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Er schmunzelte verstohlen, während er nickte und die beiden Becher füllte und, immer noch mit dem leicht verstohlenen Schmunzeln auf den Lippen zurück zu den Beiden kam und Magnus einen Becher Falerner hinstellte. Ihm selber schmeckte der ja nicht so, aber was tat man nicht alles.
"Und was müsste ich nun gegebenenfalls zur Hochzeit noch wissen?" -
Er brauchte einen Moment, ehe er sie entdeckte und trat dann aber lächelnd auf sie zu. "Heilsa Verina," sagte er sanft und zog sich den Stuhl zurecht. "Ich hoffe, Du wartest noch nicht zu lange? Tut mir leid, dass es etwas später wurde." Er sah sich nach der Bedienung um. "Hast Du schon etwas bestellt?" Er musterte sie mit einem leichten Lächeln und stellte einmal mehr fest, dass sie sehr hübsch war und Scipio sich glücklich schätzen konnte.
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Er schmunzelte und sah Venusias Gesichtsausdruck und erhob sich. "Ihr entschuldigt mich für einen klitzekleinen Augenblick?" Sein Blick ging ein wenig auffordernd von Venusia zu Magnus und er selber ging, schön darauf bedacht mit dem Rücken zu ihnen zu sein, zu dem kleinen Tischchen, wo die Karaffen standen. Als er sicher war, dass sie ggf. genug Zeit für einen Kuss gehabt hatten, drehte er sich halb um: "Auch einen Falerner?"
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Fasziniert aber schweigend hörte er dem Gefrotzel der Beiden zu und lehnte sich zurück. Sollten sie mal weiter machen. Er trank genüsslich seinen Met.
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Wieder in der Eingangshalle trat er nach draussen und sah die Männer. Er sprach eine kleine Weile mit ihnen und führte sie dann zu den Ställen, wo sie die Pferde versorgen konnten und beschrieb ihnen den Weg zur Culina, wo er sich selbst nun drum kümmern wollte, dass sie zu Essen bekamen.
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Ehe Venusia weiter sprechen konnte, nickte er nur und verschwand bereits wieder in Richtung Eingangshalle.
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Er schluckte sein Essen runter und schüttelte schmunzelnd den Kopf. "Nicht so, nein. Es kommt zwar bei einigen darauf an, welche Art der Ehe der Germane eingeht, aber letztlich gibt es die Zusammenführung, das Opfer und die Segnung, eine Feier, die Nacht und die Zeugen und am nächsten Tag die Morgengabe." Er schmunzelte kurz und stellte sich die Römer bei der Zeugenschaft in der Nacht vor. "Wenn Du aber gerne Details dazu wissen möchtest, werde ich sie Dir gerne erläutern."
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Er hörte den Beiden zu und kratzte sich innerlich den Kopf. Auguren? Terminbestimmung? Herrjeh....
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"Wenn Ihr wegen einem Termin Bescheid wisst, könnt Ihr Ancius die Einladung mit geben. Er hat demnächst eine Audienz bei der Augusta," lächelte er sanft.
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Einen Moment sah er zu Venusia und hob eine Braue. "Alles in Ordnung?" wollte er sie fragen, aber da sagte sie schon selber was und so wartete er noch die Antwort ab, ehe er sagte: "Nun, Ihr könnt natürlich sie schon einladen, aber ich muss gestehen, dass ich nicht glaube, dass sie kommen werden. Die Augusta hat in einem Schreiben vor einiger Zeit bereits erwähnt, dass sie erst im Frühjahr wieder hier zu erwarten ist und auch der Augustus wird wohl nicht eher zu erwarten sein, hat er doch gerade erst wieder eine Einladung zu den Ludi abgesagt." Sein blick ging zu Venusia und versuchte sie alleine damit zu beruhigen.
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Titus Tarquinius Thermus, Sacerdos Publicus,
Salve Tarquinius Thermus,
ich danke Dir für Deinen Brief und selbstverständlich ist Deine Anwesenheit gerne gesehen, weshalb die Einladung auf Dich übergeht.
