Beiträge von Valentin Duccius Germanicus

    Er kam gerade mit einem der Magistrate von der verkohlten Taberna wieder und war mit diesem in einer tiefen Diskussion verstrickt. "Nein Opius, das geht so nicht! Die Häuser sind nicht mehr bewohnbar. Die Menschen müssen weiterhin in Notunterkünfte gebracht werden und die Häuser von Grund auf renoviert oder gar abgerissen. Deine Idee in allen Ehren, aber das wird so nichts!!" Er sah zu Verina. "Du hast die Ruine doch auch gesehen, oder?" Sie lag mehr oder minder auf dem Weg. "Was meinst Du?"
    Opius sah den Duumvir komisch an, aber er wusste, dass er ja zu einem Teil wohl recht hatte.

    Nachdenklich betrachtete er sie, nickte dann aber. "Nun in erster Linie geht es darum zu prüfen, ob die Händler Konzessionen haben und ob die Ware nicht überteuert ist. Wenn das Wetter nun wieder schlechter wird, muss überprüft werden, dass die Stände in der Basilika richtig aufgebaut sind, dass da nichts passiert. Hin und wieder muss man Streitigkeiten schlichten. Stichprobenkäufe und so weiter." Einen Moment schwieg er, ehe er vorsichtig nach einer ihrer Hände griff. "Möchtest Du darüber reden?" fragte er etwas besorgter.

    "Darf ich?" fragte er und deutete auf einen Stuhl, den er dann aber seitlich ihres Tisches stellte um ihr näher zu sein. "Ich weiss nicht, wie weit es momentan Deine Zeit und Deine Aufgaben aussehen, aber ich würde Dich bitten wollen, eine kleine Umstrukturierung mitzumachen bezüglich der Aufgaben. Der Magistratus Iulius Lepidus ist ja jetzt in Raetia und seine Vertretung Maximus kommt nicht so recht mit der Marktaufsicht zurande. Ich würde diese Aufgaben gerne an Dich abgeben und ihm dafür etwas, was weniger verantwortungsvoll ist, aus Deinem Kontingent."
    Er hatte danach noch ein paar Kleinigkeiten, aber angesichts einiger Vorfälle war das das Wichtigste momentan.

    Er öffnete die Tür und lugte erst kurz um sie herum. "Störe ich?" fragte er sanft. Er wusste, dass es ihr nicht so gut ging, hatte auch den Grund herausgefunden und konnte sich in etwa vorstellen, wie ihr zumute war. Aber irgendwie war er nicht sicher, wie er ihr helfen konnte, ausser einfach für sie da sein, was er tat. Er lächelte sie leicht an. "Salve," meinte er und trat mit den zwei Wachstafeln in der Hand auf sie zu. "Hast Du ein paar Minuten? Ich möchte einige Dinge mit Dir besprechen."

    "Wird er sicher," grinste er. Wird sie sicher, dachte er so bei sich und schmunzelte noch. "Ja sicher. Dann morgen früh in der Eingangshalle," meinte er noch. "Ich werd noch einen Moment hier verweilen und den Becher leeren. Mache die Lampen dann aus. Gute Nacht und gute Träume, Lando."

    Er betrat das Officium, lächelte leicht und meinte: "Heilsa Cousinchen. Ich will Deine Zeit nicht lange beanspruchen, aber sag mal, weisst Du, wie die Modalitäten bezüglich eines Architekturkurses sind und inwieweit da in nächster Zeit was angeboten wird von der Schola?" Fiel er auch fast sogleich mit der Tür ins Haus.

    "Naja, für kurze Zeit," schmunzelte er. "Mein Großcousin Aulus Duccius Maximus und einer meiner Magistrate," wich er ganz ganz leicht aus. Es musste ja nicht gleich jeder sofort wissen, wer noch mit kam. "Ich bin gespannt, wie der Eindruck auf einen eingefleischten Römer sein wird auf die Gegend überm Limes, auch wenn die Geographie in der näheren Umgebung ja nicht so unterschiedlich ist," schmunzelte er.

    "Nun ja," begann er und dachte einen Moment nach. "Ich werd wohl demnächst mal mit zwei Anderen aus dem Haus, eine kleine Weile nach Magna zu reisen. Mal hier raus und wieder ein bisschen Heimatluft schnuppern. Aber wohl nur zwei oder drei Wochen. Mhm, ja, eigentlich ist es das schon fast, denn ich denke, ich sollte Dich nicht mit Belangen der Stadt langweilen," grinste er leicht.

    Relative Darstellung für ....
    Wenn man die Bevölkerungsdichte verrechnet, findet man die meisten .....s in Landkreis Hameln-Pyrmont, nämlich 37 Anschlüsse pro Million Einwohner. Fast verschwunden ist die Familie aus Rhein-Neckar-Kreis, hier treten pro Million Einwohner die wenigsten auf.


    Absolute Karte für ....
    Die meisten ....s findet man in/ im Landkreis Hildesheim, nämlich genau 7 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen in/ im Kreisfreie Stadt Darmstadt, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. (Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können)



    Insgesamt gibts den Namen in 7 Bundesländern als Eintrag, davon zu 90% in Niedersachsen.



    Ich bin beeindruckt :D

    Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Dafür trage ich, ohne es bisher gewusst zu haben einen durchaus historischen Namen :D Link Bisher dachte ich immer, der habe Publius Annaeus Florus geheissen. Scheinbar ist man sich da nicht so einig :D


    Wobei ich da sagen muss, immer wenn ich irgendwo den Historiker Florus erwähnt gesehen habe, stand da Lucius Annaeus Florus. Fiel mir eben wegen der ID hier auf. 8) ;)

    Damit war das Theaterstück zu Ende und seine Aufgabe hier auch erledigt. Es war ganz nett hier und das Fest auch nicht schlecht, aber es war nun auch langsam Zeit, dass er zurück nach Mogontiacum kam. Viel Arbeit wartete da auf ihn. Am nächsten Morgen würde er deshalb wieder nach Hause reisen, die Theatergruppe im Gepäck.

    Er nickte nachdenklich. "Die Götter werden sie schon entsprechend strafen, ja, das denke ich auch. Und wenn nicht sie, so die Menschen, die sie mittlerweile jagen." Eine Weile sah er noch so vor sich hin und dann meinte er: "Lass uns von was Anderem sprechen."

    Er hob einmal mehr die Augenbraue. Interessante Einstellung. "Wie gesagt, warten wir es ab, aber ich danke Dir für Deine Wünsche. "Nun, weibliche freie Mitglieder kann ich Dir wohl leider momentan nicht bieten," schmunzelte er. "Zumindest keine, die sich derzeit im Imperium aufhält. Beziehungsweise keine, von der ich gerade wüsste, dass sie im Imperium ist. Aber die Familie ist groß und das Imperium noch größer, vielleicht ändert sich das schneller als gedacht." Er dachte kurz an Venusia und schmunzelte, war ja auch sie nun vergeben. Irgendwie war in dieser Gens nur Aulus nicht vergeben, oder teilvergeben. Zumindest war ihm nichts diesbezüglich bekannt.