Da das Fest beiden Kulturen gerecht werden soll, wäre ich Dir für die Hilfe bei Opferfeierlichkeiten sehr dankbar. Vielleicht können wir uns dieser Tage einmal zusammensetzen um eben jene zu besprechen, da ich mich, wie Dir sicher bekannt sein dürfte, auf diesem Sektor nicht so auskenne.Vale bene
Valentin Duccius Germanicus -
"Dann richte diesem doch bitte auch gleich aus, dass er zum Bankett am ANTE DIEM VIII KAL OCT DCCCLVI A.U.C. (24.9.2006/103 n.Chr.) eingeladen ist. Nun, was das Fest an sich betrifft, so wird es wie gesagt ein gemischtes Fest werden, in dem die Belange der germanischstämmigen Bevölkerung genauso berücksichtigt werden sollen wie jene der römischen.
Das Fest an sich wird neben einigen römischen Zeremoniellen auch die Möglichkeit bieten an germanischen teilzunehmen. Es wird ein großer Markt stattfinden, Gaukler werden auftreten, kleinere Veranstaltungen jeglicher Art und so weiter.
Ich nehme aber einmal an, Du möchtest vor Allem wissen, was das Herbstopferfest an sich bedeutet?
Haustblot, wie es im germanischen heisst, wird auch Erntedank oder Herbstofer genannt und zur Herbst Tag- und Nachtgleiche 3 Tage lang gefeiert.
Hier wird den Göttern für die Ernte gedankt, Balder sinkt in die Unterwelt
Hel und Iduna, die Göttin der Jugend, wird von den Riesen entführt, was das Ende der Götter einleitet, denn sie ist die Hüterin der heiligen Äpfel, die den Göttern ewige Jugend und Unsterblichkeit schenken. Daher wird als Opfer der letzte Apfel am Baum hängen gelassen. Außerdem gibt es als Opfer an den Gott Frey einen Eber zum Erntedankschmaus und es wird das "Wodelsbier" gebraut zu Ehren Wotans vielerorts besser als Odin bekannt. Aus den letzten Korngarben auf dem Felde wird der Erntedankkranz geflochten. Auch wird für Odins Pferd Sleipnir ein Büschel Korn stehengelassen: "für Wotan sein Pferd". Ein weiterer Brauch ist das Binden eines Kornbüschels mit bunten Bändern, als Opfer für die Fruchtbarkeitsgöttin Freya. Auch hängt man sich ein Büschel Korn oder Hafer mit Bändern gebunden in die Wohnstube, als Dankopfer für Thor."
Er hielt einen Moment inne und lächelte dann entschuldigend. "Ich nehme an, die Götternamen waren jetzt etwas verwirrend, oder?" -
Er legte die fremde Frau vorsichtig auf einer Kline ab und trat dann etwas in den Hintergrund, ließ Venusia mal machen und wartete lieber schweigend.
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Er hörte aufmerksam zu, murmelte aber in seinen Becher: "Wie gesagt, ich war etwas abgelenkt." Irgendwie war das verdammt viel aber gut, wenn er da nicht viel am Hut hatte, war das auch in Ordnung. "Die Gästeliste? Die ist wohl eher Euer Beider Problem, oder?" schmunzelte er leicht.
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"Na das beruhigt mich ungemein," meinte er trocken zu Ersterem und nickte nur zu Zweiterem, weil er nicht wusste, was er sonst zu sagen sollte. "Muss ich irgendwas zu den ganzen Zeremonien und Ritualen wissen?" Nebenbei aß er immer ein paar kleine Bissen.
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"Ja," schmunzelte er. "Und wenn ich so an all die Briefe denke, die noch ans Abschicken warten, werden wir uns wohl schon bald wiedersehen," zwinkerte er. "Also bis dann, meine Liebe," meinte er noch znd verschwand wieder im Wust seiner eigenen Arbeit in die Curia.
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Er fragte auch nicht weiter, sondern nahm die junge Frau auf seine Arme, erhob sich und wandte sich um. "Komm, bringen wir sie ins Kaminzimmer. Sei so gut und öffne mir die Türen."